Dieses ergab die Jahreshauptversammlung am 31. Januar 1998. Pünktlich um 14.30 Uhr begrüßte der erste Vorsitzende Wolfgang Grüner 52 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des Jahres 1998. Auf Antrag wurde auf das Verlesen des Protokolls der Jahreshauptversammlung 1997 einstimmig verzichtet.
Unter Punkt 3 folgte dann der Tätigkeitsbericht des ersten Vorsitzenden, der wie folgt erledigt wurde:
"Gratulation zur Meisterschaft! Weiter so!, das waren die Worte von Frau Gerda Winkler, der Witwe unseres ehemaligen Mitglieds Dr. Hans Winkler. Ob es so weitergeht, können wir nicht versprechen, aber über die Glückwünsche zum Aufstieg von Frau Gerda Winkler, der Firma Erichsen und dem SV Blau-Weiß Löwenstedt habe ich mich sehr gefreut, denn es waren die einzigen Glückwünsche.
Und damit bin ich auch schon beim größten sportlichen Erfolg der letzten 30 Jahre, dem Aufstieg unserer ersten Herrenmannschaft in die Verbandsliga Schleswig-Holstein, der höchsten Amateurklasse. Was wir uns sportlich bei der letzten Jahreshauptversammlung so sehr gewünscht haben, ist mit dem Gewinn der Meisterschaft in der Landesliga Nord eingetreten. Heute in der Verbandsliga geht es wiederum um den Erhalt der Spielklasse. Der Vorstand ist guten Mutes, denn wir haben eine ansprechende Mannschaft, die motiviert ist, und mit Günter Hoff einen neuen Trainer, der voller Zuversicht nach vorne blickt. Wir alle tun gut daran, diese Mannschaft auch in sportlich nicht so guten Tagen zu unterstützen und vor ungerechtfertigter Kritik zu bewahren. Ich glaube, wir alle wünschen daher unserem Trainer Günter Hoff und der Mannschaft einen erfolgreichen Rückrundenstart, damit die gesteckten Ziele erreicht werden.
Aber nicht nur über die Männer gibt es Positives zu berichten. Unsere Fußball-Damen haben im Jahre 1997 ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Es begann in der damaligen Handelsunion, wo sich die dort arbeitenden Frauen in der Freizeit zusammen fanden, um aus reinem Spaß Fußball zu spielen. Irgendwann war dann die Idee gereift, sich einem Verein anzuschließen, um damit die Sache etwas ernster anzugehen. Kurzum, am 1. Februar 1972 hatte der damalige Verein Husum 18 eine Frauenfußballmannschaft, die bis heute Bestand hat. Und was haben die Frauen alles daraus gemacht! Hier nur die größten Erfolge: am 17. Juni 1987 wurde gegen die hoch favorisierten Damen aus Schmalfeld mit 3:1 gewonnen und damit der Landespokal gewonnen. Der größte Erfolg war jedoch das Erreichen der Landesmeisterschaft in der Spielsaison 1990/91. Eine Landesmeisterschaft zu gewinnen, ist schon hervorragend, aber viel wichtiger erscheint mir die Tatsache, daß unsere Damen es fertig gebracht haben, einen Unterbau zu schaffen, indem es ab 1994 gelungen ist, weitere Mädchen-Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Heute, in der Saison 1997/98, ist die Husumer SV der stärkste Frauenfußballverein in Schleswig-Holstein, denn kein anderer Verein kann zwei Mädchenmannschaften und zwei Frauenfußballmannschaften stellen. Alle Frauen, die hier aktiv mitgewirkt haben, können darauf stolz sein, ihnen gilt unser herzlicher Dank.
In finanzieller Hinsicht können wir ebenfalls mehr als zufrieden sein. Das Kind hat mehrere Väter. Einmal konnten wir uns mit unserer ersten Mannschaft über eine moderate prämienregelung einigen. Die Mannschaft selbst hat mit ihrer Torprämien-Aktion dafür gesorgt, daß insgesamt 5.000 D-Mark in die Jugendabteilung geflossen sind. Auch das ist keineswegs der Regelfall und den Spielern hoch anzurechnen. Ebenso das Hallenturnier der ersten Mannschaft in Hattstedt, das einen Überschuß von 1.000 D-Mark brachte. Ein weiterer wichtiger Garant für die Lösung finanzieller Probleme ist unser Förderverein, der uns mit mehr als 12.000 D-Mark unterstützt hat. Allen Mitgliedern des Fördervereins sowie deren Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit ein großes Dankeschön. Aber das sind nicht die einzigen, die zu dem Ergebnis beigetragen haben. Dieter "Schorsch" Schleger und Bahne Dieter Will haben durch ihren engagierten Einsatz manchen Werbepartner neu geholt, und das Team unserer Jugend-Zeitschrift "Jugend offensiv" konnte uns ebenfalls 3.100 D-Mark überweisen.
Über einen Antrag eines Vereinsmitgliedes hat sich der Vorstand erhebliche Gedanken gemacht. Wir waren erst gar nicht dafür, hatten es abgelehnt, um dann doch sehr skeptisch "ja" zu sagen. Hans Hermann "Bubi" Pauls hatte ein Ziel vor Augen, eine Groß-Lotto-Veranstaltung für die Husumer SV. Dieses Ziel verfolgte er mit einer Willenskraft und Hartnäckigkeit, die uns letztendlich dazu bewogen hat, es ihn einmal versuchen zu lassen. Und wie es dann geklappt hat! Hervorragend! In Eigeninitiative besorgte Hans Hermann "Bubi" Pauls alles, steckte eigene Geldmittel vor, und das Handwerkerhaus war am 22. November 1997 brechend voll. Zusammen mit der erneuten Veranstaltung am 16. Januar 1998 konnten wir die stolze Summe von 1.800 D-Mark verbuchen. Dafür gilt Dir, Hans Hermann "Bubi" Pauls, unser aller Dank.
Was dem Verein nach unserer Meinung fehlt, ist der gesellschaftliche Rahmen, der uns über die Mitgliedschaft hinaus näher zusammenrücken läßt. So war für ein Vereinsfest keine Resonanz feststellbar, und unser Open Air am 7. Juni 1997 hat Jürgen Gudat mit seinem Team sehr viel Arbeit gemacht, der Besuch war jedoch nicht zufriedenstellend. Vielleicht finden sich in diesem Jahr Mitglieder, die in dieser Richtung etwas auf die Beine stellen.
Meine Damen und Herren, liebe Vereinsmitglieder, bislang habe ich fast nur von der Schokoladenseite unseres Vereins gesprochen. Nach meiner persönlichen Ansicht sind die nächsten Jahre von entscheidender Bedeutung, die, wenn überhaupt, nur gemeinsam gelöst werden können. Auch in finanzieller Hinsicht ziehen wieder dunkle Wolken auf, denn die Stadt Husum will die Unterhaltung der Sportanlagen des Rödemisser Sportverein und der Husumer Sportvereinigung einstellen. Diese Aufgabe ist künftig von den Vereinen selbst wahrzunehmen, die dann lediglich durch Zuschüsse, maximal bis zu 50.000 D-Mark für beide Vereine unterstützt werden.
Von allen Seiten, sei es Landes-, Kreis- oder Kommunalpolitikern, wird das Ehrenamt in den höchsten Tönen gelobt. Letztendlich erfüllt auch unser Verein mit seinen 600 Aktiven, darunter 297 Jugendlichen, einen sozialen Auftrag. Er integriert auch bei uns Ausländer, Aussiedler und gibt ihnen in unserem Verein eine positive Perspektive zur Bewältigung ihres Lebens. Der Mannschaftssport ist gerade für die heranwachsenden Jugendlichen ein Schutzschild gegen den Drogenkonsum und bekämpft Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit. Und gerade weil das beim Kreis und der Stadt Husum bekannt ist, habe ich kein Verständnis dafür, daß den Vereinen die ihnen zur Verfügung gestellten Mittel kontinuierlich gekürzt werden.
Meine Kritik richtet sich aber nicht nur allein gegen die politischen Gremien, sondern zielt auch auf die Vereinsmitglieder. Wir haben sehr gute und erfolgreiche Jahre hinter uns. Die Zukunftsperspektive, so wie sie sich mir momentan darstellt, läßt mich daran zweifeln, daß es auch in weniger guten Zeiten so weitergeht. Ob es ein neuer Vorsitzender, ein Jugend-, Liga- oder Fußballobmann ist, die wir dringend suchen, damit der Verein ein neues Format bekommt, überall stößt man auf Widerstand, schüttelt bedauernd den Kopf, ja im Gegenteil, der Vorstand wird nicht selten hart kritisiert. Die Erfolge der letzten Jahre beruhen doch nur darauf, daß wir noch genug ehrenamtliche Helfer hatten, die z.B. unsere große Jugendabteilung sehr gut geführt haben.
Aber auch im Herrenbereich bröckelt es langsam, aber sicher. Wo sind unsere ehemaligen fußballerfahrenen Ligaspieler, die sich in den Dienst der Sache stellen. Daher nochmals meine Bitte: Helft dem Vorstand, dem Verein, denn dadurch helft Ihr Euch letztendlich selbst. Ich gebe zu bedenken: Was langfristig aufgebaut wurde, kann sehr schnell kurzfristig wieder zerschlagen werden.
So manche Kritik mag ja berechtigt sein, nur die Art und Weise, wie wir sie dann zu hören bekommen, ist unangebracht. Wer Kritik übt, müßte dann ja auch Verbesserungsvorschläge parat haben, und darüber laßt uns dann in Zukunft zum Wohle des gemeinschaftlichen Vereinslebens in aller Form diskutieren. Die Bereitschaft von Seiten des Vorstandes dazu ist jederzeit gegeben.
Abschließend wünsche ich mir, daß wir alle Verbandsliga- und Bezirksliga-Mannschaften in diesen Spielklassen halten können, die Spieler sich bei uns wohlfühlen und auch die nächste Saison für die Husumer SV tätig sein werden. Weiterhin hoffe ich auf die Unterstützung erfahrener Vereinsmitglieder zur Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben, auch in Bezug auf die Position des ersten Vorsitzenden, die ich nach 25-jähriger Vereinstätigkeit aufgebe.
Mein Dank geht nochmals an alle Übungsleiter und aktiven Mitglieder für ihr Engagement zum Wohle unseres Vereins sowie bei den passiven Mitgliedern für ihre Vereinstreue. Darüber hinaus ganz besonders bei unserem Förderkreis nebst Vorstand, bei allen Firmen und Privatleuten, die unsere Husumer Sportvereinigung unterstützen. Dieser Dank geht auch an die Vorstandskollegen für die geleistete Arbeit. Ich wünsche Ihnen allen für die Zukunft in privater und beruflicher Hinsicht alles Gute, vor allem jedoch gesundheitliches Wohlergehen."
Danach kam es zu dem Geschäftsbericht 1997 durch den Geschäftsführer Carl Anton "Ratschi" Christiansen:
"Liebe HSV-erinnen, lieber HSV-er!
Im Jahre 1997 konnten wir unsere Schulden mit 5.722, 48 D-Mark abbauen, dieses ist eines der besten Ergebnisse in meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer. Auf die einzelnen Zahlen möchte ich zunächst nicht einzeln eingehen. Sie finden diese auf der Rückseite der ausliegenden Tagesordnung. Sollten sich zu diesen Zahlen noch Fragen ergeben, bin ich gerne bereit, diese am Ende meiner Ausführungen zu beantworten.
Bedanken möchte ich mich bei Peter Römer Peters und seiner Mannschaft, denn der Jugendförderverein hat die anfallenden Überleitungsleiterkosten im Jugendbereich für 1997 übernommen. Die Redaktion der Zeitschrift "Jugend offensiv" stellte dem Verein 3.000 D-Mark für die Anschaffung von Trainings-Toren zur Verfügung. Vielen Dank dafür.
Zum ersten Mal wurde im Jahre 1997 ein öffentlicher Lottoabend im Namen unseres Vereins im Handwerker-Vereinshaus durchgeführt. Dank der hervorragenden Leistung von Hans Hermann "Bubi" Pauls und seinen Gehilfen Joachim "Jochen" Wachholz und Manfred "Manni" Mörre konnten dem Verein 1.000 D-Mark als Überschuß überwiesen werden. Vielen Dank dafür. Auch im Jahre 1998 soll diese Aktion fortgeführt werden, und ich kann nur alle Mitglieder bitten: Kommt zum Lottospielen. Es winken nicht nur viele gute Preise, sondern es tut unserem Verein sooo gut.
Im Werbebereich ist es uns gelungen, unsere langjährigen Werbepartner zu behalten. Weiterhin kamen noch einige hinzu, welche wir Dieter "Schorsch" Schleger und Bahne Dieter Will zu verdanken haben. Vielen Dank an diese beiden.
Meine Damen und Herren! Was wären wir ohne unsere Werbepartner? Wir könnten keine erste Mannschaft, keine Frauenmannschaft und keine A-Jugend in der Verbandsliga spielen lassen. Wir könnten keinen Schiedsrichter, Stromkosten, Kluften, Übungsleiter - und die bekommen nur ein Kostenersatz - Verbandsabgaben, Bezirks-Abgaben, Kreis-Abgaben, Beiträge an den Landes-Sportverband mehr bezahlen. Es sei denn, unsere Mitglieder wären bereit, das Dreifache des bestehenden Vereinsbeitrages zu bezahlen oder würden unseren Zuschauern das Vierfache des heutigen Eintrittsgeldes zumuten.
Wir werben in dem Heft "Jugend offensiv", in den Vereinsnachrichten, im Stadion-Echo, auf unserem Plakat und der Bande im Friesenstadion. Kaufen Sie bei Werbepartnern! Überblättern sie nicht so einfach die Anzeigen unserer Werbepartner im Stadion-Echo mit der Bemerkung: Das ist ja doch nur Werbung. Beachten Sie unsere Werbepartner. Teilen Sie unseren Werbepartnern mit, daß Sie sich freuen, daß diese oder jene Firma unseren Verein unterstützt. Finden Sie neue Werbepartner, denn ohne diese Partner könnte der Verein nicht existieren. Auf diesem Wege möchte ich mich bei all den Firmen recht herzlich für ihre Werbung bedanken. Bitte unterstützen Sie uns, damit unsere Werbepartner auch in Zukunft uns die Treue halten.
Bei den Ausgaben sind wir bei den Spesen etwas über den geplanten Betrag hinausgeschossen. Aber wenn eine erste Mannschaft nach 31 Jahren wieder in die Verbandsliga aufsteigt und eine zweite Mannschaft den Klassenerhalt in der Bezirksliga schafft, dann werden schon mal einige Feiern veranstaltet.
Bedauerlich ist die Entwicklung bei den Bestrafung. Die Platzverweise haben sich im vergangenen Jahr stark erhöht. Liegt dieses nun in der Aggressivität unserer Spielerinnen und Spieler begraben oder werden die Schiedsrichter sensibler? Unsere Übungsleiter sollten dahingehend einwirken, daß diese Tendenz gebremst wird.
Wir mußten 800 D-Mark an den Kreisfußballverband bezahlen, da uns zwei Schiedsrichter im Jahre 1997 an unserem Soll fehlten. Auch hier immer wieder die Bitte: Werdet Schiedsrichter.
Dieses waren einige Ausführungen zur Kassenlage im Jahre 1997. Sie haben gezeigt, daß durch Aktivitäten einiges im Verein bewegt werden kann. Der Arbeitsdienst, nämlich 40 Stunden pro Mannschaft, wurde nicht so gut wie in 1996 frequentiert. Auch diese Einrichtung spart nicht nur Geld, sondern dient auch dem Zusammenhalt. Deshalb meine Bitte an die Mannschaften, nehmt im Jahre 1998 diesen Arbeitsdienst wahr. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Darf ich höflich darauf hinweisen, daß am Eingang Plaketten - diese wurden von der von der E. H. Grund zur Verfügung gestellt - und Wimpel zum Verkauf ausliegen. Auch diese kleine Investitionen dienen unserem Verein.
Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen beiden Kassierern Adolf Freiert und Erk Friedrich Zeugner bedanken. Sie mußten sich nach der Verbandsliga-Preiserhöhung einiges anhören. Diese beiden haben die Eintrittspreise nicht festgelegt, stellen sich aber bei jedem Wind und Wetter unserem Verein zur Verfügung.
Nun wirklich zu allerletzt muß ich bekannt geben, daß durch diese vielen positiven Aktivitäten im finanziellen Bereich die Schongrenze vor der Mehrwertsteuer überschritten wurde. Ab dem 1. Januar 1998 ist die Husumer Sportvereinigung mehrwertsteuerpflichtig.
Liebe HSV-erinnen, liebe HSV-er, die finanzielle Lage des Vereins ist im Moment stabil, und ich würde mich sehr freuen, wenn alle Mitgliederinnen und Mitglieder weiterhin dabei helfen würden, daß dieser Zustand so bleibt."
Einnahmen / Ausgaben 1997 |
Einnahmen |
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Mitgliedbeiträge / Aufnahmegebühren |
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91.054,55 |
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DM |
Banden- / Plakat- / Vereinsnachrichten-Werbung |
|
40.786,38 |
|
DM |
Jugendheim |
|
12.661,31 |
|
DM |
Veranstaltungen |
|
2.600,00 |
|
DM |
Zuschüsse Stadt / Kreis / Land |
|
5.317,97 |
|
DM |
Eintrittsgelder I. & II. Mannschaft |
|
15.267,35 |
|
DM |
Spenden |
|
14.092,50 |
|
DM |
|
|
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|
|
181.780,06 |
|
DM |
|
Ausgaben |
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|
|
Fahrkosten für Busse / PKW / Spieler / Betreuer / Übungsleiter |
|
69.517,19 |
|
DM |
Übungsleitung |
|
34.327,70 |
|
DM |
Schiedsrichter |
|
9.835,33 |
|
DM |
Energie im Stadion |
|
3.241,70 |
|
DM |
Sportgeräte / Bekleidung / Material / Reparaturen / Medikamente |
|
20.930,52 |
|
DM |
Gebühren / Sportgroschen / Paßmarken / Steuern / Zinsen / Porto |
|
6.157,08 |
|
DM |
Verbandsabgaben Land / Bezirk / Kreis / Startgeld |
|
9.727,75 |
|
DM |
Spesen / Präsente |
|
10.856,05 |
|
DM |
Reinigungsmittel / Müll / Kluftenwäsche |
|
2.578,00 |
|
DM |
Strafen Nichtantreten / Feldverweise / Pässe / Mannschaftsabmeldung |
|
2.241,00 |
|
DM |
Telefon |
|
4.761,25 |
|
DM |
Versicherungen |
|
1.884,00 |
|
DM |
|
|
|
|
|
176.057,57 |
|
DM |
|
Überschuß |
|
5.722,49 |
|
DM |
Aufgestellt am 8. Januar 1998 |
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Es folgte der Bericht der Kassenprüfer Maren "Mary" Thomsen und Sönke Hansen, die die Vereinsbuchhaltung geprüft hatten. Sönke Hansen bestätigte dem Geschäftsführer eine übersichtliche Buchhaltung. Es wären die Geschäftsvorfälle stichprobenweise überprüft worden. Es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Er bezeichnete den Aufwand der Buchhaltung schon fast wie bei einem mittleren Betrieb. Es wurde Entlastung beantragt, und diese wurde einstimmig erteilt.
Friedrich "Fiete" Pingel lobte die gute Arbeit des Vorstandes, denn er wüßte aufgrund seiner jahrelangen Vereinstätigkeit, wovon er sprach. Dann bat er um Entlastung des Vorstandes. Diese wurde einstimmig erteilt.
Bei den Berichten der Obleute ging Hans Werner Pasenau auf die Schwierigkeiten im Frauen- und Herrenbereich ein. Er ließ die sportlichen Erfolge Revue passieren und bedankte sich bei all seinen Übungsleitern und Helfern.
Jugendobmann Jürgen Gudat berichtete auch von der Schwierigkeit, noch Übungsleiter zu finden und bat um Unterstützung.
Der Obmann der Tischtennisabteilung, Uwe Schall, konnte leider nicht an der Versammlung teilnehmen. Sein Bericht wurde verlesen, und es gab nur Positives zu berichten.
Schiedsrichterobmann Ernst Hermann Grund hat laut seinem Bericht auch personelle Schwierigkeiten und bat um mehr Interesse an der Schiedsrichterei.
Tenor aller Berichte der Obleute waren immer wieder personelle Probleme, und daran muß man laut erstem Vorsitzenden gemeinsam arbeiten bzw. mitarbeiten.
Dann kam es zum Punkt Wahlen. Joachim "Jochen" Wachholz (2. Vorsitzender) übernahm die Wahl des ersten Vorsitzenden. Da Wolfgang Grüner nicht wieder kandidierte, wurde ein neuer erster Vorsitzender gesucht. Leider Fehlanzeige, denn es war keiner bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Wolfgang Grüner erklärte sich bereit, zunächst noch kommissarisch die Aufgaben eines ersten Vorsitzenden in unserem Verein wahrzunehmen, längstens aber nur für ein Jahr. Auch hier ist die Gemeinschaft wieder gefragt.
Neuer dritter Vorsitzender wurde der alte dritte Vorsitzende, nämlich Sönke Gabriel. Neuer zweiter Geschäftsführer wurde gleichfalls der alte zweite Geschäftsführer Peter Pauly. Auch der amtierende erster Schriftführer Manfred Zumach wurde wiedergewählt.
Da auch unser Jugend-Obmann Jürgen Gudat sein Amt niederlegte, mußte ein neuer Jugendobmann gefunden werden. Auf dieser Versammlung fand man keinen. Mittlerweile allerdings hat man Rainer von Fehrn für diese Aufgabe gewinnen können. Beisitzer Bernd Tedsen wurde wiedergewählt. Als zweiten Kassenprüfer wählte man Martin Bahnsen.
Anträge lagen der Versammlung nicht vor.
Der Haushaltsvoranschlag des ersten Geschäftsführers Carl Anton "Ratschi" Christiansen wurde einstimmig angenommen.
Haushaltsvoranschlag 1998 |
Einnahmen |
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|
|
|
Mitgliedbeiträge |
|
90.000,00 |
|
DM |
Aufnahmegebühren |
|
1.000,00 |
|
DM |
Jugendheim |
|
13.000,00 |
|
DM |
Banden-, Plakat-, Stadionecho-Werbung |
|
43.000,00 |
|
DM |
Vereinsnachrichten |
|
3.000,00 |
|
DM |
Veranstaltungen |
|
2.000,00 |
|
DM |
Zuschüsse Stadt |
|
600,00 |
|
DM |
Zuschüsse Kreis |
|
4.600,00 |
|
DM |
Eintritt Liga |
|
12.000,00 |
|
DM |
Eintritt II. |
|
1.000,00 |
|
DM |
Spenden |
|
10.000,00 |
|
DM |
Vereinsartikel |
|
150,00 |
|
DM |
|
|
|
|
|
180.350,00 |
|
DM |
|
Ausgaben |
|
|
|
|
Fahrkosten Busse |
|
9.500,00 |
|
DM |
Fahrkosten km-Geld zu den Spielen |
|
45.000,00 |
|
DM |
Fahrkosten Spieler Herren |
|
16.000,00 |
|
DM |
Fahrkosten Spieler Jugend |
|
4.500,00 |
|
DM |
Fahrkosten Sonstige |
|
1.000,00 |
|
DM |
Übungsleitung Herren / Frauen |
|
15.000,00 |
|
DM |
Übungsleitung Jugendabteilung |
|
14.000,00 |
|
DM |
Übungsleitung sonstige |
|
9.900,00 |
|
DM |
Schiedsrichter |
|
9.400,00 |
|
DM |
Strom Stadion |
|
4.000,00 |
|
DM |
Material / Reparaturen |
|
5.300,00 |
|
DM |
Platzkreide |
|
1.500,00 |
|
DM |
Sportgeräte / Sportbekleidung |
|
6.000,00 |
|
DM |
Medikamente |
|
1.800,00 |
|
DM |
Recht und Beratung |
|
500,00 |
|
DM |
Paßmarken |
|
600,00 |
|
DM |
Verbandsabgaben Land |
|
6.000,00 |
|
DM |
Verbandsabgaben Kreis |
|
1.500,00 |
|
DM |
Verbandsabgaben Bezirk |
|
1.000,00 |
|
DM |
Spesen |
|
4.000,00 |
|
DM |
Präsente |
|
1.000,00 |
|
DM |
Startgeld |
|
2.000,00 |
|
DM |
Porto |
|
1.000,00 |
|
DM |
Steuern |
|
1.300,00 |
|
DM |
Zinsen |
|
1.500,00 |
|
DM |
Strafen |
|
2.000,00 |
|
DM |
Telefon |
|
4.700,00 |
|
DM |
Kluftenwäsche |
|
2.300,00 |
|
DM |
Versicherungen |
|
1.000,00 |
|
DM |
Müll im Stadion |
|
400,00 |
|
DM |
Konto und sonstige Gebühren |
|
1.200,00 |
|
DM |
Bankschuldenabbau |
|
5.450,00 |
|
DM |
|
|
|
|
|
180.350,00 |
|
DM |
|
|
|
|
|
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Da es unter dem Punkt Verschiedenes keine Wortmeldungen gab, konnte die Jahreshauptversammlung vom kommissarischen ersten Vorsitzenden Wolfgang Grüner geschlossen werden. |