Das geschah 2011

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zuletzt aktualisiert am: Dienstag, 02.08.2022 18:43

Jan 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Frauen spielen um den Ladies Cup

Flensburg (sh:z) – Bereits zum dritten Mal laden die Frauen des PSV Flensburg zum Hallen-Fußballturnier um den Ladies-Cup ein. Am Sonntag sind ab 10 Uhr zehn Teams in der Flensburger Fördehalle am Start. In Gruppe 1 spielen Kieler MTV, Husumer SV, FSG Goldebek-Arlewatt, BK Apenrade und die Erste des Gastgebers. In Gruppe 2 kicken Eckernförder MTV, Altona 93, ETSV Weiche, TuRa Meldorf und PSV Flensburg II um den Einzug ins Halbfinale. Weitere Infos unter: www.kickit-flensburg.de

6. Januar 2011, Flensburger Tageblatt

Nachrichten

Starkes Teilnehmerfeld bei Turnier in Hattstedt

Hattstedt (noh) - Am Sonnabend findet ab 18 Uhr in der Sporthalle Hattstedt der 2. Sporthaus Husum Hummel International Company Cup statt. Hinter diesem vielleicht längsten Namen aller nordfriesischen Hallenturniere verbirgt sich eine Einladung des TSV Hattstedt. Organisator der Veranstaltung ist Hattstedts Ligaspieler Florian Albertsen, der ein erlesenes Teilnehmerfeld zum abendlichen Kick geladen hat. Neben zwei Teams des Veranstalters sind noch die Verbandsligisten Husumer SV, Flensburg 08 II und BW Löwenstedt mit von der Partie, und aus der Kreisliga komplettieren das SZ Arlewatt, der Bredstedter TSV und die SG Oldenswort-Witzwort das Starterfeld. Gespielt wird im Spielmodus Jeder gegen Jeden, wobei eine Begegnung zehn Minuten dauern wird. Als Rahmenprogramm wird nebenbei (zehn Minuten versetzt) noch ein Kickerturnier stattfinden, wo sich die einzelnen Teams noch einmal beim Tischfußball messen können. Dem Sieger am Tisch winkt ein Spielball. Wer das eigentliche Hallenturnier gewinnt, darf sich über ein Trainingsset freuen (18 Hosen und Oberteile), der Zweitplatzierte bekommt 18 Taschen, und dem Dritten winkt auch noch ein Spielball. Als Unparteiische hat Florian Albertsen mit Kai Overmann (BW Löwenstedt) und Gunnar Wallmeier (TSV Hattstedt) zwei junge höherklassige Schiris gewonnen. Für Bewirtung werden die Spieler des TSV Hattstedt auch sorgen, sodass bis zum Ende des Turniers gegen Mitternacht keiner hungrig oder durstig bleiben muss.

6. Januar 2011 · sh:z-Nordfriesland Sport

Nachrichten

Heute Altligaturnier der SG Hattstedt/Schobüll

Hattstedt (sh:z) – Die SG Hattstedt/Schobüll veranstaltet am heutigen Abend ein Fußball-Altligaturnier. Gespielt wird ab 19 Uhr in der Sporthalle Hattstedt. Folgende Altliga-Mannschaften nehmen teil: : SV Frisia 03 Risum-Lindholm, FC Langenhorn, BW Löwenstedt, Rödemisser SV, Husumer SV und zwei Teams der Gastgeber.

7. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Mit neuen Kräften Richtung Meisterschaft

Verbandsliga-Spitzenreiter Husumer SV ist in der Rückrunde personell breiter aufgestellt

Im Gleichschritt: Der Lindholmer Kim-Oliver Teegen (li.) im Zweikampf mit dem Husumer Marcel Cornils. Foto: Voss
Verbandsliga: Die Übersicht

Nur Husumer SV überzeugte

Von der Spitzenteams überzeugte nur die Husumer SV mit dem deutlichen 4:0 gegen Risum-Lindholm. Zähe bis schlechte Vorstellungen lieferten Flensburg 08 II (1:1 gegen SG Langenhorn/Enge) und BW Löwenstedt (0:1 bei TuRa Meldorf) ab. Mit einem dürftigen 0:0 endete das Kreisderby zwischen Angeln und Schuby. Bei Stern Flensburg (jetzt Letzter) attestierte der Trainer seinem Team Arbeitsverweigerung. Grundhof gab nach einem 5:1 gegen Schleswig 06 II die "Rote Laterne" ab.

Husum (noh) – Bei der Husumer SV lief es in der Hinrunde der Fußball-Verbandsliga über weite Strecken sehr gut. Zehn Siegen stehen nur zwei Niederlagen entgegen, und damit rangieren die Stormstädter mit 32 Zählern aus 14 Spielen mit fünf Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger ganz oben in der Tabelle. „Unser Ziel ist nun natürlich auch die Meisterschaft und der Aufstieg, jede andere Zielsetzung wäre albern“, spricht Trainer Christian Heider klare Worte.

In der Offensive greift bereits ein Rädchen in das andere, da sprechen drei Treffer im Durchschnitt eine klare Sprache. Mit Marcel Cornils (10 Tore) Sebastian Kiesbye, Sebastian Steglich und Jonas Heider (alle 9 Tore) sind gleich vier HSV-Akteure ganz weit oben in der Torschützenliste. In der Defensive stimmt bisweilen die Feinabstimmung noch nicht. „Hier kassieren wir noch zu viele unnötige Gegentreffer“, weiß Heider, wo sich das Spiel noch verbessern lässt. Bestnoten verteilt er seinen beiden Außenverteidigern Jannik Heider und Nils Schröder, die für unheimlich viel Schwung sorgen.

Eine tolle Entwicklung attestiert er auch Sebastian Steglich, der zum wirklichen Führungsspieler gereift ist. Ein Sonderlob hat Christian Heider für seinen Top-Torschützen, den A-Jugendlichen Marcel Cornils, übrig, der allen gezeigt hat, wie wertvoll er schon für die Liga ist. Dass die Meisterschaft bei noch 20 ausstehenden Spielen keineswegs ein Selbstläufer wird, darin sieht Heider seine Hauptaufgabe in der Rückrunde: „Wir müssen richtig Gas geben, die starken Verfolger werden uns nichts schenken.“

Mögliche Kontrahenten im Kampf um die Meisterschaft sieht er einige, besonders viel traut er TuRa Meldorf und Blau-Weiß Löwenstedt zu, aber auch der MTV Leck oder Nordhastedt werden nicht zu unterschätzen sein. Insgesamt hält der Husumer Trainer die Liga für sehr ausgeglichen und auch seine Mannschaft wird kein Spiel überheblich bestreiten können.

Personell ist die HSV in der Rückserie etwas breiter aufgestellt, zumal die Zusammenarbeit mit der zweiten Mannschaft und dem Theodor-Schäfer-Werk hervorragend funktioniert. Zwar haben mit Christian Burkhardt und Sven Lorenzen zwei Spieler die Mannschaft in Richtung Rantrum verlassen, dafür bieten sich aber Patrick Schaller, Manuel Lorenzen, Nicolai Rafalski und Hasan Demir als echte Alternativen an. Die Wahrscheinlichkeit, dass Trainer und Mannschaft auch in der kommenden Saison so zusammen bleiben werden, bezeichnet Heider als sehr groß. „Da werden wir dann auch noch den einen oder anderen Akteur gezielt ansprechen“, plant er die für die nächste Serie.

Herausragende Akteure bei anderen Vereinen hat der Husumer Übungsleiter auch ausgemacht: „Marco Bremer (Löwenstedt) und Frank Rathje (Rantrum) sind überragende Torhüter, und als Feldspieler konnte Daniel Sekowski (08 II) mich überzeugen.“
8. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Altliga-Turnier: SV Frisia 03 eine Klasse für sich

Hattstedt (sh:z) – Die Altliga-Fußballer des SV Frisia 03 Risum-Lindholm haben das Hallenturnier der SG Hattstedt-Schobüll gewonnen. Die Frisianer gewannen alle sechs Spiele und kassierten lediglich drei Gegentore. Den zweiten Platz belegte Vorjahressieger SG Langenhorn-Enge. Die weiteren Plätze waren heiß umkämpft: die "Bronzemedaille" errang die Husumer SV, gefolgt von Blau-Weiß Löwenstedt, der SG Hattstedt-Schobüll I, dem Rödemisser SV und der zweiten Mannschaft des Gastgebers. Bei aller sportlichen Rivalität und allem Einsatz lobten die Spieler aller Teams die faire und freundschaftliche Atmosphäre beim traditionellen Turnier zum Jahresbeginn.

11. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Flensburg 08 II triumphiert in Hattstedt

 
Turniersieger: Verbandsligist Flensburg 08 II gewann beim Hattstedter Hallen-Kick alle Partien und gewann vor der Husumer SV und dem SV Blau-Weiß Löwenstedt. Foto: sh:z

Hatstedt (noh) – Flensburg 08 II hat das Fußball-Hallenturnier des TSV Hattstedt um den 2. Sporthaus Husum-Hummel International Company Cup gewonnen. Die Turnierleitung lag bei TSV-Ligaspieler Florian Albertsen, der schon zum dritten Mal Initiator eines Hattstedter Hallenkicks war und sich mit dem Verlauf rundum zufrieden zeigte.

Neben der Ligamannschaft der Hattstedter und der „Zweiten“ waren mit der Husumer SV und dem SV Blau-Weiß Löwenstedt der Tabellenführer und der Zweitplatzierte der Verbandsliga Nord-West mit von der Partie. Mit Flensburg 08 II war noch ein dritter Verbandsligist dabei. Komplettiert wurde das Feld von den Kreisligisten Bredstedter TSV, SG Oldenswort/Witzwort und SZ Arlewatt.

Insgesamt wurden Preise im Wert von 1300 Euro ausgespielt. „Das war natürlich nur durch unsere Sponsoren möglich“, freute sich Florian Albertsen über die Attraktivitätssteigerung des Turniers.

Den überlegenen Sieg und damit 18 Trainingssets (Hose und Oberteil) sicherte sich die sehr spielstarke Mannschaft von 08 II, die alle Begegnungen klar für sich entschied und in Daniel Sekowski (sieben Treffer) und Tanju Hasan Oglou (sechs) auch die besten Torschützen des Turniers hatte. Sekowski schob sich dabei mit zwei Toren im letzten Spiel noch an seinem Mannschaftskameraden vorbei und durfte sich über einen Spielball freuen. Auch beim 4:1 gegen die Husumer SV, die sich mit 16 Zählern den zweiten Platz und 18 Trainingstaschen sicherte, waren die Fördestädter jederzeit Herr der Lage.

Die Stormstädter taten sich hingegen in vielen Begegnungen schwer und entschieden nur das Prestigeduell gegen Löwenstedt klar mit 4:0 für sich. Bei den Löwen wussten besonders die Fans zu überzeugen, die den ganzen Abend in der Halle für gute Stimmung sorgten. Immerhin kamen die Blau-Weißen auch ohne Trainer Bernd Hansen und eine Reihe Stammspieler auf den dritten Platz. Dafür erhielten die Löwenstedter ebenso einen Spielball wie für den Sieg beim nebenher ausgetragenen Kickerturnier.

Platz vier ging an die Liga des TSV Hattstedt, bei der Gerrit Müller und Stefan Nommensen mit jeweils drei Toren hervorstachen. Besonders umjubelt wurde dabei Gerrit Müllers Kopfballtor zum 1:1 gegen die Husumer SV. Großes Lob erhielt von Organisator Florian Albertsen auch der Fünftplatzierte Oldenswort/Witzwort. Die jungen Eiderstedter wirkten sehr agil und spielten in jeder Begegnung gut mit.

Die höchste Niederlage des Turniers kassierte das Sportzentrum Arlewatt, das mit 0:6 gegen Flensburg 08 unterging und aufgrund des schlechteren Torverhältnisses Sechster wurde. Den vorletzten Platz nahm die zweite Mannschaft des Veranstalters Hattstedt ein, die in Jan Ali (vier Tore) ihren überragenden Akteur hatte. Vorjahressieger Bredstedter TSV enttäuschte als Tabellenletzter.

Die beiden guten Unparteiischen Gunnar Wallmeier und Kai Overmann hatten einiges zu tun, wobei die meisten Zeitstrafen für Meckereien gegeben wurden. Das Turnier endete nach Mitternacht, einige Teams blieben zum „Klönschnack“ aber gerne noch länger.
12. Januar 2011 · sh:z-Nordfriesland Sport

Torhüterin sichert Platz drei

Ladies-Cup: PSV nach Neunmeterschießen Dritter / Altona Turniersieger

Gastgeber PSV Flensburg wurde beim Ladies-Cup Dritter. Foto: sh:z

Flensburg (sh:z) – Gute Nerven zeigten die Fußball-Frauen des PSV Flensburg beim Ladies-Cup: Im „kleinen Finale“ gegen den Kieler MTV sicherten sich die Gastgeberinnen im Neunmeterschießen Platz drei. Turniersieger wurde Altona 93.

Die Zuschauer sahen bei der dritten Auflage des Ladies-Cup spannende Begegnungen auf hohem technischen und spielerischen Niveau. Zum Ende der Vorrunde hatte in der Gruppe A der Kieler MTV die Nase vorn, gefolgt vom PSV Flensburg I. Auf den weiteren Plätzen folgten Goldebek-Arlewatt, Aabenraa BK und Husumer SV. In der Gruppe B war Altona 93 (alle vier Spiele gewonnen) souveräner Sieger vor TuRa Meldorf, PSV II, SG MTV Fleckeby (Eckernförde) und ETSV Weiche. In der Endrunde schlug Meldorf den Kieler MTV mit 2:0, und Altona 93 den PSV I mit 3:0. Das „kleine Finale“ zwischen Kieler MTV und PSV I endete – heiß umkämpft – nach regulärer Spielzeit 1:1. Zur Matchwinnerin beim 9-Meter-Krimi wurde PSV-Torwartin Katjana Leßmann, die im Torwartduell den Schuss der Gegnerin parierte und anschließend selbst den entscheidenden Treffer zum 5:4 machte. Im Finale zeigte Altona 93 beim 4:2 gegen TuRa Meldorf noch einmal seine ganze Klasse und war der verdiente Sieger des Turniers.

Abschlusstabellenstand: 1. Altona 93, 2. TuRa Meldorf, 3. PSV Flensburg I, 4. Kieler MTV, 5. Goldebek-Arlewatt, 6. PSV Flensburg II, 7. Aabenraa BK, 8. SG MTV Fleckeby ( EMTV Eckernförde), 9. Husumer SV, 10. ETSV Weiche.

12. Januar 2011, Flensburger Tageblatt

Lindholm eine Klasse für sich

Oldies gewannen Hallenturnier der SG Hattstedt-Schobüll

Hattstedt (sh:z) – Die Fußball-Oldies der SG Hattstedt-Schobüll erwiesen sich wieder einmal als vorbildlicher Gastgeber. Beim alljährlichen Hallenturnier überließ die SG anderen den Vortritt. Den Sieg sicherte sich der SV Frisia 03 Risum-Lindholm vor dem FC Langenhorn und der Husumer SV.

Traditionell traten sieben Teams in einer einfachen Punktrunde gegeneinander an. Es waren schließlich die beiden spielstärksten Mannschaften, die den Turniersieg unter sich ausmachten.Der SV Frisia 03 Risum-Lindholm war an diesem Abend einfach eine Klasse für sich und besiegte alle Teams bei nur drei Gegentoren. Auf den zweiten Platz kam das Team des Vorjahressiegers aus Langenhorn.

Die übrigen Plätze waren hart umkämpft. Die „Bronzemedaille“ errang schließlich die Husumer SV, gefolgt von BW Löwenstedt, der SG Hattstedt-Schobüll I, dem Rödemisser SV und der SG Hattstedt-Schobüll II.

Gute Spiele, tolle Tore (u. a. per Kopf von „Bernie“ Johannsen), klasse Torhüterparaden (vor allem vom Keeper aus Lindholm) und fairer, freundschaftlicher, sportlicher Kampfgeist prägten den gesamten Abend. Der freundschaftliche Ausklang nach den sportlichen Aktivitäten fand im Nebenraum der Halle statt. Dabei sagten alle Teilnehmer ihr Kommen zur nächsten Auflage zu.
13. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Husumer SV triumphiert in der Verlängerung

Hallenfußball: Einige Härten und eine Rote Karte beim 11. Volkmar Petersen-Gedächtnisturnier des SV Frisia 03 Risum-Lindholm

Turniersieger: Die Husumer SV mit Trainer Christian Heider (oben, zweiter von links) setzte sich im Finale gegen Flensburg 08 II nach Verlängerung durch. Foto: wrege

Risum-Lindholm (Wolfgang Pustal) – Bei der elften Auflage des Volkmar Petersen-Gedächtnisturniers des SV Frisia 03 Risum-Lindholm darf sich nach 2009 erneut die Husumer SV auf dem Wanderpokal verewigen. In einem spannenden Finale gegen Flensburg 08 II schafften die Stormstädter erst sechs Sekunden vor dem Abpfiff durch einen Kopfball von Sebastian Kiesbye den 3:3-Ausgleich und erzwangen so die Verlängerung. Hier war Husum dann überlegen und gewann durch Tore von Sebastian Kiesbye und Jan Siegfried 5:3.
Den dritten Platz sicherten sich der Gastgeber SV Frisia 03, im Halbfinale mit 1:3 gegen Husum unterlegen, im Neunmeterschießen mit 2:1 gegen den Titelverteidiger TSB Flensburg, der zuvor im Semifinale erst im Neunmeterschießen mit 5:6 an den 08-Youngstern gescheitert war. Torschützenkönig in der Vorrunde wurde Christian Peters vom SV BW Löwenstedt (vier Treffer), zum Spieler des Turniers wählten die Trainer den Husumer Marcel Cornils.

Marcel Cornils (Husumer SV, li.) wurde zum besten Spieler gewählt, der Löwenstedter Christian Peters wurde Torschützenkönig mit vier Treffern. Foto: wrege

"Es waren die vier besten Mannschaften des Turniers in der Endrunde. In den Halbfinals haben wir sehr guten, schnellen und auch dramatischen Fußball gesehen", sagte Christan Heider. Der HSV-Coach hatte seinen Akteuren Druck gemacht und sich in Spielkleidung auf die Bank gesetzt. Sein Einsatz war aber nicht nötig. "Wir sind ganz ruhig bis zum Gruppensieg marschiert, völlig ohne Aufregung", sagte 08-Coach Frank Papenberg. Beim Neunmeterschießen im Halbfinale gegen den Stadtrivalen TSB, das nach dem 3:3 nach der Verlängerung über den Finaleinzug entscheiden musste, war dem 08-Coach die Aufregung aber doch zu groß. "Da schaue ich nie zu!", sagte er, sah dann aber doch, wie Nino Baumert mit dem 6:5 alles klar machte für das Endspiel.
"Schade sind die Härten in einigen Spielen in der Halle, aber das ist wohl schwierig zu unterbinden", befand Bodo Schmidt, der Trainer der Gastgeber. Titelverteidiger TSB Flensburg musste sich diesmal mit dem vierten Platz begnügen – und das nach zwei verlorenen Neunmeterschießen. Zudem hatte sich das Team selbst geschwächt. Im Gruppenspiel gegen den SV Frisia 03 hatte Oke Petersen für die Gastgeber zwei Sekunden vor dem Ende zum 1:1 ausgeglichen. Danach schubste Benjamin Mujcanovic ihn um und sah dafür die Rote Karte. Eine harte Strafe für ein höchst unnötiges Foul, die auch Konsequenzen in der Verbandsliga haben wird. Andere Spieler hatten bei ihren "Ausrastern" mehr Glück und kamen mit Zeitstrafen der Unparteiischen Thomas Knaup (Langenhorn) und Jonas Simon (Drelsdorf) davon. Insgesamt hielten sich diese unschönen Szenen aber in Grenzen, und der Fußball bestimmte das Geschehen in der gut gefüllten Friesenhalle.
In der Gruppe A spielten die 08-Youngster am konstantesten, siegten gleich zu Beginn gegen Husum (1:0), leisteten sich nur beim 1:1 gegen Leck einen Punktverlust und machten dann mit weiteren Erfolgen gegen die Frisia-Zweite (3:0) und Stern Flensburg (5:2) den Gruppensieg perfekt. Husum musste da ein wenig mehr zittern, gewann gegen Stern Flensburg (4:0), spielte dann aber nach der Niederlage gegen 08 nur 0:0 gegen Frisia II. Erst mit dem 7:3-Sieg gegen Leck machten die Stormstädter den Einzug in die Endrunde perfekt. Leck wurde mit einem 1:0-Sieg gegen Frisia II und zwei Remis Gruppendritter vor Stern Flensburg und dem Kreisligisten SV Frisia 03 II.
In der Gruppe B büßte Löwenstedt früh alle Chancen ein nach der 0:3-Niederlage gegen Frisia I und dem 4:4 gegen TSB Flensburg und wurde am Ende nur Dritter. Die Gastgeber spielten nach dem Auftaktsieg gegen die SG Langenhorn-Enge, als Björn Petersen 50 Sekunden vor dem Abpfiff aus einem 0:1 durch zwei Tore noch einem 2:1-Sieg machte, souverän und standen schon nach dem 4:0-Sieg gegen die SG Ladelund-Achtrup im Halbfinale. Das erreichte auch der TSB durch Siege gegen Ladelund-Achtrup (3:0) und Langenhorn-Enge (3:0) und dem 1:1 gegen Frisia. Vierter wurde hier der Kreisligist SG Ladelund-Achtrup mit dem 3:2-Sieg gegen das Schlusslicht SG Langenhorn-Enge, die auch hier noch in der letzten Minute eine 2:1-Führung verspielten. "Ich war ganz zufrieden, bloß die Ergebnisse stimmten nicht. Schade, dass wir ohne Punkt geblieben sind", hielt sich der Ärger bei Dirk Enseleit in Grenzen. Frank Schollek hingegen war zufrieden. "Wir sind nicht Letzter", so der Trainer der SG Ladelnd-Achtrup.
Im ersten Halbfinale, dem Flensburger Derby, scheiterte der TSB-Spieler Andreas von Diszelski am Pfosten, während bei 08 alle drei Schützen trafen. Im zweiten Halbfinale sorgte Leif Johannsen (4.) für die Frisia-Führung, aber danach wurde Husum stärker. Kiesbye (5.) glich aus, Erion Alla (7.) und Marcel Cornils (12.) trafen zum 3:1-Sieg.
Das Finale war spannend. Sidney Dobbeck (4.) brachte 08 in Führung, im Gegenzug glich David Strüning (4.) aus. Auch die zweite Führung von Dobbeck (5.) hatte nicht lange Bestand, Kiesbye (7.) traf zum 2:2. Nachdem Patrick Boiesen (9.) mit seinem verunglückten Volleyschuss zum 3:2 getroffen hatte, sah alles nach einem Sieg von 08 II aus. Sechs Sekunden vor dem Ende rettete Kiesbye mit seinem Kopfball zum 3:3 Husum in die Verlängerung. Dort sicherten Kiesbye (15.) und Jan Siegfried (15.) den Turniersieg.

18. Januar 2010, sh:z-Nordfriesland Sport

Der Triumph der Außenseiterinnen

Hallenfußball-Endrunde in Rantrum: Frauen der Husumer SV und B-Mädchen der FSG Goldebek/Arlewatt sichern sich die Kreismeisterschaft

Wir sind Meister! Stolz präsentieren die Spielerinnen der Husumer SV und Trainer Heiko Albat ihre Trophäen. Foto: Voss

Rantrum (sh:z) – Nicht die SH-Liga-Fußballerinnen der FSG Goldebek/Arlewatt, nicht die Verbandsliga-Kickerinnen aus Leck und Risum-Lindholm – bei der Hallen-Endrunde der Frauen in Nordfriesland hatten die „Kleinen“ ihren großen Auftritt. Meister wurde Kleinfeld-Kreisligist Husumer SV, der im Finale von Rantrum die SG Eider 06 (Kreisliga) 1:0 besiegte. Das goldene Tor erzielte Anna Sophia Kock.

Goldebek/Arlewatt marschierte zwar ohne Gegentor und ungeschlagen durch die Vorrunde, doch dort war Endstation gegen die Husumer SV. Nach 1:1 in der regulären Spielzeit verlor die FSG das Neunmeterschießen 2:3. Die letzte Husumer Schützin hatte das Feld kurz vor Ende der regulären Spielzeit das Feld verlassen und hätte eigentlich nicht schießen dürfen. Das Kampfgericht beschloss. das Entscheidungsschießen zu wiederholen, doch die Spielerinnen der FSG Goldebek/Arlewatt verzichteten auf die Neuauflage.

Die Verbandsligisten aus Leck und Risum-Lindholm hatten sich schon in der Vorrunde verabschiedet. Leck holte in Gruppe A nur einen Punkt und wurde Vierter, Frisia schaffte einen Sieg, scheiterte aber als Dritter. Ein Punkt fehlte zum Weiterkommen. Das 0:2 gegen Goldebek/Arlewatt bedeutete das Aus. Im Spiel um Platz fünf verlor Frisia 0:1 gegen das motivierte Team von IF Tönning. Bestes Team der Vorrunde war die SG Ladelund/Achtrup, die mit drei Siegen und 7:0 Toren das Halbfinale erreichte. Dort war jedoch Endstation – 0:1 gegen die SG Eider 06.

Das kleine Finale gewann Goldebek/Arlewatt 2:0 gegen Ladelund/Achtrup. Im Finale wurde fair um jeden Ball gekämpft, vor allem die beiden Torfrauen standen im Fokus. Eine Unachtsamkeit nutzen die Husumerinnen zum entscheidenden 1:0 – es war der erste Turnier-Gegentreffer für Eider-Torhüterin Christiane Sachau. Der Jubel auf Husumer Seite war groß, doch auch die Unterlegenen ließen die Köpfe nicht hängen und feierten die völlig unerwartete Vize-Meisterschaft.

Keine Überraschungen gab es dagegen bei den B-Juniorinnen. Die Entscheidung fiel im vorletzten Turnierspiel, als die bis dahin ungeschlagenen SH-Ligisten SV Frisia 03 und FSG Goldebek/Arlewatt aufeinander trafen. Die FSG siegte 1:0, nicht zuletzt dank der glänzend aufgelegten Torhüterin Merle Lorenzen, die die Frisia-Stürmerinnen zur Verzweiflung brachte. Gelegenheit zur Revanche gibt es schon am Sonntag – dann sehen sich beide Teams bei der Landesmeisterschaft in der Lübecker Hansehalle wieder. Das Turnier beginnt um 9.30 Uhr, neben den beiden Nordfriesland-Vertretern sind mit von der Partie: FFC Oldesloe, TuRa Meldorf, TSV Schönberg und TSV Zarpen.
26. Januar 2011, Flensburger Tageblatt

Altherren-Kick in Husum

Husum (sh:z) – Zwei Teams des Gastgebers und sechs Gäste (Rantrum, Rödemis, Jübek, MTV Leck, Hattstedt/Schobüll und Löwenstedt) sind am Sonnabend (14 Uhr, Sporthalle der Klaus-Groth-Schule) beim Fußball-Altherrenturnier der  Husumer  SV am Start. Gespielt wird jeder gegen jeden, die drei Erstplatzieren erhalten am Ende Sachpreise.

28. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport
leer

Jan 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Frauen-Finale und Meister-Mädchen

Hallen-Endrunde der Fußball-Frauen und B-Juniorinnen am Sonntag in der Sporthalle Rantrum

Die E-Mädchen der SG Langenhorn-Enge. Foto: sh:z
Die D-Mädchen des TSV Rot-Weiß Niebüll. Foto: sh:z
Die C-Mädchen der FSG Goldebek-Arlewatt. Foto: sh:z

Rantrum (sh:z) – Am Sonntag von 14 Uhr an geht in der Rantrumer Mehrzweckhalle die Endrunde um den Hallen-Kreismeisterschaft der Frauen im Fußball-Kreis Nordfriesland über die Bühne. Bei der Zwischenrunde in der Sporthalle Wyk/Föhr qualifizierten sich die SG Eider 06 und die SG Ladelund/Achtrup als letzte Mannschaften qualifiziert, während Titelverteidiger FSG Goldebek/Arlewatt II scheiterte.

Nach Abschluss der Zwischenrunde wurden die Endrunden-Gruppen ausgelost. In Gruppe 1 spielen am Sonntag die Husumer SV, IF Tönning, die SG Ladelund/Achtrup und Verbandsligist MTV Leck. In Gruppe 2 gelost wurden der SV Frisia 03 Risum-Lindholm (ebenfalls Verbandsliga), die SG Eider 06, SH-Ligist FSG Goldebek/Arlewatt und die SG Wiedingharde/Emmelsbüll. Die jeweiligen Gruppenersten spielen überkreuz um den Einzug ins Endspiel, das laut Spielplan um 17.17 Uhr angepfiffen werden soll.

Vor den Frauen ermitteln von 10 Uhr an die B-Mädchen den Hallen-Kreismeister, hier wird es zu einem Dreikampf zwischen den bisher ungeschlagenen Mannschaften des Team Sylt, SV Frisia 03 Risum-Lindholm und der FSG Goldebek/Arlewatt kommen, die alle noch gegeneinander antreten müssen. Für die beiden letztgenannten Mannschaften ist es die Generalprobe für die Landesmeisterschaft in Lübeck eine Woche später. Nach dem ersten Spieltag in Niebüll führt das Team Sylt (15:3 Tore/12 Punkte), Frisia (9:1/9) und Goldebek/Arlewatt (9/15:4) haben beide ein Spiel weniger ausgetragen. 14 Partien stehen am Sonntag an, die beiden SH-Ligisten Frisia und Goldebek/Arlewatt treffen im vorletzten Spiel (13.05 Uhr) aufeinander.

In den übrigen Altersklassen der Mädchen sind die Entscheidungen bereits gefallen. Bei den E-Mädchen setzten sich die Spielerinnen der SG Langenhorn-Enge vor der FSG Goldebek/Arlewatt und der SG Ladelund/Achtrup/Leck-Karrharde durch.

Die Entscheidung bei den D-Mädchen war die Entscheidung lange Zeit offen, am Ende behauptete sich der TSV Rot-Weiß Niebüll gegen den SV Frisia 03. Beide Teams hatten sich schon am ersten Spieltag klar abgesetzt, trafen beim Finale in Wyk/Föhr nun direkt aufeinander. Beide Teams zeigten eine starke kämpferische Leistung, wobei Niebüll die besseren Chancen hatte.

Drei Minuten vor Schluss erzielte Maylis Roßberg das goldene Tor für das Team von Trainer Jens Heerdegen. Kurz darauf hatte Helena Kaim noch die Riesenchance zum 2:0, scheiterte aber an der guten Frisia-Torfrau.Das letzte Spiel gewannen die Mädels aus Niebüll 5:0 gegen Goldebek/Arlewatt und wurden ungeschlagen und mit 24:3 Toren Kreismeister.

Auch bei den C-Mädchen hatten die Spielerinnen des SV Frisia 03 Risum-Lindholm am Ende das Nachsehen, hier konnten sich die Spielerinnen der FSG Goldebek/Arlewatt über den Titelgewinn freuen.
22. Januar 2011, sh:z-NordfrieslandSport
leer

Feb 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Ballgeflüster

Heider bleibt Trainer in Husum

Husum (sh:z) – Verlängert: Christian Heider (Foto) ist auch in der Spielzeit 2011/12 Trainer beim Fußball-Verbandsligisten Husumer SV. Am Freitag einigten sich Verein und der 39-Jährige auf die Vertragsverlängerung. Heider hatte die Stormstädter 2008 nach dem SH-Liga-Abstieg übernommen. Den Tabellenführer in der Winterpause verlassen hat Patrick Schaller. Der 19-Jährige, im Sommer aus der A-Jugend aufgerückt, spielt künftig für den Kreisligisten Rödemisser SV. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Kai Lütt für den aus beruflichen Gründen ausscheidenden Jan Deckmann zum zweiten Vorsitzenden gewählt.

1. Februar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Ballgeflüster

Blitzturnier mit kleiner Besetzung

Husum (sh:z) – Beim Altherren-Fußballturnier der Husumer SV hagelte es Absagen - am Ende waren nur drei Teams (neben den Gastgebern noch Collegia Jübek und der MTV Leck) mit von der Partie. Das spontan anberaumte Blitzturnier entschied der MTV Leck für sich.

3. Februar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Nachrichten

Turnier der Altliga in Rantrum

Rantrum (sh:z) – In der Sporthalle beginnt heute um 18.30 Uhr das Altliga-Turnier des TSV Rantrum. Zuschauer und Fans sind zu diesem sportlichen Highlight willkommen. An den Start gehen der TSV Rantrum A, Rantrum B, Rödemisser SV, Husumer SV, BW Löwenstedt, TSV Garding und die C. J. Schmidt Allstars.

19. Februar 2011, Husumer Nachrichten

Michael Frech erneut knapp geschlagen

Michael Frech

Geburtstag: 26. März 1976 in Flensburg. Position: Torhüter. Spielerkarriere: SZ Arlewatt (1985 bis 1997), Husumer SV (1997 bis 1999), Heider SV (1999 bis 2002), Hamburger SV (2002 bis 2004), VfB Lübeck (2004 bis Dezember 2007), Sportfreunde Siegen (Januar bis Juni 2008), Holstein Kiel (seit 2008); 29 Drittliga-Spiele (kein Tor) für Holstein, 195 Regionalliga-Spiele (kein Tor) für HSV II (25/0), Lübeck (118/0), Siegen (1/0) und Holstein (51/0), 68 Oberliga-Spiele (kein Tor) für Heide, 42 SH-Liga-Spiele (kein Tor) für Husum; 2 DFB-Pokal-Spiele (kein Tor) für Lübeck; Aufstieg in die 3. Liga 2009, SHFV-Pokalsieger 2006.

Husum (cje) – Für Konstanz steht indes der erneut zweitplatzierte Michael Frech. In diesem Jahr musste sich der Torhüter von Holstein Kiel auch bei der Ehrung in seiner Heimat Husum – hier ging er zur Schule und startete auch seine Fußballkarriere – einem Stürmer geschlagen geben. „Als Offensivmann steht man einfach mehr im Blickpunkt“, vermutete der 34-Jährige, der den zweiten Platz aber keineswegs als Niederlage wertete. „Für mich war es eine besondere Auszeichnung. Schließlich haben wir als Mannschaft kein besonders gutes Jahr gespielt, weder in der Rückrunde mit dem Abstieg, noch jetzt in der Vorrunde. Wenn man da als Einzelspieler positiv wahrgenommen wird, freut man sich schon darüber.“

Wurde zum zweiten Mal Zweiter: Holstein Kiels Keeper Michael Frech.
Die Wahrnehmung des Kieler Schlussmannes ist durchweg positiv. „Er ist nicht nur wegen seiner sportlichen Leistungen, sondern auch als konstruktiver und kritischer Kopf in der Mannschaft und darüber hinaus anerkannt“, erklärte Verbandstrainer Michael Prus in seiner Laudatio. Der studierte Diplom-Elektrotechnik-Ingenieur (er absolvierte das Studium parallel zur Profikarriere) macht sich Gedanken – nicht nur über seinen Verein, sondern auch um seine persönliche Zukunft. Ob er 2011 den Titelgewinn anpeilt? „Wer weiß, was dann ist. Mein Vertrag läuft aus, und ich muss auch über meine berufliche Zukunft nachdenken“, betont er. „Das Vagabundenleben als Profi soll auf jeden Fall ein Ende haben. Ich möchte sesshaft werden“ Zweieinhalb Jahre sind es noch, ehe der älteste Sohn Paul in die Schule kommt. Für den Fußball will er keine Wagnisse mehr eingehen. „Mit 34 ist das Ende in Sicht“, weiß er. Mitgemacht hat er einiges. Bundesliga beim HSV – wenn auch nur als zweiter und dritter Mann –, viele Jahre in der drittklassigen Regionalliga. Mit Ausnahme des kurzen Abstechers nach Siegen setzte er sich überall durch, nachdem er zunächst nur die Nummer zwei war. Das ließe für die kommende Wahl zu Schleswig-Holsteins Fußballer des Jahres doch eigentlich hoffen...
22. Februar 2011, Stormarner Tageblatt
leer

Feb 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Endrunde der C- und D-Jugend in Langenhorn

Langenhorn (sh:z) – Finale in Langenhorn: Am Sonntag stehen dort die Endrunden der C- und D-Junioren im Rahmen der Hallen-Kreismeisterschaften des Kreisfußballverbands Nordfriesland auf dem Programm. Den Anfang machen um 9.35 Uhr die D-Junioren, qualifiziert haben sich folgende sechs Teams: MTV Leck, Team Sylt, TSV Drelsdorf/A/B, Rödemisser SV, FSV Wyk/Föhr und TSV Rantrum. Bei den C-Junioren (Beginn 13.30 Uhr) sind dabei: JSG Hattstedt/Arlewatt, TSV Pellworm, SG Rödemis/Husum, SG LGV Obere Arlau, TSV Süderlügum und der SV Frisia 03.

2. Februar 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Knappe Entscheidungen bei der Endrunde

Hallen-Kreismeisterschaft in Langenhorn: C-Junioren der SG Rödemis/Husum und D-Junioren des Rödemisser SV holen Titel

C-Junioren-Meister wurde das Team der SG Rödemis/Husum. Foto: sh:z
D-Junioren-Meister wurde die Mannschaft des Rödemisser SV vor dem punktgleichen MTV Leck. Foto: sh:z

Langenhorn (sh:z) – Das drittletzte Gruppenspiel wurde zum Finale. Sowohl die JSG Hattstedt/Arlewatt als auch die SG Rödemis/Husum hatten bei der Endrunde der Hallen-Kreismeisterschaft in Langenhorn noch Chancen auf den Titel bei den C-Junioren. Hattstedt/Arlewatt hatte zu diesem Zeitpunkt zehn, Rödemis/Husum acht Punkte auf dem Konto. Nach drei Minuten stand es 2:0 für die SG, doch die JSG holte auf und glich aus – das hätte gereicht. 90 Sekunden vor Schluss ging Rödemis/Husum erneut in Führung. Die JSG warf alles nach vorne, wurde prompt ausgekontert und kassierte das 2:4.

Bei den D-Junioren entschied die bessere Tordifferenz zu Gunsten des Rödemisser SV: 11:2 für den RSV, 7:1 für den punktgleichen MTV Leck (beide 13 Zähler). Im direkten Duell hatte man sich 1:1 getrennt.

12. Februar 2011, sh:z-NordfrieslandSport
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Mär 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Fußball in Kürze

Wie geht's in der neuen Saison weiter?

Fußball: Wie geht's in der neuen Saison weiter? Darüber informieren die A-Junioren der SG Husum/Rödemis (SH-Liga) am Dienstag, 12. April, 19 Uhr, im Vereinsheim des Rödemisser SV. Eingeladen sind auch interessierte Jugendliche (Jahrgänge 1993/94) der Nachbarvereine. Geleitet wird die Veranstaltung von den neuen Trainern Holger Schröder und Rainer Raasch.

Infos: Holger Schröder (Tel. 0 48 41/47 90; E-Mail: Holger.Schroeder8@freenet.de); Rainer Raasch (0 48 41/7 48 75; rlraasch@gmx.de)

6./7. März 2011, sh:z-NordfrieslandSport
leer

Apr 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Marathon-Turnier

Henning Freriks gewinnt Tischtennis-Kreisrangliste

Stark gespielt: David Wirkus, Thorben Zimmermann und Henning Freriks (von links). Foto: dbk

Friedrichstadt (dbk) – Hochbetrieb in der Sporthalle der Realschule Friedrichstadt – 24 Tischtennis-Spieler traten zur Kreisrangliste an. Elf Spiele waren zu absolvieren, ehe der Sieger feststand. In vier Gruppen zu je sechs Spielern qualifizierten sich jeweils die beiden Erstplatzierten für die Endrunde. Dies waren neben den Landesliga-Akteuren Florian Andresen, Henning Freriks und Thorben Zimmermann die Bezirksligaspieler Marco Nissen, Tobias Carstensen (beide TTC Högel), Torsten Brandt (TTV Koldenbüttel) und David Wirkus (Husumer SV), sowie Dieter Brack (TSV Mildstedt).

Freriks hatte bereits in der Vorrunde eine überraschende Niederlage gegen Gunnar Sörensen (TSV Mildstedt) hinnehmen müssen, hatte aber Glück, dass dieser sich nicht qualifizierte, so dass er, wie seine stärksten Konkurrenten Andresen und Zimmermann, einen Sieg (gegen Tobias Carstensen) mit in die Endrunde nahm. Gleich im ersten Spiel der Finalrunde erwischte es Florian Andresen, der dem grandios aufspielenden David Wirkus in einem sehenswerten Match in fünf Sätzen unterlag. Auch Zimmermann hatte Probleme mit Wirkus, gewann aber sowohl gegen ihn als auch in der dritten Runde gegen Freriks jeweils knapp im Entscheidungssatz. Doch dann erwischte es auch Zimmermann. In einem kampfbetonten Fünfsatzspiel musste er Andresen den Vortritt lassen. So fiel die Entscheidung über den Gesamtsieg in der Partie Freriks gegen Andresen, die Freriks deutlich mit 3:0 für sich entschied. Der Husumer David Wirkus, der im letzten Spiel des Tages dem Kräfteverschleiss Tribut zollen musste und Dieter Brack unterlag, belegte den guten vierten Platz in der Gesamtwertung.

Platzierungen: 1. Henning Freriks (TTV Koldenbüttel) 6:1 (20:4), 2. Thorben Zimmermann (SZ Arlewatt) 6:1 (20:10), 3. Florian Andresen (TTV Koldenbüttel) 5:2 (17:9), 4. David Wirkus (Husumer SV) 4:3 (14:16), 5. Torsten Brandt (TTV Koldenbüttel) 3:4 (14:15), 6. Dieter Brack (TSV Mildstedt) 3:4 (11:12), 7. Tobias Carstensen (TTC Högel) 1:6 (9:20), 8. Marco Nissen 0:7 (6:21).

15. April 2011, Schlei Bote
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Apr 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Ballgeflüster

Husum schafft den Hattrick

INTEGRATIONS-CUP (sh:z): Zum dritten Mal in Folge hat Fußball-Verbandsligist Husumer SV die Halbjahres-Wertung im Sparda-Bank Integrations-Cup des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) gewonnen. Bei der Ehrungsveranstaltung in Flensburg nahmen Trainer Christian Heider, die Spieler David Strüning und Bastian Ketelsen sowie Geschäftsführer Anton Christiansen den Preis – einen Satz Windbreaker der Marke Adidas – entgegen. Die Auszeichnungen nahmen Marion Hilgenstöhler, Leiterin der Sparda-Bank Filiale in Flensburg, und SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer vor. „Wir sind davon überzeugt, mit der Auszeichnung von Vereinen, die sich um die Integration von ausländischen Fußballern verdient gemacht haben, einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Prozess zu fördern“, erläuterte Hilgenstöhler.

Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs stehen nun die Endspiele auf Kreisebene gegen die Zweitplatzierten in der Sparda-Bank Integrationstabelle der Kreisfußballverbände (www.shfv-kiel.de) an. Dabei trifft Husum auf den SH-Ligisten FC Sylt. Der Sieger vertritt Nordfriesland beim Landesfinale am 30. Juli in Brunsbüttel. Der Kreissieger bekommt 800, der Finalist 400 Euro. Beim Finale in Brunsbüttel gibt’s mehr als 20 000 Euro Preisgeld, davon 3000 Euro für den Landessieger.

Der Finalgegner für Husum wurde laut Rachel Pashley vom SHFV per Los ermittelt. Das Koppelt-Team hatte genau so viele Punkte (2,00) wie das nordfriesische Verbandsliga-Quartett SG Langenhorn-Enge, SV Blau-Weiß Löwenstedt, SV Frisia 03 Risum-Lindholm und TSV Rantrum. Außerdem platziert: MTV Leck (1,87) und Rödemisser SV (0,33).
28. April 2011 · sh:z-Nordfriesland Sport
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Mai 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Von der PC-Sitzung zur Spontan-Feier

Husumer SV kehrt in die Schleswig-Holstein-Liga zurück / Vier Neuzugänge stehen fest
Ian Prescott-Claus (rechts), hier noch im Trikot des FC Angeln 02, stürmt künftig für SH-Liga-Aufsteiger Husumer SV. Foto: krambeck

Husum (Ulrich Schröder) - Wo hat Dennis Schulte, Kapitän der Husumer SV, den Sonntag Nachmittag verbracht? „Am Computer, wie wir alle“, so der Abwehrspieler. Gespannt verfolgten die Fußballer aus der Stormstadt, wie Verfolger TuRa Meldorf gegen den SV Frisia 03 Risum-Lindholm spielte. Nach dem 1:2 der Dithmarscher müssen die Tastaturen wohl heiß gelaufen sein – man verabredete sich zu einer spontanen Meisterfeier bei Mittelfeldspieler Jan Siegfried.

Zwei Spieltage vor Saisonende in der Verbandsliga Nord-West steht das Team von Trainer Christian Heider als Meister und Aufsteiger in die SH-Liga fest. Nach zwei Jahren kehren die Stormstädter wieder in die höchste Spielklasse des Landes zurück. In 32 Partien haben die jungen Husumer (Durchschnittsalter 23 Jahre) 99 Tore erzielt, nur vier von 32 Partien verloren – keine Frage, dass die Meisterschaft verdient war.

„Natürlich wollten wir aufsteigen, aber mir war auch wichtig, dass sich die Mannschaft entwickelt“, sagt Trainer Christian Heider, der das Team nach dem SH-Liga-Abstieg 2009 übernahm und komplett verjüngte. „Viele haben uns da schon als Absteiger gesehen“, erinnert sich Heider, der auf junge Leute aus unterklassigen Vereinen setzte. Im ersten Jahr wurde es Platz vier, dem Klassenprimus FC Sylt knöpften die Husumer dabei vier Punkte ab. In die neue Spielzeit starteten die Nordfriesen mit einem 1:2 gegen den TSB Flensburg schlecht. „Dann haben wir uns aber gefangen und eine Serie gestartet“, so Dennis Schulte, dem die Vorfreude auf die Saison 2011/12 in der SH-Liga deutlich anzuhören ist. Nicht einmal der frühe Wintereinbruch konnte die HSV stoppen – zwischen dem 20. November und dem 12. Februar musste das Heider-Team pausieren, nach dem 1:0 in Rantrum im Februar ging wieder einen Monat lang nichts. „Das liegt auch an unseren katastrophalen Platzverhältnissen“, sagt Heider, der sich gerne an das 3:0 in Leck Mitte Mai erinnert – nicht nur, weil seine Mannschaft gut spielte, sondern auch, weil der Rasen im Nordfrieslandstadion ein wahrer Teppich war.

Offensive und Jugend war Trumpf – Sebastian Kiesbye (20 Jahre/18 Tore), Jonas Heider (20 Jahre/17), Marcel Cornils (18 Jahre/16) und Sebastian Steglich (25 Jahre/14) lehrten die gegnerischen Abwehrreihen mehr als einmal das Fürchten. In der Defensive regierte die Routine mit Keeper Momme Reinhold (28), Dennis Schulte (27) und „Urgestein“ Sascha Rettkowski (32).

Vier Zugänge für die neue Saison stehen schon fest. Vom FC Angeln 02 kommt der auch von anderen Klubs umworbene Ian Prescott Claus (18), mit bislang 14 Toren bester Schütze des Absteigers und überragender Akteur der Rückrunde. Über SH-Liga-Erfahrung verfügen Tanju Hassanoglu (23) und Dogan Göndüz (27), beide von Flensburg 08 und Hakim Alioua (22) vom Südwest-Verbandsligisten TSV Gadeland, der schon für den VfR Neumünster kickte. Zwei weitere Spieler sollen noch geholt werden, Abgänge gibt es nach derzeitigem Stand keine.
24. Mai 2011 · Flensburger Tageblatt

Husumer SV freut sich über Zusage von Hakim Alioua

Husum (sas) – Ein neues Betätigungsfeld beackert in der kommenden Saison der in Neumünster gut bekannte Fußballer Hakim Alioua. Der 22-Jährige, zuletzt beim Verbandsligisten TSV Gadeland und zuvor eine Klasse höher beim VfR am Ball, schnürt seine Stiefel in der kommenden Serie für einen Aufsteiger in die Schleswig-Holstein-Liga: die Husumer SV. Alioua arbeitet seit einigen Monaten auf Sylt und wird sich nun also einem nordfriesischen Club anschließen.

25. Mai 2011, Holsteinischer Courier
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Jun 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Unsere I. Herren

MEISTER in der Verbandsliga NW - Unser Team 2010/2011
Trainer Christian Heider · Physiotherapeut Bernd Friedrichsen · Christian Burkhardt · Bastian Ketelsen · Daniel Frost Larsen · Hasan Demir · Christopher Christiansen · Jannik Heider · Sascha Rettkowski · Dennis Schulte · Fin Kröger · Jonas Heider · Ligabeauftragte Klaus Dieter Holm und Anton Christiansen / Betreuer Christian Braun · Sebastian Steglich · Sebastian Kiesbye · David Strüning · Erion AlIa · Momme Reinhold · Henning Lorenzen (A-Jugend) · Patrick Schaller · Jan Siegfried · Marcel Cornils (A-Jugend) · Salam Halawani ·
Es fehlen: Nils Schröder · Nicolai Rafalski · Sven Lorenzen
Verlassen haben uns: Christian Burkhardt · Fin Kröger · Patrick Schaller · Sven Lorenzen
Dazu gekommen sind: Florian Holler · Christoph Spielhagen · Manuel Lorenzen

Herzlichen Glückwunsch an das Team Ligamannschaft zur Meisterschaft 2010/2011. Der Wiederaufstieg in die SH-Liga war eigentlich erst nach drei Jahren geplant. Nun ist er etwas früher eingetreten.

Trainer Christian Heider hat es immer wieder verstanden, auch nach einigen Rückschlägen, die Mannschaft aufzubauen. Mit immerhin bisher 101 geschossenen Toren und 75 Punkten war unsere Mannschaft die beste in der letzten Saison.


2. Mannschaft

Aber auch unsere zweite Mannschaft hat sich nach einer Schwächeperiode auf den dritten Platz in der Kreisliga B vorgearbeitet. Sie hat noch ein kleines bisschen Hoffnung auf den Aufstieg in die Kreisklasse A. Sollte der TSV Rantrum III nicht aufsteigen können, folgt der Dritte in der Tabelle.


3. Mannschaft

Nachdem in der Hinrunde unsere 3. Mannschaft noch keinen Punkt geholt hatte, sind es doch noch 18 Punkte geworden. Es sieht ganz danach aus, dass unsere Dritte für die kommende Saison aus Altersgründen nicht mehr dabei sein wird. Eigentliche schade, denn in dieser Truppe steckte Mannschaftsgeist. Wir haben uns bei Dirk Thomsen und Jörg Dawartz zu bedanken. Diese beiden haben in den letzten Jahren die Dritte zusammengehalten.


Zur Lage in der Verbandsliga Nord-West

Zwei Spieltage vor dem Ende der Serie 2010/2011 wurde die Husumer SV verdienter Meister in der Verbandsliga N -W und steigt nach 2 Jahren Abwesenheit wieder in die S-H Liga auf. In der Spitzengruppe hat BW Löwenstedt ihr Ziel, die Vizemeisterschaft zu verteidigen, nicht erreicht. Bemerkenswert bleibt der dritte Platz von Lindholm. Nach einem ganz schwachen Start haben sie sich immerhin auf diesen Tabellenplatz vorgearbeitet.
Richtig spannend wird es am heutigen Wochenende im Tabellenkeller: Grundhof, Rantrum, TSB und Schuby. Alle 4 Abstiegskandidaten müssen auswärts ran. (FL 08 II : Grundhof) - (Brunsbüttel: Rantrum) - (Langenhorn/Enge : TSB) - (Nordhastedt : Schuby).


Einsätze * Tore * Karten

Name   Einsätze
[Minuten]
  Tore   Karten
Gelb-Rot   Rot
Erion Alla   1.738   3        
Tobias Berg   0            
Christian Burkhardt   119            
Christopher Christiansen   0            
Hasan Demir   206   1        
Daniel Frost Larsen   0            
Sakan Halawani   2.398   7        
Jannik Heider   2.751   9        
Jonas Heider   1.905   17   1   1
Bastian Ketelsen   1.413            
Sebastian Kiesbye   2.812   20        
Finn Kröger   585            
Florian Holler   90            
Nicolai Rafalski   107            
Momme Reinhold   2.430            
Sascha Rettkowski   2.559   3        
Patrick Schaller 41            
Nils Schröder 2.442   4        
Dennis Schulte 2.230   3        
Jan Siegfried 2.172   2        
Sebastian Steglich 2.527   15   1   1
David Strüning 1.361       2    
Marcel Cornils 2.178   15        
Manuel Lorenzen 121            
Christoph Spielhagen 450            

 

4. Juni 2011, StadionEcho

Es ist geschafft: Husum feiert die Meisterschaft

Foto: Brigitte Petersen

HUSUM (usc) – "Da ist das Ding!" Um 15.54 Uhr am Sonnabend reckte Kapitän Dennis Schulte die Meistertafel in die Höhe, ließ sich mit seinen Mitspielern von den 180 Fans im Friesenstadion feiern. Anschließend begann die Feier. Der Kader für die neue Saison in der SH-Liga nimmt Formen an: Von der SG Langenhorn-Enge kommt Torwart Stephan Goos, vom SV Frisia 03 Risum-Lindholm Gianluca Siefert. Interesse hat Trainer Christian Heider an Kevin Ralfs, Torwart der U 19 des Hamburger SV in der Bundesliga. Ein Abwehrspieler soll noch in die Stormstadt kommen.

6. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Qual der Wahl für Köster

sh:z-Fußballsommer: Auswahltrainer hat 21 Spieler für die Partien gegen den HSV und Wolfsburg nominiert

Marcel Cornils von der Husumer SV (rechts) darf gegen den HSV und Wolfsburg stürmen. Foto: git

Husum (Ulrich Schröder) – Er klingt fast entschuldigend. "Es ist mir klar, dass man nicht jedem gerecht werden kann", sagt Malte Köster, Trainer des Bredstedter TSV. Köster kümmert sich nicht nur um den Aufsteiger in die Fußball-Verbandsliga, sondern auch "nebenberuflich" um die nordfriesische Kreisauswahl, die am 26. Juni in Breklum um den "VW Hans Carstens-Cup" gegen den VfL Wolfsburg und am 1. Juli im Westerländer Syltstadion gegen den Hamburger SV um den "Sylter Bank Cup" spielt. Köster hat E-Mails bekommen, in denen Vereine nachhaltig auf die Qualität ihrer Spieler hinwiesen. Verständlich – wann haben Amateurfußballer schon mal die Gelegenheit, ihre Kräfte mit den Stars aus der Fußball-Bundesliga zu messen? Der sh:z-Fußballsommer macht's möglich. Jeder will dabei sein, Köster und seine Mitstreiter Jens ("Fietsch") Iwersen vom Bredstedter TSV und Sven Johannsen vom MTV Leck haben sich schließlich für bislang 20 Kicker entschieden, ein Torwart fehlt noch im Kader. "16 Leute werden in Breklum spielen, 20 in Westerland", so Köster, der bereits im vergangenen Jahr (damals gemeinsam mit Husums Coach Christian Heider) die NF-Auswahl betreute, die sich beim 0:9 in Leck gegen den Hamburger SV vor 4300 begeisterten Fans achtbar aus der Affäre zog. Unterschied zu 2010: Diesmal wird keine U 23-Auswahl auflaufen. Akteure wie Keeper Frank ("Hanne") Rathje vom TSV Rantrum und Swen ("Nando") Möller vom SV Dörpum sind schon im reiferen Fußballer-Alter, aber deshalb bestimmt nicht weniger motiviert. "Wir haben darauf geachtet, andere Spieler zu nominieren, damit möglichst viele in den Genuss kommen", sagt Köster.

Das Gros der Auserwählten spielt in der Verbandsliga, vier Fußballer gehören Kreisliga-Clubs an. Die Akteure des MTV Leck befinden sich am 26. Juni beim "VW Hans Carstens-Cup" noch auf Saison-Abschlussfahrt, stoßen aber am 1. Juli beim "Sylter Bank-Cup" dazu. Um nicht unvorbereitet in die Spiele gegen die Bundesligisten zu gehen, hat Köster ein gemeinsames Training anberaumt. Angedachter Termin ist Dienstag, 21. Juni, um 19 Uhr in Bredstedt. Im Tor wird Frank Rathje vom TSV Rantrum stehen, ein zweiter Keeper wird noch nominiert. Die schwere Aufgabe, die Abwehr zusammen zu halten, wartet auf Sascha Rettkowski von der Husumer SV, Lewe Brydda und Alexander Blumenstein vom MTV Leck, Kim Grzybeck (SV Frisia 03 Risum-Lindholm), Tim Paulsen (Bredstedter TSV), Swen Möller (SV Dörpum) und Birger Erichsen (SV Blau-Weiß Löwenstedt). Harald Jensen (Germania Breklum) ist beim "Heimspiel" am 26. Juni dabei. Für Schwung im Mittelfeld sorgen sollen Björn Vollmer und Sebastian Lühr (beide Leck), Sönke Hansen, Lars Käning (beide SV Frisia 03), Thore Henningsen (Bredstedt), Torge Brodersen (BW Löwenstedt) und Björn Gerth vom Team Sylt. Gerth läuft, ebenso wie sein Teamkollege Arek Ruki nur beim HSV-Gastspiel in Westerland auf. Die (vermutlich geringe) Chance auf ein Tor gegen die Bundesligisten wollen neben Ruki noch Daniel Frahm vom Bredstedter TSV sowie Marcel Cornils und Sebastian Kiesbye vom SH-Liga-Aufsteiger Husumer SV beim Schopfe packen.

Die Spieler haben ihre Nominierung in der Tasche – wer die Stars aus der Region gegen die Bundesliga-Kicker sehen will, sollte sich schnell in den Kundencentern des Schleswig-Holsteinischen-Zeitungsverlages (sh:z) mit Karten eindecken. Tickets gibt es auch in den Geschäftsstellen der Provinzial-Versicherung in Bredstedt und Langenhorn sowie bei VW Hans Carstens in Breklum.

11. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Grandioser Pokalkampf in Husum

Kreispokalfinale: Gastgeber retten sich gegen FC Sylt in die Verlängerung und gewinnen noch 5:3 / Koppelts Ärger über Schiedsrichter Wallmeier
Kreispokalsieger 2011: Christian Heider (ganz r.) und seine Jungs von der Husumer Sportvereinigung.

Husum (Wolfgang Pustal) - Der Fußball-Kreispokalsieger 2011 heißt Husumer SV. Eine Woche nach dem Gewinn der Verbandsliga-Meisterschaft und dem Aufstieg in die SH-Liga setzten die Stormstädter das auf eine große Saison. In einem grandiosen Pokalkampf vor 400 Zuschauern auf dem B-Platz des Friesenstadions rettete sich die Truppe von Christian Heider durch das Last-Minute-Tor von Sebastian Steglich zum 3:3 (89.) gegen den FC Sylt in die Verlängerung und schlug den Dritten der SH-Liga am Ende mit 5:3 (3:3, 2:1).

Husums Torhüter Christopher Spielhagen macht sich ganz lang und pflückt den Ball vor dem Sylter Sebastian Mahnke herunter. Foto: Pu

Die Partie bot alles, was guten Fußball ausmacht: Tempo, Tore und Kampf – manchmal jenseits des Erlaubten, was zu zwei Platzverweisen für die Gäste führte: Rote Karte (52.) für Timo Mäkelmann wegen eines angeblichen Ellbogenschlags gegen David Strüning und Gelb-rot (110.) für Timo Bruns. Das gab für FC-Trainer Volker Koppelt den Ausschlag. „Der Schiedsrichter war nicht auf unserer Seite. Von einem Lehrwart erwarte ich eine bessere Leistung“, kritisierte Koppelt. Aber der Sylter Coach machte die Niederlage nicht nur an den Pfiffen von Gunnar Wallmeier fest. „Wir haben den Sieg verschenkt. Dimitrijus Guscinas hätte in der 2. Minute das 1:0 machen müssen. Wir hätten 2:0 führen können, liegen aber nach einem Elfmeter 0:1 zurück. In der Verlängerung hat Husum verdient gewonnen. Wir hatten keine Kondition, denn wir trainieren seit Februar nicht mehr“, resümierte Koppelt. Die Rote Karte für Mäkelmann sah er als Fehlentscheidung: „Die hat die Husumer Bank hineingeschrien.“

KFV-Vorsitzender Hans-Jürgen Fröhlich überreichte den Pokal an Kapitän Bastian Ketelsen.

Für Christian Heider war der Sieg einfach nur schön: „Wir haben gegen eine der besten Mannschaften aus Schleswig-Holstein gespielt. Das Spiel hätte auch 10:9 ausgehen können. Nach dem 2:3 hatte ich nicht mehr an uns geglaubt, aber die Mannschaft hat Moral bewiesen und kam zurück. Das war ein klasse Spiel.“

Der FC Sylt war mit nur zwölf Spielern angetreten, davon zwei Torhüter, aber es war die wohl beste FC-Mannschaft seit Wochen. Torjäger Guscinas (2.) scheiterte aus kurzer Distanz freistehend an Ersatzkeeper Christopher Spielhagen. Husums dritter Torhüter erwies sich in der Anfangsphase als unüberwindlich. Einen Schuss von Hannes Schäfke (3.) lenkte Spielhagen über die Latte. Umso überraschender die Führung für Husum: Nach einem Foul von Mathias Hummel an Jonas Heider zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Sebastian Steglich verlud Maik Wilde zum 1:0 (7.).

Sylt drängte weiter. Husum hatte gegen die individuell starken Gäste Probleme in der Abwehr, konterte aber gut. Marcel Cornils (10.) scheiterte an Wilde (10.) und traf nach gutem Zuspiel von Salam Halawani (22.) nur den Pfosten. Jetzt spielten beide auf Augenhöhe. Sylt setzte im Angriff mit hohen Bällen auf Kopfballstärke, Husum auf Tempo und Spiel über die Außen. Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß von Steglich kam der Ball zu Cornils, der Wilde umlief und aus spitzem Winkel zum 2:0 (37.) einschob.

Das saß! Jetzt antwortete der Favorit. Nach gutem Laufduell bediente Schäfke Mahnke in der Mitte, der trocken zum 2:1 (42.) einköpfte. Einen weiteren Kopfball setzte Mahnke an die Latte (45.). Sekunden vor der Pause verletzte sich Cornils und musste mit bandagiertem Knie in die Kabine getragen werden.

Zum Wiederanpfiff musste auch Maik Wilde verletzt passen, Fynn Berndt kam ins FC-Tor. Dann wurde es hektisch. Schiedsrichter und Husumer Bank hatten einen Ellbogencheck von Timo Mäkelmann gegen David Strüning gesehen, es kam es zur Rudelbildung. Wallmeier schickte Mäkelmann vom Feld (52.). Aber auch in Unterzahl machte Sylt das Spiel, gewann fast jeden Zweikampf. Nach einer Ecke von Nico Schrum traf Mahnke per Kopfball zum 2:2 (62.). Einen weiteren Mahnke-Kopfball (64.) lenkte Spielhagen an die Latte. Bei Husumer Kontern scheiterten Strüning (83.) und Jannik Heider (84.) knapp. Sylt machte es besser: Nach einer Ecke von Schrum köpfte Martin Weiss zum 2:3 (85.). Erste Zuschauer verließen das Friesenstadion – zu früh. Husum warf alles nach vorn, und Steglich traf aus zwölf Metern zum 3:3 (89.).

In der Verlängerung machten sich Personalnot und Trainingsrückstand bemerkbar, was Sylt zuvor mehr als kompensieren konnte. Steglich passte auf den freistehenden Sebastian Kiesbye, der aus 14 Metern am herauseilenden Berndt vorbei zum 4:3 (100.) traf. Im Gegenzug parierte der HSV-Torhüter einen Schuss von Weiss. Dann gerieten Sascha Rettkowski und Timo Bruns aneinander, beide sahen Gelb. Da es für Bruns die zweite Verwarnung war, folgte Rot (110.) auf dem Fuße. Gegen nur neun Spieler hatte Husum leichtes Spiel. Nach zunächst guter Fußabwehr von Berndt traf Strüning zum 5:3 (112.).

„Das war ein toller Pokalfight. Ich gratuliere Husum zu Meisterschaft, Aufstieg und Pokal und dem FC Sylt zu einer tollen Saison. Ich hoffe, dass beide sich solche Duelle auch in der Schleswig-Holstein Liga liefern werden“, sagte der KFV-Vorsitzender Hans-Jürgen Fröhlich.

Husumer SV: Christopher SpielhagenNils Schröder, Dennis Schulte (72. Bastian Ketelsen), Sascha Rettkowski, Jannik HeiderSebastian Kiesbye, Sebastian Steglich, Jan Siegfried, Salam HalawaniMarcel Cornils (46. David Strüning), Jonas Heider (65. Nikolai Rafalski).
FC Sylt: Wilde (46. Berndt) – Lund, Hummel, Schäfke, Mäkelmann – Schrum, Bruns, Weiss, Weidlich – Guscinas, Mahnke.
Schiedsrichter: Wallmeier (Hattstedt).
Zuschauer: knapp 400.
Tore: 1:0 (7., 11m) Sebastian Steglich, 2:0 (37.) Marcel Cornils, 2:1 (42.) Sebastian Mahnke, 2:2 (62.) Mahnke, 2:3 (85.) Martin Weiss, 3:3 (89.) Steglich, 4:3 (100.) Sebastian Kiesbye, 5:3 (112.) David Strüning. - Beste Spieler: Christopher Spielhagen, Sebastian Steglich, Marcel Cornils. – Sebastian Mahnke, Kevin Okyere Weidlich, Nico Schrum.

14. Juni 2011 · Flensburger Tageblatt

Husum gewinnt packenden Pokalfight

 
Pokalübergabe: KFV-Vorsitzender Hans-Jürgen Fröhlich (li.) überreicht den Kreispokal an Husums Kapitän Bastian Ketelsen. Foto: pu

HUSUMER SV - FC SYLT n.V. 5:3 (3:3, 2:1)
Husumer SV: SpielhagenSchröder, Schulte (72. Ketelsen), Rettkowski, Jannik HeiderKiesbye, Steglich, Siegfried, HalawaniCornils (46. Strüning), Jonas Heider (65. Rafalski).
FC Sylt: Wilde (46. Berndt) – Lund, Hummel, Schäfke, MäkelmannSchrum, Bruns, Weiss, WeidlichGuscinas, Mahnke.
SR: Wallmeier (Hattstedt)
Zuschauer: 400
Tore: 1:0 Steglich (7., Elfmeter), 2:0 Cornils (37.), Mahnke (42.), 2:2 Mahnke (62.), 2:3 Weiss (85.), 3:3 Steglich (89), 4:3 Kiesbye (100.), 5:3 Strüning (112.).
Gelb-Rote Karte: Bruns (110.).
Rote Karte: Mäkelmann (52., Tätlichkeit)

Nordfrieslands Kreispokalsieger 2011 heißt Husumer SV. Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga und dem Aufstieg in die Schleswig-Holstein-Liga krönten die Stormstädter ihre erfolgreiche Saison. In einem grandiosen Pokalkampf vor gut 400 Zuschauern rettete sich die Truppe von Christian Heider durch das späte Tor von Sebastian Steglich zum 3:3 gegen den FC Sylt erst in die Verlängerung und schlug den SH-Ligisten am Ende mit 5:3 (3:3, 2:1). Die Partie hatte alles zu bieten, was guten Fußball ausmacht: Tempo, Tore und Kampf.

Die beiden Platzverweise gaben für FC-Boss Volker Koppelt den Ausschlag. "Der Schiedsrichter war nicht auf unserer Seite. Von einem Lehrwart erwarte ich eine bessere Leistung", kritisierte Koppelt. Aber der Sylter Coach machte die Niederlage gegen den SH-Liga-Aufsteiger nicht nur an den Entscheidungen von Gunnar Wallmeier fest. "Wir haben den Sieg selbst verschenkt. Wir hätten 2:0 führen können. In der Verlängerung hat Husum dann verdient gewonnen. Wir hatten keine Kondition, denn wir trainieren seit Februar nicht mehr", zählte Volker Koppelt die Gründe auf. Die Rote Karte für Mäkelmann sah er dennoch als Fehlentscheidung: "Die hat die Husumer Bank hineingeschrien."

Für Husums Coach Christian Heider war der Sieg einfach nur schön – wenn auch teuer erkauft. Marcel Cornils verletzte sich Sekunden vor der Pause am Knie. "Wir haben heute wohl gegen eine der besten Mannschaften aus Schleswig-Holstein gespielt. Das Spiel hätte auch 10:9 ausgehen können. Nach dem 2:3 hatte ich nicht mehr an uns geglaubt, aber die Mannschaft hat Moral und Siegeswillen bewiesen", freute sich Heider. Aber er lobte auch den Gegner. "Wir hatten zum ersten Mal einen Gegner, der auch Fußball spielen kann."

Das zeigte der FC Sylt gleich von Beginn an. In den ersten Minuten dominierten die Gäste. FC-Torjäger Dmitrijus Guscinas (2.) scheiterte aus kurzer Distanz an Christopher Spielhagen, der sich anfangs als unüberwindlich erwies. Einen Schuss von Hannes Schäfke (3.) lenkte Spielhagen noch über die Latte. Dann folgte die erste Überraschung: Nach einem Foul von Mathias Hummel an Jonas Heider zeigte der Unparteiische sofort auf den Elfmeterpunkt. Sebastian Steglich trat an, verlud Maik Wilde und traf zum 1:0 (7.).

Sylt drängte weiter, aber Guscinas (9.) verzog aus 6 Metern. Husum hatte einige Probleme in der Abwehr, konterte aber gut. Marcel Cornils scheiterte an Wilde (10.). Nach 15 Minuten befreiten sich die Gastgeber vom Druck. Nach gutem Zuspiel von Salam Halawani traf Cornils nur den Pfosten (22.). Sylt setzte im Angriff mit hohen Bällen auf seine Kopfballstärke, Husum auf Tempo und Spiel über die Außen. Nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß von Steglich kam der Ball zu Cornils, der Wilde umlief und aus spitzem Winkel zum 2:0 (37.) einschob. Das saß! Jetzt war zu spüren, dass der Favorit mit aller Macht auf ein Tor drängte. Hannes Schäfke bediente Mahnke in der Mitte, der trocken zum 2:1 (42.) einköpfte. Mahnke scheiterte kurz darauf mit einem weiteren Kopfball an die Latte (45.).

Zum Wiederanpfiff blieb Cornils in der Kabine, und auch Wilde ließ sich wegen einer Verletzung auswechseln. Dann wurde es hektisch. Nach einem vermeintlichen Ellbogencheck von Timo Mäkelmann gegen David Strüning direkt vor der Husumer Bank kam es zur Rudelbildung. Wallmeier beruhigte erst die Gemüter und zeigte dann Mäkelmann die Rote Karte (52.). Aber auch in Unterzahl machte Sylt das Spiel, gewann jetzt fast jeden Zweikampf und drängte die Platzherren in die eigene Hälfte. Nach einer Ecke von Nico Schrum traf Mahnke per Kopfball zum 2:2 (62.). Nur zwei Minuten später lenkte Spielhagen einen Mahnke-Kopfball an die Latte. Erst in den Schlussminuten kam Husum zu Kontern. Strüning scheiterte aber an Fynn Berndt (83.), und eine Direktabnahme von Jannik Heider landete Zentimeter neben dem Pfosten (84.). Sylt machte es besser: Nach einer Ecke von Schrum köpfte Martin Weiss zum 2:3 ein (85.). Das schien die Entscheidung, Zuschauer verließen das Friesenstadion. Allerdings zu früh. Husum warf alles nach vorn, und Steglich traf aus zwölf Metern zum 3:3 (89.).

In der Verlängerung machte sich zum ersten Mal die Überzahl etwas bemerkbar. Steglich passte auf den völlig freistehenden Sebastian Kiesbye, der aus 14 Metern am herauseilenden Berndt vorbei zum 4:3 traf (100.). Im Gegenzug parierte der HSV-Torhüter einen Schuss von Weiss. Nachdem Sascha Retkowski und Timo Bruns aneinandergerieten, sahen beide Gelb – für Bruns die zweite (110.). Gegen nur neun Mann hatte Husum jetzt leichtes Spiel. Nach zunächst guter Fußabwehr von Berndt traf Strüning zum 5:3 (112.).

"Das war ein toller Pokalfight. Ich gratuliere Husum zu Meisterschaft, Aufstieg und zum Pokalsieg und dem FC Sylt zu einer tollen Saison. Ich hoffe, dass beide sich solche Duelle auch in der Schleswig-Holstein Liga liefern werden", war auch Hans-Jürgen Fröhlich, Vorsitzender des Kreisfußballverbandes, bei der Pokalübergabe sehr angetan von den 120 Minuten

14. Juni 2011 · NordSport 24/2011

Husumer SV zurück in Schleswig-Holstein-Liga

»We are back«

Husum (hk) – Schneller als geplant haben es die Herren der Husumer Spielvereinigung zurück in die Schleswig-Holstein-Liga geschafft. Nach »nur« zwei Jahren in der Verbandsliga Nord-West haben sie bereits zwei Spieltage vor Saisonschluss den Wiederaufstieg in die höchste Landesliga perfekt gemacht. »Mit insgesamt 103 Toren bei nur 45 Gegentreffern und nur vier verlorenen Spielen während der gesamten Saison seid ihr verdient Meister geworden«, würdigte der Spielleiter der Verbandsliga Nord-West, Frank Willer (2.v.l.) die Leistungen des Teams um Kapitän Dennis Schulte (6.v.r.) nach dem letzten, gegen Wesselburen mit 2:1 gewonnenen Heimspiel am vergangenen Samstag.

15. Juni 2011, Nordfriesland palette

Und noch ein Titel für die Husumer SV

SH-Liga-Aufsteiger bezwingt BW Löwenstedt im Integrationscup-Kreisfinale nach Elfmeterschießen

Kreissieger im Integrationscup des SHFV: die Mannschaft der Husumer SV. Foto: usc

Husum (usc) - Im Entgegennehmen von Pokalen und Urkunden sowie dem anschließenden Posieren für ein Mannschaftsfoto haben die Fußballer der Husumer SV im Monat Juni eine gewisse Routine entwickelt. Nach der Verbandsliga-Meisterschaft und dem Kreispokalsieg war es am späten Mittwoch Abend auf dem B-Platz des Husumer Friesenstadions zum dritten Mal innerhalb von nur elf Tagen wieder so weit.

Husums Jannik Heider (li.) im Duell mit dem Löwenstedter Christopher Manske. Foto: usc

Hans-Jürgen Fröhlich, Vorsitzender des Kreis-Fußballverbands Nordfriesland, ehrte Kapitän Dennis Schulte für den Erfolg im Kreisfinale um den Sparda Bank-Integrationscup des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes. Die Schützlinge von Trainer Christian Heider besiegten den kurzfristig nachgerückten SV Blau-Weiß Löwenstedt mit 5:4 (1:1; 1:0) nach Elfmeterschießen. Die Löwen waren für den FC Sylt, der kein Team stellen konnte, nachgerückt.

Besonderheit des Wettbewerbs: Zuvor hatte es keine Verlängerung gegeben, Schiedsrichter Ketelsen (Drelsdorf) hatte sich mit den Spielführern beider Teams besprochen.

Hans-Jürgen Fröhlich (rechts) überreicht Dennis Schulte die Urkunde. Foto: usc

Husum hat 800 Euro sicher und kann diese Summe beim Landesfinale der Kreissieger Ende Juli in Brunsbüttel noch kräftig aufstocken, die unterlegenen Löwenstedter trösteten sich mit 400 Euro. Und nach der Siegerehrung war dann tatsächlich Schluss – das letzte Herren-Pflichtspiel im Kreis war absolviert. Viel Zeit zur Regeneration bliebt nicht: Husum startet bereits am 4. Juli, Löwenstedt am 12. Juli in die Vorbereitung auf die neue Saison.

Die Geschichte des Spiels vor etwa 200 Zuschauern ist schnell erzählt. Löwenstedt bestimmte die erste Halbzeit und hatte zahlreiche Chancen, von denen Mario Albertsen nach 24 Minuten eine zum 0:1 nutzte. Dennis Schulte besorgte nach 50 Minuten mit einem Hinterkopf-Tor in bester Uwe Seeler-Manier den Ausgleich. Im Elfmeterschießen trafen Sebastian Kiesbye, Dennis Schulte, Jannik Heider und Hasan Demir für die Gastgeber, Torge Brodersen, Mario Albertsen und Sven Nielsen für die Löwen. Der letzte Strafstoß von Felix Andresen prallte von der Latten-Unterkante auf die Linie, aber nicht in vollem Umfang dahinter.

Löwenstedts Coach Bernd Hansen ärgerte sich: „Wir haben zu wenig aus unseren Chancen gemacht.“ Christian Heider verließ aufatmend den Platz. „Ich kann die Jungs nicht mehr sehen“, sagte er – dabei huschte ein Lächeln über sein Gesicht.
17. Juni 2011 · sh:z-Nordfriesland Sport

Ballgeflüster

Jensen nach Kiel

Husum (sh:z) – Zugang: Torhüter Morten Jensen (Foto) wechselt zum Regionalligisten Holstein Kiel. Der 23-jährige begann seine Karriere beim Rödemisser SV und kam über die Stationen Husumer SV und DGF Flensburg im Sommer 2003 zu Hannover 96. Für die Niedersachsen absolvierte der 1,91 Meter große Torhüter zwei Erstliga-Einsätze. In der abgelaufenen Saison stand Morten Jensen beim Süd-Regionalligisten KSV Hessen Kassel zwischen den Pfosten. "Holstein ist ein ambitionierter Regionalligist, für den das Ziel nur 3. Liga heißen kann. Bei der Umsetzung dieser Vorgabe möchte ich behilflich sein", sagt Jensen, der mit dem Wechsel seiner Husumer Heimat wieder näher gekommen ist.

25. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport
leer

Jun 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Ballgeflüster

gut gerüstet

Husum (sh:z) – Von Freitag bis Sonntag kämpfen die E-Junioren des Kreisfußballverbandes (KFV) Nordfriesland in Schönberg (Kreis Plön) um die Landesmeisterschaft. Der letzte Test für das Team der Trainer Björn Fleige und Ingo Petersen verlief erfolgreich: Gegen die D-Junioren der Husumer SV gelang ein 11:4-Erfolg, zu dem Phil Jensen (MTV Leck) sechs Tore beisteuerte. Außerdem trafen: Jan Wansiedler (SG Eiderstedt/2), Luc Zibell (MTV Leck), Thies Fischer (SG Wiedingharde-Emmelsbüll) und Fredi Homi (TSV RW Niebüll/alle 1).

Das Aufgebot:

Tor: Jannis Meister, Momme Pauls (beide SG Eiderstedt); Feld: Torge Ebsen (SG Langenhorn-Enge), Jan Wansiedler (SG Eiderstedt), Erik Carstensen (Husumer SV), Thies Fischer (SG Wiedingharde-Emmelsbüll), Fredi Homi, Hermann Amesse (beide TSV RW Niebüll), Phil Jensen, Luc Zibell (beide MTV Leck), Jon Christiansen, Dennis Löwen (beide JSG Mitte NF).
1. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Favorit siegt mit 3:1

Kreispokalsieger der C-Junioren: die Mannschaft der JSG Hattstedt/Arlewatt. Foto: sh:z

Husum (sh:z) – SH-Ligist JSG Hattstedt/Arlewatt hat das Finale um den Kreispokal der C-Junioren gewonnen. Im Husumer Friesenstadion gelang ein 3:1-Erfolg gegen den Verbandsligisten SG Rödemis/Husum. Die JSG führte nach 20 Minuten 2:0 und hatte weitere Torchancen, die aber nicht genutzt wurden. Mitte der zweiten Halbzeit kam die SG zum Anschlusstreffer, kurz vor Schluss machte Hattstedt/Arlewatt mit dem 3:1 alles klar. Für den Sieger trafen zwei Mal Marvin Matthiesen und Christopher Burger, für die SG Jannis Johns.

18. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport

"Tolle und faire Spiele" bei den Turnieren in Arlewatt

Stolz auf den "Pott": die F-Junioren des Rödemisser SV. Links Jugendobmann Olaf Arndt.

Arlewatt (sh:z) – 56 Fußball-Juniorenteams hatten gemeldet, 55 waren gekommen – eine gute Bilanz für die Jugendturniere der JSG Hattstedt/Arlewatt für E- bis G-Junioren in Arlewatt um den „Küchen-Christian-Cup“. Das Wetter spielte mit, das Rahmenprogramm mit dem Schussgeschwindigkeits-Messer und der Tombola wurde gut angenommen. „Wir haben ganz tolle und faire Spiele gesehen“, freute sich Michael Lorenzen, Vorsitzender des Sportzentrums Arlewatt.

Jugendobmann Olaf Arndt und seine zahlreichen Helferinnen und Helfer hatten alles im Griff, die insgesamt 198 Partien gingen reibungslos über die Bühne. Für den Einsatz der mehr als 20 Schiedsrichter zeichnete auch in diesem Jahr wieder der erst 14-jährige Tim Matthiesen verantwortlich.

Bei den G-Junioren setzte sich IF Tönning durch, bei den F-Junioren freute sich die Mannschaft des Rödemisser SV über den Pokal. Bei D- und E-Junioren hatte jeweils die SG Langenhorn-Enge die Nase vorn. Die D-Junioren (Verbandsliga) bezwangen im Endspiel IF Tönning nach Neunmeterschießen 5:4, Rang drei ging an Gastgeber JSG Arlewatt/Hattstedt, der die Gäste von Teutonia Uelzen 3:0 abfertigte. Im Halbfinale hatte sich Langenhorn-Enge nachj Neunmeterschießen 3:1 gegen Uelzen durchgesetzt, Tönning hatte gegen Arlewatt/Hattstedt mit 1:0 die Oberhand behalten. Rang fünf ging an die Husumer SV.

Ein Tor reichte, um das Finale bei den E-Junioren zu entscheiden – Langenhorn-Enge besiegte Blau-Weiß Friedrichstadt 1:0. Rang drei sicherte sich hier die Husumer SV mit einem 3:1 gegen den TSV Drelsdorf/A/B. Friedrichstadt hatte das Halbfinale gegen Husum 3:0 gewonnen, die SG setzte sich mit 2:0 gegen Drelsdorf/A/B durch.
21. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Geburtstagsfeier auf dem Platz

52 Teams bei den Jugendfußball-Turnieren der SG LGV Obere Arlau

Und hoch damit! Die D 2-Junioren der SG LGV Obere Arlau freuen sich über den großen Siegerpokal. Foto: sven jensen

Löwenstedt (sh:z) – Der Wettergott meinte es mit den Jugend-Fußballturnieren der SG LGV Obere Arlau um den Sporthaus Husum-Cup in Löwenstedt nicht wirklich gut. Am ersten Tag ging’s noch halbwegs, am zweiten Tag herrschte Dauerregen, dem die jungen Fußballer aber trotzten – und am Nachmittag lichteten sich die Wolken und die Sonne schien.

52 Teams waren dabei, an beiden Turniertagen herrschte ausgelassene Stimmung auf den drei Fußballplätzen in Löwenstedt. Das Sporthaus Husum stellte Pokale für alle Spieler der F- und E-Junioren zur Verfügung. D- und C-Junioren spielten um Preisgelder, die Turniersieger erhielten den großen Wanderpokal, den es 2012 zu verteidigen gilt.

Szene aus dem C-Junioren-Spiel SG LGV Obere Arlau (re.) gegen JSG Mitte NF. Foto: svj

Das A-Junioren-Blitzturnier wurde aufgrund kurzfristiger Absagen einiger Teams abgesetzt, bei den B-Junioren setzte sich SH-Liga-Aufsteiger SV Frisia 03 durch.

Bei den C-Junioren (erste und zweite Mannschaften) setzte sich die JSG Mitte NF durch, bei den D 2-Junioren hatte Gastgeber SG LGV Obere Arlau die Nase vorn. Der VfB Schuby siegte bei den E 2-Junioren vor dem Gastgeber, der auch bei den F 2-Junioren Zweiter wurde – der Sieg ging an die JSG Mitte NF. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte sich bei den D 1-Junioren zwischen der Husumer SV und dem TSV Lindewitt, Lindewitt wurde aufgrund des besseren Torverhältnisses Erster. Bei den E 1-Junioren sicherte sich die SG Langenhorn-Enge den Pokal, bei den F 1-Junioren die SG LGV Obere Arlau.

Vor der Siegerehrung überreichte Nospa-Vorstandssprecher Claus-Jürgen Andresen dem Vereinsvorsitzenden Rolf Andresen einen Scheck über 3000 Euro, der für diverse Anschaffungen im Sportverein gedacht ist. Für Jugendobmann Hermann Overmann hielt Andresen ein Präsent bereit, denn er feierte mit mehr als 500 meist jungen Gästen seinen 51. Geburtstag.
25. Juni 2011, sh:z-NordfrieslandSport

Gute Stimmung trotz Absagen und Regen

13. Südensee-Cup der FSG Mittelangeln: 47 Mannschaften trotzten den widrigen Bedingungen

Der TSBer Vincent Koschwitz kommt gegen den Satruper Lasse Petersen zum Schuss; im Hintergrund der Flensburger Tom Jansen. Foto: Dewanger

Sörup (sh:z) – Oft herrschte dichtes Gedränge unter den Regenschirmen, im Zelt und unter allen anderen Unterstellmöglichkeiten auf dem Sportgelände in Sörup. Die Spiele um den 13. Südensee-Cup der FSG Mittelangeln wurden immer wieder von kleinen oder großen Schauern begleitet. Die Kinder und Jugendlichen beim größten Fußball-Jugendturnier im Raum Angeln störte das Wetter aber nicht, der Spaß am Fußballsport stand im Vordergrund.

Nicht nur das Wetter machte dem Veranstaltungsteam um Hauptorganisator Jörg Schönfeld in diesem Jahr große Sorgen, auch die kurzfristigen Absagen vieler Vereine und des DRK trübten vorübergehen die Stimmung beim Veranstaltungsteam. Nur 47 statt der geplanten 66 Mannschaften nahmen teil. „Am meisten habe ich mich über die Vereine geärgert, die einfach nicht erschienen waren“, sagte Schönfeld. „So etwas gehört sich einfach nicht.“ Die Freude der Mädchen und Jungen im Wettkampf um die begehrten Pokale ließen den Ärger aber schnell vergessen. „Es macht einfach Spaß, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung die Kleinen dabei sind und bei der Siegerehrung nach vorne stürmen, um ihre persönlichen kleinen Pokale, „Naschis“ oder den Siegerpokal in Empfang zu nehmen“, schwärmte Maik Kasischke von der Turnierleitung.

Eröffnet wurden die Südensee-Cup-Spiele bei bestem Wetter am Freitag. Zu Ehren des scheidenden und langjährigen A-Jugend Trainers Jörg Kasischke trat eine Auswahlmannschaft ehemaliger A-Jugend Spieler der Jahrgänge 1987 bis 1992 gegen die aktuelle A-Jugend Verbandsliga-Mannschaft an. Die Spielführer beider Mannschaften, Malte Pareike (aktuelle A-Jugend) und Tobias Lorenzen (Ehemaliger), dankten Jörg Kasischke für „die schönen Jahre in der A-Jugend“ und beeindruckten mit einer selbst zusammengestellten Statistik. „Du hast insgesamt 135 Punktspiele gecoacht, davon 34 in der Kreisliga, 26 in der Bezirksliga und 75 in der Verbandsliga und dabei 57 Siege gefeiert. Aber die beste Statistik kommt zum Schluss: Du bist niemals abgestiegen“, sagte Tobias Lorenzen anerkennend. Gerührt von dieser Geste bedankte sich Coach Jörg Kasischke. Das Spiel endete übrigens 5:3 für die Ehemaligen, aber das Ergebnis war natürlich Nebensache.

Bei den Fußball-Turnieren mischte Gastgeber FSG Mittelangeln bei der Vergabe der Pokal kräftig mit. Vier Mal standen Teams der FSG dabei ganz oben auf dem Siegertreppchen.

E-Junioren: 1. FC Tarp-Oeversee; 2. FSG Mittelangeln II; 3. FC Wiesharde; 4. FSG Mittelangeln I.
D1-Junioren: 1. Flensburg 08; 2. SG Satrup-Großsolt; 3. TSB Flensburg; 4. SSC Hagen-Ahrensburg.
D2-/D3-Junioren: 1. FSG Mittelangeln III; 2. TV Grundhof; 3. FSG Mittelangeln II; 4. SG Satrup-Großsolt II.
C-Junioren: 1. FSG Mittelangeln I; 2. SG Husum-Rödemis; 3. FC Tarp-Oeversee; 4. FSG Mittelangeln II.
A-/B-Junioren: 1. FSG Mittelangeln I; 2. FSG Mittelangeln B-Junioren; 3. SG Nordangeln; 4. FSG Mittelangeln II.
E-Mädchen: 1. Engum UI; 2. FSG Mittelangeln II; 3. FSG Mittelangeln I.
C-Mädchen: 1. Flensburg 08; 2. TSV Süderbrarup; 3. FC Wiesharde; 4. Engum UI.
B-Mädchen: 1. FSG Mittelangeln; 2. FSG Ostseeküste; 3. Flensburg 08; 4. TSV Süderbrarup.

25. Juni 2011, Flensburger Tageblatt
leer

Jul 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

NF-Kreisauswahl: Diese Jungs wollen den HSV und den VfL Wolfsburg ärgern

Heiß auf Wolfsburg und den HSV: die Kreisauswahl mit den Trainern Malte Köster und Sven Johannsen (obere Reihe, rechts). Foto: sh:z

List/Breklum (sh:z) – Das kriegt man als ambitionierter Amateurfußballer nicht alle Tage geboten: Heute (18.30 Uhr, List auf Sylt) und am Mittwoch (6. Juli, 18.30 Uhr) in Breklum misst sich die nordfriesische Kreisauswahl gleich mit zwei Bundesligisten. In List – das Spiel wurde kurzfristig vom Westerländer Sylt-Stadion auf den ehemaligen Bundeswehr-Sportplatz verlegt! – spielt das von Malte Köster (Bredstedter TSV) trainierte Team um den „Sylter Bank-Cup“ gegen den Hamburger SV, am Mittwoch beim Blitzturnier um den „VW-Hans-Carstens-Cup“ gegen den VfL Wolfsburg und den SH-Ligisten FC Sylt. „Ein Bonus für alle Spieler“, sagt Malte Köster.

„Wir sind gut besetzt und wollen mindestens ein Tor erzielen“, so Co-Trainer Sven Johannsen vom MTV Leck. Die Maßgabe ist so wie immer, wenn Amateure gegen Profis kicken: eben ein Tor machen und nicht zweistellig verlieren. Im vergangenen Jahr beim 0:9 in Leck gegen den HSV klappte zumindest der zweite Teil der Vorgabe.

Heute machen sich die Fußballer aus SH-, Verbands- und Kreisliga per Bahn auf den Weg auf die Insel. „In Husum steigen die ersten ein, in Bredstedt und Niebüll kommt der Rest dazu“, sagt Köster, dessen 20 Auserwählte in der vergangenen Woche in Bredstedt ein gemeinsames lockeres Training absolvierten.

„Die Jungs wollen Gas geben, ist doch klar“, sagt Köster, schränkt aber sofort ein: „Man kann die Jungs taktisch einstellen, wie man will – das ist im Spiel alles ganz schnell über den Haufen geworfen.“

Egal. Rausgehen, Spaß haben, niemanden verletzen und sich vor großer Kulisse präsentieren – das wollen die folgenden NF-Kicker:

Tor: Frank Rathje (TSV Rantrum), Mario Lorenzen (Bredstedter TSV).
Abwehr: Sascha Rettkowski (Husumer SV), Lewe Brydda, Alexander Blumenstein (beide MTV Leck), Kim Grzybeck (SV Frisia 03 Risum-Lindholm), Tim Paulsen (Bredstedter TSV), Swen Möller (SV Dörpum), Birger Erichsen (SV Blau-Weiß Löwenstedt), Harald Jensen (Germania Breklum).
Mittelfeld: Björn Vollmer, Sebastian Lühr (beide Leck), Sönke Hansen, Lars Käning (beide SV Frisia 03), Thore Henningsen (Bredstedt), Torge Brodersen (BW Löwenstedt), Björn Gerth (Team Sylt).
Angriff: Arek Ruki (Team Sylt), Daniel Frahm (Bredstedter TSV), Marcel Cornils, Sebastian Kiesbye (beide Husumer SV).

Karten für das Blitzturnier gibt’s in den sh:z-Kundencentern, bei VW Hans Carstens in Breklum und den Provinzial-Geschäftsstellen in Bredstedt und Langenhorn.

1. Juli 2011, sh:z-NordfrieslandSport

HSV auf Sylt in Spiellaune

Nordfriesland-Auswahl schlug sich wacker / 1500 Fans erlebten im kühlen List unterhaltsame 90 Minuten

Stark auf der rechten Bahn: Der Hamburger Dennis Diekmeier, verfolgt von Sascha Rettkowski (vorn). Foto: Sylt-Picture

List (Jan Wrege) – Kühl war’s am Freitag Abend in List. Strammer Westwind empfing die Profis des Hamburger SV und die besten Amateure Nordfrieslands sowie 1500 Fans, die im Nordsee College Sylt die Begegnung auf Deutschlands nördlichstem Fußballplatz erleben wollten. Das Kommen lohnte sich. Neun Tore, manchmal hohe Ballkunst und leidenschaftlicher Einsatz der Einheimischen prägten das Event im sh:z-Fußballsommer. Den Siegerpokal der Sylter Bank überreichte Vorstand Michael Pietyra nach 90 unterhaltsamen Minuten erwartungsgemäß an HSV-Kapitän Heiko Westermann.

Mit 9:0 (4:0) gab es das gleiche Ergebnis wie vor fast genau einem Jahr und wie damals in Leck war NF-Coach Malte Köster erleichtert: „Ich bin froh, dass es nicht zweistellig geworden ist. Der Unterschied ist schon riesengroß. Man muss immer bedenken, das wir mit Amateuren aus Verbands- und SH-Liga spielen, die nur einmal zusammen trainiert haben. Man überlegt sich eine Taktik und erlebt, wie sie dann schnell über den Haufen geworfen wird.“

Den Sylter-Bank-Pokal überreichten die Vorstände Michael Pietyra (l.) und Thomas Bender an den HSV-Kapitän Heiko Westermann. Foto: sylt-picture

HSV-Trainer Michael Oenning sah Tore von Heung-Min Son (3), Tolgay Arslan (2), Änis Ben-Hatira, Gojko Kacar, Marcell Jansen und Daniel Nagy. „Ich bin überrascht, welche Spielfreude meine Mannschaft im Laufe der Partie entwickelt hat“, sagte er – wohl vor dem Hintergrund, dass er seine Profis seit Dienstag härtesten Kraft- und Konditionsübungen im Stile von „Quälix“ Magath unterzogen hatte – bis zu sechs Stunden am Tag. Noch am Freitag hatten die Hamburger eine dreistündige Fahrradtour über die Insel absolviert.

Abends kam der neu formierte HSV in derzeit möglichen Bestbesetzung schwer in Fahrt. Aogo, Pitroipa, Elia, Petric sowie die Chelsea-Neuzugänge Bruma und Sala waren vor Ort, kamen aber wegen Trainingsrückstand bzw. Blessuren nicht zum Einsatz. Die Profis machten Tempo, aber die Nordfriesen engten zunächst geschickt die Räume ein und provozierten etliche Abspielfehler der Hamburger. Dennoch „klingelte“ es nach elf Minuten zum ersten Mal im Tor des Rantrumers Frank Rathje. Der starke Dennis Diekmeier leistete bei einem seiner seiner vielen Vorstöße über die rechte Seite die Vorarbeit für Heung-Min Son. Der quirlige Koreaner war Gegenspieler von Lewe Brydda und der hatte keinen leichten Stand. „Son ist sehr flink und schwer zu verteidigen“, meinte der Defensivmann vom MTV Leck, „überhaupt ist die Athletik beeindruckend. Man merkt schon, dass die damit ihr Geld verdienen.“

Bis zur 43. Minute hielt die von Brydda und Sascha Rettkowski (Husumer SV) organisierte Viererkette der NF-Auswahl ein achtbares 0:2, dann war binnen 60 Sekunden zu bestaunen, wie ein Bundesligist kleine Abwehrpatzer eiskalt nutzt. Erst tauchten Kacar und Ben-Hatira frei vor Rathje auf, dann Son im Duett mit Ben-Hatira – keine Chance für Rathje, der zuvor mehrfach bei guten HSV-Gelegenheiten auf dem Posten war. Interessante Mittelfeldscharmützel lieferten sich HSV-Spielmacher David Jarolim und Björn Vollmer (MTV Leck) bis hin zu einem kleinen Disput ob des harten Einsteigens des Nordfriesen. „Es war imposant, wie fit der noch ist“, meinte der 29-jährige Vollmer etwas despektierlich über den nur drei Jahr älteren Jarolim. „Wenn ich vier Tage so trainiert hätte, wäre ich froh gewesen, nicht zu spielen“, sagt der Lecker, der stolz das HSV-Trikot mit der Nummer 14 mit nach Hause nahm. „Wenn es einer kriegt, dann du“, hatte Jarolim die Bitte Vollmers beanwortet. Der Amateur hatte sich offenbar Respekt verdient.

Weitere auffällige Figuren bei den Profis waren das große Sturm-Talent Son, der souveräne Kapitän Heiko Westermann und der Chelsea-Neuzugang Gökhan Töre. Letzterer aber nicht nur positiv. Der 19 Jahre alte Linksaußen vom FC Chelsea blieb noch den Nachweis schuldig, dass er seinen Anspruch, in die Stammelf vorzudringen, erfüllen kann. Das Kraftpaket zeigte sich technisch beschlagen, aber auch zu ballverliebt und wenig diszipliniert. Viel Spaß machte nach der Pause eine nochmals starke verjüngte HSV-Mannschaft, in der sich nun Muhamed Besic (19) und Tolgay Arslan (20) hervortaten und trotz immer kühlerer und feuchter Witterung unbändige Lust auf Fußball demonstrierten.

Gelohnt hat sich unter dem Strich der eilige Umzug vom ramponierten Platz im Westerländer Stadion nach List. Der Rasen des Nordsee College war in einwandfreiem Zustand. Besitzer Philipp Graf von Hardenberg hat Lust auf große Ereignisse bekommen und plant den Ausbau der Sportanlage in der ehemaligen Bundeswehr-Kaserne zu einem Schmuckkästchen mit Tribünen für 5000 Zuschauer.

NF-Auswahl: Rathje (46. Lorenzen) - Paulsen (46. Blumenstein), Brydda (46. Erichsen), Rettkowski (46. Brodersen), Grzybeck (46. Möller) - Vollmer (46. Ingwersen), Gerth (23. Känig) - Hansen (46. Cornils), Lühr (65. Gerth), Frahm (46. Ruki) - Kiesbye.
HSV: Drobny (46. Hesl) - Diekmeier (57. Ingreso), Westermann, Sternberg, Jannsen (66. Souwah) - Tesche (46. Bertram), Kacar (46. Besic), Jarolim - Ben-Hatira (46. Arslan), Son, Töre (46. Nagy).
Schiedsrichter: Fynn Kohn (Husum). - Zuschauer: 1500. - Tore: 1:0 Son (11.), 2:0 Ben-Hatira (35.), 3:0 Kacar (43.), 4:0 Son (43.), 5:0 Jansen (47.), 6:0 Nagy (70.), 7:0 Son (72.), 8:0 Arslan (75.), 9:0 Arslan (82.).

4. Juli 2011, Flensburger Tageblatt

SH-Liga

Der Countdown läuft

Trainingsauftakt bei der Husumer SV mit zahlreichen Neuzugängen

Husums Neue: Betreuer Peter Johannsen, Lukas Martinen, Trainer Christian Heider, Torwart-Trainer Fried Schröder (hinten v.li.), Dogan Göndüz, Hakim Alioua, Ian Prescott Claus, Flamur Beka, Tanju Hassanoglu (Mitte von links), Kevin Ralfs, Stephan Goos ( vorne von links). Foto: Brigitte Petersen

Husum (usc) – Viele neue Gesichter im Friesenstadion: Trainer Christian Heider begrüßte beim Trainingsauftakt des SH-Liga-Aufsteigers Husumer SV mit Lukas Martinen (Flensburg 08) und Flamur Beka (Team Sylt) zwei weitere Neuzugänge. Bis auf den noch verletzten Gianluca Siefert (SV Frisia 03) waren ansonsten alle "Neuen" da: die Torhüter Kevin Ralfs (U 19 Hamburger SV9 und Stephan Goos (SG Langenhorn-Enge), Hakim Alioua (TSV Gadeland), Ian Prescott Claus (FC Angeln 02), Tanju Hasan Oglu und Dogan Göndüz (beide Flensburg 08). "08 ist uns bei den Wechseln sehr entgegen gekommen", sagte Heider. Spieler, die von einem Verein zum anderen wechseln, bekommen in Zukunft keine Steine mehr in den Weg gelegt.

"Alles Jungs, die Fußball spielen können", freut sich Heider über den großen Kader. Dennis Schulte hat Husum in Richtung Heider SV verlassen, Erion Alla hört auf, Jan Siegfried geht Ende September nach Australien. Highlight der Vorbereitung ist das Erstrunden-Spiel im SHFV-Pokal am Freitag, 22. Juli, um 18.30 Uhr im Friesenstadion gegen den Regionalligisten VfB Lübeck.

Weitere Testspiele: Sonnabend, 9. Juli: 17 Uhr (TSBW-Sportplatz) gegen Rendsburger TSV Dienstag. 12. Juli: 19 Uhr beim Bredstedter TSV Sonnabend, 16. Juli: 16 Uhr gegen Polizei SV Flensburg, Stadion Husum Sonnabend, 23. Juli: 14 Uhr Turnier in Satrup Dienstag, 26. Juli: 19 Uhr bei Schleswig 06 Am Sonnabend, 30. Juli, steigt in Brunsbüttel das Landesfinale um den Sparda-Bank-Integrationscup; am Mittwoch, 3. August, das erste Spiel im Kreispokal. Das erste Punktspiel ist am 6. oder 7. August.

6. Juli 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Herausforderung für "junge Wilde"

Husumer SV ist zurück in der Schleswig-Holstein-Liga / Trainer Christian Heider: "Wir spielen von Anfang an gegen den Abstieg"

Das Team der Husumer SV für die Saison 2011/12 in der Schleswig-Holstein-Liga: Hinten: Jonas Heider, Jannik Heider, Hasan Demir, Dogan Göndüz, Sebastian Kiesbye, Marcel Cornils, Hakim Alioua, Klaus-Dieter Holm (3. Vorsitzender). Mitte: Masseur Bernd Friedrichsen, Trainer Christian Heider, Manuel Lorenzen, Sascha Rettkowski, Lukas Martinen, Nils Schröder, Salam Halawani, Nikolai Rafalski, Betreuer Peter Johannsen, Geschäftsführer Anton Christiansen. Vorne: Betreuer Christian Braun, Ian-Prescott Claus, Kevin Ralfs, Stephan Goos, Gianluca Siefert, Kai Lütt (2. Vorsitzender).
Es fehlen Florian Holler, Bastian Ketelsen, David Strüning, Tanju Hassanoglou, Flamur Beka, Jan Siegfried und Sebastian Steglich. Foto: hulin

DER KADER

Zugänge: Tanju Hassanoglou, Lukas Martinen, Dogan Göndüz (alle Flensburg 08), Hakim Alioua (TSV Gadeland), Ian Prescott Claus (FC Angeln 02), Kevin Ralfs (Hamburger SV), Stephan Goos (SG Langenhorn-Enge), Flamur Beka (Sylt), Gianluca Siefert (SV Frisia 03 Risum-Lindholm).
Abgänge:
Momme Reinhold (SZ Arlewatt), Dennis Schulte (Heider SV), Erion Alla (TSV Rantrum).
Kader:
Tor:
Kevin Ralfs (18), Stephan Goos (20), Florian Holler (25).
Abwehr:
Bastian Ketelsen (24), David Strüning (23), Dogan Göndüz (28), Jannik Heider (23), Lukas Martinen (19), Sascha Rettkowski (32), Tanju Hassanoglou (23).
Mittelfeld:
Flamur Beka (21), Gianluca Siefert (21), Hakim Alioua (23), Jan Siegfried (20), Sebastian Steglich (25), Manuel Lorenzen (20), Nils Schröder (20), Salam Halawani (23), Sebastian Kiesbye (20).
Angriff:
Hasan Demir (25), Ian Prescott Claus (18), Jonas Heider (20), Marcel Cornils (18), Nicolai Rafalski (21).
Trainer:
Christian Heider (39), im dritten Jahr.
Torwarttrainer:
Fried Schröder.
Betreuer:
Bernd Friedrichsen, Peter Johannsen.

Husum (Bernd Hulin/usc) – Nach zwei Jahren in der Fußball-Verbandsliga Nord-West ist die Husumer SV zurück in der SH-Liga, der höchsten Landesklasse. Souverän schaffte die SV den Aufstieg mit 103:45 Toren und elf Punkten Vorsprung vor TuRa Meldorf und erreichte das selbst gesteckte Ziel, innerhalb von drei Jahren den Sprung in die Schleswig-Holstein-Liga zu schaffen, vorzeitig.

Vorfreude auf die neue Klasse empfindet Husums Trainer Christian Heider, in der seine Schützlinge allerdings „Nobodies“ sind. Nur wenige Akteure haben bereits Erfahrung in dieser Spielklasse sammeln können. „Wir spielen von Anfang an gegen den Abstieg. Aber meine Spieler haben Potenzial. Ich freue mich darauf zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln“, sagt der 39-jährige Coach, der nach dem Abstieg 2009 aus Rendsburg in die Stormstadt kam.

Nach der kurzen, nur knapp dreiwöchigen Sommerpause hat Heider den Kampf um die Stammplätze eröffnet. Mit einem Trainingslager, zahlreichen Einheiten und vielen Vorbereitungsspielen – Höhepunkt das Spiel gegen den VfB Lübeck im Landespokal – kristallisiert sich langsam eine Stammformation heraus. „Alle haben gut gearbeitet,“ bescheinigt der Coach seinen Spielern eine gute Einstellung.

Jetzt gilt es für die „jungen Wilden“ wie Marcel Cornils, Nils Schröder und Sebastian Kiesbye den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Geführt werden sie dabei von den erfahrenen Spielern wie Sascha Rettkowski, Sebastian Steglich und Hakim Alioua. Die vielen Neuzugänge geben dem Trainer die Möglichkeit, zu variieren. Der Kader wurde in der Breite verstärkt, um den Konkurrenzkampf weiter zu schüren. Mit Ian-Precott Claus (FC Angeln 02) stieß ein talentierter Angreifer zur SV. Von Flensburg 08 kamen mit Lukas Martinen, Tanju Hassanoglou und Dogan Göndüz gleich drei Akteure. Flamur Beka (Sylt), Gianluca Siefert (SV Frisia 03 Risum-Lindholm), Hakim Alioua (TSV Gadeland) sowie die Torhüter Kevin Ralfs (Hamburger SV) und Stephan Goos (Langenhorn-Enge) komplettieren den Kader.

„Mit den neuen Spielern und dem verbliebenen Kader habe ich alles Jungs, die Fußball spielen können,“ merkt Heider an. Verlassen haben die Husumer Dennis Schulte (Heide), Erion Alla (TSV Rantrum) und in der vergangenen Woche Keeper Momme Reinhold (geht zum Kreisligisten SZ Arlewatt). Zudem möchte Bastian Ketelsen kürzer treten, Lukas Martinen (geht nach dem ersten Spiel in die USA) und Jan Siegfried (im Herbst nach Australien) schmälern die Spielerdecke zeitweise.

„Gut, dass wir so einen großen Kader haben“, sagt Heider. Am Sonnabend beim Landesfinale um den Sparda Bank-Integrationscup in Brunsbüttel – dort treffen die Nordfriesen in Gruppe C auf den Liga-Rivalen Holstein Kiel II sowie die Kreisligisten FT Preetz und SC Gut Heil Neumünster – fehlen unter anderem Tanju Hassanoglou, David Strüning sowie die verletzten Gianluca Siefert und Salam Halawani.

Klassenerhalt heißt das große Ziel der Nordfriesen, doch das wird nicht einfach zu erreichen sein. „Viele Mannschaften haben enorm aufgerüstet. Ich erwarte eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Neun Teams (u.a. Neumünster, Holstein Kiel II, Sylt und Weiche) spielen um den Titel, die anderen gegen den Abstieg,“ prognostiziert Husums Trainer. Das Auftaktprogramm hat es in sich. Mit dem VfB Lübeck II stellt sich am 6.August gleich eine Spitzenmannschaft im Friesenstadion vor. Dann trifft man auf Weiche und den FC Sylt. „Mit unserer jungen Mannschaft brauchen wir natürlich auch ein bisschen Glück. Es ist ein langer Weg, aber wir arbeiten hart“, versichert Christian Heider.

Nur wenn das Team zusammenhält, Tiefschläge wegsteckt und das sicherlich vorhandene Potenzial ausschöpft, kann das große Ziel erreicht werden.

Zum Integrationscup am Sonnabend in Brunsbüttel fährt ein Bus (8 Uhr, Friesenstadion), Fans können mitfahren.

29. Juli 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Jonas Heider, Sebastian Kiesbye, Jannik Heider, Tanju Hassanoglu*, Dogan Göndüz, David Strüning / Nicolai Rafalski*, Trainer Christian Heider, Flamur Beka*, Sascha Rettkowski, Lukas Martinen, Stefan Goos, Nils Schröder, Salam Halawani, Sebastian Steglich, Manuel Lorenzen, Betreuer Peter Johannsen / Gianluca Siefert, Ian Prescott Claus, Kevin Ralfs, Florian Holler, Marcel Cornils*, Hakim Alioua*, Torwarttrainer Fried Schröder

Es fehlen auf dem Foto: Thomasz Brose, Hasan Demir, Bastian Ketelsen, Michael Petersen, Tim Ruland, Jan Siegfried, Physiotherapeut Bernd Friedrichsen

* diese Spieler gehören inzwischen nicht mehr zum Kader


Neuzugänge 2011/12

Betreuer Peter Johannsen, Lukas Martinen (Flensburg 08), Trainer Christian Heider, Torwarttrainer Fried Schröder / Dogan Göndüz (Flensburg 08), Hakim Alioua (TSV Gadeland), Ian Prescott Claus (FC Angeln 02), Flamur Beka (Team Sylt), Tanju Hassanoglu (Flensburg 08) / Kevin Ralfs (Hamburger SV U19), Stefan Goos (SG Langenhorn/Enge)

Es fehlt: Gianluca Siefert (SV Frisia 03)


Das Team 2011/2012 der Husumer SV in Daten:
Position Name geboren am im Verein seit vorherige Vereine
Tor Goos. Stefan 04.05.1991 2011 SG Langenhorn/Enge
Holler, Florian 12.04.1986 2011  
Ralfs, Kevin 18.01.1993 2011 Hamburger SV U 19
Abwehr Brose, Thomasz   2012 TSV Nord Harrislee
Göndüz, Dogan 22.07.1983 2011 Flensburg 08
Heider, Jannik 17.07.1988 2009 Rendsburger TSV
Ketelsen, Bastian 16.01.1987 2009 TSV Preetz
Martinen, Lukas   2011 Flensburg 08
Rettkowski, Sascha 02.01.1979 1994 eigene A-Jugend
Ruland, Tim   2012 IF Tönning
Strüning, David 01.01.1988 2005 eigene A-Jugend, Rödemisser SV
Mittelfeld Halawani, Salam 03.08.1987 2010 MTV Leck
Kiesbye, Sebastian 22.10.1990 2007 Husumer SV Jugend, Heider SV
Lorenzen, Manuel 04.06.1991 2011 Rödemisser SV
Petersen, Michael 25.04.1986 2012 ETSV Weiche, Husumer SV
Schröder, Nils 30.04.1991 2010 Holstein Kiel A-Jugend
Siefert, Gianluca 22.12.1989 2011 SV Frisia 03
Siegfried, Jan 04.11.1990 2009 SV Frisia 03 A-Jugend
Steglich, Sebastian 03.05.1986 1997 eigene A-Jugend, Tönninger SV
Angriff Claus, Ian Prescott 04.02.1993 2011 FC Angeln 02
Demir, Hasan 01.01.1986 2010 Adanaspor.As
Heider, Jonas 15.08.1990 2009 Rendsburger TSV
Trainer Heider, Christian 07.09.1971 2009 Rendsburger TSV
Torwart-Trainer Schröder, Fried      
Physiotherapeut Friedrichsen, Bernd 20.02.1964 1994 TSV Rantrum, TSV Nordstrand
Betreuer Johannsen, Peter      
 
Zugänge Hakim Alioua (TSV Gadeland), Flamur Beka (Team Sylt), Ian Prescott Claus (FC Angeln 02), Dogan Göndüz (Flensburg 08), Stefan Goos (SG Langenhorn/Enge), Tanju Hassanoglu (Flensburg 08), Lukas Martinen (Flensburg 08), Kevin Ralfs (Hamburger SV U19), Gianluca Siefert (SV Frisia 03).
Während der Sasion: Thomas Brose (TSV Nord Harrislee), Michael Petersen (ETSV Weiche), Tim Ruland (IF Tönning).
Abgänge Erion Alla (TSV Rantrum), Momme Reinhold (SZ Arlewatt), Dennis Schulte (Heider SV).
Während der Sasion: Hakim Alioua (PSV Neumünster), Flamur Beka (Team Sylt), Marcel Cornils (ETSV Weiche), Tanju Hassanoglu (Flensburg 08), Nicolai Rafalski (TuRa Meldorf).
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Aug 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Interview mit Trainer Christian Heider vor dem Saisonstart in die Schleswig-Holstein-Liga 2011/2012

Frage: Was überwiegt für dich so kurz vor Saisonbeginn – Vorfreude auf die neue Saison oder doch die Nervosität?
Christian Heider: Es überwiegt die Vorfreude – auf die neue Saison und auf die neuen Gegner. Viele Mannschaften haben enorm aufgerüstet, ich hoffe das meine Spieler nicht den Kopf in den Sand stecken, wenn es einmal nicht so läuft.
Frage: Auf was freust du dich in der neuen Klasse am meisten?
Christian Heider: In der SH-Liga sind wir Nobodys, müssen erst noch beweisen, das wir mithalten können. Unsere Gegner können alle Fußball spielen und ich hoffe das wir viele Zuschauer haben werden. Außerdem bin ich gespannt darauf zu sehen, wie sich meine Spieler weiterentwickeln werden. Das Potential ist ja vorhanden.
Frage: War die Sommerpause nicht zu kurz? Das letzte Punktspiel fand mit dem Kreisfinale im Integrationscup Mitte Juni statt – Trainingsbeginn war Anfang Juli?
Christian Heider: Wir hätten auch gerne eine längere Pause gehabt. Auf der anderen Seite waren wir alle schon aufgeregt und wollten so schnell wie möglich wieder angreifen. Es ist hart, aber die Spieler freuen sich auf die neuen Aufgaben.
Frage: Die HSV hat in der vergangenen Saison nur vier Spiele verloren. Wie bereitet man eine junge Mannschaft vor, das es vielleicht zu einer langen Negativserie kommen könnte?
Christian Heider: Das ist ein Lernprozess, die Mannschaft lernt auch aus Niederlagen. Rückschläge wird es sicherlich geben, das gehört einfach dazu. Die Spieler müssen lernen sich zu zeigen, Verantwortung übernehmen. Ich habe ja auch einen größeren Kader und kann wenn es nötig wird reagieren.
Frage: Mit geschossenen 103 Toren zeigte die Elf in der abgelaufenen Saison, wo ihre Stärken lagen – mit 45 Gegentoren aber auch wo es nicht so lief.
Christian Heider: Die Abwehr hat sich in der Rückrunde stabilisiert, hat uns einige Spiele gewonnen. Natürlich müssen individuelle Fehler abgestellt werden. Aber es gilt natürlich auch weiterhin: Die Abwehrarbeit beginnt schon im Sturm.
Frage: Wie bewertest du die Verstärkungen und wer ist »Sieger« der Vorbereitung?
Christian Heider: Alle machen sich gut und haben natürlich die Chance zu spielen. Der Kader insgesamt hat in der Vorbereitung gut mitgezogen, da bin ich zufrieden.
Frage: Wie sieht das Spielsystem aus?
Christian Heider: Wir müssen uns natürlich auch am Gegner orientieren, aber es hängt auch von den Trainingsleistungen ab. Wir werden 4-4-2 oder 4-2-3-1 spielen.
Frage: Das Durchschnittsalter der HSV ist sehr jung. Fehlt für die SH-Liga nicht die Erfahrung, oder ist die Unbekümmertheit eher ein Vorteil?
Christian Heider: Ich sage mal beides. Die »älteren« Spieler wie Sascha Rettkowski, Sebastian Steglich, Hakim Alioua aber auch Spieler wie Jannik müssen eben Verantwortung übernehmen. Die Last muss sich natürlich auf mehrere Schultern verteilen.
Frage: Die Torwart-Frage ist in den Augen der Fans spannend. Fünf Torleute sind im Kader, wer macht das Rennen?
Christian Heider: Das ist noch nicht entschieden, die weiteren Tests werden Klarheit bringen. Aktuell haben wir nur noch drei Torhüter im Kader. Momme Reinhold wechselt zum SZ Arlewatt, da er aus privaten Gründen kürzer treten möchte. Christopher Spielhagen hat bisher nicht trainiert.
Frage: Der Kader ist mit 25 Spielern ziemlich groß. Wird es nicht zu vielen Härtefällen kommen?
Christian Heider: Damit rechne ich eigentlich nicht. Bei den Torhütern hat sich etwas getan, Bastian Ketelsen will kürzer treten. Lukas Martinen und Jan Siegfried gehen ins Ausland, dann werden noch Verletzungen und Sperren dazu kommen. Der Kader ist in meinen Augen angemessen.
Frage: Motivation oder Tiefschlag – wie bewertest du das Highlight der Vorbereitung mit dem Spiel um den Landespokal gegen den VfB Lübeck?
Christian Heider: Das Ergebnis (2:11) war schon ein Tiefschlag, ich hoffe das unser Selbstbewusstsein dadurch nicht angeknackst ist. Mir hat besonders die letzte halbe Stunde überhaupt nicht gefallen. Aber wir stehen wieder auf.
Frage: Wer sind für dich die Favoriten auf den Meistertitel?
Christian Heider: Es wird eine Zweiklassengesellschaft geben, neun Mannschaften spielen um die Meisterschaft, der Rest gegen den Abstieg. Mannschaften wie Neumünster, Weiche, Hostein, Sylt und Eichede erwarte ich oben. Wir spielen mit den anderen Aufsteigern und vielleicht Eider, Heide und Heikendorf gegen den Abstieg.
Frage: Wie sind die eigenen Ambitionen?
Christian Heider: Wie schon gesagt, wir wollen nicht absteigen. Aber mir ist noch etwas wichtig, nämlich die Weiterentwicklung der jungen Spieler. Und da haben wir ja einige.
Frage: Wie bewertest du das Auftaktprogramm?
Christian Heider: Das wird hart, es sind ja fast alles Mannschaften die ich im oberen Tabellendrittel erwarte. Ich hoffe, wir sind dem schon gewachsen. Meine jungen Spieler müssen eben schnell dazu lernen und an sich glauben. Unsere Ziele können wir nur gemeinsam erreichen.
1. August 2011, Bernd Hulin
leer

Aug 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Einziges Ziel: Klassenerhalt

B-Junioren der SG Rödemis/Husum stehen in der SH-Liga vor schwerer Saison

SG Rödemis/Husum - DAS TEAM

Zugänge: Niklas Schröder, Hendrik Seebrandt (beide IF Tönning), Florian Friedrichsen, Kristian Gasko, Jannes Johns, Paul Kropp, Tim Pauls, Rune Rohmfeld, Luca Sander (alle eigene C-Jugend), Lukas Nehren (TSV Drelsdorf/A/B), Mats Cibis, Jonas von Ahlften (eigene II. Mannschaft)
Abgänge: Lennart Leisering, Finn Terheggen, Roman Schmakov, Jonas Cordts, Hauke Richter (alle eigene A-Jugend), Patrick Slabik, Tarek Jassine (Flensburg 08), Arne Harring (TSV Rantrum)

Kader: Tor: Mats Cibis, Niklas Schröder, Tim-Niklas Pauls
Abwehr: Jonas von Ahlften, Thies Clausen, Julian Voß, Florian Friedrichsen, Lukas Nehren
Mittelfeld: Daniel Jensen, Marvin Jessen, Hannes Kraft, Kristian Gasko, Paul Kropp, Rune Rohmfeld, Luca Sander, Hendrik Seebrandt
Angriff: Max-Peter Andersen, Jannes Johns
Trainer: Walter Schmitz, Helge Pauls

Husum (sle) – Die Fußball-B-Junioren der SG Rödemis/Husum verhinderten in der vergangenen Spielzeit gerade so den Abstieg aus der SH-Liga – auch in dieser Saison, die am Sonntag, 28. August, beim SV Eichede beginnt, scheint es schwer zu werden.

Die Trainer Walter Schmitz und Helge Pauls haben nur sechs Spieler, die schon in der vergangenen Saison zum Team gehörten. Alle anderen kamen aus anderen Vereinen oder aus der eigenen C-Jugend hinzu. Schmitz ist skeptisch: „Leider ist es uns nicht gelungen, aus dem Umland weitere Spieler zu gewinnen. Ich hoffe, dass der verbliebene Kern aus dem Jahrgang 1995 die Führungspositionen in der Mannschaft einnimmt.“

Die Vorbereitung lief ebenfalls bisher alles andere als gut, bei keiner Trainingseinheit war die komplette Mannschaft anwesend. Manko: Torjäger und Führungsspieler Max Peter Andersen ist noch verletzt und kann nur begrenzt am Training teilnehmen. So gab’s im ersten Test ein empfindliches 0:7 gegen den Heider SV.

Wie schon im Vorjahr lautet das Saisonziel Nichtabstieg. Schmitz: „Alles andere wäre vermessen. Wir können mit den Vereinen aus Kiel, Lübeck und dem Hamburger Umland nicht mithalten.“ Als Favoriten sieht er Eichede und Holstein Kiel, auch Molfsee und Siems werden sich seiner Meinung nach oben einreihen.

Taktisch soll aus einer sicheren Defensive agiert werden. Der Coach: „Im Angriff sind wir ganz gut aufgestellt, deshalb werden wir versuchen, aus der Defensive durch schnelles Umschalten unsere Tore zu machen. Einige Spieler brauchen noch Zeit, um ihre Aufgaben richtig erfüllen zu können.“

18. August 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Mit neuen Trainern in die neue Saison

SH-Liga der A-Junioren: Vorjahres-Aufsteiger SG Husum/Rödemis will wieder eine gute Rolle spielen

Husum (sle) – Die Premieren-Saison endete auf Platz sechs – und recht erfolgreich verlief auch die Vorbereitung der Fußball-A-Junioren der SG Husum/Rödemis für die am Wochenende beginnende SH-Liga-Saison. Zufrieden ist das neue Trainergespann mit Rainer Raasch und Holger Schröder. „Wir konnten einen konkurrenzfähigen Kader zusammen stellen und haben uns wirklich sehr gut verstärkt. Alle ziehen mit und wir haben besonders im taktischen Bereich viel getan“, so Raasch.

9:0 gegen Arensharde, 3:2 gegen Kropp/Rheide, 10:1 im Pokal gegen den SV Dörpum – die Ergebnisse bewertet der Trainer allerdings nicht zu hoch. „Wir bleiben auf dem Boden der Tatsachen. Unser Ziel ist es, in der Liga zu bleiben und den überwiegend jungen Spielern Spaß zu vermitteln, um diese schwierige Spielzeit zu bestehen.“

SG Rödemis/Husum - DAS TEAM

Zugänge: Finn Christiansen, Niklas Ludwig, Jan Dirks, Niklas Dirks, Daniel Hornburg (alle TSV Hattstedt), Maximillian Leineweber, Diego Grützmann (beide JSG Mitte NF)
Kader: Tor: Chris Bielinski, Niklas Schröder
Abwehr: Finn Christiansen, Julian Peters, Niklas Ludwig, Torben Jensen, Diego Grützmann, Jasper Hansen, Lennart Leisering
Mittelfeld: Bosse Wullenweber, Daniel Hornburg, Jan Dirks, Niklas Dirks, Bjarne Mölck, Roman Jun, Maximillian Leineweber
Angriff: Jonas Cordts, Wasilios Rizos, Björn Suckow, Peter Ingwersen, Roman Schmakov
Trainer: Rainer Raasch und Holger Schröder

Raasch hat schon Titelfavoriten ausgemacht. „Die Mannschaften aus dem Kieler Bereich sind immer gut, auch Flensburg 08 wird hoch gehandelt. Ich rechne mit Kronshagen, Trave Segeberg und 08. Ein Überraschungsteam ist ja auch häufig dabei“, so Raasch.

Mit dem Anfangsprogramm ist der Coach zufrieden. Gestartet wird am Sonnabend (14 Uhr, Rödemis) gegen den Heider SV, danach folgen Schleswig 06 und der Büdelsdorfer TSV. „Diese Mannschaften sollten uns liegen. Wenn wir nach den ersten Spielen drei oder vier Punkte auf dem Konto haben und im Mittelfeld liegen, sind wir voll im Soll.“

Eines steht für die Trainer der SG im Vordergrund. „Bei dem Anspruch, den einige Spieler haben, wollen wir sie für den Männerbereich fit machen. 4-4-2 ist die Grundordnung, mit den talentierten Jungs haben wir aber auch noch andere Möglichkeiten“, sagt Raasch.

18. August 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Husumer SV's G I-Jugend

Jonas Björkli · Boyke Krämer · Sten Singelmann · Damien Ryszka · Jannes Sell / Felix Wichura · Jakob Manthey · Enes Kücürkara · Veit Lückner · Benjamin Thürk


Husumer SV's F II-Jugend

Mohamed Lichtenberg · Daniel Winter · Kim Christiansen · Danny Winter · Mika  Grünberg ·  Jonas Andresen / Marten Jensen · Veit Lückner · Jannis Burmeister · Till Lasse Mohr.
Es fehlen: Svea Köhler; Jasper Nissen und Cornelius Quint

Veit und Till Lasse dürfen auch noch in der G-Jugend spielen.


Husumer SV's F I-Jugend

Trainer Sönke mit dem ehemaligen Co-Trainer Roland / Luis · Leve · Julian · Andreas · Jan-Niklas · Till / Niklas · Marlon · Elijah · Tarek · Gerrit / TW Oke


Husumer SV's E III-Jugend

Trainer Herbert Lorenzen · Omar Tamoew · Torben Jensen · Dorart Berisha · Elias Thomsen · Niklas von Appen · Finn Brodersen · Moritz Hornig · Trainer Christoph Jessen / Malte Laprath · Eric Hars · Kevin Biehn

Es fehlen : Acat Acar · Ömer Acar · Melvin Edler · Thore Eichhorst · Smo Tamaew


Husumer SV's E II-Jugend

Tom Hinz · Luca Rickertsen · Tim Cornils · Mads Singelmann · Ole Raddatz · Moritz Cornils · Trainer Andreas Gasko / Brian Hacker · Rasmus Thees · Johannes Bauer · Mohammad Abdi Ali


Husumer SV's E I-Jugend

Alexander Schmakov · Erik Imgrund · Jasper Frerichs · Melvin Edler · Marcel Hofmann · Smo Tamoew / Finn Werner · Michael Zimmer · Thore Eichhorst
es fehlen: Mats Willers und Neil Koberstein


Husumer SV's D III-Jugend


Husumer SV's D I-Jugend

David Kittl · Fabian Hansen · Jonas Decher · Nick Niehus · Bjarne Schleemann · Gesche Gertz · Max Fehlberg · Tristan Schulz / Lukas Becker · Tim Hansen · Malte Stöhrmann · Jan Volquardsen · Tarik Tekbas · Yannick Lemke
es fehlt Noah Gunesch

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Aug 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Tischtennis

90 Aktive in Breklum bei der Saisoneröffnung

Breklum (dbk) – Mit dem Zweier-Mannschaftsturnier des SV Germania Breklum wird traditionell die Tischtennis-Saison im Kreisgebiet eröffnet. Zur 15. Auflage waren 90 Sportlerinnen und Sportler angereist. Im Finale der Herren A-Klasse trafen Jörg Nickel (Tus Tating) und Florian Andresen (TTC Högel) auf zwei alte Bekannte – die jetzt für den TSV Brunsbüttel bzw. den TSV Sasel spielenden ehemaligen Arlewatter Simon Clausen und Thorben Zimmermann. Deren Doppelstärke reichte aber nicht zum Sieg, denn nur Zimmermann gelang noch ein Punktgewinn gegen Andresen (7,-9,-10,9,9). Nickel war an diesem Tag nicht zu bezwingen.

Das Herren B-Finale blieb nordfriesischen Teams vorbehalten. Die Breklumer Thorsten Erzmoneit und Peter Stropp siegten locker gegen Udo Martin (Husumer SV) und Thomas Petersen (TuS Tating) mit 3:0.

Die Herren C Konkurrenz, in der jeder gegen jeden spielte, gewannen die Sylter Christoph Reinhold und Stefan Retzar. In dieser Gruppe trat erstmals Breklums neues Rollstuhl-Team Günther Christiansen und Sandra Luth-Pischel an.

In der Damen-Konkurrenz bekamen die Breklumerinnen Ingelore Bohnert und Margit Andresen Landesliga-Niveau zu spüren, als sie im Halbfinale Ilka Roß und Sabine Wichmann vom Rellinger TV 2:3 unterlagen. Rellingen gewann das Finale 3:2 gegen den TSB Flensburg II.

Ergebnisse:
Herren A: 1. Nickel/Andresen (Tating/Högel), 2. Clausen/Zimmermann (Brunsbüttel/Sasel), 3. Winter/Winter (Oldesloe) und Schemel/Benthin (Schönkirchen).
Herren B: 1. Erzmoneit/Stropp (Breklum), 2. Petersen/Martin (Tating/Husum), 3. Lehmann/Reimer (Wandsbek) und Vollmer/Hohenschurz (Tating/Breklum).
Herren C: 1. Reinhold/Retzar (Sylt), 2. Nähring/Hartfelder (Breklum), 3. S. Scholz/P. Scholz (Tating).
Damen A: 1. Wichmann/Roß (Rellingen), 2. Bock/Vogeser (TSB Flensburg), 3. I. Bohnert/Andresen (Breklum) und Grambow/Wahren (TSB Flensburg).
24. August 2011, sh:z-NordfrieslandSport25
leer

Sep 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Ballgeflüster

TSS Husum gewinnt Schulfußball-Cup

Stolze Sieger: die Fußballer der Husumer Theodor-Storm-Schule. Foto: moritz lufft/SHFV

MEISTER (sh:z) – Alwin Petersen (B-Junioren Flensburg 08), Rickmer Lorenz Klein, Jan-Hendrik Pasenau (beide C 1 JSG Hattstedt/Arlewatt), Kevin Zimmermann, Lennart Olzog, Oliver Lehmann, Aaron Pletsch, Paul Stegmann und Felix Hötker (alle C 1 SG Rödemis/Husum) haben mit dem Team der Husumer Theodor-Storm-Schule (TSS) in Kiel den Schulfußball-Cup des SHFV gewonnen. Das von Peter Wellmann (Betreuer der C 1 von Hattstedt/Arlewatt) trainierte Team setzte sich im Finale 4:2 nach Neunmeterschießen gegen das Bernstorff-Gymnasium Satrup durch. Zuvor hatten die Schützlinge von Lehrerin Ulrike Wittlinger (Handballerin beim Bredstedter TSV) 3:1 gegen die Wolfgang-Borchert-Regionalschule, 1:0 gegen die Alexander-von-Humboldt-Schule und 4:2 nach Neunmeterschießen gegen die Immanuel-Kant-Schule gewonnen, gegen die Oberschule zum Dom hatte es ein 0:0 gegeben. Die Fahrt nach Kiel hatten die HSS-Jungs gemeinsam mit den Mädchen der Husumer Hermann-Tast-Schule (HTS) angetreten, die nach zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden den vierten Platz im Finale belegten.

11. Oktober 2011, sh:z-NordfrieslandSport25
leer

Sep 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Björn Lorenzen freut sich über zwei Bezirks-Titel

Süderbrarup (dbk) – Vier Titel gingen bei den Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Senioren an nordfriesische Akteure. In der Altersklasse Ü 40 wurde Björn Lorenzen (TTV Koldenbüttel) ungeschlagen Meister, im Doppel triumphierte er an der Seite des Havetofters Hinnerk Hinrichsen gegen von Feilitsch/Horbach (ebenfalls Havetoft). Bei den Herren Ü 50 ging Udo Martin (Husumer SV) als Sieger durchs Ziel und verwies Johannes Röh (TTG Jübek/Klappholz) in vier Sätzen auf Rang zwei. Bei den Herren Ü 60 gewann Josef Grell (TTV Koldenbüttel) mit seinem Partner Günter Ettinger (KFUM Flensburg) gegen das Duo Lemke/Mell (TTC Stadtfeld/KFUM Flensburg). Ergebnisse folgen.

28. September 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Tischtennis-Bezirk:

Lemke und Mell auf Platz eins 

Schleswig (mah) – Bei den Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Senioren in Süderbrarup kämpften 20 Spieler aus 13 Vereinen um die begehrten Titel. Vier Meisterschaften fielen an Kreisverband Nord und drei an Nordfriesland. In der Ü40 war Landesligaspieler Björn Lorenzen (TTV Koldenbüttel) nicht zu stoppen und schlug Andreas Horbach (TuS Havetoft) mit 3:1. Im Halbfinale hatte er Schwierigkeiten, um mit 3:2 über Wolfram v. Feilitsch (Tus Havetoft) bestehen zu können. Sieger für den Kreisverband Nord waren: Paul Lemke (TTC Stadtfeld), Peter Mell (KFUM) und Klaus Mahlstedt (TTC RW Schleswig). Elisabeth Rehwoldt (Polizei Flensburg) war nach zahlreichen Absagen als einzige Frau übrig geblieben. Um nicht vergebens nach Süderbrarup gefahren zu sein, spielte sie bei der Herrenkonkurrenz mit.

Ergebnisse:
Ü40: 1. Björn Lorenzen, TTV Koldenbüttel; 2. Andreas Horbach; 3. Wolfram v. Feilitsch (beide TuS Havetoft); 4. Jan Meyer (SZ Ohrstedt).
Ü50: 1.Udo Martin (Husumer SV); 2. Johannes Röh; 3. Klaus Peter Schoof (beide TTG Jübek/Klappholz); 4. Peter Krüger (TSV Süderbrarup).
Ü60:1. Paul Lemke ( TTC Stadtfeld); 2. Hinnerk Hinrichsen (TuS Havetoft); 3. Elisabeth Rehwoldt (Polizei Flensburg); 4. Josef Gerell (TTV Koldenbüttel).
Ü70: 1. Peter Mell; 2. Günter Ettinger (beide KFUM); 3. Carlo Kobiela; 4. Peter Sommerfeld (beide Jübek/Klappholz).
Ü75: 1. Klaus Mahlstedt (TC RW Schleswig); 2. Jost Farwig (TTJübek/Klappholz).
Doppel 40-50: 1. Lorenzen/Hinrichsen (Koldenbüttel/Havetoft); 2. v. Feilitsch/Horbach (TuS Havetoft): 3. Röh/Schoof (Jübek/Klappholz); 4. Meyer/Nissen (Ohrstedt/Breklum).
Doppel 60-75: 1. Ettinger/Grell (KFUM/Koldenbüttel); 2. Lemke/Mell (Stadtfeld/KFUM); 3. Mahlstedt/Kobiela (RWSchleswig/Jübek/Klappholz); 4. Sommerfeld/Farwig (Jübek/Klappholz).
Seniorinnen Ü 50: 1. Elisabeth Rehwoldt (PSV Flensburg). 
Mixed:1. Rehwoldt/Iwersen (PSV/Goldebek).

30. September 2011, Schlei Bote
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Okt 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Ballgeflüster

Ungeschlagen in die Verbandsliga

Aufsteiger: Fünf Spiele, fünf Siege – die D 1-Junioren der SG Langenhorn-Enge haben erneut den Sprung in die Verbandsliga Nord-West geschafft. Das Team des Trainer-Quartetts Magrit Sievertsen, Jost Feddersen, Piet Friedrichsen und Björn ("Festus") Nahnsen gewann alle fünf Spiele der Qualifikation auf Kreisebene und erzielte dabei 16:5 Tore. Noch eindrucksvoller schaffte die Husumer SV die "Quali" in der Südstaffel – die Stormstädter brachten es in ihren fünf Partien sogar auf 59:2 Tore.

11. Oktober 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Namen und Notizen

Husum (hn) - Die A-Jugendfußballmannschaft der Spielgemeinschaft Husum/Rödemis freut sich über großzügige Spenden der Firmen Maler Hinrichsen GmbH & Co. KG und Hotel Hinrichsen. Es handelt sich um Aufwärm-Pullover und komplette Trainingsanzüge im Wert von 2200 Euro. Spieler und Trainer des Schleswig-Holstein-Ligisten bedankten sich mit einem Blumenstrauß für die Zuwendungen.

Dank an Hinrichsen: Trainer Rainer Raasch, Julian Peters, Torben Eggers (Malerbetrieb), Bettina Fischer-Gemkow (Hotelbetrieb), Bjarne Mölck und Torge Jensen (v. l.). Foto: Finnern
17. Oktober 2011, Husumer Nachrichten
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Okt 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Tischtennis-Bezirk:

Peter Mell auf Platz eins 

Schleswig (mah) – Bei den Tischtennis-Bezirksmeisterschaften der Senioren in Süderbrarup kämpften 20 Spieler aus 13 Vereinen um die Titel. Peter Mell (KFUM Flensburg) holte in der Klasse Ü70 den einzigen Titel nach Flensburg. Elisabeth Rehwoldt (Polizei Flensburg) war die einzige Frau und spielte deshalb bei den Herren mit.

Ergebnisse:
Ü40: 1. Björn Lorenzen, TTV Koldenbüttel; 2. Andreas Horbach; 3. Wolfram v. Feilitsch (beide TuS Havetoft); 4. Jan Meyer (SZ Ohrstedt).
Ü50: 1.Udo Martin (Husumer SV); 2. Johannes Röh; 3. Klaus Peter Schoof (beide TTG Jübek/Klappholz); 4. Peter Krüger (TSV Süderbrarup).
Ü60:1. Paul Lemke ( TTC Stadtfeld); 2. Hinnerk Hinrichsen (TuS Havetoft); 3. Elisabeth Rehwoldt (Polizei Flensburg); 4. Josef Gerell (TTV Koldenbüttel).
Ü70: 1. Peter Mell; 2. Günter Ettinger (beide KFUM); 3. Carlo Kobiela; 4. Peter Sommerfeld (beide Jübek/Klappholz).
Ü75: 1. Klaus Mahlstedt (TC RW Schleswig); 2. Jost Farwig (TTJübek/Klappholz).
Doppel 40-50: 1. Lorenzen/Hinrichsen (Koldenbüttel/Havetoft); 2. v. Feilitsch/Horbach (TuS Havetoft): 3. Röh/Schoof (Jübek/Klappholz); 4. Meyer/Nissen (Ohrstedt/Breklum).
Doppel 60-75: 1. Ettinger/Grell (KFUM/Koldenbüttel); 2. Lemke/Mell (Stadtfeld/KFUM); 3. Mahlstedt/Kobiela (RWSchleswig/Jübek/Klappholz); 4. Sommerfeld/Farwig (Jübek/Klappholz).
Seniorinnen Ü 50: 1. Elisabeth Rehwoldt (PSV Flensburg). 
Mixed:1. Rehwoldt/Iwersen (PSV/Goldebek).

5. Oktober 2011, Flensburger Tageblatt
leer

Nov 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Personal-Karusseel nimmt Fahrt auf

Marcel Cornils kündigt Wechsel zum ETSV Weiche in der Winterpause an / Michael Petersen und Sven Zeidler zur Husumer SV?

Angreifer Marcel Cornils (re.), hier im Spiel gegen Schackendorf, hat seinen Wechsel zum ETSV Weiche in der Winterpause angekündigt. Foto: Hulin

Husum (Ulrich Schröder) – Im Gästebuch auf der Internet-Seite der Ligamannschaft der Husumer SV (http://husumer-sv-liga.de) herrscht Empörung vor. Grund: Marcel Cornils (19), mit acht Treffern bester Torschütze der Stormstädter, informierte Trainer Christian Heider am Sonntag nach dem 1:5 in Felde gegen den FC Sylt, dass er sich in der Winterpause dem SH-Liga-Rivalen ETSVWeiche anschließt.

Das ärgert zahlreiche Fans. Im Netz ist von „die Mannschaft im Stich lassen“ die Rede. Doch der Trainer hält dagegen. „Jetzt auf die Spieler ’einzuschlagen’, ist unfair und unsportlich. (...) Auch wenn ich ihm geraten hätte, die Saison hier bei uns zu beenden, wünsche ich ihm alles Gute und hoffe, dass er in Weiche ’einschlägt’. Laut Henning Natusch, Liga-Manager des ETSV Weiche, ist der Wechsel übrigens noch gar nicht in trockenen Tüchern. Cornils ist nicht die einzige Personalie beim Aufsteiger in die Schleswig-Holstein-Liga. Tanju Hassanoglou steht eventuell eine berufliche Veränderung bevor, Manuel Lorenzen beginnt ein Studium und Nikolai Rafalski hofft (bei einem anderen Verein?) auf mehr Spielanteile. Und Hakim Alioua (wir berichteten) wohnt schon wieder in Neumünster.

Kommt er zurück? Michael Petersen steht auf dem "Wunschzettel" von Trainer Christian Heider ganz oben. Foto: Hulin

Der Trainer sieht’s gelassen – von Wechsel-Ankündigungen oder tatsächlich vollzogenen Wechseln hat sich Christian Heider in seinen mittlerweile zweieinhalb Jahren bei der Husumer SV noch nie aus der Ruhe bringen lassen. Viel lieber beschäftigt er sich mit den Spielern, die sicher bleiben und teilweise lange Wege in Kauf nehmen, um bei Training und Spielen dabei zu sein. Und auch die Rückkehrer bzw. lange Verletzten (Sebastian Kiesbye, Salam Halawani, Gianluca Siefert) machen Mut. „Ein Kader von 16, 17 Spielern – dann sind wir bestimmt nicht schlechter als in der Hinrunde“, ist Heider überzeugt.

Doch ganz ohne Neue wird’s nicht gehen – und da Weihnachten bevorsteht, hat Husums Coach einen Wunschzettel. Auf dem stehen mit Michael Petersen (25) und Sven Zeidler (26) zwei Spieler des ETSV Weiche ganz oben. Petersen, der zwischen 2004 und 2010 das Husumer Trikot trug und Kapitän war, hat in dieser Saison erst fünf Spiele für Weiche bestritten, keines davon über die volle Distanz.

Auf erst zwei Partien für die „Eisenbahner“ hat es Stürmer Sven Zeidler in dieser Saison gebracht, der meist für die Weicher Zweite in der Kreisliga kickt. Heider kennt den Angreifer noch aus gemeinsamen Zeiten beim TSV Kropp.

Gestern Abend beim Training wollte Heider Klarheit haben, mit wem er für die Rückrunde sicher planen kann. „Ich habe Lust, mit Leuten zu arbeiten, die wollen. Und wir werden ganz sicher immer elf Leute auf die Beine bringen“, ist der Coach überzeugt.

30. November 2011, sh:z-NordfrieslandSport
leer

Nov 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Tischtennis: Nordfriesische Talente ohne Chance in Kiel

Meister: Sascha Franke. Foto: dbk

Langenhorn (dbk) – Bei den Tischtennis-Kreismeisterschaften der Damen und Herren in Langenhorn war nicht nur die gestiegene Teilnehmerzahl erfreulich, es wurde auch sehenswerter Sport geboten. Im Finale der Herren A/B zeigten Sascha Franke (TSV Langenhorn) und Florian Andresen (TTC Högel) Angriffs- und Konterspiel vom Feinsten.

Franke, der im Halbfinale mühevoll Pascal Schröder (TSV Mildstedt) ausgeschaltet hatte, lag bereits mit 1:3 Sätzen zurück, so dass Andresen (4:2-Sieger im Halbfinale gegen Jan-Hauke Jensen vom TSV Langenhorn) schon wie der Sieger aussah. Aber Franke bewies Kampfgeist, erhöhte den Druck und gewann das Spiel im siebten Satz (8,-6,-9,-8,5,9,8).

Die Herren C-Konkurrenz entschied Helmut Igl vom Gardinger TSV für sich, der Kreismeistertitel bei den Herren D ging nach Wiedingharde. Robert Deussing hielt sich mit 3:0 Sätzen schadlos gegen Thorsten Jöns-Erichsen (TSV Goldebek). Die Herren E-Konkurrenz, bei der auch die beiden einzigen Damen Erna Petersen und Lisa Lenz mitspielten, gewann Georg Lenz (TSV Stedesand).

Ergebnisse:
Herren A/B-Einzel: 1. Sascha Franke (TSV Langenhorn), 2. Florian Andresen (TTC Högel), 3. Pascal Schröder (TSV Mildstedt) und Jan Hauke Jensen (TSV Langenhorn). Doppel: 1. Florian Andresen/Thorsten Jensen (TTC Högel), 2. Jan Hauke Jensen/Sascha Franke (TSVLangenhorn).
Herren-C-Einzel: 1. Henning Lützen (SV Frisia 03 Risum-Lindholm), 2. Helmut Igl (TSVGarding), 3. Dieter Brack (TSV Mildstedt) und David Wirkus (TTV Koldenbüttel). Doppel: 1. Torsten Brandt/David Wirkus (TTV Koldenbüttel), 2. Henning Lützen/Henning Büker (SVFrisia 03 Risum-Lindholm) , 3. Tim Cordts/Oliver Wolk (TSV Garding) und Thomas Petersen/Andreas Vollmer (TuS Tating).
Herren-D-Einzel: 1. Robert Deussing (TSV Wiedingharde), 2. Thorsten Jöns-Erichsen (TSVGoldebek), 3. Christoph Reinhold (TTG Sylt/Ost) und Jörgen Zimmermann (TSVWiedingharde). Doppel: 1. Werner Findeisen/Kuno Brauer (TSV Nordstrand), 2. Robert Deussing/Jan Meyer (TSV Wiedingharde/SZ Ohrstedt), 3. Thorsten Jöns-Erichsen/Stefan Erichsen (TSV Goldebek) und Johannes Feddersen/Gordon Eckert (TSV Nordstrand).
Herren-E-Einzel: 1. Georg Lenz (TSV Stedesand), 2. Fritz Reimann (TSV Wiedingharde), 3. Josef Grell (TTV Koldenbüttel) und Stefan Salzmann (TSV Stedesand). Doppel: 1. Stefan Salzmann/Steffen Zillmann (Stedesand), 2. Josef Grell/Sven Sablik (TTV Koldenbüttel/Husumer SV), 3. Torben Empen/Michael Winkel (TSV Nordstrand) und Sven Seiffert/Hauke Boysen (TSV Garding).

10. November 2011, sh:z-NordfrieslandSport25
leer

Dez 2011

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Fußball-Fahrplan

Husum (usc) - Hallenturnier: Die Saison beginnt. Am Sonntag lädt die Husumer SV zu zwei F-Junioren-Turnieren in die Iven-Agßen-Schule. Um 9 Uhr ist der jüngere, um 14 Uhr der ältere Jahrgang dran.

3. Dezember 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Ballgeflüster

Nikolauskick

Husum (sh:z) – NIKOLAUSTURNIER: „Nach drei Jahren wird das Turnier von den Vereinen gut angenommen und ist ein fester Bestandteil der Hallenrunde“, bilanzierte Wolfgang Stöhrmann, Vorsitzender des Jugend-Ausschusses des Kreisfußballverbandes (KFV) Nordfriesland, zufrieden. 15 von 17 Teams waren zum Nikolausturnier des KFV für G-Junioren in Breklum gekommen. Spielleiter Thorsten Warthemann hatte ein glückliches Händchen bei der Gruppeneinteilung. Einen guten Job machten die Schiedsrichter, die den kleinen Kickern geduldig die Regeln erklärten und kleine Fehler sofort korrigierten. Und auch die begleitenden Eltern machten alles richtig – sie unterstützten natürlich ihre eigenen Kinder, bedachten aber auch den Gegner mit Applaus.

16. Dezember 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Futsal-Hallenrunde

SH-Ligist fliegt schon in der Vorrunde raus

Husum (sh:z) - „Beim Futsal haben die technisch guten Spieler klare Vorteile“, befand Wolfgang Stöhrmann, Jugendobmann des Kreisfußball-Verbandes (KFV) Nordfriesland, nach den Vorrunden der B- und C-Junioren in Niebüll, Langenhorn und Hattstedt. Gespielt wurde Futsal, die Hallen-Variante des Weltfußball-Verbands Fifa – mehr Technik und weniger Körpereinsatz lautet die Devise.

Bei den C-Junioren marschierte in Gruppe 1 Verbandsligist SG L/A/L Karrharde mit fünf Siegen aus fünf Spielen und 20:0 Toren eindrucksvoll ins Finale, gefolgt vom TSV Süderlügum (10 Punkte). Eine dicke Überraschung gab es in Gruppe 2 – SH-Ligist JSG Hattstedt/Arlewatt schied als Gruppendritter aus. Ein 1:1 gegen die SG Langenhorn- Enge (Zweiter), ein 1:3 gegen Gruppensieger IF Tönning – das reichte nicht. In Gruppe 3 lag die SG Friedrichstadt/Lunden (11) vor der SG Rödemis/Husum (10), die SG Eiderstedt und der TSV Pellworm (je 9) hatten das Nachsehen.

Favoritenstürze gab’s auch bei den B-Junioren. Der Vorrundenerfolg der SG Rödemis/Husum in Gruppe 1 war keine Überraschung, der zweite Platz des TSV Pellworm schon. Auf der Strecke blieben mit der SG Eiderstedt und der SG Langenhorn-Enge der Erste und der Dritte der Kreisliga, auch für das Verbandsliga-Team SG L/A/L Karrharde kam das Aus. In Gruppe 2 setzte sich die JSG Arlewatt/Hattstedt vor der SG LGV Obere Arlau durch, in Gruppe 3 lag SH-Ligist SV Frisia 03 vor dem TSV Rantrum. Die SG Seeth/Friedrichstadt, Tabellenzweiter der Kreisliga, scheiterte.

Die Endrunde der C-Junioren findet am Sonnabend, 14. Januar, in Langenhorn, die der B-Junioren am Sonntag, 15. Januar, in Hattstedt statt. Die Kreismeister nehmen an der Landesmeisterschaft teil.
21. Dezember 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

Dritter, Vierter, Siebter: E-Junioren aus dem Norden trumpfen auf

Platz drei ging an die Auswahl des KFV Nordfriesland. Foto: sh:z

Ahrensbök (usc) – „Eine ganz tolle Sache. Es hat viel Spaß gemacht – und uns als Mannschaft super zusammen geschweißt.“ Den Worten von Stefan Legrum, früher Torwart bei Eider Büdelsdorf, und jetzt Trainer der E-Junioren des Kreisfußballverbands (KFV) Schleswig, konnten sich die Kollegen Ingo Nommensen (KFV Flensburg) und Michael Brucherseifer (Nordfriesland) anschließen.

Beim Turnier um den Generali-Cup in Ahrensbök (Kreis Ostholstein) – den inoffiziellen Landesmeisterschaften in der Halle – hatten die jungen Fußballer (meist aus dem Jahrgang 2001) nicht nur Spaß, sondern schnitten auch so erfolgreich ab wie lange nicht mehr.

Nordfriesland beendete das Turnier auf Rang drei (hinter Kiel und Lübeck), Flensburg wurde Vierter, und die Nachwuchskicker aus Schleswig und Umgebung waren mit ihrem siebten Rang ebenfalls zufrieden.

Am Start waren Mannschaften aller 14 Kreisfußballverbände, Gastgeber Ostholstein hatte zwei Teams ins Rennen geschickt. Dazu kam die U 13-Landesauswahl der Mädchen, die den „jungen Herren“ in einigen Partien schwer zusetzte und sich am Ende über den sehr guten achten Platz freuen durfte.

Vierter wurde das Nachwuchs-Team des KFV Flensburg. Foto: sh:z

„Ein erfolgreiches und erlebnisreiches Wochenende“, fasste Flensburgs Coach Ingo Nommensen zusammen. In seinem Team standen zwei Söhne prominenter (Handball)-Väter: Magnus Holpert (Jahrgang 2002) und William Vranjes, die Sprösslinge von Jan Holpert und Ljubomir Vranjes, spielen Fußball für den FC Wiesharde.

Nommensens Team verlor das letzte Gruppenspiel 0:1 gegen das ansonsten sieglose Team von Ostholstein II, rettete sich aber dank der besseren Tordifferenz (+10 zu +9) gegenüber Segeberg ins kleine Finale. Dort waren die Fördestädter mit ihren Kräften am Ende – Christoph Samow von der JSG Hattstedt/Arlewatt erzielte das „goldene Tor“ zum 1:0-Erfolg der nordfriesischen Auswahl. „Den Grundstein haben wir mit dem Sieg beim Vorbereitungsturnier in Schafflund gelegt“, freute sich Trainer Michael Brucherseifer. Ein Platz auf dem Treppchen – und das ohne vorherige Hallen-Vorbereitung. In der Feldsaison trainieren die jungen Nordfriesen im zentral gelegenen Sportpark Breklum, eine Hallenzeit am Trainingstag Mittwoch wird noch gesucht.

„Wir mussten uns erst ins Turnier reinfinden“, sagte Schleswigs Auswahl-Coach Stefan Legrum. Das letzte Gruppenspiel verloren seine Schützlinge 0:1 gegen den späteren Sieger Kiel (Legrum: „Und das, obwohl wir klar besser waren“) – ein Sieg hätte den Schleswigern den zweiten Gruppenplatz beschert.
Rang sieben belegten die E-Junioren des KFV Schleswig. Foto: sh:z

KFV Nordfriesland: Hermann Amesse (TSV RW Niebüll), Marcel Michaelis (TSV Süderlügum), Flemming Westensee, Bajumi Carstens (beide Husumer SV), Christoph Samow, Jannes Maedler (beide JSG Hattstedt/Arlewatt), Nane Paulsen (SG Langenhorn-Enge), Paul Pöhlmann, Jonas Otto, Lev Jorve Kinsky (alle SV Germania Breklum), Luc Zibell (MTV Leck), Timon Hansen (SG LGV Obere Arlau).
Trainer: Michael Brucherseifer, Birger Schleemann.
KFV Flensburg: Tewe Fehrmann (1 Tor), Magnus Holpert (1), Leo Leitenberger (3), Ben Behnke (6), William Vranjes (1), Nis Utecht, Yannick Boisen, Take Gniosdorz, Till Barkowski (1), Jonas Wolz, Jonas Schulz (beide Torhüter).
Trainer: Ingo Nommensen.
KFV Schleswig: Morten Schöwing, Cosmo Nitsch, Joel Mann, John Steinhusen (alle VfR Schleswig), Klaas Lübker (FSG Ostseeküste), Tjark Scheller, Til Berg, Florian Legrum (alle TSV Kropp), Christoph Ottsen (TSV Süderbrarup), Parick Rusch (VfB Schuby), Erik Bohnsack (Schleswig IF), Tobias Rangnick (TSV Friedrichsberg-Busdorf).
Trainer: Stefan Legrum.

27. Dezember 2011, Flensburger Tageblatt
leer

Dez 2011

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Ballgeflüster

Nikolai Rafalski geht nach Meldorf

Husum (wsi) – WECHSELSPIELE: Fußball gespielt wurde am Wochenende nicht, doch die Personalplanungen beim Fußball-SH-Ligisten Husumer SV laufen weiter auf Hochtouren. Jetzt wurde bekannt, dass sich Angreifer Nikolai Rafalski (21) in der Winterpause dem Verbandsliga-Tabellenzweiten TuRa Meldorf anschließt und dort auf mehr Spielanteile hofft. Der Wechsel von Stürmer Marcel Cornils (19) zum SH-Ligisten ETSV Weiche nimmt unterdessen Formen an. Die Flensburger trennen sich von ihren Offensivkräften Faruk Celik und Nico Schrum.

Nichts Neues gibt’s zum Thema Zugänge. Im Gespräch sind weiterhin die Weicher Michael Petersen und Sven Zeidler. Dazu Weiches Liga-Manager Henning Natusch: „Die Verantwortlichen von Husum haben uns angesprochen, ob sie mit den Spielern Kontakt aufnehmen dürfen, um Gespräche zu führen. Das haben wir bejaht. Allerdings sind die Spieler wegen einer Freigabe noch nicht auf uns zugekommen.“

6. Dezember 2011, sh:z-NordfrieslandSport25

"Wir werden eine Menge investieren"

Hinrunden-Bilanz der Husumer SV in der Schleswig-Holstein-Liga / Mit kleinem Kader zum Klassenerhalt? / Vier Ab- und zwei Zugänge

Rückkehrer: Michael Petersen (rechts) spielt nach anderthalb Jahren beim ETSV Weiche wieder für die Husumer SV. Foto: dewanger

Husum (Ulrich Schröder) – „Es wird eine ganz harte Rückrunde.“ Christian Heider, Trainer der SH-Liga-Fußballer der Husumer SV, gibt sich keinen Illusionen hin. Der Aufsteiger in die höchste Spielklasse des Landes überwintert auf (Abstiegs)-Platz 16, hat in 19 Spielen erst 15 Punkte geholt. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt schon sechs Zähler. Einfache Rechnung: Will man noch auf 40 Punkte kommen, müssen aus 15 verbleibenden Partien noch 25 Zähler her.

Ein schweres Unterfangen, zumal auch noch der ohnehin nicht große Kader geschrumpft ist. Marcel Cornils, mit acht Treffern bester Husumer Torschütze, wechselt im Winter zum Liga-Konkurrenten ETSV Weiche, Nikolai Rafalski hofft beim Verbandsligisten TuRa Meldorf auf mehr Spielanteile. Und die erst im Sommer gekommenen Tanju Hassanoglou und Hakim Alioua sind auch schon wieder weg. Damit nicht genug: Jonas Heider wird am 5. Januar an der Hand operiert, im schlimmsten Fall fällt der Angreifer mehrere Monate aus. Christian Heider: „Das wäre ein herber Verlust.“

Trainer Christian Heider zieht in der Rückrunde wieder die Fußballschuhe an. Foto: Archiv
Statistik: Die Hinrunde der Husumer SV

Dauerbrenner: Torwart Kevin Ralfs stand in allen 19 Spielen 90 Minuten lang zwischen den Pfosten. Auf 19 Spiele bringen es auch Jannik Heider, Sebastian Steglich, Ian Prescott Claus, Marcel Cornils und Jonas Heider.

Knipser: Acht der insgesamt 29 Tore gehen auf das Konto des abwandernden Marcel Cornils. Sieben Mal traf Ian Prescott Claus, vier Mal Sebastian Steglich. Tanju Hassanoglou, Salam Halawani, Sebastian Kiesbye, Jonas Heider (alle 2) sowie Sascha Rettkowski und Hakim Alioua (je 1) vervollständigen die Liste.

Höchster Sieg: Das 6:0 gegen den SV Schackendorf am 10. September.

Höchste Niederlagen: 0:4 gegen den SV Eichede am 27. August und 1:5 beim FC Sylt am 27. November.

Quelle: www.husumersv.de

Dem gegenüber stehen zwei Neue, von denen einer eigentlich ein „Alter“ ist: Heiders Werben um Michael Petersen hatte Erfolg. Der 25-jährige Mittelfeldspieler, der schon zwischen 2004 und 2010 in Husum spielte, kehrt vom ETSV Weiche zurück. Tim Ruland von IF Tönning soll die Abwehr stabilisieren. Der Routinier, früher unter anderem bei Strand 08, Heiligenhafen und Neustadt aktiv, steigt nach Verletzungspause (Bänderriss) wieder ein. Heider: „Beide werden uns sicher weiterhelfen.“

Aus zwei anderen Transfers wurde dagegen nichts. Angreifer Sven Zeidler, beim ETSV Weiche meist in der zweiten Mannschaft (Kreisliga) im Einsatz, erhielt ebenso wenig die Freigabe wie Thomas Lohner (20) vom Verbandsligisten TV Grundhof.

Verletzungen, Sperren, berufs- oder studienbedingte Abwesenheit (Sebastian Kiesbye, Jan Siegfried) – es war nicht die Hinrunde des Neulings. Trainer Christian Heider wird seinen bislang 91 Spielminuten noch einige dazufügen, denn der 40-Jährige zählt in der Rückrunde zum Kader. „Ich werde komplett einsteigen“, bekräftigt er.

15, 16 Spieler im Aufgebot – überschaubar. Gerade von der Rückkehr Michael Petersen erhofft er sich, dass „ein Ruck durch die Mannschaft geht.“ Sich als Team präsentieren, enger zusammen rücken, Einsatz zeigen – das wünscht sich der Coach. In den ersten 19 Spielen war das längst nicht immer der Fall. Deshalb spricht Heider auch von einer „sehr, sehr schlechten Hinrunde“ und davon, dass man bestimmt zehn Punkte liegen gelassen habe.

Besonders missgestimmt haben ihn das 0:1 im Derby beim Heider SV, das 0:3 gegen den FC Sylt (Heider: „Da haben wir uns sang- und klanglos ergeben“), und das 1:2 gegen Eider Büdelsdorf. Es ging auf und ab im Saisonverlauf – dem Monat August mit null Punkten aus fünf Spielen folgte der „goldene September“ mit zehn Punkten aus vier Partien. Im Oktober ging wieder nichts (sechs Spiele, sechs Niederlagen), im November gelangen fünf Punkte in vier Spielen.

Natürlich gab es auch Ergebnisse und Leistungen, die hoffnungsfroh stimmten. „Unser Sieg in Henstedt-Ulzburg, die zweite Halbzeit bei Strand (4:4 nach 0:2- und 1:3-Rückstand – Red.), unser erstes Heimspiel gegen Lübeck II trotz der 0:1-Niederlage und der Sieg gegen Holstein II“, zählt der Coach auf.

In der Winterpause nehmen die Nordfriesen an den Hallenturnieren in Flensburg (8. Januar), Risum-Lindholm (14. Januar) und Hattstedt (21. Januar) teil. Trainingsauftakt soll am 26. Januar sein, am 29. Januar steht das erste Vorbereitungsspiel gegen den Hamburger Landesligisten SC Alstertal-Langenhorn auf dem Programm. Weitere Test-Gegner mit Kunstrasen (Schleswig 06, Eider Büdelsdorf) werden gesucht.

Bei aller Kritik hat Heider auch Positives ausgemacht – so beispielsweise die Entwicklung von Nils Schröder und Ian Prescott Claus oder die Auftritte von Salam Halawani, Gianluca Siefert und Jan Siegfried nach Verletzungen bzw. studienbedingter Abwesenheit.

Der Klassenerhalt ist noch drin. Heider: „Es wird sehr, sehr schwer. Aber wir werden eine Menge investieren.“

28. Dezember 2011, sh:z-Nordfriesland Sport / 6. Januar 2012, Flensburger Tageblatt

"Jeder muss für jeden kämpfen"

Michael Petersen im Gespräch über seine Zeit in Weiche und seine Ziele mit der Husumer SV

Michael Petersen (li.) will mit der Husumer SV noch den Klassenerhalt in der Schleswig-Holstein-Liga schaffen. Foto: archiv

Husum – Er ist wieder da. Nach anderthalb Jahren beim Liga-Konkurrenten ETSV Weiche kehrt Michael Petersen zu den SH-Liga-Fußballern der Husumer SV zurück, für die er schon zwischen 2004 und 2010 kickte. 2010/11 absolvierte er für Weiche 22 Ligaspiele, in der aktuellen Spielzeit waren es aufgrund beruflicher Verpflichtungen nur fünf.

Die Fans in der Stormstadt freuen sich, für Trainer Christian Heider war er der Wunschspieler. Unsere Zeitung sprach mit dem 25-jährigen Mittelfeldmotor.

Wie lief die Rückkehr nach Husum ab ?

Ich habe mich mit Weiche zusammen gesetzt und wir haben gemeinsam die Hinrunde Revue passieren lassen. Ich habe wegen meiner beruflichen Tätigkeit bei vielen Trainingseinheiten gefehlt – das war weder für mich noch für Weiche zufrieden stellend. Ich wusste, dass Husum mich gerne haben wollte, also habe ich den Entschluss gefasst, dorthin zu gehen. Da ich in Husum arbeite, bin ich flexibler, was das Training anbelangt.

Rückblickend: Wie war die Zeit in Weiche ?

Es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe mit vielen guten Leuten zusammen gespielt. Da war man immer gefordert, musste immer Leistung bringen.

Klappt’s noch mit dem Klassenerhalt ?

Es wird schwer. Das funktioniert nur, wenn die Teamfähigkeit im Vordergrund steht und jeder für den anderen kämpft. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken und jede Möglichkeit nutzen, um zu punkten. Gut möglich, dass sich das erst am letzten Spieltag entscheiden wird. Eine Mannschaft wie Henstedt-Ulzburg (Tabellen-14., sechs Punkte vor Husum - Red.) hat eine Klasse-Offensive, die werden besser spielen als in der Hinrunde. Es kann eng werden.

Was haben Sie für einen Eindruck von Ihrer neuen bzw. alten Husumer Mannschaft ?

Der Kader ist nicht groß. In den Spielen, die ich gesehen habe, hatte ich ein positives Bild. Die Mannschaft hat Rückstände aufgeholt, da ist Einiges herauszuholen. Mit vielen Spielern des aktuellen Kaders wie Sascha Rettkowski, Sebastian Steglich, David Strüning, Jannik und Jonas Heider habe ich ja auch noch zusammen gespielt.

Was haben Sie sich vorgenommen ?

Natürlich den Klassenerhalt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Rückrunde.

Werden Sie schon bei den Hallenturnieren im Einsatz sein ?

Das hoffe ich. Ich spiele gerne in der Halle, möchte bei den drei Turnieren gerne mitmachen. In Flensburg spielen wir ja auch mit Weiche in einer Gruppe...

Am 3. März spielt Husum gegen Weiche. Ein besonderes Spiel für Sie ?

Keine Frage: Ich werde auf jeden Fall genau so viel Gas geben wie in allen anderen Spielen auch.

Interview: U. Schröder
29. Dezember 2011, sh:z-Nordfriesland Sport

Das Sportjahr 2011 in Bildern

Verbandsliga-Spitzenreiter Husumer SV ist in der Rückrunde personell breiter aufgestellt

Prost! Goldenes Jahr für die Fußballer der Husumer SV: Meisterschaft und Aufstieg in die SH-Liga, Kreispokal- und Integrations-Cup-Sieger. In der höchsten Spielklasse des Landes überwintert das Team um Christian Heider allerdings auf einem Abstiegsplatz.

31. Dezember 2011, sh:z-Nordfriesland Sport
leer

Dez 2011

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Ingelore Bohnert verlängert Abonnement auf den Senioren-Titel

Breklum (dbk) – Nichts Neues: Seit der Saison 2001/2002 heißt die Tischtennis-Kreismeisterin der Seniorinnen Ingelore Bohnert. Weder Vereinskollegin Marita Möller (Germania Breklum) noch Erna Petersen (TSV Stedesand) als Dritte konnten sie gefährden. In der AK1 (40-49 Jahre) der Herren triumphierte Frank Hunecke (TSV Drelsdorf/A/B), Udo Martin (Husumer SV) setzte sich in der AK II (50-59) durch. Das Endspiel der AK III (60-64) zwischen Georg Lenz (TSV Stedesand) und Josef Grell (TTV Koldenbüttel) entschied der Stedesander in drei Sätzen für sich. Der Titel in der AK IV (64-69) ging an den Gardinger Hans Werner Knutzen, in der AK V (über 69) triumphierte Oskar Stange vom SZ Ohrstedt.

6. Dezember 2011, sh:z-NordfrieslandSport25
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zuletzt aktualisiert am: Dienstag, 02.08.2022 18:43

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