Das geschah 2014

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zuletzt aktualisiert am: Freitag, 15.07.2022 16:56

Jan 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

IF Tönning startet Serie seiner Hallenturniere

Tönning (sh:z) - Am Wochenende eröffnet IF Tönning seine traditionelle Serie von Hallen-Turnieren für den Fußball-Nachwuchs. Am Sonnabend und Sonntag sind gleich fünf Altersklassen in der Tönninger Sporthalle im Einsatz. Am Sonnabend um 9.30 Uhr beginnt der Turnierreigen mit der D 2-Jugend und sieben Teilnehmern: IF Tönning 2, SG Oldenswort/Witzwort, Eckernförde UF, Team Sylt, MTV Tellingstedt, Husumer SV 2 und SG Albersdorf/Offenbüttel. Ab 14 Uhr ermittelt die E 2-Jugend ihren Turniersieger mit den Teams IF Tönning 2 und 3, SG Eiderstedt, SG Oldenswort/Witzwort, TSV Rantrum, Team Sylt und SG Nord/Hemm 2. Den ersten Turniertag beschließt die B-Jugend ab 18 Uhr mit IF Tönning, SG Oldenswort/Witzwort, SG Eiderstedt 2, JSG Hattstedt/Arlewatt 2, SG Westerdöfft 2, SG Lohe/Wesseln und FSG Stapelholm.

Am Sonntag ab 10 Uhr spielt die G-Jugend mit den Mannschaften IF Tönning, Husumer SV, SG Friedrichstadt/Seeth-Drage, SG Obere Arlau 3, SG Eiderstedt und SG Oldenswort/Witzwort. Und am Nachmittag ab 14 Uhr beendet die D1-Jugend das erste Turnier-Wochenende von IF Tönning mit den Teilnehmern SG Oldenswort/Witzwort, SG Eiderstedt, SC Norddörfer, SSV Lunden, JSG Obere Arlau und SG Westerdöfft und einem Team des Gastgebers.
10. Januar 2014, sh:z-NordfrieslandSport

B-Juniorinnen des Teams Sylt sind Hallenkreismeister

Sylt (sr) - Obwohl die B-Juniorinnen des Temas Sylt ohne die verletzte Stammtorhüterin Milena Lauritzen und nur mit einer Ergänzungsspielerin am vorletzten Sonntag in Langenhorn auskommen musste, spielten die Fußballerinnen ein nicht unbedingt erwartetes, erfolgreiches Turnier.

Die zehn teilnehmenden Mannschaften aus Nordfriesland spielten zuerst in zwei Gruppen die Plätze aus. Die Sylterinnen gewannen alle ihre vier Spiele mit einem Torverhältnis von 8:0. Auf Grund dessen wurden sie erster ihrer Gruppe B2, gefolgt von der SG Langenhorn/Enge-Sande mit sieben Punkten und der Mannschaft des TSV Rot-Weiß Niebüll mit ebenfalls sieben Punkten. In der Gruppe B1 erreichte die Mannschaft des SV Frisia 03 Risum-Lindholm mit einem verlorenem Spiel und einem Torverhältnis von 8:4 Toren den Gruppensieg. Zweiter wurde der Husumer SV und dritter die FSG Goldebek/Arlewatt.

Somit trat SV Frisia 03 im ersten Halbfinale gegen die Langenhornerinnen an. Dieses begeisternde Spiel ging 2:0 für die Juniorinnen aus Risum-Lindholm aus. Im folgendem Halbfinale gewannen die Sylterinnen ebenfalls 2:0 gegen den kleinen HSV aus Husum und freuten sich auf das Finale gegen die Rivalinnen von Frisia 03. Im Spiel um Platz fünf kam es zum ersten Sechsmeterschießen des Tuniers, welches die Niebüllerinnen mit 3:2 gegen Goldebek/Arlewatt gewannen. Das anschließende Spiel um den dritten Platz endete mit einem 2:0 Erfolg für die SG Langenhorn/Enge-Sande gegen den Husumer SV. Nun kam es zum spannendem Finale, welches Riike Lappoehn als Torhüterin, Lone Schmidt und Jule Schmidt in der Defensive und Pina Rohde sowie Lena Engel im Angriff für das Team Sylt bestritten. In der 7. Minute ging Team Sylt durch Pina Rohde in Führung, jedoch glich die Mannschaft von SV Frisia 03 kurz danach wieder aus. Nach der regulären Spielzeit von zehn Minuten stand es somit 1:1. Das zweite Entscheidungsschießen des Turniers stand an. Pina Rohde ging für die Mannschaft von Sylt ins Tor und trat ebenfalls als erste Schützin an. Leider konnte sie die Mannschaft nicht in Führung schießen, dafür gelang es ihr aber die ersten beiden 6m der Frisianerinnen zu parieren.

Die anschließenden vier Schützinnen vom Team Sylt, Lena Engel, Lone Schmidt, Jule Schmidt und Hilal Ertören trafen und Kapitänin Pina Rohde konnte überglücklich den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen.
13. Januar 2014, sh:z-NordfrieslandSport
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Jan 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Der Traum vom Weiterkommen: Nord-Auswahl beim Abschlusstraining

Foto: Staudt

Flensburg (usc) - Gute Laune auf dem Kunstrasen – „aber die Anspannung steigt“, sagt Malte Köster. Der Trainer der Husumer SV bereitet die Nord-Auswahl auf ihren Einsatz beim Fußball-Hallenturnier um den Sparda Bank-Cup heute in der Flens-Arena vor. Die Spieler aus SH-, Verbands- und Kreisliga treten in Gruppe B zunächst gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld an (18.12 Uhr), um 19.06 Uhr wird das Duell mit dem Regionalligisten ETSV Weiche angepfiffen. Die Amateure sind krasse Außenseiter – doch Träumen ist erlaubt. „Vielleicht reicht ja schon ein Unentschieden“, sagt Co-Trainer Sven Johannsen. Die Wechsel sind eingeteilt, die blau-weißen Trikots geliefert – es kann los gehen. „Legt die Füße hoch und lasst euch massieren“, so verabschiedete Sven Johannsen die Nord-Auswahl am Montag Abend nach dem Abschlusstraining in Flensburg.

8. Januar 2014, Flensburger Tageblatt

Fußballfest in der Flens-Arena

Erste Auflage des Sparda-Bank-Hallen-Cups in Flensburg ein voller Erfolg / St. Pauli-Fans verbreiten ein Hauch von Millerntor

Gelungene Premiere: Für Aktive – hier die Fußballer der Schleswig-Holstein-Auswahl – und Zuschauer war der 1. Sparda-Bank Hallen-Cup ein tolles Erlebnis. Foto: Staudt

Flensburg (Jan Wrege) - Die Handballstadt kann auch Hallenfußball. Mehr als 2500 Besucher feierten gestern Abend in der Flens-Arena die stimmungsvolle Premiere des vom sh:z und von der Agentur Sportfive veranstalteten „Sparda-Bank-Hallen-Cups“ mit vier Profimannschaften und zwei Amateurteams. Geboten wurde alles, was den Budenzauber so reizvoll macht: eindrucksvolle Balltechnik, hohes Tempo, einsatzfreudige Akteure und die Nähe zum Geschehen. Die Atmosphäre befeuerten insbesondere einige Dutzend Fans des FC St. Pauli, die früh Gesänge anstimmten und ihre Lieblinge gewohnt leidenschaftlich unterstützten – ein Hauch von Millerntor wehte durch die Arena. Jan-Philipp Kalla, Vize-Kapitän des Fußball-Zweitligisten, war begeistert: „Wir haben anscheinend überall Fans, das war ja wie ein Heimspiel – einfach überragend. Die kamen bestimmt nicht alle nur aus Hamburg.“

Mit dem VfL Osnabrück unterstrich gleich zum Auftakt einer der Turnierfavoriten seine Ambitionen. Der Tabellensechste der 3. Liga traf auf den dänischen Erstligisten SönderjyskE und legte einen perfekten Start hin. 5:1 hieß es nach 20 Minuten, die Dänen hatten keine Chance. Sie deuteten zwar ihr technisches Können an, das reichte aber nicht gegen den robuster und cleverer agierenden VfL. Zu den auffälligsten Akteuren des Drittligisten gehörte Torhüter Daniel Heuer-Fernandes. Der portugiesische U21-Nationalspieler glänzte nicht nur mit Reflexen wie ein Handball-Keeper, sondern auch mit feiner Ballbehandlung. „Ich mag das Spiel in der Halle, weil man hier als Torhüter fußballerisch viel zeigen kann“, sagte Heuer-Fernandes. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, mit dem frühen 3:0 im Rücken ging alles leichter.“ Daniel Christensen von Sönderjyske meinte: „Superturnier, Superstimmung, leider passt unser Ergebnis nicht. Wir waren im Zweikampf einfach nicht stark genug.“

Torärmer, aber viel spannender verlief danach die erste Partie der Lokalmatadoren von der Nord-Auswahl aus Flensburg 08, TSB Flensburg, VfB Nordmark, Frisia Lindholm, Husumer SV, FC Angeln, FC Tarp-Oeversee und BW Löwenstedt. Der Außenseiter hielt sich tapfer gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld, bis in der 18. Minute ein Schuss von Philipp Riese im Kasten von Tore Wächter zur Entscheidung einschlug. „Schade, das war unglücklich“, sagte der Keeper des FC Angeln mit dem sinnfälligen Namen. „Mit jeder Minute, die wir das 0:0 hielten, spürten wir mehr, dass etwas gehen könnte“, so Wächter, der sich wie sein Bielefelder Kollege sehr aktiv ins Spiel einschaltete und den „viel höheren Adrenalin-Ausstoß“ als beim Feldfußball genoss. Für die Auswahl war das Turnier nach einer 0:5-Niederlage im „Derby“ gegen den Regionalligisten ETSV Weiche allerdings früh beendet. Ebenso für die Dänen, die dem FC St. Pauli mit 2:4 unterlagen. Dennoch verabschiedete sich SönderjyskE-Sportchef Ole Nielsen mit freundlichen Worten: „Tolles Turnier – Organisieren, das können die Deutschen.“

Das Turnier war bei Redaktionsschluss dieser Lokalausgabe noch nicht beendet. Als Halbfinalisten standen Osnabrück, St. Pauli. Bielefeld und Weiche fest.
9. Januar 2014, Flensburger Tageblatt / sh:z-Nordfriesland Sport / Schlei Bote

Fußball-Tanz im Handball-Tempel

Weiche feiert mit 3000 Zuschauern den Überraschungscoup / Torschützenkönig Patrick Thomsen: "Das Finale gegen St. Pauli war nicht zu toppen"

Volle Ränge, super Stimmung: Fast 3000 Fans waren begeistert von den fünf Stunden Fußball in der Flens-Arena.

Flensburg (Jochen Hebbeln) - Diesmal lag Harald Uhr völlig daneben. „Wir haben einfach keine Hallenspieler“, meinte der Mäzen des Fußball-Regionalligisten ETSV Weiche. „Unsere Spieler sind alle viel zu groß. Das ist auf dem Feld gut, aber nicht in der Halle.“ Von wegen! Beim Turnier um den „Sparda-Bank-Hallen-Cups“ gewannen nicht die Profis aus Hamburg, Bielefeld oder Osnabrück, sondern der Viertligist aus der Fördestadt triumphierte und spielte sich dabei in die Herzen der knapp 3000 Zuschauer. Als der Lokalmatador drei Minuten vor dem Ende des Finales gegen den FC St. Pauli mit 5:3 führte, standen alle Besucher von ihren Plätzen auf und feierten bereits mit den Flensburger Fußballern den Sensationssieg in der Flens-Arena. Später am Abend gab es sogar noch einen Auto-Korso durch Weiche.

So sehen Sieger aus: Der ETSV Weiche feiert den Sensationserfolg.

Die Verlierer vom Kiez steckten die Niederlage schnell weg. „Das Turnier sollte den Jungs Spaß machen und eine intensive Trainingseinheit darstellen. Die haben sie bekommen, deshalb ist der zweite Platz nicht so tragisch“, bewertete Cheftrainer Roland Vrabec das Abschneiden seines Teams. „In der Halle ist eben alles möglich“, sagte Fin Bartels. „Glückwunsch an Flensburg. Die Mannschaft stand hinten sehr gut und hat verdient gewonnen.“ Fantastisch fand der Mittelfeldspieler des Zweitligisten die Stimmung in der Fördestadt. „Aber das kennt man ja von den Handballern aus dem Fernsehen.“ Auch Vizekapitän Jan-Philipp Kalla machte es sichtlich Spaß: „Das ist viel besser, als Runden im Niendorfer Gehege zu drehen.“

Die Spieler des ETSV Weiche, die nicht im Kader standen, mussten draußen trainieren, kamen aber rechtzeitig, um ihren Teamkollegen beim Fußball-Tanz im Handball-Tempel zuzuschauen. Vergessen war die Schmach vom Sonntag, als der Regionalligist beim Turnier des Polizei SV Flensburg in der Vorrunde ausgeschieden war. „Danach hat es ordentlich gekracht“, gestand Christoph Dammann. Nicht nur der Trainer, auch der Manager und der Vorstand hätten den Spielern die Leviten gelesen. „Aber es hat ja gewirkt.“ Derweil verkündete Marcello Meyer bei seinem ersten Live-Interview im TV: „Das schockt mehr als vor 200 Zuschauern in der Dorfhalle.“

Giftiger Brasilianer: Ilidio vom ETSV Weiche attackiert St. Paulis Marc Rzatkowski (li.).

Begehrter Gesprächspartner beim Fernsehteam von Sport1 war auch Patrick Thomsen. Für die Gratulanten nach der Siegerehrung hatte der „Sechser“ keine Hand mehr frei. Rechts hielt er die Torjägerkanone (6 Treffer), links die Trophäe für die Auszeichnung zum besten Spieler. Die fünf Stunden Hallenfußball hat er zu Hause aufgezeichnet. Zumindest ein Spiel will er noch einmal besonders genießen: „Das Finale gegen St. Pauli war nicht zu toppen.“

Die Stimmung in der Halle war von Beginn an da. Auf der einen Seite stimmten die St.-Pauli-Fans an, von der gegenüberliegenden Kurve antworteten die Weiche-Fans mit HSV-Rufen. Und als im Ersten Spiel der Osnabrücker Dennis Wegner den sterbenden Schwan spielte, gleich darauf aber hochsprang und dem Ball im Eiltempo nachsetzte, hatten die Zuschauer ihren Buhmann gefunden. Trotzdem: Die Osnabrücker, die sich in der türkischen Touristenhochburg Side den Feinschliff für die Rückrunde holen wollen, beeindruckten in der Vorrunde am meisten. Zunächst überrannte der Drittligist den stärker eingeschätzten dänischen Superdivisonär SönderjyskE mit 5:1, dann folgte ein 4:2 über St. Pauli.

Die Pauli-Fans befeuerten die Atmosphäre (oben), ein Ilidio-Fanclub schwenkte Brasilien-Flaggen (unten).

Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als die Nord-Auswahl aus Schleswig-Holstein gegen Zweitligist Arminia Bielefeld spielte. Knapp zwei Minuten der 20 Minuten Spielzeit fehlten dem Team von Trainer Malte Köster (Husumer SV), um ebenfalls für eine Riesenüberraschung zu sorgen. Die 0:1-Niederlage tat weh. „So ein blödes Gegentor. Zwei, drei Spieler hatten vorher schon gepumpt – da war die Konzentration weg“, so Köster. Dabei hatte die Mannschaft, die sich in mehreren Trainingseinheiten vorbereitet hatte, Pech. Denn als Angreifer Marcel Hansen umgerissen wurde, blieb der Neunmeter-Pfiff aus. Köster diplomatisch: „In unserem Strafraum gab es eine ähnliche Szene. Da wurde auch weiter gespielt.“

Anschließend kam es knüppeldick für die Mannschaft, die sich aus Spieler von der SH-Liga bis zur Kreisliga zusammen setzte. Der ETSV Weiche fegte den Außenseiter mit 5:0 aus dem Turnier. Für Lasse Sohrweide vom TSB Flensburg überwog am Ende aber das Positive. „Im ersten Spiel haben wir uns sehr gut verkauft. Leider fehlte uns am Ende die Luft.“ Trotzdem hatte die Nord-Auswahl noch einen dritten Auftritt. Ein NDR-Team begleitete die Mannschaft in der Vorbereitung und beim Turnier und sendete den Bericht gestern im SH-Magazin.

Die Fußball-Frauen der SG Langenhorn/Enge-Sande durften den Abend in der sh:z-Loge genießen.
In der Vorrunde bezeichneten Patrick Thomsen und Jonas Walter die Unterstützung der Fans noch „steigerungsfähig“. Aber ab dem Halbfinale ging auch auf den Rängen die Post ab. Die beiden Weicher erzielten die Tore zum 2:0-Überraschungssieg gegen Osnabrück. „Das Besondere war: Wir haben beide mit dem schwachen Fuß getroffen“, so Walter. Als sich St. Pauli gegen Bielefeld im zweiten Halbfinale mit 5:3 durchsetzte, stand fest: „Jetzt haben wir unser Traumfinale“, sagte der stellvertretende sh:z-Chefredakteur Jürgen Muhl, der das erste Flensburger Hallenevent organisiert hatte – das bei den Zuschauern Lust auf mehr geweckt hat. „Das war Werbung für Flensburg und den Flensburger Fußball“, erklärte ETSV-Ligamanager Hening Natusch.
10. Januar 2014, Holsteinischer Courier, Ostholsteiner Anzeiger

Zufrieden mit der Variante Futsal

Husumer SV erneut Kreismeister in der Halle / Am 1. Februar geht’s zu den Landes-Titelkämpfen in die Lübecker Hansehalle

Gut gelaunte Sieger: Die Fußballer der Husumer SV mit Trainer Malte Köster (oben re.). Fotos: Heike Klein


Husums Sebastian Kiesbye (Mitte) wird von den Oldenswortern Daniel Dau (re.) und Bahne Hansen bedrängt.

Die Husumer SV ist erneut Futsal-Kreismeister Nordfrieslands. Am 1. Februar geht's nun zu den Landes-Titelkämpfen in die Lübecker Hansehalle.

Sechs Spiel, sechs Siege, lediglich zwei Gegentore – am Erfolg der Husumer SV bei den Futsal-Hallen-Kreismeisterschaften in Rantrum gab es nichts zu rütteln. Die Mannschaft von Trainer Malte Köster sicherte sich zum zweiten Mal nach 2013 den Titel und vertritt Nordfriesland nun bei den Landesmeisterschaften am 1. Februar in der Lübecker Hansehalle. Dort sind sowohl Vereins- als auch Freizeitmannschaften am Start.

Malte Köster freute sich über den Erfolg, hatte aber auch einen Verbesserungs-Vorschlag: "Vielleicht kann man die Kreismeisterschaften früher austragen, zum Beispiel zwischen Weihnachten und Neujahr. Dann wäre man früher durch mit der Hallenrunde – so stört es die Vorbereitung auf die Rückserie etwas." Das erste Punktspiel steht am 15. Februar auf dem Programm.

Mit dem Turnier war Köster zufrieden. "Eine schöne Sache, Futsal sollte sich durchsetzen. Technisch gute Mannschaften haben keinen Nachteil gegen robuster spielende Teams. Und Futsal nimmt die Härte aus dem Spiel, gerade in Derbys", sagte er.

So sah es auch Heino Witt vom TSV Rantrum, der die Meisterschaft für den Kreisfußballverband mit organisiert hatte: "Es waren ansprechende Spiele, und ich denke, dass es den Spielern gefallen hat." Wichtig für beide: "Das Geklammere an den Banden gibt es beim Futsal nicht", betonten Witt und Köster.

Mannschaften, die auf Härte setzen, sammeln Teamfouls und bestrafen sich damit selbst. Luft nach oben gibt es sowohl bei der Teilnehmerzahl (neun Mannschaften, im Vorjahr sechs) als auch bei der Zuschauerresonanz. Knapp 100 Zuschauer wollten die Partien in Rantrum sehen.

Das schönste Tor des Turniers war auch das letzte. Im Finale nahm Husums Stürmer Sebastian Kiesbye einen Ball volley und drosch ihn aus zehn Metern unter die Latte.

Husum gewann 3:1 gegen das starke Team von IF Tönning, das im Endspiel in Führung gegangen war – es war der erste Rückstand für Husum im Turnier.

Das Kreisliga-Duell um Rang drei entschied die SG Oldenswort/Witzwort im Siebenmeter-Schießen 2:1 gegen den TSV Hattstedt für sich. Vorzeitig die Segel streichen mussten die Verbandsligisten TSV Rantrum und SV Blau-Weiß Löwenstedt.

"Zu viele Chancen ausgelassen", habe Rantrum, so Heino Witt. Und Löwenstedt war wegen des zeitgleichen Turniers in Risum-Lindholm nicht mit der stärksten Mannschaft gekommen.

Einen Punkt holte Kreisligist SZ Arlewatt, leer aus ging der MTV Schwabstedt aus der Kreisklasse B Süd.

14. Januar 2014 · sh:z-Nordfriesland Sport


Husumer SV setzt auf die Heimspiele

Schleswig-Holstein-Liga: Aufsteiger geht mit umgekrempeltem Kader in die verbleibenden 14 Partien / Nur drei Siege in der Hinrunde

Husumer Freude nach dem überraschenden 3:2-Erfolg gegen Holstein Kiel II am 17. August. Foto: Brigitte Petersen

Husumer SV Hinrunde in Zahlen

Spiele: 20 (30:48 Tore, 16 Punkte)
Tabellenplatz: 17
Siege: 3
Unentschieden: 7
Niederlagen: 10
Heim-Bilanz: 2 - 3 - 3 (9 Punkte)
Auswärts-Bilanz: 1 - 4 - 7 (7 Punkte)
Höchster Sieg: 4:0 gegen SSC Hagen Ahrensburg (5. Oktober)
Höchste Niederlagen: 0:4 gegen den PSV Neumünster (10. August), jeweils 1:5 beim SV Todesfelde (1. September) und beim PSV Neumünster (23. November)
Torschützen: Sebastian Kiesbye (13), Jonas Cordts (5), Salam Halawani (4), Simon Harrsen, Roman Jun (je 2), Christian Herpel, Marco Nagel, Michael Petersen, Tobias Wetzel (je 1)

Husum (Ulrich Schröder) - „Ich bin mit der Hinrunde sehr zufrieden. Dass, was wir erwartet haben, hat die Mannschaft erfüllt. Immerhin haben wir 50 Prozent der Spiele nicht verloren“, sagt Dieter Schleger, Sportlicher Leiter des Fußball-SH-Ligisten Husumer SV. Stimmt – nur ein paar Siege mehr hätten es sein dürfen. Von 20 Spielen hat der Aufsteiger zehn verloren, drei gewonnen, aber auch sieben Mal unentschieden gespielt. Und in etlichen Partien hätten die Husumer gut und gern gewinnen können – erinnert sei nur an das 1:1 in Kropp (Ausgleich in der Nachspielzeit), das 2:2 in Heikendorf am ersten Spieltag, oder das 1:1 gegen den TuS Hartenholm.

So stehen bislang 16 Punkte und Tabellenplatz 17 zu Buche. Was Hoffnung macht: Von den verbleibenden 14 Spielen finden neun im heimischen Friesenstadion statt. Jetzt gilt es, Anschluss zu finden – lediglich vier Zähler fehlen zum ersten Nichtabstiegsplatz. „Wir müssen mehr Aufwand betreiben, Wir haben zu Saisonbeginn nicht so nachgerüstet wie andere Mannschaften“, sagt Trainer Malte Köster.

Der ursprünglich 26 Spieler umfassende Kader ist geschrumpft. Schwer wiegen die berufs- bzw. studienbedingten Abgänge von Abwehrchef Simon Harrsen (nach Hamburg) und Mittelfeldspieler Sebastian Lühr (in die USA). „Das sind schon böse Verluste“, so Köster. Die Sommer-Zugänge Ihab Hathat, Clay Woitschätzke (beide zum Liga-Rivalen Flensburg 08) sowie Patrick Engel (Ziel unbekannt) haben den Verein ebenso verlassen wie Erion Alla und Roman Jun (beide zum Verbandsligisten TSV Rantrum).

Vom TSV Nordhastedt stößt Dennis Petersen (Mittelfeld), von Flensburg 08 Marc Koschenz (21, ebenfalls Mittelfeld) zu den Stormstädtern. Dazu kommen mit Sebastian Steglich (27/Heider SV) und „Urgestein“ Sascha Rettkowski (34/Comeback) Spieler, die die Abläufe beim Aufsteiger gut kennen. Die Abwehrspieler David Lies und Marco Lietzau, die verletzungsbedingt kaum eingreifen konnten, werden die Vorbereitung mit in Angriff nehmen können.

Heute beginnt die Vorbereitung auf das Unternehmen Klassenerhalt, am 15. Februar steht das Nachholspiel gegen den TSV Altenholz an. Bis dahin soll es Testspiele gegen den Regionalligisten ETSV Weiche (Ende Januar in Dänemark), am 2. Februar bei der SG Langenhorn-Enge und am 11. Februar gegen den SV Blau-Weiß Löwenstedt auf Kunstrasen in Viöl geben.

„Wir müssen um die Punkte richtig kämpfen“, weiß Malte Köster, „wir müssen in den ersten Spielen, versuchen einen Lauf zu kriegen.“ Die junge Mannschaft (Durchschnittsalter 22,1 Jahre) hat in der Hinrunde gute Spiele abgeliefert (3:2 gegen Holstein Kiel II, 1:1 gegen den VfB Lübeck), war aber in anderen Partien schlicht „zu grün“, verschlief die Anfangsphase und lag schnell aussichtslos zurück.

Die Husumer SV liegt mit 38 Punkten (35 Mal Gelb, einmal Gelb-Rot) in der Fairness-Tabelle der SH-Liga vorn. „Das gibt’s wohl selten, dass ein Aufsteiger in dieser Tabelle führt“, sagt Köster. Nicht, dass der 44-jährige Trainer, früher selbst Spieler in Husum, sich darüber nicht freuen würde – aber ein taktisches Foul in der einen oder anderen Situation wäre ihm wohl auch nicht unrecht...

20. Januar 2014, sh:z-Nordfriesland Sport
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Feb 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Malte Köster hört zum Saisonende auf

Berufliche Gründe geben den Ausschlag für den Trainer der Husumer SV / SH-Ligist heute bei den Futsal-Landesmeisterschaften am Start

Jonas Cordts (rechts, hier im Futsal-Spiel gegen BW Löwenstedt) tritt mit der Husumer SV heute bei der Landesmeisterschaft in Lübeck an. Foto: Heike Klein

Husum/Lübeck (usc) - Er wird aus der Ferne die Daumen drücken. Wenn die Fußballer der Husumer SV, Kreismeister im Futsal, heute bei den Landesmeisterschaften in der Lübecker Hansehalle antreten, ist Trainer Malte Köster (Foto) nicht mit von der Partie. Co-Trainer Andre Teubler wird den SH-Ligisten betreuen und gleichzeitig spielen – beide Torhüter (Finn Hübner und Chris Bielinski) sind verhindert. Von 13 Uhr an trifft Husum in der Gruppe B auf den Büdelsdorfer TSV, Holstein Kiel II, den FC Flensburg (eine Mischung aus Spielern vom TSB und von 08) sowie die SG Wilstermarsch. Die Spielzeit beträgt 14 Minuten.

„Wir fahren hin und versuchen, unser Bestes zu geben“, sagt Köster. Ihm passen die Landesmeisterschaften nicht so ins Konzept, schließlich steht in zwei Wochen schon das Nachholspiel gegen den TSV Altenholz an. Neun Spieler treten heute die Reise an, Sebastian Steglich wird den beruflich verhinderten Salam Halawani ersetzen. Ansonsten setzen Köster und Teubler auf die Spieler, die Anfang des Jahres in Rantrum den Kreismeister-Titel holten.

Köster fehlt also heute in Lübeck – und vom Sommer an ganz. Der 44-Jährige, früher Spieler in Husum und seit 2012 Trainer, hat dem Verein mitgeteilt, dass er aus privaten und beruflichen Gründen nach der Saison aufhört. „Ich will das Ganze ordentlich zu Ende führren“, sagt Köster, der im Sommer erst einmal eine Fußball-Pause einlegen will. Die berufliche Belastung gab den Ausschlag – doch Köster vermisst bei dem einen oder anderen Spieler auch die nötige Einstellung zur SH-Liga und dem damit verbundenen Aufwand.

Husums Sportlicher Leiter Dieter Schleger bedauert die Entscheidung. „Er hat mit der Mannschaft den Aufstieg geschafft“, sagt er. Die Suche nach einem Nachfolger läuft. Schleger hat mit seinen Vorstandskollegen und dem Mannschaftsrat bereits Gespräche gführt, mit einer kurzfristigen Entscheidung ist aber nicht zu rechnen. „In zwei, drei Wochen vielleicht“, schätzt Schleger. Zu den Kandidaten soll auch Co-Trainer Andre Teubler gehören.

Das erste Testspiel 2014 verlor der SH-Ligist am Donnerstagabend in Dänemark 0:1 (0:1) gegen den Regionalligisten ETSV Weiche. Das einzige Tor erzielte Leif Carstensen in der 16. Minute nach einem Abwehrfehler. „Nach einem Einwurf sind wir rausgerückt, haben aber zwei Leute im Rücken übersehen, die dann freistanden“, so Malte Köster, der mit seiner Defensive (ohne Michael Petersen, Christian Herpel und Tobias Wetzel) ansonsten aber zufrieden war: „Wir haben gut gestanden.“

Husum war mit 15 Spielern angereist, darunter Abwehrspieler Malte Jacobsen von den A-Junioren sowie den Neuzugängen Dennis Petersen, Sebastian Steglich, Marc Koschenz und Sascha Rettkowski. Richtig rund lief es nicht bei den Flensburgern, die in fünf Tests fünf Mal gewonnen und unter anderem den SH-Ligisten Flensburg 08 abgefertigt hatten. „In den vorangegangenen Testspielen hat sich die Mannschaft laufstark und kombinationsfreudig präsentiert. Diesmal hatte sie einen Durchhänger – aber das kommt vor“, meinte ETSV-Ligamanager Henning Natusch. Husum zeigte eine engagierte Leistung. Weicher Großchancen vergaben Pierre Didier Webessie, der aus fünf Metern an HSV-Keeper Finn Hübner scheiterte, und Tim Wulff mit einem Kopfball an die Latte. Kurz vor Schluss vergab Husums Torjäger Sebastian Kiesbye den Ausgleich, als er nach sehr guter Einzelleistung den Ball nicht an Torhüter Florian Kirschke vorbei bekam.

Am Sonntag (14 Uhr, Langenhorn) sollte die Husumer SV einen weiteren Test beim Verbandsligisten SG Langenhorn-Enge absolvieren, doch daraus wird nichts – der Nebenplatz des Waldstadions ist laut Richard Heylmann von der SG unbespielbar.
1. Februar 2014, sh:z-NordfrieslandSport

VfL Oldesloe III spielt um Integrationscup-Finale

Bad Oldesloe (st) - Der VfL Oldesloe III spielt um den Einzug in das Landesfinale: Am Sonntag treten die Stormarner Fußballer beim Sparda-Bank Integrationscup als einer der 13 Kreissieger in Wilster beim Qualifikationsturnier an. „Uns erwartet ein attraktives Hallenturnier. Neben den rein sportlichen Begegnungen ist es besonders interessant zu sehen, wie viele Spieler mit unterschiedlicher kultureller Herkunft in den Fußballteams in Schleswig-Holstein aktiv sind“, sagt Kerem Bayrak, der Integrationsbeauftragte des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes (SHFV) über das Turnier bei der Alemannia II. Der Verein aus Steinburg hatte sich nach Absage des ursprünglichen Austragungsorts in Flensburg spontan bereit erklärt, seine moderne Sporthalle am Schulzentrum zur Verfügung zu stellen.

Als Favoriten gehen bei dem Turnier, bei dem insgesamt 5000 Euro Preisgeld an die ausgeschiedenen Teams ausgeschüttet werden, sicherlich die SH-Liga-Teams an den Start – mit zweien muss sich der VfL Oldesloe III in Gruppe B messen. Der D-Klassist trifft neben dem VfB Lübeck auch auf TuRa Meldorf. Zusätzlich bekommen es die Stormarner mit der SG Schellhorner Gilde/Preetzer TSV, dem TSV Seedorf-Sterley, 1. FC Schinkel und der Husumer SV III zu tun.

Die ersten drei Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Landesfinale, das im Rahmen der Saisonvorbereitung Ende Juli 2014 ausgetragen wird. Dort können sich die Finalisten Preisgelder bis zu 4000 Euro sichern.
7. Februar 2014, Stormarner Tageblatt 

Husumer SV III startet am Sonntag beim Integrations-Cup in Wilster

Wilster (sh:z) - Sie sind Tabellenführer, die Fußballer der dritten Mannschaft der Husumer SV. Nicht in der Kreisklasse B Süd (Platz elf), aber in der Kreistabelle des Sparda-Bank-Integrationscup des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV). Am Sonntag spielt die Mannschaft von Trainer Viktor Feller die Qualifikation in der Sporthalle Wilster – die ersten drei Teams jeder Gruppe spielen beim Finale im Sommer auf dem Feld. Es wird hart für die Nordfriesen, die in Gruppe B unter anderem auf die SH-Ligisten VfB Lübeck und TuRa Meldorf treffen. Außerdem geht’s gegen die SG Schellhorner/Gilde/PTSV, VfL Oldesloe III, TSV Seedorf-Sterley und den 1. FC Schinkel. Finanziell lohnt es sich: Alleine fürs Mitmachen haben die Husumer 500 Euro sicher.

8. Februar 2014, sh:z-NordfrieslandSport

13 Teams spielen um die Finaltickets

SV Alemannia Wilster richtet morgen das Qualifikationsturnier zum Fußball-Integrations-Cup der Sparda-Bank aus

Auf rasante Torraumszenen wie hier mit dem Meldorfer Ian Prescott Claus dürfen die Zuschauer auch morgen beim Qualiturnier des Sparda-Bank-Intergrationscups in Wilster hoffen. Foto: rst
Dr. Tim Cassel: "In sechs Jahren schon fast 500 000 Euro ausgeschüttet"
Drei Fragen an Dr. Tim Cassel

Wilster - Zum Qualifikationsturnier im Sparda-Bank-Integrationscup wird der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) am Sonntag in Wilster mit einem großen Aufgebot an Offiziellen vertreten sein. Zu ihnen gehört auch Dr. Tim Cassel (Foto), der Projektleiter für „Schleswig-Holstein kickt fair“, Gewaltprävention, Integration und Sicherheitsfragen. Im Gespräch unterstreicht der ehemalige Spitzentorhüter (u.a. 2. Liga beim VfB Lübeck), wie wichtig diese Veranstaltung für den SHFV ist.

Welchen Stellenwert hat dieser Wettbewerb für den Fußball-Landesverband?

Der Stellenwert ist sehr hoch: Für uns ist es zum einen ganz wichtig, die Integration ausländischer Spielerinnen und Spieler stets im Gespräch zu halten. Natürlich gibt es in der Anzahl auch Unterschiede zwischen beispielsweise dem Landkreis Nordfriesland und den kreisfreien Städten in Schleswig-Holstein. Aber dennoch sind sehr viel mehr ausländische Mitbürger im Fußball aktiv, als manch einer vielleicht denken mag. Das zeigt doch, wie bunt Schleswig-Holstein mittlerweile geworden ist. Andererseits soll aber auch unterstrichen und prämiert werden, wie gut die tägliche Arbeit in den Vereinen läuft. Das ist gar nicht hoch genug zu bewerten und läuft viel effektiver als hochgeschraubte wissenschaftliche Konzepte.

Wie hoch ist denn die Summe, die bisher bewegt worden ist?

Wir gehen mit diesem Wettbewerb mittlerweile ins siebte Jahr. In den vergangenen sechs Jahren hat unser Partner Sparda-Bank Hamburg fast 500 000 Euro ausgeschüttet. Und ein großer Teil geht eben auch gerade an die kleineren Klubs. In jedem Jahr profitieren 34 Vereine in Schleswig-Holstein davon.

Wie sehen Sie die bisherige Entwicklung und wo wollen sie noch hinkommen?

In den Anfangsjahren haben gar nicht mal alle Vereine mitgemacht, für die dieser Wettbewerb eigentlich gerade gedacht war. Manche hatten nämlich gar nicht die Spielberichte entsprechend ausgefüllt. Mit dem Online-Passwesen passiert das nun automatisch. Wir kommen nun auch tiefer in die unteren Klassen, so dass die Beteiligung jetzt flächendeckender ist. Bestes Beispiel ist der diesjährige Wettbewerb: Neben dem VfB Lübeck, dem derzeitigen Top-Team der SH-Liga, ist mit RW Norderstedt II auch eine Mannschaft aus der Segeberger D-Klasse dabei – für die kleinen Vereine ist das doch ein wunderbares Erlebnis.

Interview: Michael Lemm

Wilster (nr/ml) - Am Sonntag spielen die 13 Kreissieger im Fußball-Integrations-Cup der Sparda-Bank beim Qualifikationsturnier in Wilster um den Einzug in das Landesfinale. „Uns erwartet ein attraktives Hallenturnier. Neben den rein sportlichen Begegnungen ist es besonders interessant zu sehen, wie viele Spieler mit unterschiedlicher kultureller Herkunft in den Fußballteams in Schleswig-Holstein aktiv sind“, freut sich Kerem Bayrak, der Integrationsbeauftragte des SHFV auf die bevorstehende Veranstaltung.

Die Teams aus der Schleswig-Holstein-Liga – VfB Lübeck, NTSV Strand 08, TSV Schilksee und TuRa Meldorf – gehen in ihren Gruppen sicherlich als Favorit in das Turnier, dennoch wollen auch die „kleinen“ Teams in der Halle für Überraschungen sorgen, um sich für das große Landesfinale im Sommer zu qualifizieren.

Als Lokalmatador geht die zweite Mannschaft des SV Alemannia Wilster ins Rennen – der Verein hatte sich nach Absage des ursprünglichen Austragungsorts in Flensburg ganz spontan bereit erklärt, seine moderne Sporthalle am Schulzentrum zur Verfügung zu stellen. „Wir sind sehr gespannt und freuen uns sehr, diese Veranstaltung ausrichten zu dürfen“, sagt Wilsters Fußball-Obmann Frank Goede. Zusätzlich zu den rund 300 Plätzen auf der Tribüne haben die Alemannen die Zuschauer-Kapazität im Innenraum durch das Auslegen von Teppichen um weitere 100 erweitert. Zudem dürfte der eingesetzte DJ für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen.

Sportlich sehen sich die Gastgeber in der Guppe A gegen die beiden SH-Ligisten NTSVStrand 08 und TSV Schilksee in der Außenseiterrolle. Aber insgeheim schielt man schon ein wenig auf den dritten Platz in der Gruppe, der auch noch zur Endrunden-Quali reichen würde.

Nach der offiziellen Begrüßung der Mannschaften am Sonntagmorgen um 10 Uhr beginnen im Anschluss die Spiele der Gruppe A. Danach werden die Mannschaften um 14 Uhr verabschiedet. Ab 14.30 Uhr spielen sieben Mannschaften in Gruppe B um den Einzug in das Landesfinale. Die Ehrung der Mannschaften in Gruppe B findet direkt nach Abpfiff der letzten Partie um 18.40 Uhr statt. Die ersten drei Teams jeder Gruppe dürfen sich über die Qualifikation zum Landesfinale im Sparda-Bank Integrations-Cup freuen, welches im Rahmen der Saisonvorbereitung Ende Juli 2014 ausgetragen wird.

Zusätzlich können sich die Teams beim Landesfinale Preisgelder bis zu einer Höhe von 4000 Euro sichern. Durch die sehr großzügige Unterstützung des SHFV-Premiumpartners Sparda-Bank Hamburg dürfen sich auch die unterlegenen Teams über sehr großzügige Preisgelder freuen, denn insgesamt werden beim Qualifikationsturnier in Wilster 5000 Euro an die ausgeschiedenen Teams ausgeschüttet.

Gruppe A (ab 10 Uhr): Flensburg 08 II, RW Norderstedt II, Ruthenberger SV II, NTSV Strand 08, TSV Schilksee, SV Alemannia Wilster II. 
Gruppe B (ab 14.30 Uhr): VfB Lübeck, SG Schellhorner Gilde/Preetzer TSV, TuRa Meldorf, VfL Oldesloe III, TSV Seedorf-Sterley, 1. FC Schinkel, Husumer SV III.

8. Februar 2014, Norddeutsche Rundschau

750 Euro und Platz fünf für die Husumer SV III

Wilster (sh:z) - Es reichte nicht zur Qualifikation für das Landesfinale im Sommer, doch die Fußballer der Husumer SV III (Kreisklasse B Süd) können mit ihrem Abschneiden beim Sparda-Bank-Integrationscup des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) sehr zufrieden sein. Beim Qualifikationsturnier gestern in der Sporthalle Wilster belegte die Mannschaft von Trainer Viktor Feller den fünften Platz unter sieben Teams und freute sich über 750 Euro Prämie. Im ersten Spiel gegen SH-Liga-Spitzenreiter VfB Lübeck, der alle Spiele gewann und souverän Gruppensieger wurde, gab es lediglich eine 0:2-Niederlage. Es folgten ein 2:1-Sieg gegen den TSV Seedorf-Sterley, ein 0:3 gegen TuRa Meldorf (SH-Liga) und ein 0:4 gegen den Rendsburger Kreisligisten 1. FC Schinkel. Den Tabellenletzten VfL Oldesloe III bezwangen die Nordfriesen 2:1, zum Abschluss gab es ein 0:3 gegen die SG Schellhorner Gilde/Preetzer TSV. Lübeck, Meldorf und Schinkel qualifizierten sich für die Endrunde, die im Sommer an einem noch nicht bekannten Ort ausgetragen wird. In Gruppe A hatte sich zuvor Nordwest-Verbandsligist Flensburg 08 II mit 13 Punkten vor dem punktgleichen SH-Ligisten TSV Schilksee durchgesetzt, als dritte Mannschaft kam RW Norderstedt II aus der Kreisklasse D Segeberg weiter.

10. Februar 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Fusion bringt den Husumer Fußball voran

Am 25. Februar 1994 entschloss man sich in Husum zu einem historischen Schritt: HSV Frisia und Husum 18, die beiden traditionsreichen und benachbarten Rivalen, vereinbarten die Gründung der Husumer SV, die den Fußball in der Theodor-Storm-Stadt endlich wieder nach vorne bringen sollte.

Es war eine Vernunftentscheidung, die da am 25. Februar 1994 beschlossen wurde. Seit 1953 Nachbarn im Friesenstadion, hatten Husum 18 und Frisia zahlreiche Gemeinsamkeiten und Kontakte entwickelt. Doch weil auch in Husum die Sponsorengelder knapp geworden und das Interesse der Jugend am Fußball zurückgegangen waren, lag Husums Leistungsfußball ziemlich am Boden, waren weder 18 noch Frisia in der Lage, die 22.000-Einwohner-Stadt an der Au mit höherklassigem Fußball zu versorgen.

Der ältere der beiden Fusionspartner war der Husumer FV 18. der unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg ins Leben gerufen worden war. Fußball wurde in Husum freilich schon seit 1900 gespielt, als einige Mitglieder des Husumer Turnvereins von 1878 eine Fußballabteilung gegründet hatten. Sechs Jahre später bildeten aus Hamburg gekommene Kaufleute und Bankbeamte mit Unitas den ersten Verein, den 1910 mit Allemannia ein weiterer Verein folgte, dessen Gründer vor allem Facharbeiter und Handwerkslehrlinge waren.

Nach dem Ersten Weltkrieg vereinigten sich Unitas und Allemannia zum Husumer DV 1918, der rasch zum führenden Team in der Theodor-Storm-Stadt aufstieg. 1930 wurden die Blau-Weiß-Roten Nordkreismeister und kickten während der Nazizeit zumeist in der zweitklassigen Bezirksklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichten die 18er um die Husumer Fußball-Legende "Magge" Sönnichsen 1948 erstmals die höchste Landesklasse, in der man auf dem Tribünensportplatz am Marienhofweg renommierte Namen wie Phönix und VfR Lübeck empfing. Das Lokalderby gegen den Heider SV (0:1) lockte seinerzeit die Rekordkulisse von mehr als 5.000 Fans an. Als Mittelläufer Günter Hentzschel zum Hamburger Oberligisten SC Victoria wechselte, ging es jedoch 1951 zurück in die Bezirksklasse.

Ein Jahr später feierte der Klub seinen wohl größten Triumph, als am 20. Juni 1952 die "Jungmannen" (heute spricht man von A-Jugend) das Endspiel um die Landesmeisterschaft erreichten und jenes vor 30.000 Zuschauern im Kieler Holstein-Stadion mit 6:5 gegen den TSV Heiligenhafen gewannen. Die große Kulisse war gekommen, weil die Partie als Vorspiel zum Amateur-Länderspiel Deutschland - Schweiz angesetzt war.

In der Folge verdingte sich Husum 18 zumeist in der Viertklassigkeit, kickte 1965/66 noch einmal für ein Jahr im Landesoberhaus mit und stritt sich ansonsten mit Lokalrivale Frisia um die lokale Führungsrolle. Erst in den 1970er Jahren entwickelte sich wieder Aufbruchsstimmung in Husum. 1976 gingen die 18 in der Landesliga Nord als Vizemeister hinter Schleswig 06 durchs Ziel, verpassten aber ebenso wie bei der erneuten Vizemeisterschaft 1978 in den Aufstiegsspielen die Rückkehr ins Landesoberhaus. 1981 ging auch die Landesligazugehörigkeit verloren, und bis zum Zusammenschluss 1994 rangen die Blau-Weiß-Roten lediglich auf Bezirksebene um Punkte.
Fusionspartner Frisia war 1925 von abtrünnigen Husum-18-Mitgliedern als FV Frisia gegründet worden und hatte sich nach seinem Beitritt zum Verband der Eisenbahnsportvereine 1936 in Reichsbahn-TSV Frisia umbenannt. 1938 von den Nazis liquidiert, war der Klub nach dem Zweiten Weltkrieg als Eisenbahner-SV Frisia neu entstanden. 1949 in der Bezirksklasse gestartet, gelang 1959 der Aufstieg in die Landesliga, womit Frisia erstmals Nummer eins im Husumer Fußball wurde.

Sechs Jahre zuvor war das Friesenstadion eröffnet worden, in dem sowohl 18 als auch Frisia benachbarte Spielfelder hatten. Die Etablierung im Landesoberhaus misslang aber sowohl 1959/60 als auch im zweiten Anlauf, als Frisia zwischen 1962 und 1964 immerhin zwei Spielzeiten lang am Ball war. In den 1970er und 1980er Jahren wurde Frisia zur erfolgreichen Nachwuchsschmiede, die sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend in der höchsten Landesklasse ins Rennen schicken konnte, während die Herrenelf einen soliden Part in der Bezirksliga abgab.

Lange Zeit Garanten fürden Husumer Erfolg: Die beiden Törjäger Björn Fleige (links) und Gerrit Müller. Foto: Staudt

Die Fusion sollte Husums Leistungsfußball wieder nach vorne bringen. Und das Unterfangen glückte schon im ersten Anlauf. Am Ende der ersten gemeinsamen Spielzeit als Husumer SV stand der Aufstieg in die Landesliga, und 1997 führte Ex-St.-Pauli-Profi Alfred Hußner als Trainer die Geld-Rot-Blauen sogar ins Landesoberhaus, wo seit mehr als 30 Jahren keine Husumer Mannschaft mehr mitgespielt hatte. Die erstaunlich reibungslos über die Bühne gegangene Fusion wurde somit zur Erfolgsgeschichte, die bis ins obere Mittelfeld der damaligen Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein führte, in der die Stormstädter bis zur Gründung der Oberliga Nord im Jahr 2004 eine gute Rolle spielten. Im Hintergrund zog Fischhändler Dieter Schleger erfolgreich die Fäden, auf dem Platz war besonders das Sturmduo aus den Lokalmatadoren Björn Fleige und Gerrit Müller weit über Nordfrieslands Grenzen gefürchtet. Auch die Zuschauerzahlen stiegen in diesen Jahren deutlich an und zeigten, dass Husum die HSV angenommen hatte. Heute ist Husum zwar "nur" noch eine Fahrstuhlmannschaft zwischen den beiden höchsten Klassen des Landes. Doch der Erfolg der Fusion von 1994 ist unbestritten. HARDY GRÜNE

Februar 2014, NordSport
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Mär 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

F I-Jugend der Husumer SV feiert Saisonabschluss 2013

Eine tolle Spielserie geht in der Kreisklasse zu Ende. Glückwunsch zum Aufstieg an die Mannschaft. Das hat super viel Spaß gemacht, und das Trainergespann um Mario Gommert und Sylvia Lückner freut sich auf die nächste Saison, dann in der Kreisliga. Bei einer Niederlage und einem Unentschieden konnten die Jungs acht Siege feiern, schossen dabei 84 Tore und ließen nur sechs Gegentore zu. In sieben Partien blieben sie sogar ganz ohne Gegentor.

Alle elf eingesetzten Feldspieler haben sich am Torreigen beteiligt, wobei Veit mit 17 Toren in der internen Torjägerliste vorne steht. Am Ende belegte die F I einen sehr guten 2. Platz und musste sich nur unseren Freunden von der JSG Arlewatt-Hattstedt geschlagen geben.

1. März 2014, Ralf Lückner im StadionEcho

Björn Fleige wird 2014/15 A-Junioren-Trainer

Seit zehn Jahren ein fast unschlagbares Team: Björn Fleige und »seine« Nachwuchskicker.

Seit der G-Jugend trainiert der ehemalige Vorzeige-Stürmer Björn Fleige den Husumer Fußballnachwuchs der Jahrgänge 1996, 1997 und 1998. Unzählige Titel hat der 41-jährige Vater von drei Söhnen in diesen Jahren mit ihnen gesammelt, sich für das VW-Junior-Master qualifiziert, beim Tondern Hydro-, Dana- und Iber-Cup sogar internationale Fußball-Luft geschnuppert. Aber neben Highlights wie dem Einlaufen ins Dortmunder Signal-Iduna-Stadion galt es auch, bittere Stunden gemeinsam zu verarbeiten, so im Vorjahr den Abstieg als B-Junioren aus der Schleswig-Holstein-Liga. Nun wird er mit »seinen« Jungs in die A-Jugend »aufsteigen«. Darauf einigten sich jüngst der C-Lizenz-Inhaber und der Vorstand.

1. März 2014, StadionEcho

B-Juniorinnen mit super Ausgangsposition für die Rückrunde!

Die B-Juniorinnen der Husumer SV sind erfolgreich in die Hinrunde gestartet. Nachdem sie in der vergangenen Saison bei den C-Juniorinnen Kreismeister und Kreispokalsieger wurden, stieg das komplette Team in die jetzige B-Mannschaft auf – und knüpfte an die gute Leistungen des Vorjahres an. Der erste Lohn nach der Hinrunde: der Platz an der Sonne und damit die inoff izielle Herbstmeisterschaft.
Die Trainer Gesa und Sören, Betreuerin Vanessa sowie die Mannschaft Sarah G., Denise W., Kerrin, Lisa, Sarah H., Denise L., Julia, Christin, Michelle, Lea, Denise H., Pia, Theresa, Jana und Luca freuen sich auf eine spannende Rückrunde. Wir gehen wie immer ganz locker ran, aber mit einem gewissen Maß an Ehrgeiz, guter Leistung, Teamgeist - und natürlich mit jeder Menge Spaß am Sport.

1. März 2014, StadionEcho

F II hat sich in der Hinrunde toll entwickelt!

Die F II-Jugend unter Leitung von Rainer von Fehrn hat sich zu einer tollen Mannschaft entwickelt. Zu Beginn der Spielzeit mussten sich die Spieler und der Trainer erst kennenlernen. Sie starteten zwar mit Niederlagen, konnten aber schon nach dem dritten Spiel selbst Tore erzielen. Im fünften Spiel gab es dann den ersten Punkt und im sechsten sogar den ersten Sieg. Und bei den nächsten Spielen zeigten sie sich schon spielstärker als noch zu Saisonbeginn. So konnten sie im letzten Spiel die größte Überraschung landen: Im Rückspiel gegen starke Rantrumer gelang eine Punkteteilung. Ein toller Erfolg! Die Hinrunde wurde mit 18 HSV-Jungs bestritten, die stolz auf sich sein können, was sie erreicht haben. Weiter so! Die Trainer freuen sich schon auf die Freiluftsaison!

22. März 2014, Rainer von Fehrn im StadionEcho

An alle Spieler der A-, B- und C-Mannschaften der SG Husum-Rödemis und deren Eltern

Eltern- und Jugendbrief zur Kündigung der SG Husum-Rödemis durch den Rödemisser SV

Liebe Jugendspieler, liebe Eltern,

am Montag, den 17. März, wurde der Vorstand der Husumer SV vom Vorsitzenden des Rödemisser SV darüber informiert, dass die SG Husum-Rödemis zum Saisonende von Seiten des Rödemisser SV aufgekündigt wird.

Die Nachricht hat uns Husumer insofern überrascht, weil sich die Husumer SV kurze Zeit vorher, per Vorstandsbeschluss, gegen eine Kündigung ausgesprochen hat. Diesem Beschluss ist damals ein sehr vehementer Appell des damaligen Vorsitzenden von Rödemis vorangegangen, die gemeinsame Jugendarbeit auf jeden Fall zu erhalten und den Jugendfußball in der Region auf gar keinen Fall zu gefährden.

Begründet wurde jetzt der Schritt aus Rödemisser Sicht u.a. mit einem akuten Trainermangel, der einen regulären und gemeinsamen Spielbetrieb nicht mehr gewährleistet hätte. Richtig ist, dass dem B-Jugendbereich Spieler fehlen würden (auch bei einer Nichtkündigung) und der C-Jugendbereich keinen Trainer aufbieten könnte.   

Die nächste Überraschung folgte am Mittwoch, den 19. März, mit der Information durch den neu gewählten Vorsitzenden des Rödemisser SV, dass nun doch ein Trainer für die C-Jugend gefunden worden ist. Wer dies ist und woher er kommt, ist der Husumer SV nicht bekannt.

Die Husumer SV nimmt die Dinge zur Kenntnis wie sie sich ihr momentan darstellen und wird sich einer Bewertung enthalten. Fakt ist, dass die SG Husum-Rödemis offiziell durch Rödemis beendet wurde und wir nun den Jugendbereich für die Husumer SV neu planen und strukturieren müssen.

Wir werden eine A-Jugendmannschaft unter dem Trainer Björn Fleige melden und die B- und C-Jugendmannschaft wird sich, je nach Anzahl der Teilnehmer und Trainer neu formieren müssen.

Welche Plätze uns in welcher Liga zugewiesen werden, können wir erst dann beantworten, wenn die Kündigung der SG beim SHFV angekommen ist. Beantragen werden wir die A-Jugend in der SH-Liga zu melden (bei sportlichem Nichtabstieg) sowie die B- und C-Jugend in der Verbandsliga.

Die Husumer SV wird alles ihr Mögliche dafür tun, diesen Bereich so schnell und so wirkungsvoll wie möglich wieder aufzubauen, um interessierten jugendlichen Fußballern die Möglichkeit zu geben, erfolgreich und vor allen Dingen mit einer Perspektive, die über die Kreisliga hinausgeht, Fußball spielen zu können.

Das Ziel:  Der Nachwuchs tritt in die Husumer SV ein, er trainiert für die Husumer SV, und er spielt für die Husumer SV - von der G-Jugend bis zur 1. Mannschaft. Ein konzentrierter und strukturierter Aufbau von unten nach oben soll stattfinden. Er wäre in dieser Form endlich klar gegliedert, er wäre durchschaubar und für alle Beteiligten - Spieler, Trainer, Betreuer, Eltern und Amtsträger - nachvollziehbar und erstrebenswert. Eine Identifikation mit der Marke „Husumer SV“ findet so statt.

Die Husumer SV appelliert hiermit an ihre jugendlichen Vereinsmitglieder und deren Eltern, uns dabei tatkräftig zu unterstützen, um dem Husumer Jugendfußball ein neues und erfolgreiches Gesicht zu geben.

In Erwartung Eurer aller Unterstützung verbleibe ich für den Vorstand
mit sportlichem Gruß
Klaus Kasparek
1. Vorsitzender Husumer SV

24. März 2014, Vorstand der Husumer Sportvereinigung
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Mär 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

III. Herren der Husumer SV: »Ein Ball - Viele Gesichter«

Für die Husumer SV gehört es schon zur Tradition: Die Teilnahme am »Sparda-Bank-Integrationcup«. Als bestes Team vertrat in diesem Jahr die III. Herren-Mannschaft den Kreis Nordfriesland beim Futsal-Qualifikationsturnier in Wilster. Hier trafen die Stormstädter allerdings in Gruppe B auf so starke Konkurrenz wie den VfB Lübeck (gewann alle Spiele) und TuRa Meldorf. Aber die Jungs des Trainergespanns Viktor Feller und Christian Braun schlugen sich wacker, verloren nur 0:2 und 0:3 gegen die beiden SH-Ligisten. Letztlich reichten zwei Siege bei vier Niederlagen aber nicht zum Weiterkommen, 750 Euro in der Kasse versüßten die Rückreise jedoch sichtlich.

1. März 2014, StadionEcho

II. Herren: Zum starken Team zusammengewachsen

Als Besin Babic zur Saison 2012/13 den Trainerjob bei den II. Herren der Husumer SV übernahm, stand er vor einer harten Herausforderung, musste er doch quasi bei Null anfangen: sowohl in Bezug auf den Mannschaftsgeist als auch auf die Spielkultur. »Doch inzwischen hat sich der zunächst noch bunt zusammen gewürfelte Haufen gefangen, einen richtigen Teamspirit entwickelt, bei dem einer für den anderen rackert – und spielerisch sind ebenfalls gute Fortschritte zu erkennen«, freut sich der Coach. Der Lohn für alle: Die Mannschaft steht zurzeit auf dem Platz an der Sonne, ein Aufstieg in die Kreisklasse A ist realistisch. Und damit ist Besin Babic seinem Ziel, ein für alle attraktives Bindeglied zwischen Jugend und I. Herren zu sein, so nahe wie nie.

22. März 2014, StadionEcho
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Mär 2014

Husumer Sportvereinigung

Start frei für die nächste Generation der Husumer SV


Die Mitglieder scheinen insgesamt zufrieden mit dem, was der Vorstand der Husumer SV so treibt. Zumindest lässt diese Vermutung die Beteiligung an der jüngsten Jahreshauptversammlung zu, bei der vor allem eine einstimmig gewählte deutliche Verjüngung der künftig handelnden Personen im Mittelpunkt stand: Nach 40 Jahren als »Herrscher aller Kassen« gab Geschäftsführer Anton Christiansen aus gesundheitlichen Gründen den Stab an den 37-jährigen Steuerfachwirt Björn Gabriel weiter. Und als Beisitzer konnte der 27-jährige Liga-Spieler Sebastian Steglich gewonnen werden.

Einstimmig wiedergewählt wurden Klaus Kasparek als 1. Vorsitzender, Klaus-Dieter Holm als 3. Vorsitzender, Sönke Hansen als 2. Geschäftsführer, Erk Zeugner als Schriftführer, Peter Johannsen als Beisitzer sowie Dieter Schleger als sportlicher Leiter. Die Kasse prüfen Fynn Kohn und Arne Strohscheer. Ohne Einwände folgte das Gremium zudem dem Vorstandsvorschlag, die Mitgliedsbeiträge moderat anzuheben. Ferner beschloss der Vorstand im Februar, die Spielgemeinschaft mit dem Rödemisser SV für die C- bis A-Junioren weiterzuführen.


1. März 2014, StadionEcho

Veränderungen für die Husumer SV

Die neu und wieder gewählten Vorstandsmitglieder der Husumer SV


Husum (hk) - Nicht nur personelle, sondern auch strukturelle Veränderungen könnten das Jahr 2014 der Husumer SV bestimmen– das ergab der Bericht ihres Vorsitzenden Klaus Kasparek bei der gut besuchten Mitgliederversammlung kürzlich im Jugendheim. Personell stellte die Runde selbst schon die Weichen für eine Verjüngung: Nach 40 Jahren als »Herrscher aller Kassen« gab Geschäftsführer Anton Christiansen aus gesundheitlichen Gründen den Stab an den 37-jährigen Steuerfachwirt Björn Gabriel weiter. Und als Beisitzer konnte der 27-jährige Liga-Spieler Sebastian Steglich gewonnen werden. Einstimmig wiedergewählt wurden Klaus Kasparek als 1. Vorsitzender, Klaus-Dieter Holm als 3. Vorsitzender, Sönke Hansen als 2. Geschäftsführer, Erk Zeugner als Schriftführer, Peter Johannsen als Beisitzer sowie Dieter Schleger als sportlicher Leiter. Die Kasse prüfen Fynn Kohn und Arne Strohscheer. Ohne Einwände folgte das Gremium zudem dem Vorstandsvorschlag, die Mitgliedsbeiträge moderat anzuheben.

Strukturell steht eine Entscheidung über die Zukunft der Jugendspielgemeinschaft mit dem Rödemisser SV an. Seit nunmehr acht Jahren gehen die C- bis A-Junioren in der Verbands- und Schleswig-Holstein-Liga gemeinsam auf Tore- und Punktejagd. »Doch ein reibungsloser Übergang in den Herrenbereich findet nicht statt«, stellte Kasparek fest. Um eine strukturierte und eindeutig verantwortete Jugendarbeit zu gewährleisten sowie um die Identifikation mit der Husumer SV zu stärken, tendiere der Vorstand daher dazu, die SG aufzukündigen und stattdessen den Schwerpunkt auf die eigenen Kräfte zu setzen. Ein entsprechender Vorstandsbeschluss stehe an, beendete Kasparek seine Ausführungen, denen sich eine kurze, aber nicht kontroverse Diskussion anschloss.

Sie lenken künftig die Geschicke der Husumer SV: Björn Gabriel und
Klaus Kasparek.


Nachtrag: Wider Erwarten haben sich die Vorstandsmitglieder der Husumer SV nun doch entschieden, die SG mit dem Rödermisser SV nicht aufzulösen.

5. März 2014, Nordfriesland palette
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Apr 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

G-Jugend endlich wieder draußen

Die Hallensaison liegt nun hinter uns. Wir haben über die Wintermonaten einige Hallenturniere gespielt, und unsere kleinen Superstars waren sehr erfolgreich.
Nach der langen Hallensaison trainieren wir endlich wieder auf Rasen. Die Trainingsmöglichkeiten in der Halle sind doch sehr begrenzt, meine Jungs fieberten dem ersten Training unter freiem Himmel geradezu entgegen. Aufwärmen, laufen, Schusstraining, kleine taktische Übungen und ein Trainingsspiel standen auf dem Programm. Die Jungs, aber auch wir als Trainer hatten sehr viel Spaß.
Demnächst stehen für uns wieder mehrere Turniere an. Gegen wen wir antreten, steht leider noch nicht fest. Unsere kleinen Stars sind schon sehr ungeduldig und freuen sich schon, wenn es endlich los geht.
Nach der Saison wird sich die G-Jugend teilen, weil viele in die F-Jugend wechseln. Niklas und ich werden mit den Jungs in die F-Jugend hochgehen und freuen uns schon sehr auf die neue Aufgabe.
Es waren zwei Jahre mit super Erfahrungen, die G-Jugend trainieren zu dürfen. Wer also Lust und Zeit hat, den Kleinsten spielerisch das Fußballspielen beizubringen, der ist herzlich willkommen. Motivierte Trainer sind immer willkommen!
5. April 2014, Reiner und Niklas Klein im StadionEcho

Husums Jugendarbeit wird neu strukturiert!

Nach acht Jahren gemeinsamer Tore- und Punkte-Jagd hat der Rödemisser SV völlig überraschend die Spielgemeinschaft (SG) der C- bis A-Junioren zum Ende dieser Saison gekündigt. Überraschend deshalb, weil auch wir im Vorstand der Husumer SV die SG im Frühjahr auf den Prüfstand gestellt hatten, damals jedoch hatte der Vorsitzende der Rödemisser eindringlich an uns appelliert, die gemeinsame Jugendarbeit auf jeden Fall zu erhalten und den Jugendfußball in der Region auf gar keinen Fall zu gefährden. Nun begründen die Rödemisser ihren Schritt u.a. mit akutem Trainermangel, der einen regulären und gemeinsamen Spielbetrieb nicht mehr gewährleisten würde. Die Husumer SV nimmt die Dinge, wie sie sich ihr momentan darstellen, zur Kenntnis und enthält sich einer Bewertung. Fakt ist, dass wir mit der offiziellen SG-Kündigung durch den Rödemisser SV vor neuen Herausforderungen, aber auch neuen Chancen stehen.
Wir werden alles uns Mögliche dafür tun, um den A- bis C-Jugendbereich schnell und wirkungsvoll wieder aufzubauen. Denn wir wollen allen interessierten jugendlichen Fußballern die Chance zu geben, erfolgreich und vor allen Dingen mit einer über die Kreisliga hinausgehenden Perspektive Fußball zu spielen.
Unser Ziel dabei: Der Nachwuchs tritt in die Husumer SV ein, er trainiert für die Husumer SV, und er spielt für die Husumer SV – von der G-Jugend bis zur Herren-Mannschaft. Ein konzentrierter und strukturierter Aufbau von unten nach oben soll stattfinden. Er wäre in dieser Form endlich klar gegliedert, er wäre durchschaubar und für alle Beteiligten – Spieler, Trainer, Betreuer, Eltern und Amtsträger – nachvollziehbar und erstrebenswert.

Identif ikation mit der Marke »Husumer SV«

Wir werden zunächst zwei A-Jugendmannschaften unter dem Trainer Björn Fleige sowie dem Trainergespann Michael Goßner/Kay Hulgaard melden; die B- und C-Jugendmannschaften werden sich, je nach Anzahl der Teilnehmer und Trainer neu formieren müssen. Welche Plätze uns in welcher Liga zugewiesen werden, können wir erst dann beantworten, wenn die Kündigung der SG beim SHFV angekommen ist. Beantragen werden wir die A1-Jugend in der SH-Liga (bei sportlichem Nichtabstieg) sowie die B- und C-Jugend in der Verbandsliga.
Die Husumer SV appelliert hiermit an ihre jugendlichen Vereinsmitglieder und deren Eltern, uns dabei tatkräftig zu unterstützen, um dem Husumer Jugendfußball ein neues und erfolgreiches Gesicht zu geben.
Ihr / Euer Klaus Kasparek · 1. Vorsitzender der Husumer SV

26. April 2014, StadionEcho
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Apr 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Husums Torjäger Sebastian Kiesbye ausgezeichnet!

In vier Spielen auswärts fünf Mal getroffen: Damit wurde Husums Stürmer Sebastian Kiesbye im vergangenen November Torschützenkönig in der Schleswig-Holstein-Liga.
Jan Magnus Kramp, Abteilungsassistenz Herrenspielbetrieb im Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verband überreichte dem pfeilschnellen, torhungrigen jungen Fußballer jetzt die vom SHFV-Partner Select gesponserte Medaille plus entsprechendem Spielball.
»Für mich ist das eine große Auszeichnung, über die ich mich sehr freue. Sie ist aber zugleich auch Ansporn, weiterhin meine Tore zu schießen, um so der Mannschaft zu helfen, die Klasse zu halten«, erklärte Kiesbye nach der Übergabe.
Mit der jetzt eingeführten monatlichen »Torjägerkanone« soll die Leistung der Spieler im Amateurfußball honoriert werden. »Und wir hoffen, mit einer solchen Auszeichnung die Spieler auch für die laufende Saison motivieren zu können«, so Kramp.
5. April 2014, StadionEcho
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Apr 2014

Husumer Sportvereinigung / Nachruf für Dieter Schladetzky

Husumer Nachrichten, 17. April 2014


Husumer Nachrichten 25. April 2014


Husumer Nachrichten 10. Mai 2014

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Mai 2014

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Neue Talentfördergruppe im Süden des Kreises wird mit 1000 Euro unterstützt

Der neue Vorstand: Von links Frank Germann, Erk Boysen, Dieter Brack, Bruno Freystatzky, Markus Nissen, Torben Schultz, Stefan Schmiedel und Vorsitzender Werner Findeisen. Foto: dbk

Mildstedt (dbk) - Zahlreiche Vereinsvertreter des Tischtennis-Kreises Nordfriesland fanden den Weg zur kurzfristig nach Mildstedt in den Kirchspielkrug verlegten Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes. Der Kreisvorsitzende Werner Findeisen hieß zunächst den MTV Leck als neues Mitglied willkommen und überreichte dem Vereinsvertreter eine Kiste mit Tischtennisbällen.

Bruno Freystatzky, Vizepräsident für den Erwachsenensport des Tischtennisverband Schleswig-Holstein, berichtete in seinem Grußwort über Differenzen zwischen einigen Landesverbänden und dem Deutschen Tischtennisbund bezüglich einer einheitlichen Internetplattform, die mittlerweile in eine Klage vor Gericht mündeten.

Günter Fleskes, Vorsitzender des Kreissportverbandes Nordfriesland, stellte unter anderem die vom KSV ins Leben gerufenen Projekte vor: „Partnerschaft mit Kindertagesstätten und Schulen“ und „Jede Vierte macht mit“, eine Initiative, bei der Grundschüler in der 4. Klasse das deutsche Sportabzeichen absolvieren.

Im Anschluss ehrte Freystatzky den 2. Vorsitzenden Stefan Schmiedel für fünfjährige Vorstandsarbeit mit der bronzenen sowie die Vorstandsmitglieder Markus Nissen (Sportwart) und Dieter Brack (Schrift- und Pressewart) für zehnjährige Vorstandsarbeit mit der silbernen Ehrennadel.

Nach den Ehrungen der erfolgreichen Mannschaften im Erwachsenen- und Jugendbereich durch die Sportwarte zog Werner Findeisen in seinem Rechenschaftsbericht ein Resümee über die abgelaufene Saison und hob dabei vor allem den Einsatz des „Schnuppermobils“ hervor, das mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins und des Bezirks- und Landesverbandes im Herbst des vergangenen Jahres zahlreiche Schülerinnen und Schüler faszinierte. Die finanzielle Situation des Verbandes sei stabil, auch wenn der Kassenbericht einen negativen Jahresüberschuss auswies.

Bei den anstehenden Wahlen wurde es spannend, denn die Posten der scheidenden Vorstandsmitglieder Thomas Witt und Torben Schultz mussten neu besetzt werden. Nach fruchtlosen Bemühungen im Vorfeld der Sitzung konnten mit dem Niebüller Erk Boysen (Kassenwart) und dem Nordstrander Frank Germann (Schülerwart) die vakanten Positionen besetzt werden. Für heftige Diskussionen sorgte ein an den Verband gerichtetes Schreiben des TTV Koldenbüttel, des Gardinger TSV und des TuS Tating, neben den beiden bereits vorhandenen Talentfördergruppen Stedesand und Mildstedt eine weitere TF-Gruppe im Süden des Kreisgebietes finanziell zu unterstützen. Die Absicht des Vorstandes, die Entscheidung darüber der Jugendversammlung zu überlassen, stieß auf teilweise heftige Proteste im Plenum. Schließlich wurde ein Konsens-Angebot des Vorstandes, dieses Projekt in der kommenden Spielzeit mit 1000 Euro zu unterstützen, mit großer Mehrheit angenommen.

In ihren Ämtern für zwei weitere Jahre bestätigt wurden: Stefan Schmiedel (TTSG Schwabstedt/Oldersbek) als 2. Vorsitzender, Dieter Brack (TSV Mildstedt) als Schrift- und Pressewart, Rüdiger Schultz (TTV Koldenbüttel) als Leiter der Pass- und Karteistelle, Uwe Schall (Husumer SV) als Vorsitzender des Schiedsgerichts, Hans-Werner Knudsen (Gardinger SV) und Oskar Stange (SZ Ohrstedt) als Beisitzer im Schiedsgericht. Neu gewählt wurden: Erk Boysen (RW Niebüll) als Kassenwart und Frank Germann (TSV Nordstrand) als Schülerwart.

15. Mai 2014, sh:z-NordfrieslandSport
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Mai 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Jugendfußball:

Fünf Endspiele in Enge-Sande

Enge-Sande (sh:z) - Die Fußball-Saison neigt sich dem Ende zu, doch einige Entscheidungen stehen noch aus – zum Beispiel die Pokalendspiele im Kreis Nordfriesland. Herren und Frauen tragen ihre Finals am Donnerstag, 29. Mai (Himmelfahrtstag) in Löwenstedt aus und auch der kickende Nachwuchs ist am Feiertag aktiv. Im Arno-Ohlsen-Stadion in Enge-Sande ermitteln C-, D- und E-Junioren ihre Pokalsieger. Fünf Endspiele stehen auf dem Programm. Bei E- und D-Junioren wird auch der Kreis-Cup für untere Mannschaften ausgespielt.

Folgende Partien stehen an:
9.30 Uhr E-Jugend-Kreiscup: JSG Hattstedt/Arlewatt II – SV Frisia 03 Risum-Lindholm II. 11 Uhr E-Jugend-Kreispokal: SG Friedrichstadt/Seeth-Drage – JSG Hattstedt/Arlewatt. 12.30 Uhr D-Jugend-Kreiscup: SG Ladelund-Achtrup-Leck II – JSG Mitte NF II. 14 Uhr D-Jugend-Kreispokal: Husumer SV – SG Langenhorn-Enge. 15.30 Uhr C-Jugend-Kreiscup: SG Eiderstedt II – SG Rödemis/Husum II.
21. Mai 2014, sh:z-NordfrieslandSport
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Mai 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Noch ist der neue Trainer ein Fan

Olaf Thede drückt der Husumer SV am Sonnabend gegen den Preetzer TSV die Daumen / Der 41-Jährige ist ein Freund des offensiven Fußballs

Olaf Thede arbeitete zuletzt fast drei Jahre lang beim TSV Nordhastedt. Foto: gkn

Husum - Am vergangenen Sonnabend stand er als Fan im Friesenstadion, drückte seiner neuen Mannschaft beim 3:2 gegen den FC Dornbreite Lübeck die Daumen. Das wird wohl auch am Sonnabend (16 Uhr) im Abstiegs-Endspiel gegen den Preetzer TSV der Fall sein.

Ganz gleich in welcher Liga – Olaf Thede wird die Fußballer der Husumer SV in der Spielzeit 2014/15 trainieren. In der vergangenen Woche wurde sich der ehemalige Coach des Verbandsligisten TSV Nordhastedt mit Husums Sportlichem Leiter Dieter Schleger einig. Wir sprachen mit dem 41-jährigen B-Lizenz-Inhaber.

Wie kam der Kontakt zur Husumer SV zu Stande?

Das ging schnell, als in der Zeitung stand, dass ich nicht mehr Trainer beim TSV Nordhastedt bin. Dieter Schleger hat mich angerufen, und wir haben uns gleich am nächsten Tag getroffen. Ich habe mir zwei Tage Bedenkzeit erbeten und dann zugesagt – unabhängig davon, in welcher Liga Husum dann spielen wird.

Zur Person: Olaf Thede

Olaf Thede spielte in der E- und D-Jugend zunächst für den TSV Büsum, anschließend von der D- bis zur A-Jugend für den Heider SV. In allen Jahrgängen war er für die Landesauswahl aktiv und bestritt unter dem damaligen Trainer Holger Osieck sogar drei U16-Länderspiele: "Zwei gegen Israel und eines in der EM-Qualifikation vor 25000 Zuschauern in der damaligen Sowjetunion", erinnert sich Thede immer noch gern.
Zwei Jahre lang kickte er für die erste Herrenmannschaft des Heider SV, Stationen bei Blau-Weiß Wesselburen in der damaligen Landesliga Süd schlossen sich an. Mit 26 Jahren musste Thede seine aktive Karriere wegen anhaltender Knieprobleme beenden.
Die Trainerkarriere begann als "Co" in Wesselburen, zudem trainierte er die D- und C-Jugend der Blau-Weißen und von 2004 bis 2009 die A-Jugend des Heider SV. Thede leitete auch das DFB-Training am Stützpunkt Meldorf , bevor er die Herren des Heider SV übernahm.
Im Juli 2011 ging es zum TSV Nordhastedt, der ihn – trotz im Winter vereinbarter Zusammenarbeit für eine weitere Saison – drei Spieltage vor Saisonende überraschend entließ.

Sie haben das 3:2 gegen den FC Dornbreite gesehen. Ihre Eindrücke?

Es hat mir gut gefallen, was die Mannschaft gespielt hat. Da gibt es viele junge Leute mit Perspektive. Es freut mich sehr, dass am letzten Spieltag noch Hoffnung auf den Klassenerhalt besteht.

Wissen Sie schon, mit welchen Spielern Sie für die neue Saison planen können?

Ich denke, ich kann mit einem Großteil der aktuellen Spieler planen. Natürlich gibt es ein paar Fragezeichen, aber das ist normal. Und neue Spieler haben auch schon zugesagt. Natürlich konnte ich wegen des späten Termins nicht so in die Planung eingreifen. Aber ich will auch den aktuellen Trainer und die Mannschaft die Saison in Ruhe zu Ende bringen lassen.

Wann beginnt die Vorbereitung?

Ich denke, dass wir Ende Juni oder Anfang Juli loslegen werden. Einen genauen Termin gibt es aber noch nicht.

Ihre Trennung vom TSV Nordhastedt kam überraschend. Was waren die Gründe dafür?

Das waren schon sehr merkwürdige Begleiterscheinungen. Im Winter hatten wir noch zusammen gesessen und uns über eine weitere Zusammenarbeit geeinigt – egal, ob in der Verbandsliga oder in der Kreisliga West. Und dann kam drei Spieltage vor Schluss ohne Begründung die Trennung. Ich habe gehört, dass die Mannschaft jetzt komplett zerfällt und Spieler ihre schon gegebenen Zusagen zurückgezogen haben. Aber das ist nicht mehr mein Problem.

Wie ist Ihre Idee vom Fußball?

Ich möchte nach vorne spielen, stelle mich ungern hinten rein. Wie ich Fußball spiele, weiß Husum schon: 2012 (am 3. Mai – Red.), als schon alles für die Meisterfeier vorbereitet war, hat Nordhastedt 3:1 gewonnen – und wir haben mit zwei echten Stürmern gespielt.

22. Mai 2014, sh:z-NordfrieslandSport

DANKE, Trainer!!!

Obwohl sich erst heute, also am letzten Spieltag entscheidet, wo die Husumer SV in der nächsten Saison spielen wird, möchten alle Husumer SV'ler sich hiermit bei unseren beiden Trainern Malte Köster und Andre Teubler mit einem ganz dicken »DANKE SCHÖN« verabschieden.

Malte, ein Husumer Urgestein, unverzichtbarer Spieler aus glorreichen Oberligazeiten, unverletzbar, unverrückbar und unverzichtbar hat nach seiner Spieler- nun auch seine Trainerlaufbahn in Husum erfolgreich fortgesetzt. Er hat mit den Husumer Herren in der Verbandsliga begonnen, sie souverän zum Aufstieg in die Schleswig-Holstein-Liga geführt und wird sie dort auch (hoffentlich) belassen.

Hoch engagiert, immer voll motiviert, nie um ein leises oder auch manchmal lautes Wort verlegen, hat er die Mannschaft geprägt und sie zu dem geformt, was sie heute darstellt. Er hat sie an seinem umfangreichen fußballerischem Wissen teilhaben lassen, er hat der Mannschaft eine Kontur gegeben und ihrem gesamten Umfeld dazu.

Auch Mitgliedern und Fans hat Malte bei manchen Spielen sehr deutlich zu vermitteln gewusst, wohin der Ball, in bestimmten Situationen und aus zeitlichen Gründen hingehört – jedenfalls nie in des Gegners Besitz.

Wir werden Malte als einen Trainer in Erinnerung behalten, der immer bemüht war, mit klarer Stimme die Schiedsrichter zu optimalen Entscheidungen zu treiben, der dem dankbaren Heimpublikum so manch aufregendes Spiele geboten hat, der immer mit dem Vorstand Übereinstimmung gefunden hat und von dem wir uns alle nicht vorstellen können, dass er mit Fußball mal eine Zeit lang nichts am Hut haben will.

Alles Gute, lieber Malte, vielen Dank für alles, man sieht sich.

Mit Andre Teubler ist es ähnlich. Jahrelang als Torhüter erfolgreich mit der Husumer SV und – die Katze lässt das Mausen nicht – auch als Co-Trainer der 1. Herren konnte Andre nichts davon abhalten, hier für den Verein wieder einzuspringen, wenn Not am Mann war. Das waren schon eindrucksvolle Spiele, die wir hier alle gesehen haben, wussten wir doch, zu welch überragenden Leistungen Andre fähig ist.

Nicht weniger leise als Malte, wurden die Spielzeiten seriös und fachlich sehr kompetent durchgearbeitet und der Mannschaft und dem Verein insgesamt hat diese Arbeit sehr gut getan.

Auch dafür, lieber Andre, unseren ganz herzlichsten Dank.

Nicht vergessen in diesem ganzem Geschehen dürfen wir unseren sportlichen Leiter, Dieter Schleger, der für alles immer ein offenes Ohr hat, der oft mehr Seelentröster als Fußballvorstand war, der die Jungs zum Therapeuten fährt, der den Müttern der Spieler Blumen zum Geburtstag bringt und der in der Mannschaft für wirtschaftliche Stabilität bürgt. Gut, dass Dieter bleibt.

Ebenso ist dem Mitstreiter Bernd Friedrichsen zu danken, zuständig für die Physiotherapie, blitzschnell auf dem Platz, wenn es brannte, zwickte oder prellte und der immer mal wieder ´ne Runde auf der Massageliege einschob, auch wenn sie mal vor, statt in einer Umkleide stand.

Fehlt noch der Dank an Bahne Will und Peter Johannsen, ohne deren Fürsorge, sei es lukullischer, mentaler oder materieller Art, die Mannschaft nicht da stehen würde, wo sie jetzt steht.

Alles in allem mal wieder eine tolle Saison, freuen wir uns gemeinsam auf die nächste.

Mit sportlichem Gruß
Klaus Kasparek
1. Vorsitzender Husumer SV

24. Mai 2014, StadionEcho

Herzlich willkommen, Olaf Thede!

Ein Fußballer von der Westküste wird ab der Saison 2013/14 Trainer unserer 1. Herren. Olaf Thede hat als Jugendlicher beim TSV Büsum das Kicken gelernt, wechselte in der D-Jugend dann zum Heider SV und hat von dort aus alle Landesauswahlmannschaften des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes bis hin zu den A-Junioren durchlaufen. Highlight während dieser Zeit: Drei Mal lief der gebürtige Wesselburener mit dem Adler auf der Brust auf den grünen Rasen, war Teil der DFB-U16-Nationalmannschaft.
Mit den Herren ging er zunächst beim Heider SV in der damaligen Verbandsliga auf Tore- und Punktejagd. Nach einer Rückkehr zu seinen fußballerischen Wurzeln, dem TSV Büsum, der ebenfalls auf Verbandsebene antrat, spielte er bis 1999 für den Verein seiner Geburtsstadt, Blau-Weiß Wesselburen, in der Landesliga Süd und der Bezirksoberliga. Ein Knorpelschaden bedeutete dann das Ende der aktiven Fußballer-Laufbahn für den damals 27-Jährigen – und gab gleichzeitig den Startschuss für ein neues Metier: das des Trainers.
Zunächst war er von 1999 bis 2003 Co-Trainer der 1. Herren von Blau-Weiß Wesselburen sowie D- und C-Jugendtrainer, parallel dazu erwarb Thede die C-Lizenz (2000) und die DFB-B-Lizenz (2003). Somit konnte er auch als Referent für DFB-Kurzschulungen tätig sein, eine Funktion, die er bis 2009 ausübte.
2003 wechselte er dann wieder zum Heider SV, betreute dort zunächst die C-Jugend und anschließend, von 2004 bis 2009 die in der SH-Liga spielende A-Jugend. Nach einem Jahr als DFB-Stützpunkttrainer in Meldorf übernahm er die 1. Herren des Heider SV in der SH-Liga und von 2011 bis 2014 die 1. Herren des TSV 1892 Nordhastedt in der Verbandsliga Nord-West. Zum 1. Juli 2014 wird der inzwischen 41-Jährige Trainer der 1. Herren der Husumer SV!

24. Mai 2014, StadionEcho

Neu? Ein bekanntes Gesicht für unsere 2. Herren!

Fußballschuhe an den Nagel hängen? Kaum vorstellbar, wenn man Herpel heißt! Und so verstärkt mit Martin Herpel ein guter Bekannter als Spielertrainer zur kommenden Saison unsere 2. Herren. Weit hat er es ja nicht von seiner bisherigen Sportstätte, denn zuletzt lief er ja mit den Rödemissern in der Kreisliga auf – und auf mittlere bis längere Sicht ist das sicher auch sein Ziel mit unserem Team der Husumer SV II.
Herzlich willkommen also, Martin Herpel! Wir wünschen Dir viel Glück – und natürlich auch jede Menge Spaß an Deiner neuen Aufgabe und mit Deiner neuen Elf!!!

24. Mai 2014, StadionEcho

Meister VfB Lübeck stellt neue Bestmarken auf

Neumünster (sas) - Die Würfel in der Fußball-Schleswig-Holstein-Liga sind gefallen. Dennoch bleiben noch kleine Fragezeichen. Meister VfB Lübeck, der erst als zweiter Club überhaupt in der höchsten Landesklasse ungeschlagen blieb (2011 schaffte es der VfR Neumünster erstmals) und auf dieser Ebene einen neuen Torrekord hinlegte (die meisten erzielten Treffer und die wenigsten Gegentore), muss sich in einer Regionalliga-Aufstiegsrunde mit den Freien Turnern (FT) Braunschweig und dem Bremer SV auseinander setzen. Zwei aus diesem Trio schaffen den Sprung, den der Niedersachsenmeister Lüneburger SK Hansa bereits direkt vollzogen hat. Absteiger aus der SH-Liga sind die Husumer SV, der SSC Hagen Ahrensburg, SV Eichede II und Heikendorfer SV. Der FC Dornbreite Lübeck steigt ebenfalls ab, wenn der VfB Lübeck nicht aufsteigt und zusätzlich der SV Eichede aus der Regionalliga absteigt. Aufsteiger in die SH-Liga sind der SV Henstedt-Ulzburg, FC Angeln 02, Eutin 08 und TSV Bordesholm. Einen möglichen fünften Neuling – wenn Eichede drin bleibt und der VfB Lübeck den Aufstieg schafft – ermitteln der TSV Lägerdorf, ETSV Weiche Flensburg II, Oldenburger SV und TSV Klausdorf.

26. Mai 2014, Holsteinischer Courier -

Kiesbye geht - vier Zugänge stehen fest

Malte Köster und Andre Teubler in Husum verabschiedet

Blumen und gute Wünsche: Dieter Schleger (re.) verabschiedete Malte Köster (Mitte) und Co-Trainer Andre Teubler. Foto: Brigitte Petersen


HUSUM (usc) – Vor dem Spiel gegen den Preetzer TSV würdigten der Vereinsvorsitzende Klaus Kasparek und der Sportliche Leiter Dieter Schleger die ausscheidenden Trainer Malte Köster und Andre Teubler. In der kommenden Saison übernimmt der ehemalige Nordhastedter Olaf Thede den SH-Liga-Absteiger (wir berichteten).

Spieler wurden nicht verabschiedet - doch zumindest einen Fußballer wird man nicht mehr im Husumer Trikot sehen.
Torjäger Sebastian Kiesbye möchte weiterhin in der SH-Liga (Weiche II?) spielen, sein neuer Verein steht aber noch nicht fest.

Offen ist die Zukunft von Marco Nagel und Salam Halawani. "Es ist noch keine Entscheidung gefallen", so die beiden Spieler. Nagel soll bei seinem Ex-Verein TSV Hattstedt im Gespräch sein.

,,Natürlich bin ich jetzt enttäuscht, aber mit der Saison bin ich mehr als zufrieden. Die Mannschaft hat sich tapfer geschlagen", befand Dieter Schleger unmittelbar nach dem Schlusspfiff.

Die ersten vier Zugänge für die Spielzeit 2014/15 sind laut Schleger fix: Aus der eigenen A-Jugend kommt Patrick Slabik, vom Verbandsligisten IF Tönning stößt Andre Witthohn zu den Stormstädtern. Aus der Kreisliga wagen Benjamin Gielow (SZ Arlewatt) und Mathias Schmitz (SG Oldenswort-Witzwort) den Sprung in die Verbandsliga.

26. Mai 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Abschied in Husum: Thede beerbt Köster

HUSUM (usc) – Abschiedsstimmung im Friesenstadion: Vor dem Spiel würdigten der Vereinsvorsitzende Klaus Kasparek und der Sportliche Leiter Dieter Schleger die ausscheidenden Trainer Malte Köster und Andre Teubler. In der kommenden Saison übernimmt der ehemalige Nordhastedter Olaf Thede den SH-Liga-Absteiger.

Spieler wurden nicht verabschiedet - doch zumindest einen Fußballer wird man nicht mehr im Husumer Trikot sehen. Torjäger Sebastian Kiesbye möchte weiterhin in der SH-Liga spielen, sein neuer Verein steht aber noch nicht fest. Im Gespräch ist weiterhin ein Wechsel zum ETSV Weiche. Offen ist die Zukunft von Marco Nagel und Salam Halawani. "Es ist noch keine Entscheidung gefallen", so die beiden Spieler. Nagel soll bei seinem Ex-Verein TSV Hattstedt im Gespräch sein.
,,Natürlich bin ich jetzt enttäuscht, aber mit der Saison bin ich mehr als zufrieden. Die Mannschaft hat sich tapfer geschlagen", befand Dieter Schleger unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Die ersten vier Zugänge für die Spielzeit 2014/15 sind laut Schleger bereits fix: Aus der eigenen A-Jugend kommt Patrick Slabik, vom Verbandsligisten IF Tönning stößt Andre Witthohn zu den Stormstädtern. Aus der Kreisliga wagen Benjamin Gielow (SZ Arlewatt) und Mathias Schmitz (SG Oldenswort-Witzwort) den Sprung in die Verbandsliga.

Übernimmt die Husumer SV: Olaf Thede arbeitete zuletzt fast drei Jahre lang beim TSV Nordhastedt. Foto: gkn

Der neue Trainer Olaf Thede freut sich derweil auf die vor ihm liegenden Aufgaben. "Das ging schnell, als in der Zeitung stand, dass ich nicht mehr Trainer beim TSV Nordhastedt bin", beschrieb der langjährige Liga-Spieler des Heider SV die Kontaktaufnahme. "Dieter Schleger hat mich angerufen, und wir haben uns gleich am nächsten Tag getroffen. Ich habe mir zwei Tage Bedenkzeit erbeten und dann zugesagt - unabhängig davon, in welcher Liga Husum dann spielen wird."
Letztlich ist es nun doch die Verbandsliga geworden. Doch der 41-jährige B-Lizenz-Inhaber ist zuversichtlich. "Ich denke, ich kann mit einem Großteil der aktuellen Spieler planen. Natürlich gibt es ein paar Fragezeichen, aber das ist normal. Und neue Spieler haben auch schon zugesagt", beschrieb er die Situation. "Natürlich konnte ich wegen des späten Termins nicht so in die Planung eingreifen. Aber ich wollte auch den aktuellen Trainer und die Mannschaft die Saison in Ruhe zu Ende bringen lassen."

Sein Aus kurz vor Saisonende beim TSV Nordhastedt hatte den früheren Jugend-Nationalspieler überrascht. "Eigentlich hatten wir uns schon auf eine Zusammenarbeit geeinigt - egal, ob in der Verbandsliga oder in der Kreisliga."

So wird Thede nun seine Ideen in Husum einbringen. "Ich möchte nach vorne spielen, stelle mich ungern hinten rein. Wie ich Fußball spiele, weiß Husum schon: 2012 (am 3. Mai - Red.), als schon alles für die Meisterfeier vorbereitet war, hat Nordhastedt 3:1 gewonnen - und wir haben mit zwei echten Stürmern gespielt." Ein klarer Hinweis darauf, wie es in der kommenden Saison mit den Stormstädtern möglichst wieder nach oben gehen soll.

26. Mai 2014, NordSport
leer

Mai 2014

Husum 18 / Historisches

Goldene Zeiten: Wer erinnert sich noch ...

... an die 1965er Meistermannschaft von Husum 18 unter Trainer Etteldorf?

Wissen Sie sich noch, wie Egon "Schneetsche" Harms, »Kalli« Clausen, Dieter »Schorsch« Schleger, Uwe Hager, Uli Grabert, Manfred Hoppe, Manfred »Flügge« Hansen und Co. von der Bezirksliga Nord in die höchste Landesliga, damals Verbandsliga genannt, aufstiegen?

Und wer schoss hier das erste Tor? Ja, es war der junge Hans-Uwe "Mühle" Kock. »Es war ein Heimspiel, und der traditionsreiche Kilia Kiel war unser Gast – mit so klangvollen Namen wie Mittelläufer Bygand und Stoltenberg. Im Tor stand der Landesauswahlkeeper Vanini, aber dennoch: Gewonnen haben die Underdogs, gewonnen haben wir!«
1947 geboren trat Uwe zunächst als »Knabe« von Husum 18 gegen das runde Leder, durchlief dann die Jahrgänge »Schüler«, »Jugend« und »Jungmannen«, bis er schließlich – bei einem Freundschaftsspiel gegen Rantrum – das erste Mal mit dem Husumer »Starensemble« aufflaufen durfte. »Das war damals was, ich war mächtig aufgeregt.!« Das Vertrauen des Trainers in den gerade einmal 18-Jährigen dankte dieser dann – siehe oben – mit dem 1:0 beim ersten Spiel der »18er« in der höchsten Landesliga, und das als rechter Verteidiger!
Berufsbedingt verlegte der Bäckermeister später für 30 Jahre seinen Wohnort nach Brühl. Doch jetzt, als Rentner, ist er zurück in der Stormstadt und zählt zu den treuesten Fans der weiß-blau-roten Elf!

17. Mai 2014, StadionEcho

leer

Jun 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball


Die F I-Jugend der Husumer SV 2014 als Kreismeister

3. Juni 2014


Thies Anklam erzielt das goldene Tor!!! - U 17 gewinnt den KreisPokal!

Moin B-Einser,

der Vorstand gratuliert ganz herzlich allen Beteiligten der B1 zum Gewinn des Kreispokals 2013/14!

Super Arbeit Trainer, Mannschaft und Betreuer.

Ich wäre gern gekommen, war aber leider aus familiären Gründen verhindert.

Weiter so! Ein toller Erfolg einer tollen Mannschaft für eine tolle Husumer SV.

Mit sportlichem Gruß

Klaus Kasparek
Vorsitzender Husumer SV

Am Pfingssamstag stand für unsere U17 das Pokalfinale in Arlewatt an. Die JSG Arlewatt/Hattstedt hatte für tolle Rahmenbedingungen gesorgt, und der Wettergott spielte ebenfalls mit. JSG-Trainer Heino Matthiesen hatte seinen kompletten Kader zusammen, bei uns fehlte Toptorjäger Cyriac Albertsen.

Die vielen Zuschauer sahen ein spannendes Pokalfinale. Beide Mannschaften waren eher darauf bedacht, keinen Fehler zu machen. Wir waren spielerisch dem Gastgeber überlegen, konnten aber die Überlegenheit nicht in Torchancen umwandeln. Spätestens am Strafraum war kaum noch ein Durchkommen bzw. fehlte die Genauigkeit im Passspiel. Zudem hatte die JSG einen starken Kevin Christiansen im Abwehrzentrum.

Somit spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Nach der kurzen Trinkpause (20. Minute) bekam die JSG ihre erste Chance. Durch ein Mißverständnis war Henny Pasenau frei vorm Tor. Sascha eilte herbei und wurde von Henny Pasenau weggestoßen. Er schob den Ball ins Tor, doch Schiri Hansen pfiff vorher das Spiel ab. Ansonsten war Torjäger Pasenau in guten Händen bei Malte Clausen. Auf unserer Seite hatten wir nur kleine Möglichkeiten durch Araz Algin und Malte Clausen per Kopfball. Somit war die erste Halbzeit schnell vorbei.

In der zweiten Halbzeit versuchten wir weiter, uns mit spielerischen Mitteln durchzusetzen. Aber immer wieder rannten wir uns in der Hattstedter Defensive fest. Auch in der zweiten Halbzeit gab es nochmal eine Trinkpause. Wir erhöhten jetzt das Risiko. Elfmeterschießen wollten wir vermeiden!!

Jetzt wurde es ein richtiges Pokalfinale. Drei gute Chancen ließen wir liegen. Jan Erik Matthiesen vergab nach Fleige-Flanke aus kurzer Entfernung. Den Schuss von Lorenz Wellmann konnte Keeper Hansen über die Latte lenken. Nach Zimmermann-Flanke schob Hendrik Fleige den Ball am Tor vorbei. Auf JSG-Seite vergab Meinert Horstmann freistehend eine richtig gute Chance.

Die Entscheidung gab es acht Minuten vor dem Ende. Nach gutem Zuspiel auf Kevin Zimmermann grätschte ein JSG-Abwehrspieler im Strafraum dem Ball nach. Er traf Ball und Gegner, und der Schiri entschied auf Foulelfmeter. Kann man, muss man aber nicht geben! Thies Anklam übernahm die Verantwortung. Pfiff ... Anlauf ... Torwart verladen - und den Ball sicher versenkt. Jubel bei allen SG- Anhängern.

In den letzten acht Minuten plus drei Minuten Nachspielzeit stand unsere Defensive sicher. Einen Schuss ließen wir noch zu, den Patrik aber halten konnte. Somit stand der Sieger nach 84 spannenden, eher verkrampften Minuten fest. Pokalsieger 2014: SG Rödemis/Husum. Capitano Anklam hob bei der Siegerehrung den Pokal in die Höhe, und danach wurde ordentlich gefeiert.

Fazit: Man hat gemerkt, dass es ein Pokalfinale war. Die Lockerheit fehlte heute. Ein Endspiel ist ein Ergebnisspiel. Am Ende, auf Grund der Spielanteile, ein verdienter Sieg im Kreispokalfinale.
Aufstellung: Patrick Bade - Kjell Preuß · Sascha Feller · Malte Clausen · Niklas Volmari - Thies Anklam · Niklas Blank · Rickmer Lorenz Wellmann · Hendrik Fleige - Araz Algin · Kevin Zimmermann
eingewechselt: Aaron Pletsch · Jan Erik Matthiesen · Nelson Handschuch
  8. Juni 2014, Björn Fleige

E-Junioren freuen sich in Rotenhof auf "Dino Hermann"

Rotenhof (mna) - Am Sonnabend lädt der TuS Rotenhof zum jährlichen Wäscherei-Krause-Cup für E-Jugendmannschaften ein. 24 Mannschaften kämpfen ab 9.30 Uhr auf der Sportanlage in Rotenhof in vier Gruppen zunächst um den Einzug ins Achtelfinale, bevor es im K.o.-System weitergeht.

Der Gastgeber geht mit drei Teams an den Start und kann unter anderem so namhafte Mannschaften wie den FC St. Pauli und Holstein Kiel begrüßen. Für das internationale Flair sorgen die Gäste aus Kolding. Sowohl die Vereine IF als auch BK haben ihr Kommen angekündigt. Das Organisationsteam um Robert Venzke freut sich zudem auf einen ganz besonderen Gast, denn ab 12.30 Uhr wird das Maskottchen des Hamburger SV, Dino Hermann, erwartet. Außerdem erwartet die Besucher auch eine große Tombola, bei der bis zu 600 Preise verlost werden.

Gruppe A: TuS Rotenhof E1, Kolding BK (Mannschaft B), TSV Kropp, FC St. Pauli, SVHamweddel, TSV Bordesholm Gruppe B: TuS Rotenhof E2, Kolding BK (Mannschaft A), Rendsburger TSV, SG Friedrichstadt-Seeth-Drage, IF Stjernen Flensborg, Eidertal Molfsee (Mannschaft A) Gruppe C: TuS Rotenhof E3, Eckernförder MTV, Kolding IF (Mannschaft A), Gettorfer SC, TSV Karby, Brekendorfer TSV Gruppe D: Kolding IF (Mannschaft B), Holstein Kiel, SV Alemannia Wilster, Husumer SV, TSV Neudorf-Bornstein, Eidertal Molfsee (Mannschaft B)

12. Juni 2014, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

Elfmeter-Tor entscheidet das Pokalendspiel

Arlewatt (sh:z) - Die B-Junioren der SG Rödemis/Husum haben den Fußball-Kreispokal gewonnen. Im Finale besiegten die Stormstädter den Verbandsliga-Rivalen JSG Arlewatt/Hattstedt mit 1:0 (0:0). Vor annähernd 200 Zuschauern in Arlewatt entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes und spannendes Endspiel. Die Entscheidung fiel nach 73 Minuten per Strafstoß: SG-Kapitän Thies Anklam (auf dem Foto jubelnd mit dem Pokal) verwandelte einen Foulelfmeter.

13. Juni 2014 · sh:z-Nordfriesland Sport

Eine unvergessliche Prag-Reise zum international besetzten Fußballturnier um den Strahov-Cup

Vom 6. bis 8. Juni besuchte die D2-Jugend der Husumer SV ein international besetztes Fußballturnier um den Strahov-Cup in Prag. Los ging die spannende Fahrt mit 19 Kindern und 13 Begleitpersonen am Freitag um 5:25 Uhr vom Husumer Bahnhof. Pünktlich um 15:35 erreichte die Husumer Truppe den Prager Hauptbahnhof, von wo es dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Mannschaftshotel ging. Trotz der langen Fahrt und der beschwerlichen Check-in-Prozedur sollten die Kinder am ersten Tag noch lange wach bleiben. Viel zu spannend und aufregend waren die Atmosphäre und die ersten Eindrücke.

Doch um 6 Uhr war dann die erste Nacht auch schon vorbei, da um 9 Uhr die ersten Spiele anstanden. Insgesamt hatte die Truppe von Trainer Andreas Gasko am ersten Tag drei sehr starke Gegner auf dem Programm. Unter anderem den Topfavoriten aus Ungarn. Bei der Mannschaft vom Hegyvidek UFC handelt es sich um eine Fußballakademie, in der die besten Fußballer aus ganz Ungarn gefördert werden.

Dies war auch der erste Gruppengegner. Durch unglaublichen Einsatz und sehr große Spielfreude machten es die Husumer den »kleinen Stars« aus Ungarn sehr schwer und erzielten am Ende ein beachtliches 0:2. Auf Fußballplätzen, die hier in einem Bundesligastadion nicht schöner sein könnten, folgten noch zwei Spiele gegen Topclubs aus Österreich. Es muss noch erwähnt werden, dass die D-Jugend hierzulande auf Kleinfeldern spielt und nun das erste Mal auf ungewohntem, fast doppelt so großem Terrain antreten musste. Trotzdem schlug sich der Husumer SV sehr wacker und unterlag der Fußballschule aus Scheiblingkirchen erst zum Ende der Partie mit 0:2, die Begegnung gegen die Nachwuchskicker aus Wien hielt sie lange offen und unterlag auch hier erst zum Ende der Partie knapp mit 1:2. Allerdings taten die drei Niederlagen der super Stimmung keinen Abbruch, denn für die Stormstädter waren es gefühlte Siege.

Der erste richtige Sieg sollte dann am Tag zwei in der Zwischenrunde folgen. Dort traf man im deutsch-deutschen Duell auf die Mannschaft des SV Wernesgrün. Nachdem das erste Husumer Tor gegen Wien durch Brian Hacker am Vortag schon euphorisch gefeiert wurde, so brachen nach dem 1:0-Siegtreffer gegen Wernesgrün durch Josef Kögel nun alle Dämme. Mannschaft, Trainer, Betreuer, Eltern und Geschwister alle lagen sich in den Armen und wurden auch von den zuschauenden Elternteilen der anderen Mannschaften gefeiert.

Insgesamt waren in Prag 85 Mannschaften am Start und unsere Jungs vom Husumer SV belegten am Ende in ihrer Altersklasse einen hervorragenden 10. Platz. Den Tag schloss man dann mit einer kleinen Stadtbesichtigung und einer wunderschönen Fahrt bei herrlichstem Sommerwetter auf der Moldau ab. Trainer Andreas Gasko lobte seine Mannschaft für ihren tollen Einsatz, aber vor allem für die bemerkenswerte Disziplin, ohne die so ein Ausflug unmöglich wäre.

Ein unvergessliches Erlebnis ging nun zu Ende. Mannschaft, Betreuerstab und Fans sind am Pfingstmontag um 20:30 Uhr wohlbehalten im Husumer Bahnhof eingefahren, wo sie von den daheimgebliebenen Eltern aufs herzlichste empfangen wurden.

Ein großes Dankeschön senden Trainer, Mannschaft und Eltern auf diesem Wege auch an alle Fans der Husumer SV, die mit ihrer Spende zu dieser Reise ein Scherflein beigetragen haben! DANKE!

14. Juni 2014, Andreas Gasko

Nachwuchs-Fußballer feiern die Pokalsiege

Kreispokalsieger: die E 1-Jugend der JSG Hattstedt/Arlewatt. Foto: sh:z

Enge-Sande (sh:z) - In Nordfreisland stehen die Pokalsieger und die Gewinner der Kreis-Cups für Nachwuchsfußballer fest. 180 Zuschauer in Enge erlebten dabei zahlreiche packende Spiele.

Im Pokalfinale der A-Junioren in Lindholm standen sich die SH-Ligisten SV Frisia 03 Risum-Lindholm und die SG Husum/Rödemis gegenüber, die Stormstädter setzten sich mit 4:0 souverän durch.

Den Kreis-Cup der E-Junioren holte der SV Frisia 03 Risum-Lindholm II mit einem 4:1 gegen die JSG Hattstedt/Arlewatt II. Für die Mannschaft von Trainer Bent Traber erzielten Renz Rapraeger, Tade Traber, Justin Paulsen und Tom Ribeiro die Tore. Die drei letzten Treffer fielen erst in den letzten zehn Minuten.

Kreiscup-Sieger: die C 2-Jugend der SG Rödemis/Husum. Die E 2-Junioren des SV Frisia 03 holten den Kreis-Cup.

Den Kreispokal der E-Junioren sicherte sich die JSG Hattstedt/Arlewatt mit einem 14:2-Kantersieg über die SG Friedrichstadt/Seeth-Drage.

Sieger im Kreis-Cup der D-Junioren wurde die JSG Mitte NF II mit einem 2:0 über die SG Ladelund-Achtrup-Leck II. Den Kreispokal in dieser Altersklasse gewann die Husumer SVmit einem 1:0 nach Elfmeterschießen über die SG Langenhorn-Enge.

Der Kreis-Cup der C-Junioren ging nach einem 2:0 über die SG Eiderstedt II an die SG Rödemis/Husum II. Den Kreispokal der C-Junioren hatte zuvor bereits die SG Ladelund-Achtrup-Leck gegen die JSG Hattstedt/Arlewatt gewonnen.
14. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport


Gastgeber holen sich drei Turniersiege

Gespannte Nachwuchskicker vor dem Anpfiff. Foto: sh:z

Arlewatt (sh:z) - 40 Mannschaften hatten Spaß und boten den Zuschauern spannenden Fußball – der Sportplatz in Arlewatt war fest in der Hand der jungen Kicker. Zum zwölften Mal standen bei der JSG Hattstedt-Arlewatt die Turniere um den „Küchen Christian Cup“ an.

Einige Mannschaften hatten kurzfristig abgesagt oder waren ohne Abmeldung nicht erschienen, so dass die Spielpläne umgestaltet werden mussten. Dank der flexiblen Turnierleitung und des Rahmenprogramms mit Tombola und Schussgeschwindigkeitsmesser tat es dem zügigen Verlauf jedoch keinen Abbruch.

Bei den G-Junioren setzten sich beim A-Turnier die Mannschaft der JSG Hattstedt-Arlewatt I vor der SG LGV Obere Arlau und der SG Oldenswort-Witzwort durch. Bei den B-Mannschaften sicherte sich die SG LGV Obere Arlau den Turniersieg vor der JSG Mitte NF und der zweiten Mannschaft des Gastgebers. In einem spannendem Endspiel triumphierten die F-Junioren der JSG Hattstedt/Arlewatt gegen die Husumer SV, Dritter wurde der SC Norddörfer.

Auch bei den E-Junioren lagen die Gastgeber vorn – im Finale hab es ein 2:0 gegen die D-Mädchen der FSG Goldebek-Arlewatt, Dritter wurde die SG LGV Obere Arlau. Bei den D-Junioren setzten sich die Gäste von Flensburg 08 aufgrund der besseren Tordifferenz knapp vor der Husumer SV durch. Erstaunlich gut schlugen sich die E-Junioren der JSG Hattstedt-Arlewatt, die bei den Älteren Dritte wurden.
16. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Nervenstarke Rotenhöfer erst im Finale gestoppt

Gleich drei Mal muss der Nachwuchs des TuS beim Wäscherei-Krause-Cup ins Neunmeterschießen

Stolzer Zweiter: Die E1 des TuS Rotenhof präsentiert ihren Pokal. Foto: Landt (2)

Rendsburg (Marcel Nass) - Als Schiedsrichter Niklas Johansson das Endspiel des Wäscherei-Krause-Cups für E-Jugendmannschaften abpfiff, kannte der Jubel bei dem Team A des dänischen Vertreters Kolding BK keine Grenzen mehr. Mit 1:0 gewann der KBK im Finale gegen den gastgebenden TuS Rotenhof und sicherte sich dadurch die begehrte Trophäe des Turniersiegers.

Schon in der Vorrunde des mit 24 Mannschaften besetzten Fußball-Turniers ließ sich ein leichter Trend erkennen. Mit jeweils 15 Punkten und damit der vollen Ausbeute sicherten sich Kolding BK (A-Mannschaft) und Kolding IF (A-Mannschaft) den jeweils ersten Platz in ihren Gruppen. Auch Turnierfavorit Holstein Kiel ließ in seiner Gruppe nichts anbrennen und marschierte ebenfalls ohne Punktverlust ins Achtelfinale. Aus dem Rendsburger Raum überzeugte in der Vorrunde der TuS Rotenhof (E1), der sich mit vier Siegen und nur einem Unentschieden den Gruppensieg sicherte. Auch die A-Mannschaft des Rendsburger TSV zog durch das Erreichen des dritten Platzes in ihrer Gruppe ins Achtelfinale ein.

Fußballballett: Rotenhofs Esken Starck (l.) im Duell mit einem Gegenspieler.

In der halbstündigen Pause nach der Gruppenphase gab es für Eltern und Spieler ein weiteres Highlight. Dino Hermann, Maskottchen des Hamburger SV, stattete dem Turnier einen Besuch ab und sorgte bei vielen Kindern für einen unvergesslichen Tag.

Im Achtelfinale blieben dann die großen Überraschungen aus, sodass sich Mannschaften wie Holstein Kiel und der FC St. Pauli für das Viertelfinale qualifizierten. Die Hamburger hatten allerdings beim 2:1-Sieg gegen den Rendsburger TSV, der mindestens auf Augenhöhe agierte, eine gehörige Portion Glück. Auch der Gastgeber tat sich schwer und setzte sich erst im Neunmeterschießen gegen Eidertal Molfsee durch. Im Viertelfinale standen die Rotenhöfer gegen Alemannia Wilster vor einer hohen Hürde und erreichten erneut mit viel Glück nach Neunmeterschießen die nächste Runde. Holstein Kiel sicherte sich nach einer überzeugenden Leistung durch ein 4:1 gegen den FC St. Pauli das Halbfinalticket und traf dort auf die starken Dänen aus Kolding, die mit ihren Gegnern in den Runden zuvor wenig Probleme hatten.

In einem spannenden und gutklassigen Halbfinale setzten sich die Koldinger in ihrem bis dato schwersten Spiel dann aber verdient mit 1:0 durch und ließen somit den Kieler Traum vom Turniersieg zerplatzen. In ihrem Halbfinale musste der Rotenhöfer Nachwuchs nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit gegen IF Stjernen Flensborg zum dritten Mal an diesem Tag ins Neunmeterschießen und behielt auch dort den kühleren Kopf. „Vor jedem Training üben wir das Neunmeterschießen. Das hat sich heute ausgezahlt“, freute sich Trainer und Veranstalter Robert Ventzke über den Finaleinzug seiner Mannschaft. Das anschließende Finale war für den jetzigen Favoriten aus Kolding dann alles andere als ein Selbstläufer. Nach einer frühen Führung für den KBK warfen die Gastgeber alles nach vorne und konnten sich dadurch einige Chancen zum Ausgleich erspielen. Ein guter Koldinger Torwart oder das Aluminium sollten dann aber den Traum vom Turniersieg zerplatzen lassen. Dennoch überwog im Lager der Rotenhöfer eher die Freude über die gute Turnierleistung. „Ich bin wirklich stolz auf meine Mannschaft, aber Kolding ist der verdiente Sieger“, erkannte auch Ventzke an.
18. Juni 2014, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

HSV-Jugend schlug sich wacker

Beim internationalen Fußballturnier in Prag belegten die kleinen Kicker in ihrer Altersklasse einen hervorragenden zehnten Platz

Mohammad Abdi Ali (2. v. r.) setzt zum Dribbling an. Foto: hn

Husum/Prag (sh:z) - Die D2-Jugend der Husumer Sportvereinigung (HSV) hat in Prag an einem international besetzten Fußballturnier um den Strahov-Cup teilgenommen. Los ging die spannende Fahrt mit 19 Kindern und 13 Begleitpersonen in der sprichwörtlichen Herrgottsfrühe – um 5.25 Uhr vom Husumer Bahnhof. Vom Prager Hauptbahnhof führte der Weg dann nachmittags mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter zum Mannschaftshotel. Trotz oder gerade wegen der langen Fahrt waren die Kinder an diesem ersten Tag noch lange wach. Dafür waren die neuen Eindrücke viel zu spannend. Am anderen Morgen um 6 Uhr war die erste Nacht dann aber auch schon wieder vorbei und nur drei Stunden später standen bereits die ersten Spiele an. Die Truppe von Trainer Andreas Gasko hatte es gleich zum Turnier-Auftakt mit drei sehr starken Gegnern zu tun – unter anderem mit den Topfavoriten aus Ungarn.

Bei der Mannschaft vom Hegyvidek UFC handelt es sich um eine Fußball-Akademie, in der die besten Spieler aus ganz Ungarn gefördert werden. Sie war auch der erste Gruppengegner. Durch Einsatz und große Spielfreude machten es die Husumer den „kleinen Stars“ allerdings ganz schön schwer und kamen am Ende auf ein stattliches 0:2. Auf Plätzen, die denen in manchem Bundesligastadion in nichts nachstehen, folgten zum Auftakt noch zwei weitere Spiele gegen Topclubs aus Österreich. Zuhause spielt die D-Jugend auf Kleinfeldern. Und so stellte es keine geringe Umstellung dar, in Prag auf fast doppelt so großem Terrain antreten zu müssen. Trotzdem schlug sich die Husumer SV sehr wacker und unterlag der Fußballschule aus Scheiblingkirchen erst zum Ende der Partie mit 0:2. Auch die Begegnung mit den Nachwuchskickern aus Wien hielt sie lange offen, unterlag dann aber doch denkbar knapp mit 1:2. Der Stimmung im Team taten die drei Niederlagen allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil: Für die Jungs aus der Storm-Stadt wirkten sie wie Siege.

Der erste zählbare Erfolg folgte dann tags darauf in der Zwischenrunde. Dort traf die Mannschaft in einem rein deutschen Duell auf das Team des SV Wernesgrün. Nachdem bereits das erste Husumer Tor gegen Wien durch Brian Hacker euphorisch gefeiert worden war, brachen nach dem 1:0-Siegtreffer gegen Wernesgrün durch Josef Kögel alle Dämme. Mannschaft, Trainer, Betreuer, Eltern und Geschwister lagen sich in den Armen.

Insgesamt waren in Prag 85 Mannschaften am Start. Die Husumer belegten am Ende in ihrer Altersklasse einen hervorragenden zehnten Platz. Mit einer Stadtbesichtigung einschließlich Fahrt auf der Moldau wurde der herrliche Sommertag abgerundet. Trainer Andreas Gasko war voll des Lobes für den tollen Einsatz und die Disziplin seiner Mannschaft.
19. Juni 2014, Husumer Nachrichten

Husum holt den Titel

Husum (sh:z) - Die Fußball-B-Juniorinnen der Husumer SV sind Kreismeister. In der Kreis übergreifenden Liga mit Schleswig-Flensburg brachte es das Team der Trainer Gesa und Sören Weber auf 100:38 Tore und 33 Punkte. dafür gab’s die Meistertafel.

20. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Saisonabschluss

Abschlussstatistiken

C I der SG Rödemis/Husum

 8.  Platz    41:51 Tore     27. Punkte

Beste Torschützen :
1. Jonas Decher  12 Tore // Jan Wansiedler 12 Tore
2. Jannik Gudat 4 Tore
3. Hasan Akouch, Ole Bruhn, Timo Wolter, Nick je 2 Tore
4. Daniel, Max Fehlberg, Erik Carstensen je 1 Tor

Das war's! Das war das letzte Spiel der SG Rödemis/Husum. Und auch mein letztes Spiel als Trainer dieser fantastischen Truppe. Eine Truppe, die wunderbar harmonierte, die viel Freude machte. Das ist schon ein ganz toller Haufen mit fantastischen Charakteren und Fußballern. 16 junge Menschen, mit denen man eine ganze Menge Spaß haben kann und die einen unglaublichen Zusammehalt haben. Ein Team halt!

Und diese Zeilen hier zu verfassen, fällt mir alles andere als leicht...

Ich bin für diese Zeit, die ich hier mit den Jungs und Mädels erleben durfte, unglaublich dankbar. Ich konnte in dieser Zeit enorm viel lernen. Ich habe extrem viele ganz besondere Menschen kennenlernen dürfen. Diese Truppe ist mir ganz mächtig ans Herz gewachsen. 

Dabei hätte die Saison nicht turbulenter sein können, dass ich dabei seit dem 20.02.14 für diese Mannschaft verantwortlich war, war für mich zu Beginn sicher auch alles andere als einfach und sehr zeitintensiv, allerdings habe ich trotzdem nicht lange überlegt. Denn eines war mir wichtig: Es musste weitergehen! Diese Jungs und Mädels, die eigentlich nur eines wollen – nämlich Fußballspielen und Spaß haben – waren dabei Motivation genug. Und letztenendlich bin ich als Person auch gar nicht so wichtig, denn ohne die Unterstützung von Verantwortlichen, Eltern und Spielern wäre das sicher in der Form nicht möglich gewesen. Zumal weitere Hiobsbotschaften ja folgen sollten... Aber gut, das ist nun Vergangenheit!

Viele der Jungs kenne ich nun schon über drei Jahre lang. Durch zwei gemeinsame Österreichfahrten und unzählige weitere Aktionen ist man schon zusammengewachsen. Und ich muss sagen, insgesamt betrachtet war es eine fantastische Zeit, eine Zeit, in der auch ich ganz viel Spaß hatte, in der es enorm viele tolle Momente gab, die ich nicht vergessen werde. Besonders wertvoll waren dabei vor allem die kleinen Momente, die kleinen Gesten, intensive Gespräche mit einigen Spielern, die weit über den Fußball hinaus gingen und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, was so sicher nicht selbstverständliuch ist. Ich hoffe, ich konnte den Ansprüchen zumindest in Teilen gerecht werden.  

Was bleibt nun aus dieser Zeit? Ich denke, eine ganze Menge. Vor allem aber bleibt für mich die Erkenntnis, dass ich diese Zeit, trotz aller Schwierigkeiten, auf keinen Fall missen möchte. Denn es war ne geile Zeit!

Und am Ende sollte man eines nicht vergessen, viel wichtiger als ein Sieg sind die Menschen, die dahinter stehen. Unser größter Sieg ist dabei sicherlich, dass keiner sich hat unterkriegen lassen und dass wir gemeinsam doch eine ganze Menge Spaß hatten und die restlichen Wochen hoffentlich noch haben werden.

Daher bleibt mir am Ende nur eines, nämlich Danke zu sagen. Ich bedanke mich bei allen, die uns in den letzten Monaten unterstützt haben. Bei allen Eltern, die während unserer Spiele verkauft haben wie die Weltmeister, die uns bei jedem Auswärtsspiel toll unterstützt haben und enorm engagiert waren. Bei Charly und Björn, die mich immer unterstützt haben. Aber vor allem bedanke ich mich bei denen, um die es hier geht -  bei der Mannschaft, die trotz der vielen Rückschläge immer mitgezogen hat, die diesen schwierigen Weg mitgegangen ist.

Danke! Danke, Jannis! Danke, Ole! Danke, David! Danke, Jan! Danke, Nick! Danke, Erik! Danke, Arda! Danke, Max! Danke, Gesche! Danke, Kevin! Danke, Jon! Danke, Jannik! Danke, Daniel! Danke, Hasan! Danke, Jonas! Danke,  Timo!

Ich danke Euch für Euer Vertrauen! Und wünsche Euch allen von ganzem Herzen für Eure weitere Zukunft sowohl sportliche als auch private Erfolge! Geht Euren Weg! Jeder einzelne von Euch ist klasse, ich werde euch vermissen!

In diesem Sinne: Ich freue mich auf die verbleibenden Wochen mit Euch. Auf die Turniere! Auf den Abschluss! Ich bin stolz, dass ich Euch ein Stück auf Eurem Weg begleiten durfte!

„Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbeizieht. Sondern zu lernen, im Regen zu tanzen.“

  Juni 2014, Thorben Pauls
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Jun 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

22 Auserwählte für das große Spiel

Marc und Frank Schollek haben Fußballer aus zwölf nordfriesischen Vereinen für das Spiel gegen den Hamburger SV in Bredstedt nominiert

Marvin Bruhn (li.) vom SV Frisia 03 Risum-Lindholm hat den Sprung in die Auswahl geschafft. Foto: dewanger

Bredstedt (usc) - Man war sich schnell einig. Marc Schollek, Trainer der Kreisliga-Fußballer des Bredstedter TSV, und sein Bruder Frank (Coach des Verbandsligisten SG Langenhorn-Enge) brauchten einige Telefonate, dann war klar, wer zur Nordfriesland-Auswahl gehört. 22 Fußballer aus zwölf Vereinen spielen am Sonntag, 22. Juni, um 17 Uhr im Bredstedter Stadion gegen die Bundesliga-Mannschaft des Hamburger SV. Mit dieser Partie wird der sh:z-Fußballsommer 2014 eröffnet.

„Wir haben eine schlagkräftige Truppe aufgestellt. Wir haben auch darauf geachtet, Spieler zu nominieren, die noch nicht gegen den HSV oder beim Hallenturnier in Flensburg gespielt haben“, sagt Frank Schollek. Die Schollek-Brüder zogen im Vorfeld auch ihre Trainerkollegen aus Nordfriesland zu Rate. Es gab Härtefälle, aber schließlich stand das Team. Zur Pause soll komplett gewechselt werden, damit auch alle 22 Auserwählten in den Genuss kommen, zu spielen. Drei Tage vor dem großen Spiel – am Donnerstag, 19. Juni - treffen sich Auswahlspieler und Trainer im Bredstedter Stadion. „Das soll kein richtiges Training sein, soll eher dazu dienen, dass die Spieler sich kennenlernen“, sagt Marc Schollek.

Die NF-Auswahl:
Tor: Jan Matthiesen (SG Ladelund-Achtrup-Leck), Momme Reinhold (SZ Arlewatt).
Feld: Fabian Wobig, Thomas Pahnke (beide IF Tönning), Tim Ingwersen (SG Ladelund-Achtrup-Leck), Mirco Dohle, Jannik Oliver Fust (beide SV Blau-Weiß Löwenstedt), Steffen Petersen, Lasse Körting (beide SG Langenhorn-Enge), Jannick Drews, Marvin Bruhn, Carsten Andresen (alle SV Frisia 03 Risum-Lindholm), Jonas Cordts, Bosse Wullenweber, Marco Nagel (alle Husumer SV), Nils Hagge, Tim Drewing (beide TSV Rantrum), Niklas Ludwig (TSV Hattstedt), Hauke Mohr, Christian Nissen (beide Bredstedter TSV), Nahne Petersen (TSV Süderlügum), Malte Johannsen (SV Dörpum).

7. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Wenn Neuanfang, dann richtig!

Mit Olaf Thede und Martin Herpel stellten gleich zwei neue Trainer sich und ihre Ambitionen dem Vorstand vor

Mit einem herzlichen Willkommen und dem Angebot, jederzeit für alle Fragen, Probleme und sonstiges zur Verfügung zu stehen, begrüßte der Vorsitzende der Husumer SV, Klaus Kasparek, die neuen Trainer für die 1. und 2. Ligamannschaft ab der Saison 2014/15.

Über seine sportliche Vita war bereits (fast) alles gesagt, vor den Mitgliedern des Vorstandes der Husumer SV erzählte Olaf Thede jetzt auch ein wenig Privates: Vier Kinder hat der auch pädagogisch und psychologisch versierte, studierte Sportwissenschaftler, beruflich tätig ist er in einer Kieler Eltern-Kind-Einrichtung.

Doch dann richtete sich sein Fokus schnell wieder auf den grünen Rasen. Und hierfür hat ihn Dieter Schleger ja auch geholt. Der Plan für die Vorbereitung steht bereits, am 1. Juli geht's los. Bereits am 5. Juli - um 15 Uhr - treten die Stormstädter zum 1. Testspiel an. Gegner im Friesenstadion ist ein alter Bekannter, der TuRa Meldorf. Drei Tage später kommt der nächste Schleswig-Holstein-Ligist aus Dithmarschen ins Friesenstadion. Am 8. Juli ist ab 19 Uhr der Heider SV zu Gast. Zum kompletten Vorbereitungsplan: klick hier!

Auch wenn sich die Jungs »von der Ersten« nun auf eine völlig andere Mentalität einstellen müssen, gemeinsam mit seinem Vorgänger hat Olaf das Faible fürs Kombinations- und Offensivspiel. »Wenn dabei dann ein Wiederaufstieg rausspringt, wäre das natürlich schön.« Doch noch sei es viel zu früh für solche Spekulationen. »Und ich bin auch kein Freund von zu hohen Zielsetzungen«, nimmt der 41-Jährige umgehend möglichen Druck von der Mannschaft.

Da hat es sein Pendant »von der Zweiten« deutlich einfacher. »Ziel ist der Aufstieg - ohne Wenn und Aber!«, erklärte Martin Herpel. Der bald 32-Jährige - ein stetiger Pendler zwischen dem Rödemisser SV und der Husumer SV - hat bereits als Trainer Erfahrungen gesammelt, »und dabei habe ich gemerkt, dass mir das viel Spaß bringt.«

Der Vater einer kleinen Tochter freut sich, dass nun doch - allen Unkenrufen zum Trotz - alle bisherigen 2. Herren ihr Bleiben signalisiert haben. Wenn es bei den vielen Zusagen bleiben sollte, »dann habe ich sogar ein Luxusproblem!« Ganz kann er aber noch nicht die Fußballschuhe an den Nagel hängen. »Sowohl Kai Lütt als auch Peter Johannsen wollen mich unterstützen, so kann ich bei entsprechendem Spielstand wohl noch mal aktiv ins Spielgeschehen eingreifen.«

Trainingsstart bei den 2. Herren ist am 26. Juni, dann wird einmal in der Woche donnerstag ab 19 Uhr für zwei Stunden passen, dribbeln, flanken, Tore schießen und verhindern geübt.

Testspiele sind gegen den SV Schobüll, den MTV Schwabstedt sowie die Altliga-Teams aus Rödemis und Husum vorgesehen.

10. Juni 2014

Kennenlern-Training für Fußball-Nachwuchs

Husum (pa) – Der Jugendfußball in Husum steht nach der Auflösung der Jugendspielgemeinschaft Husum/Rödemis vor einem Umbruch. Oftmals entstehen aus solchen Situationen ganz neue, bis dato ungeahnte und am Ende große Möglichkeiten! Wer Lust hat, Teil dieses Prozesses zu sein, und zwischen 1996 und 1998 geboren ist, der kann gerne sein fußballerisches Talent zusammen mit einem hoch motivierten Trainerteam und in einem nahezu perfekten Umfeld auf ein höchstmögliches Niveau steigern. Die Husumer SV sucht Spieler aller Mannschaftsteile, also vom Torwart bis zum Stürmer und für die Spielklassen Kreisliga, Verbandsliga und Schleswig-Holstein Liga. Am 25. und 27. Juni sind zwei Kennenlern-Trainingseinheiten im Friesenstadion (jeweils ab 18 Uhr) geplant. Bei Interesse freut sich Michael Goßler über einen Anruf (04841 6638442 oder 0170 4009488) oder eine E-Mail (simisean001@ aol.com).

11. Juni 2014, Nordfriesland palette

Ballgeflüster

Reichardt steigt in die SH-Liga auf

HUSUM (sh:z) – Termin mit Tradition – zum Saisonabschluss lud der Kreisfussballverband Nordfriesland seine Schiedsrichter zum Grillabend nach Dörpum. Der stellvertretende Schiedsrichterobmann Werner Schlafke dankte den 70 Gästen für ihr Engagement. Zugleich appellierte er, dass die Zahl von Spielrückgaben in der neuen Saison reduziert werden müsse. Gefeiert wurde auch der Aufstieg von Truels Reichardt in die Schleswig-Holstein-Liga. Der junge Schiedsrichter von der Husumer SV wird nach zwei Jahren in der Verbandsliga Nord-West in der höchsten Spielklasse pfeifen. Elf Schiedsrichter stellten bei der Kreisligaprüfung Regelkenntnisse und Fitness unter Beweis, für die neue Saison stehen Schlafke nun 31 Unparteiische im Kader für die Kreisliga zur Verfügung.

12. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Riesen-Freude vor dem großen Spiel

Ein Traum geht in Erfüllung: 22 Amateurfußballer aus Nordfriesland spielen am Sonntag in Bredstedt gegen den Bundesligisten Hamburger SV

Zum Kennenlernen: Am Dienstag und Donnerstag absolvierten die Auswahlspieler in Bredstedt zwei lockere Einheiten. Foto: Wrege

Rund ums Spiel

Auftakt: Zwei F-Junioren-Teams der JSG Mitte NF bestreiten um 15.30 Uhr das Vospiel. Die G-Junioren der JSG laufen mit den Herren-Teams auf den Platz.
Anpfiff: Schiedsrichter Fynn Kohn von der Husumer SV leitet die Partie.
Anreise: Einheimische Gäste sollten zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, auswärtige Besucher die Supermarkt-Parkplätze am Kreisel an der B 5 nutzen.
Aktuell: Einen Live-Ticker vom Spiel gibt es unter www.fupa.net/sh

Bredstedt (Ulrich Schröder) - Im Fußball-Alltag geht’s gegen Stern Flensburg oder den TSV Goldebek, am Sonntag stehen sie Bundesliga-Profis gegenüber. Für 22 Amateure aus Nordfriesland erfüllt sich ein Traum – um 17 Uhr wird im Bredstedter Stadion das Testspiel der Nordfriesland-Auswahl gegen den Hamburger SV angepfiffen.

Alles ist vorbereitet. Am Donnerstag besichtigte eine HSV-Delegation um Teammanager Marinus Bester den Rasen im Stadion und war zufrieden. „Es ist viel besser geworden“, sagte Jens Iwersen vom örtlichen Veranstalter. Walzen, mähen, wässern – es wurde alles getan, um den Untergrund für ein gutes Fußballspiel zu bereiten.

Die Tageskassen sind von 15 Uhr an geöffnet, Karten im Vorverkauf gibt es am Sonnabend noch in der Geschäftsstelle der Husumer Nachrichten (Markt 23) und Leder-Mohr in Bredstedt (Osterstr. 45). Preise: überdachter Sitzplatz 25 Euro, Stehplatz Erwachsene 12 Euro (Vorverkauf)/14 Euro (Tageskasse), Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 7 (Vorverkauf)/9 Euro (Tageskasse).

„Das ist echt top. Davon kann man später seinen Kindern erzählen“, schwärmt Jannik Oliver Fust. Der 21-jährige Stürmer des Verbandsligisten SV Blau-Weiß Löwenstedt ist gespannt auf das große Spiel und verspricht: „Ich will Gas geben.“ In der Saison hat er 19 Tore erzielt und etliche vorbereitet, das Ziel für Sonntag fällt eher bescheiden aus: „Mit Glück kann ich einen Torschuss abgeben.“ Fust weiß schon, dass er in der ersten Halbzeit zum Einsatz kommen wird und freut sich: „Da kann man mit auflaufen, in einem vollen Stadion und vielleicht neben einem der Stars.“

Auch für Jannik Drews, Offensivspieler des SV Frisia 03 Risum-Lindholm, „ist es ein Traum, gegen einen Bundesligisten zu spielen“. Der 19-Jährige will mit „Lust und Spaß“ ins Spiel gehen und ist neugierig, wie groß wohl der Unterschied zu den Profis sein wird. „Da kann man sehen, was einem noch fehlt.“

Am Dienstag und Donnerstag stand ein leichtes Training in Bredstedt auf dem Programm, natürlich waren alle Spieler da. „Kennenlernen, ein bisschen einspielen und sich auf keinen Fall verletzen“, so Fust und Drews über die Vorbereitung. Zwar fehlen beim HSV die WM-Teilnehmer (Johan Djourou, Milan Badelj) und Stars wie Rafael van der Vaart oder Hakan Calhanoglu, doch Rene Adler soll dabei sein – und Akteure wie Heiko Westermann, Dennis Diekmeier, Tolgay Arslan oder Artjoms Rudnevs schauen auch nicht jeden Tag im schönen Nordfriesland vorbei...

Um 15.30 Uhr beginnt das Vorspiel zweier F-Junioren-Teams der JSG Mitte NF, gegen 15.45 Uhr sollen die HSV-Fußballer im Stadion eintreffen. Der Hamburger Tross umfasst 40 Personen, nach dem Spiel geht’s gleich ins Hotel Meierwik nach Glücksburg. Dort und auf dem Platz der Marineschule Flensburg bereitet sich der HSV auf die neue Bundesliga-Saison vor, bestreitet zum Abschluss noch einen Test beim Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg (Sonnabend, 28. Juni, 16 Uhr).

Vor vier Jahren gewann der HSV in Leck 9:0 gegen eine NF-Auswahl – mit einem ähnlichen Ergebnis könnten Bayern-Fan Fust und Schalke-Sympathisant Drews leben.
21. Juni 2014, sh:z-NordfrieslandSport

Ein Nachmittag mit lauter Gewinnern

Nordfriesische Amateurfußballer, Veranstalter und 1500 Fans schwärmen vom Gastspiel des Bundesligisten Hamburger SV in Bredstedt

„Manndeckung“: HSV-Kapitän Heiko Westermann ist von Autogrammjägern umlagert. Foto: ruff  

Antritt: Der dreifache Torschütze Artjoms Rudnevs beschleunigt und lässt zwei Gegenspieler stehen.

Bredstedt (Ulrich Schröder) - „Das wird jetzt schwer mit einstellig“, sagte Jannik-Oliver Fust und grinste übers ganze Gesicht. Gerade hatte der Stürmer des SV Blau-Weiß Löwenstedt (19 Tore in der abgelaufenen Verbandsliga-Saison) seinen 45 Minuten-Einsatz im Bredstedter Stadion beendet. Als er ging, stand es 0:9 gegen den HSV, doch die gute Laune der nordfriesischen Fußballer konnte das nicht trüben. Sie hatten ihren großen Auftritt, das Endergebnis von 0:16 war da eher zweitrangig, wenn auch etwas hoch.

„Das war ein echtes Erlebnis“, schwärmte Lasse Körting von der SG Langenhorn-Enge. Nahne Petersen vom TSV Süderlügum staunte: „Die Hamburger sind läuferisch echt stark. Allein das Stellungsspiel ist ganz anders als bei uns.“ Jannick Drews vom SV Frisia 03 staunte: „Wie die den Ball klatschen lassen! Und alles auf engstem Raum.“ Nahne Petersen freute sich, dass die HSV-Spieler auf dem Platz richtig nett gewesen seien. So nett, dass sie den Amateuren das Ehrentor geschenkt hätten, allerdings nicht...

Da ist das Ding: Hans Carstens, Jürgen Muhl und HSV-Sportchef Oliver Kreuzer (v. li.) bei der Pokalübergabe.

Den Profis ganz nah waren nicht nur die nordfriesischen Fußballer, sondern auch die 1500 Fans. Ein Autogramm von Heiko Westermann, ein Foto mit Artjoms Rudnevs – stolz zeigten sich die Jungs und Mädchen ihre Trophäen.

Eine Trophäe nahm auch der HSV mit: Den Hans-Carstens-Cup, den der Geschäftsführer des nordfriesischen Autohauses an HSV-Sportchef Oliver Kreuzer überreichte. „Ich wünsche mir, dass der HSV weiter nach oben kommt. Und die Spieler sollten mehr kämpfen“, sagte Carstens. „Das verspreche ich Ihnen“, entgegnete Kreuzer. Der Ex-Profi würdigte den Gegner: „Eine engagierte Mannschaft, aber am Ende war die Überlegenheit zu sehen.“ Lob gab es auch für die Helfer und Sponsoren. „Ohne sie wäre so etwas gar nicht möglich“, sagte der stellvertretende sh:z-Chefredakteur Jürgen Muhl, der das Spiel nach Bredstedt vergeben hatte.

Amateurfußballer, Förderer, Veranstalter, Fans – überall Gewinner. Und auch ein HSV-Profi freute sich. Kerem Demirbay, bislang vom Verletzungspech geplagt, erzielte in den ersten 45 Minuten fünf Tore. „Das hat Spaß gemacht. Solche Spiele sind wichtig, um sich dem Trainer zu zeigen“, sagte der 20-Jährige.
24. Juni 2014, Flensburger Tageblatt
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Jun 2014

Husumer Sportvereinigung / Nachruf für Wolf Uhlemann

Husumer Nachrichten 11. Juni 2014


Husumer Nachrichten 13. Juni 2014


Husumer Nachrichten 15. Juli 2014

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Jul 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Die II. Herrenmannschaft der Husumer SV 2014/15

Lars Jessen · Sascha Rettkowski · Tobias Knäpper · Mario Gommert · Thomas Gehm · Siraj Mahmoud / Kai Lütt · Dennis Delfs · Torge Jensen · Yannick Peters · Michael Reimers · Michael Schnell · Ahmed Mahmoud · Martin Herpel / Bjarne Emling · Christoph Asmus · Sebastian Klein · Jörn Wulff · Tom Jensen
es fehlen: Bastian Rohrmann · Lars Hinrichsen · Timo Laß · Pascal Nix · Robert Koch · Michael Hoffnauer · Jan-Philipp Dierks · Andreas Troczynski · Nils-Marten Schmidt · Florian Wichura · Daniyal Ahmad · Moritz Ritter · Bjarne Mölck · Chris Schneider

21. Juli 2014

Mit Rückkehrern und jungen Leuten

Köster-Nachfolger Olaf Thede geht trotz des Verlustes zahlreicher Offensivkräfte mit einem guten Gefühl in die Verbandsliga-Saison

Mit einem stark veränderten Kader geht die Husumer SV in die am Sonnabend beginnende Verbandsliga-Saison. PETERSEN

Betreuer Ron Petersen · Adnan Abo Ayash · Christian Herpel · Bosse Wullenweber · Michael Petersen · Sebastian Steglich · André Witthohn · Tobias Wetzel · Henning Lorenzen · Luca Sander / Betreuer Arne Strohscheer · Betreuer Peter Johannsen · Patrick Slabik · Mathias Schmitz · Daniel Hornburg · Chris Bielinski · Momme Reinhold · Sebastian Lühr · Jonas Cordts · Marco Lietzau · Trainer Olaf Thede · Physiotherapeut Bernd Friedrichsen · Sportlicher Leiter Dieter Schleger
es fehlen: David Strüning · Marc Koschenz · Patrick Schaller · Benjamin Gielow · Tim Ostermann · Dominik Braun

Trainer Olaf Thede freut sich auf die Aufgabe bei der Husumer SV. PETERSEN

HUSUM (Ulrich Schröder) – Lange Jahre spielte die Husumer SV stets in der höchsten Amateurklasse des Landes mit, war sogar »Stammgast« in der Oberliga. In den letzten Jahren allerdings entwickelten sich die Stormstädter eher zur »Fahrstuhl-Mannschaft«. 2009 musste man aus der SH-Liga absteigen, 2011 schafften die Nordfriesen den Wiederaufstieg. 2012 wieder ein Abstieg, 2013 Rückkehr in die SH-Liga, 2014 wurde erst am letzten Spieltag mit einer Heimniederlage gegen den Preetzer TSV der neuerliche Abstieg besiegelt.

Logische Folge war ein Umbruch. Ex-Spieler Malte Köster, zwei Jahre im Amt, verordnete sich aus beruflichen Gründen eine Fußball-Pause. Sein Nachfolger ist Olaf Thede (41), früher für den Heider SV und zuletzt beim Verbandsliga-Absteiger TSV Nordhastedt tätig. Der Neue fühlt sich wohl: »Ich freue mich, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Gutes Umfeld, eine sehr willige Mannschaft, gute Trainingsbeteiligung – alles sehr positiv, obwohl wir sehr viele wichtige Spieler verloren haben«, sagt Thede.

HUSUMER SV DER KADER
Zugänge: Momme Reinhold, Benjamin Gielow (beide SZ Arlewatt), André Witthohn (IF Tönning), Patrick Slabik, Malte Jacobsen, Adnan Abo Ayash, Luca Sander (alle eigene A-Jugend), Mathias Schmitz (SG Oldenswort-Witzwort), Tim Ostermann (vereinslos).
Abgänge: Sebastian Kiesbye (Flensburg 08), Salam Halawani (SV Frisia 03 Risum-Lindholm), Marco Nagel (TSV Hattstedt), Finn Hübner, David Lies (beide Ziel unbekannt), Dennis Petersen (SG Eiderstedt).
Kader: Tor: Chris Bielinski, Momme Reinhold.
Abwehr: Tobias Wetzel, Bosse Wullenweber, Christian Herpel, André Witthohn, Lukas Martinen, Patrick Slabik, David Strüning, Malte Jacobsen, Michael Petersen.
Mittelfeld: Marco Lietzau, Patrick Schaller, Sebastian Steglich, Mathias Schmitz, Henning Lorenzen, Marc Koschenz, Sebastian Lühr, Daniel Hornburg, Adnan Abo Ayash.
Angriff: Tim Ostermann, Jonas Cordts, Luca Sander, Benjamin Gielow.
Trainer: Olaf Thede (41), im ersten Jahr.
Sportlicher Leiter: Dieter Schleger.
Physiotherapeut: Bernd Friedrichsen.
Betreuer: Peter Johannsen, Ron Petersen, Arne Strohscheer.

Der Umbruch nach dem Abstieg war groß, gerade in der Offensive. Torjäger Sebastian Kiesbye (21 von 51 Treffern in der abgelaufenen Saison) schloss sich dem SH-Ligisten Flensburg 08 an, Salam Halawani ging zum SV Frisia 03 Risum-Lindholm. Jonas Cordts, in der Spielzeit 2013/14 einer der auffälligsten Akteure, steht ab Oktober wegen eines Auslands-Aufenthalts nicht zur Verfügung. Lukas Martinen und Sebastian Lühr gehören zwar zum Kader, sind aber schon wieder in den USA.

Dafür ist vom 1. Oktober an Neuzugang Tim Ostermann (früher unter anderem Heide und Nordhastedt) spielberechtigt. Mit Marco Lietzau, Patrick Schaller und Michael Petersen greifen Spieler nach längeren Pausen wieder an. Mit Keeper Momme Reinhold wurde ein Torwart-Routinier zurückgeholt, ansonsten setzen Thede und der Sportliche Leiter Dieter Schleger auf junge Leute – vier aus der eigenen A-Jugend, dazu Benjamin Gielow und Mathias Schmitz aus der Kreisliga.
»Wir spielen mit Viererkette, sind auf Ballbesitz aus und wollen offensiv agieren«, umreißt Olaf Thede seine Fußball-Philosophie. Top-Favorit ist für ihn der TSB Flensburg, dahinter sieht er drei bis fünf Mannschaften auf Augenhöhe. »Weiche II, Frisia, Löwenstedt – und wir«, zählt Thede auf.

30. Juli 2014 · sh:z-NordfrieslandSport
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Aug 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

A-Junioren starten ihre Vorbereitung

Ein völlig neues Gesicht bekommt unsere U19 in dieser Saison, denn nur drei Spieler aus der letztjährigen A1 stehen in diesem Jahr noch zur Verfügung. Demgegenüber rücken alle B1-Spieler der vorigen Saison in den Kader der A-Junioren auf. Zudem sind Rückkehrer Valentin Godt (zurück vom Auslandsaufenthalt) und Neuzugang Ruda Jaber (Holstein Kiel) wieder im Husumer Kader.

Beide Spieler werden sicherlich die Spielqualität im Team anheben.

Seit dem 1. August schwitzen unsere A-Junioren fast täglich im Training. Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit wird in der jetzigen Phase groß geschrieben. Die Trainingsbeteiligung ist gut, und alle Spieler ziehen engagiert mit. Für die Trainer Björn Fleige und Michael Goßler soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Zum Abschluss der ersten Trainingswoche stand das Testspiel gegen die SG DGF/Stern Flensburg an. Die neue A1 zeigte schon im ersten Spiel, dass sie Qualität besitzt. Am Anfang merkte man, dass die Mannschaft schon lange so zusammen spielt. Die frühe Führung erzielte Lorenz Wellmann nach Zuspiel von Hendrik Fleige. Schon in der 11. Minute erhöhte Hendrik Fleige auf 2:0. Man ließ Ball und Gegner gut laufen und stand defensiv schon sehr sicher. Im zweiten Durchgang erhöhte Thies Anklam mit Kopf auf 3:0 nach Flanke von Mahir Algin. Die Gäste verkürzten auf 3:1, bevor wiederum Lorenz Wellmann den Schlusspunkt setzte. Die gute Vorarbeit von Denis Hasan verwertete Lo zum Endstand von 4:1. Ein guter Test, der Spaß auf mehr macht.

13. August 2014, StadionEcho

Umbruch und Aufbruch

Die Auflösung der Spielgemeinschaft mit dem Rödemisser SV bei den A- bis C-Junioren als Chance zur Stärkung der eigenen Identität nutzen, das hat in den letzten Wochen und Monaten die für den Jugendfußball Verantwortlichen bei der Husumer SV umgetrieben. »Und mit einem C- und gleich zwei A-Teams im Punktspielbetrieb haben wir hier den ersten Schritt in Richtung Aufbruch geschafft«, freut sich Jugendobmann Christian »Charly« Braun.
Die A I-Junioren treten in der Verbandsliga Nord-West an, die C I- und A II-Junioren in der Kreisliga Nordfriesland. »Wir haben für alle drei Mannschaften hoch motivierte, engagierte und sowohl sportlich als auch pädagogisch qualifizierte Trainer gewinnen können, so dass ich zuversichtlich bin, dass wir eine gute Saison mit einem tollen Husumer SV-Spirit haben werden«, zeigt sich »Charly« optimistisch, den Fußball-»Virus« gerade in diesen schwierigen Altersklassen nachhaltig implementieren zu können. »Denn es macht doch einfach viel mehr Spaß, gemeinsam mit anderen Sport zu betreiben, als alleine vor dem PC zu sitzen!«

Und profitieren würde auch der Herrenbereich der Husumer SV, denn hier laute die Ausrichtung für den Kader künftig: »Motiviert, aus der Region, entwicklungsfähig und am liebsten aus der eigenen Jugend!«

13. August 2014, StadionEcho

Faszination Fußball ...

Fußball begeistert – und damit er dies nicht nur in Richtung Fan tut, sondern aus Kindern aktive Kicker werden lässt, die mit viel Spaß bei der Sache sind, bietet die Husumer SV derzeit rund 230 Jungen und Mädchen zwischen vier und 18 Jahren die Möglichkeit, dem schönsten Hobby der Welt nachzugehen.

18 Trainer und Betreuer sorgen im Friesenstadion allerdings nicht nur dafür, dass die jungen Fußballer dribbeln, passen, Flanken schlagen, Tore schießen oder verhindern lernen. Für Jugendobmann Christian »Charly« Braun ist Fußball darüber hinaus bestens geeignet, auch Schlüsselqualifikationen für das gesamte Leben zu vermitteln: »Hier werden Werte und Kompetenzen gelebt, nicht gelehrt. So erfährt unser Nachwuchs ganz unbewusst und ohne erhobenen Zeigefinger, wie wichtig es ist, gesund zu leben, Respekt vor anderen zu haben, Fair-Play, Teamfähigkeit, Toleranz und noch vieles mehr. Und dies alles in Gemeinschaft und mit jeder Menge Spaß!«

... Husumer SV ist Zukunft

Bei Wind und Wetter draußen zusammen toben, rennen, sich schmutzig machen. Um Bälle kämpfen, schreien, jubeln, miteinander kreischen. Schwitzen, nach Luft schnappen, einander in die Arme fallen. Dinge tun, die so viel Spaß machen. »Das alles macht die Faszination Fußball aus«, weiß »Charly«. »Dabei sind die Regeln einfach, ein Tor ist ein Tor, und manchmal kann eines allein entscheidend sein.«

Dennoch sei jedes Spiel unberechenbar, das Ergebnis nie vorhersehbar. So bleibe es immer spannend.

»Bei uns stehen Spiel, Spaß und Spannung im Vordergrund. Ganz nebenbei werden dabei gleichzeitig Kontaktfähigkeit, Kreativität und Persönlichkeit gefördert. Unsere Jungs und Deerns können unbekümmert ihr Leistungsvermögen erproben und gewinnen dabei an Selbstvertrauen. Gleichzeitig lernt jeder, sich in eine Gruppe einzufügen.«

Keine andere Sportart ermögliche unseren Kindern in so jungen Jahren diese Erlebnisse, ist sich »Charly« sicher. Und nicht zuletzt erlangten die Kids hier spielerisch ihre sportmotorische Grundausbildung, die notwendige Koordination und Kondition.

»Wichtig ist uns dabei aber nicht zuletzt auch, dass sich die Kids mit der Husumer SV identifizieren, dass sie uns mit Herzblut bis ins Erwachsenenalter treu bleiben, ob als aktive Spieler, Schiedsrichter oder begeisterte Fans.«

23. August 2014, StadionEcho

Die E II der Husumer SV 2014/2015


Moin, Moin ...

Wir sind die E-Jugend-Fußballer von der Husumer SV. Zusammen sind wir momentan 34 fußballverrückte Jungs (Mädchen, wo seid ihr?) und werden von unseren Coaches Mario, Ralf und Sylvie trainiert. Wir sind zwischen acht und zehn Jahre alt und freuen uns auf weitere Spieler und Spielerinnen.

Einige spielen bereits seit der G-Jugend erfolgreich zusammen und werden kontinuierlich durch die drei Trainer nicht nur gefördert, sondern auch gefordert.

Seit Anfang August befinden wir uns nun in der Vorbereitung auf die neue Herausforderung in der E-Jugend. Im Vergleich zur Vorsaison spielen wir nun zwei mal 25 Minuten.

Die Trainingsbeteiligung ist trotz der Ferien gut, und alle sind begeistert dabei. Wir wurden auf drei E-Jugend Mannschaften aufgeteilt, in denen wir flexibel einsetzbar sind. Trainiert wird – aufgeteilt auf die Mannschaften – jeweils montags (EI), dienstags (EII), mittwochs (EIII) von 16 bis 18 Uhr und freitags gemeinsam ebenfalls von 16 bis 18 Uhr.

Die ersten Erfolge zeichnen sich bereits nach der Vorbereitungszeit ab. Am Wochenende konnte die EII im Kreiscup die SG Langenhorn-Enge mit 8:3 auswärts besiegen. In der nächsten Runde geht es nun zuhause gegen die FSG Stapelholm 2.

Die EI besiegte die SG Oldenswort-Witzwort auswärts mit 8:2 und steht in der nächsten Runde des Kreispokals. Der Gegner dort wurde noch nicht ermittelt, dass Viertelfinale ist aber bereits für den 3. September angesetzt.

Am Sonntag startet dann die EI bereits in die Punktrunde. Die Jungs sollen bei der JSG Mitte NF antreten. Für die EII geht es eine Woche später auswärts gegen die JSG Hattstedt/Arlewatt III. Unsere Jungs von der EIII starten bereits am Samstag gegen die FSG Stapelholm 2.

Um für ein einheitliches Bild aller E-Jugend-Spieler und -Trainer zu sorgen, haben wir uns um mögliche Sponsoren erfolgreich bemüht. Den Firmen, die namentlich nicht erwähnt werden möchten, möchten wir auf diesem Wege vorab ein Dank aussprechen. Ohne Eure Unterstützung könnten wir unser Vorhaben nicht umsetzen. Für unsere »Hauptsponsoren« gibt es nach Übergabe der Trainingsanzüge ein gesondertes Dankeschön.

Wer noch mehr über uns wissen möchte, kann sich auch auf der Homepage www.husumersv.de über Portraits, Spielberichte und weitere Bilder freuen.

Wir wünschen allen eine sportlich, faire Saison, bleibt gesund und von Verletzungen verschont.
Forza Husum!
Ralf »Lücke« Lückner für alle E-Junioren

30. August 2014, Ralf Lückner im StadionEcho
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Aug 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

I. Herren fit & voller Erwartungen

Liebe Zuschauer,
liebe Fans der Husumer SV,

ich begrüße Sie recht herzlich zum Saisonauftakt 2014/15 gegen IF Stjernen Flensborg im Friesenstadion. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen aus Flensburg und dem Schiedsrichtergespann um Pawel Zabinski.

Eine knapp fünfwöchige und intensive Vorbereitung mit vielen Trainingseinheiten und Testspielen liegt hinter uns. In dieser Zeit haben wir uns eine gute konditionelle Grundlage für die anstehende Saison erarbeitet. Hervorheben möchte ich hier die sehr gute Trainingsbeteiligung und die Bereitschaft der einzelnen Spieler, an sich zu arbeiten. Weiterhin fällt mir als »Neuling« im Verein die vorbildliche Betreuung rund um die Mannschaft auf. An dieser Stelle schon jetzt ein großes Dankeschön an alle helfenden Hände!!

Die Testspiele fielen (wie so oft in einer Vorbereitungsphase) sehr unterschiedlich aus. Auf teilweise hervorragende Leistungen gegen die SH-Ligisten TuRa Meldorf (2:1), den Heider SV (4:3) und Flensburg 08 (1:2), bei denen der Ball schon gut durch die eigenen Reihen lief und insbesondere das Spiel nach vorne gute Ansätze hatte, folgten ernüchternde Auftritte im Pokalspiel bei IF Tönning (0:1) und bei der SG Eiderstedt (0:0), bei denen die Mannschaft ideenlos und wenig konzentriert wirkte.

Welche Mittel man in einem Spiel gegen eine etwas defensiver ausgerichtete Mannschaft anwenden sollte, zeigte unser Team im Test gegen den MTV Tellingstedt (5:1).
Innerhalb der letzten Wochen haben sich alle Spieler für die heutige Startelf empfohlen. Auch unsere Neuzugänge und A-Junioren haben bereits einige »Duftmarken« setzen können. Insgesamt steht mir als Trainer eine junge und talentierte Mannschaft zur Verfügung, die oben mitspielen wird.

Aus meiner Sicht läuft in dieser Saison der TSB Flensburg als Favorit auf, der von einer Gruppe von vier bis fünf Mannschaften verfolgt wird. Hierzu zähle ich auch unser Team.

Ich wünsche uns allen eine spannende und erfolgreiche Saison mit einem gelungenen Auftakt und hoffe, dass Sie die Mannschaft in allen Situationen mit Ihrem Enthusiasmus und auch mal mit etwas Geduld unterstützen. Wir werden es mit Fleiß, Einsatz und guten Leistungen zurück zahlen.
Mit sportlichen Grüßen · Olaf Thede

2. August 2014, Olaf Thede im StadionEcho

II. Herren starten ambitioniert in die Saison 14/15

Mit dem neuen Trainer Martin Herpel und einem stark veränderten Kader geht die II. Herrenmannschaft der Husumer Sportvereinigung in die Punktrunde 2014/15. Schon allein die Anzahl der Aktiven – der Kader ist auf über 25 Spieler angewachsen, damit es nicht zu einem Engpass im Spielbetrieb kommen kann – belegt, wie ambitioniert das Trainer-, Betreuer- und Fußballerteam seine gesteckten Ziele angehen will.

Die bisherige Vorbereitung stimmt zuversichtlich: Durchschnittlich 19 Spieler waren bei jedem Training anwesend! Das ist richtig positiv und wird die Mannschaft in der neuen Saison weiter nach vorne bringen!!

Bislang wurden zwei Pokalspiele bestritten: In der ersten Runde des Kreis–Cup's wurde die klassenhöher spielende, II. Herrenmannschaft aus Rantrum 1:0 bezwungen, jedoch reichte es gegen den TSV Süderlügum II nicht ganz, trotz eines tollen Fight ging die Partie unglücklich 1:2 verloren.

Wichtiger ist aber die Erkenntnis, dass die Spieler sich auf dem Feld als Mannschaft präsentieren und die Pass- sowie Laufwege sicherer werden.

Für die kommende Serie wird der Aufstieg angestrebt, der realistisch ist, wenn die Trainingsbeteiligung weiter so intensiv bleibt.

Der nötige Rückhalt für die II. Mannschaft ist auch vorhanden: Betreuer sowie Verantwortliche investieren viel Zeit und Herzblut für die »Zweite«.

Wenn die »oberen Punkte« so bleiben oder sich sogar noch verbessern sollten, dann werden wir eine tolle Punktrunde haben! Ganz sicher!!

Martin Herpel

2. August 2014, Martin Herpel im StadionEcho
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Sep 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Die E I der Husumer SV 2014/2015

13. September 2014, Ralf Lückner

Die E III der Husumer SV 2014/2015

13. September 2014, Ralf Lückner

Schiri-Talente tagen im Friesenstadion

Der erste Förderkader-Lehrabend zur Saison 2014/15 für die 16 nominierten nordfriesischen Schiedsrichter-Talente fand Mitte August im Husumer Jugendheim statt.

Nach kurzer Begrüßung durch Kreisschiedsrichterobmann Björn Hinrichs ging Fynn Kohn, Lehrwart im KFV NF und hauptverantwortlich für den Förderkader, auf die Ziele und Anforderungen sowie Änderungen zur neuen Saison ein. Danach wurden durch Gunnar Wallmeier noch einmal drei Fragen aus dem Online-Regeltests aus dem August besprochen. Jeden Monat wird durch ihn ein Regeltest an alle Schiedsrichter des Förderkaders verschickt, um die Regelkenntnisse zu prüfen und zu verbessern.

Anschließend ging es gemeinsam zu einer rund 90-minütigen Sporteinheit auf den Rasen im Friesenstadion. Dort stand Krafttraining, ein spezieller Schiedsrichter-Parcours, bei dem vor allem Ausdauer, aber auch Schnelligkeit und allgemeine körperliche Fitness gefordert waren, Sprints und zum Schluss noch ein kleines Konzentrationsspiel auf dem Programm. Dann wurden im Jugendheim Kartoffelsalat und Würstchen serviert.

Nach der Stärkung ging es weiter mit einer ganz besonderen Aufgabe, bei der in Kleingruppen jedem gezeigt wurde, wie er eigentlich beim Sprechen rüberkommt und wie sich das auf ein Spiel übertragen kann. Jeder wurde gefilmt, wie er über seine Erfahrungen, Stärken, Schwächen und Ziele als Schiedsrichter spricht. Zu den Inhalten hatte sich schon jeder Schiedsrichter zu Hause Gedanken gemacht, jedoch wusste niemand, was ihn nun erwartet. Jeder Vortrag durfte maximal zwei Minuten dauern. Später guckten sich dann alle zusammen die Aufnahmen an und werteten sie aus bzw. gaben ein Feedback zur jeweiligen Person.
Janne Fromberg

13. September 2014, Janne Fromberg im StadionEcho

Das Dream-Team der D I startet durch ...

Wir gehen mit einem Kader von 15 Kindern in die neue Saison. Gestartet wird in der Qualifikationsrunde zur Verbandsliga. Mit dieser werden wir allerdings nicht viel zu tun haben, da in dieser Staffel unser Nachbar aus Rödemis gespickt mit Auswahlspielern aus dem Kreis und klar favorisiert ist.

Nach den Herbstferien beginnt die eigentliche Saison in der Kreisliga für uns. Ziel ist es auf jeden Fall, zu den besten drei Mannschaften zu gehören.

Nachdem wir schon recht gute Spiele in der Qualifikationsrunde – mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage – abgelegt haben, sind wir nun auch durch zwei Siege über Friedrichstadt und Tönning ins Pokalhalbfinale um den Kreispokal eingezogen.

Es macht unheimlich viel Freude, mit solch motivierten Kindern zu arbeiten. Ich kann immer wieder nur die Disziplin, den Mannschaftsgeist und den Trainingsfleiß der Kinder loben.

13. September 2014, Andreas Gasko im StadionEcho

Die C I der Husumer SV 2014/2015:
Moin Moin an alle fußballbegeisterten Husumer,

nach der Auflösung der SG mit dem Rödemisser SV bekommt die C1 ein neues Gesicht. Da viele alte C1-Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen aufgrund von diversen Wechseln, ist mit dem Aufstieg der D-Jugendspieler dies nun die neue männliche C1-Jugend, (U15) die in der Kreisliga NF auf Punktejagd geht.

Seit dem 5. August schwitzen die Jungs jeden Dienstag und Donnerstag im Training. Die Trainer Mike Jürgensen und Nils Gerkens legen großen Wert auf Ausdauer, Kraft, Technik und Disziplin und stellen fest, dass bei einem Mannschaftskader von ca. 30 Spielern die Beteiligung sehr hoch ist und dass alle engagiert mitziehen.

Während der Vorbereitung für den Ligabetrieb wurden auch zwei Testspiele bestritten gegen die neuformierte C-Jugendabteilung der SG TOW (Tönning, Oldenswort und Witzwort) I und II, die jeweils mit 6:1 und mit 2:0 gewonnen wurden. Ein guter Test, der aber noch Arbeit aufzeigte.

Mit dem ersten Pokalspiel am 22. August wurde auch der erste Sieg vor heimischer Kulisse gegen das Team Sylt (KL) mit 7:6 i.E. gefeiert, mit dem Gedanken, dass im Viertelfinale die JSG Hattstedt/Arlewatt (SH-Liga) auf uns wartet . Dieses Spiel wurde aber leider unter großen Kampf mit 0:2 verloren. Zurzeit steht die C1 in der Kreisliga NF auf dem 6. Tabellenplatz bei drei Saisonspielen mit sechs Punkten.

Allerdings bräuchte die C-Jugend noch einen Betreuer für eine C2 (Kleinfeld), bei Interesse bitte beim Jugendobmann Christian (Charlie) Braun der Husumer SV melden.

Trainer Mike Jürgensen

13. September 2014, Mike Jürgensen im StadionEcho

Die G II der Husumer SV 2014/2015

27. September 2014
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Sep 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Neues Grün für den A-Platz

Im Herbst 2014 wurde im Auftrag der Stadt der A-Platz ausgekoffert, eingeebnet und neu angesät.


10. September 2014

Herzlichen Glückwunsch, Viktor

Hallo Viktor, einen ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem 30 jährigen Trainer-Jubiläum von Deiner gesamten Mannschaft, dem Betreuerteam und selbstverständlich auch von Deinen Teamkollegen aus dem TSBW Freizeithaus! Alles Gute und weiterhin gute Zusammenarbeit.

11. September 2014
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Sep 2014

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Nickel/Pauls erst im Finale gestoppt

Breklum (dbk) - Mit dem Start der Tischtennis-Ligen bot sich mit dem 18. traditionellen Zweierturnier in Breklum Gelegenheit zum Formtest. 112 Aktive ließen sich da nicht lange bitten. Wie zu erwarten zogen die Koldenbütteler Landesligaspieler Jörg Nickel/Carsten Pauls sowie die Langenhorner Sascha Franke/Björn Radcke ins Halbfinale der Herren A-Klasse ein. Während Franke/Radcke den Preetzern Brändl/Panck 1:3 unterlagen, zogen Nickel/Pauls mit einem 3:2 gegen die Ahrensburger Rosenberg/Gloy ins Finale ein. Das Endspiel war mit 3:0 eine klare Angelegenheit für die Ostholsteiner. In der Herren B- und C-Klasse verpassten die Nordfriesen die Halbfinals. Immerhin konnten sich Jan Meyer (SZ Ohrstedt) und Sven Slabik (Husumer SV) als Sieger der C-Trostrunde auszeichnen. Bei den Damen traten nur vier Teams an. Dabei mussten sich Ingelore Bohnert, Margit Andresen und Silke Albertsen mit Platz drei begnügen.

10. September 2014 · sh:z-NordfrieslandSport
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Sep 2014

Husum 18 / Historisches

Mit der Dampf-Lok zum Pfeifen nach Lübeck

Sie gehörten zu den treuesten Anhängern der Husumer Fußballer: Friedel und Hermann Bahnsen. Und Hermann war in der Nachkriegszeit wohl einer unserer bekanntesten Schiedsrichter. In der 1. Amateurliga (damals gleichzusetzen mit der 2. Bundesliga) hat er den Namen »Husum 18« in ganz Schleswig-Holstein herumgetragen und repräsentiert.

Im Hauptberuf war Hermann Lokomotivführer bei der Deutschen Bundesbahn. Als er eines Sonntags ein Spiel bei Phönix in Lübeck zu leiten hatte, war ihm die »normale« Reise von Husum in die Travestadt zu beschwerlich. Nachdem er von seinem Vorgesetzten »grünes Licht« erhalten hatte, heizte er daher seine Dampf-Lok auf, regelte in gekonnter Manier den Schienenweg nach Lübeck und traf rechtzeitig zum Spiel ein, um nach der Partie auf diesem für Schiedsrichter doch eher ungewöhnlichen Weg nach Husum zurückzukehren.

Hermann Bahnsen war es auch, der dem Flensburger Auswahl-(und Ausnahme-)Torwart Karl Walter die einzige Verwarnung seiner Laufbahn verpasste. Und das kam so: Beim 1:7 beim VfB Kiel waren die ersten drei Gegentore zumindest umstritten. Das veranlasste den sonst so besonnenen Schlussmann zu der »Bemerkung«: »Hermann, Du willst uns verpfeifen!« Prompt kam die Reaktion: »Karl, ich verwarne Dich!« Das letzte Wort hatte dann Karl Walter: »Hermann, wenn Du mich verwarnst, musst Du ›Sie‹ zu mir sagen!«

13. September 2014, StadionEcho

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Okt 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Tolles Turnier für die Bambinis

 

Am Sonntagnachmittag, den 28. September, fand für unsere Kleinsten »ihr« Heimturnier statt. Vier Mannschaften aus der näheren Umgebung (Hattstedt/Arlewatt, Drelsdorf, Obere Arlau, Rödemis) waren unsere Gäste. Bei tollem Wetter und vor einer – dank Eltern, Großeltern und Geschwistern – eindrucksvollen Kulisse im Friesenstadion spielte jede Mannschaft insgesamt acht Mal.

Die Ergebnisse waren nebensächlich, im Vordergrund standen Spaß, Spiel und die Heranführung an den »großen Fußball«. Stolz waren wir auf die Fortschritte, die wir bei unseren Kleinsten erkennen konnten. So zum Beispiel erzielte ein Kind das erste Tor seines Lebens und erzählte davon noch am Folgetag in der Schule mit Stolz geschwellter Brust. Ein anderes Kind traute sich erstmals im Verlauf des Turniers von Anfang an auf dem Platz zu stehen. Und unser Torwart zeigte in den letzten vier Spielen eine bravouröse Leistung.

Wir von derHusumer SV waren ein sehr guter Gastgeber und belegten letztlich den letzten Platz. Aber die Ergebnisse zeigten durchgehend, dass wir mithalten können. Von unseren acht Spielen erzielten wir vier Unentschieden. Zum Beispiel schafften wir ein 1:1 gegen den späteren Sieger aus Hattstedt/Arlewatt.

Wir danken an dieser Stelle den beiden Schiedsrichtern Noah und Charly für ihre souveränen Spielleitungen. Zudem geht natürlich ein besonderes Dankeschön an unsere Eltern, die durch ihre Spenden und die Organisation des Verkaufsstandes dazu beigetragen haben, dass sich unsere Mannschaftskasse so gut gefüllt hat.

Für interessierte Kinder der Jahrgänge 2008/2009 besteht die Möglichkeit, freitags bei uns mitzumachen. Wir haben jeden Freitag viel Spaß beim Training und üben parallel in zwei Trainingsgruppen, in Abhängigkeit zum Entwicklungsstand der Kinder. Kommt doch einfach vorbei und macht mit. Nach den Herbstferien werden wir in die Halle wechseln (Klaus-Groth-Schule). Den genauen Zeitpunkt werden wir rechtzeitig ankündigen.
Birgit Heimann

11. Oktober 2014, Birgit Heimann im StadionEcho

Die A II stellt sich schweren Herausfordungen

Florian Friedrichsen · Denis Hasan · Nelson Handschuch · Niklas Blank / Trainer Michael Goßler · Hendrik Flatterich · Niklas Klein · Momme Krüger · Momme Matthias Harrsen · Momme Petersen · Pascal Nix / Niklas Becker · Joost Vagt · Patrick Bade · Rameez Ahmad · Lukas Asmus

Bereits vor Beginn der Vorbereitung war klar, dass es aufgrund der extrem dünnen Personaldecke sehr schwer werden würde, zwei schlagkräftige Mannschaften auf die Beine zu stellen. Trotzdem sind wir alle gemeinsam ganz bewusst dieses Risiko eingegangen und haben sowohl für die Verbands- als auch für die Kreisliga gemeldet.

Nachdem feststand, dass keine B-Jugend ins Rennen gehen würde, entspannte sich die Lage zwar quantitativ, der Sprung aus der C-Jugend direkt in die A-Jugend ist allerdings sehr groß. Weiterhin haben wir mit dem Problem zu kämpfen, für beide Mannschaften nur einen etatmäßigen Torhüter zu haben – vielen Dank Paddy, dass Du auch für uns zwischen den Pfosten stehst!!

An dieser Stelle möchte ich insbesondere den Jungs ein Kompliment aussprechen, die unter normalen Umständen noch gar nicht bei uns spielen würden. Noah, Momme Krüger, Momme Harrsen, Momme Petersen und Joost sind allesamt Spieler, die noch mindestens ein Jahr B-Jugend spielen würden, dennoch haben sie sich einen festen Platz in unserem Team erarbeitet.

Wenigstens nach der Winterpause wird sich die Personallage weiter entspannen! Mit Mats Kröger bekommen wir einen Torhüter aus Hattstedt (er hat bereits fest zugesagt, in der Winterpause wechseln zu wollen), mit Lennart Backsen kommt ein Allrounder (er hat zuletzt auf Pellworm gespielt), und mit Tade Anklam ein weiterer Defensivspieler hinzu. Möglicherweise kommt mit Julius (ebenfalls zuletzt Pellworm) sogar ein zweiter Keeper :) Somit wächst unser Kader auf voraussichtlich 24 Spieler an, das Durchschnittsalter liegt aber immer noch bei einer B-Jugend Mannschaft!
Michael Goßler

25. Oktober 2014, Michael Goßler im StadionEcho

Die F 1-Jugend entwickelt sich zu einem tollem Team!

Nach den Sommerferien rollte der Ball wieder in der Husumer F 1-Jugend. Trainiert wird sie in der Saison 2014/2015 von Rainer von Fehrn, der von seiner Frau Sabine tatkräftig unterstützt wird.
15 fußballbegeisterte Jungs aus dem Jahrgang 2006 und drei Jungs aus dem Jahrgang 2007 bilden das Husumer SV-Team.
Die Jungs sind mit großer Begeisterung beim Training dabei, die den Spaß am Spiel mit dem Ball haben sollen.
In der Fair-Play-Liga haben wir bis jetzt schon drei Spiele gewonnen, drei Spiele verloren und ein Spiel unentschieden gespielt (bei noch drei ausstehenden Spielen).
Nach den Herbstferien verlagern wir das Training in die Halle der Klaus-Groth-Schule. Trainingszeiten sind immer dienstags von 17 bis 18.30 Uhr.
Wer Lust am Fußball spielen hat, kommt vorbei oder meldet sich bei Rainer von Fehrn, Telefon 04841-872618.
Jeder ist herzlich willkommen!!!!!!!!!!!!!!!!

25. Oktober 2014, Rainer & Sabine von Fehrn im StadionEcho
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Okt 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Unsere »Dritte«: So sehen (ungeschlagene) Sieger aus!!!

Steffen Gorath · Tobias Zusann · Fabian Bremer · Jürgen »Otto« Schlichte · Kevin Strauß · Hasan Demir · Eugen Zerbian · Alexander Rots · Trainerspieler Viktor Feller · Christian »Charly« Braun (war Co-Trainer, ist aus familiären Gründen weggezogen) / (Mannschaftsverantwortliche in rot) Helmut Haack · Klaus Dieter Martens · Torwart Kai Haack (nicht mehr im Verein) · Sebastian Honermeier · Anmar Hamadi · Uwe Rohde · Mirco Hiddersen · Nils Hansing · Nikolai Reimers / es fehlen: Sebastian Behn · Lars Brozek · Burak Kustul · Ralf Lückner und der Mannschaftskapitän Michael Wunderlich

Es ist das Husumer ÜberraschungsTeam schlechthin, die Jungs von Viktor Feller!!! Neun Spiele haben sie bisher ausgetragen – darunter war am vergangenen Wochenende auch der Aufstiegsfavorit aus Hattstedt (er wurde mit 4:3 geschlagen!): Doch unsere 3. Herren blieben bisher noch

OHNE NIEDERLAGE! CHAPEAU!!!

In Bezug auf mannschaftliche Geschlossenheit und unbedingten Siegeswillen macht IHNEN keiner was vor – auch mit neun Mann können sie einen Vorsprung über die Zeit retten. Sie rennen, was die Sohlen hergeben, fighten wie die Löwen, haben ein Herz wie die Dumas'schen Musketiere (Einer für alle! Alle für einen – die Husumer SV!). Und Tore schießen sie darüber hinaus auch noch. Damit haben sie sich zurzeit den absolut verdienten Tabellenplatz 2 erobert.

GLÜCKWUNSCH von uns allen – und ein fröhliches WEITER SO!!!

Fotos: Thorsten Speck, Eugen Rusanov, Christian Braun

11. Oktober 2014, Birgit Heimann im StadionEcho
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Nov 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

C I wärmt sich nun in strahlendem Blau auf!

HUSUM ǀ Gerade rechtzeitig, denn jetzt sinken die Temperaturen spürbar in Richtung einstelliger Celsius-Grade, hat der Finanzierungsberater Ernst Miller mit neuen Aufwärmshirts für strahlende Augen bei unserer CI gesorgt. »Meine Mannschaft und ich sind Herrn Miller sehr dankbar, ist es doch für diese Jahrgangsstufe gar nicht so einfach, einen großzügigen Sponsor zu finden«, freute sich CI-Coach Mike Jürgensen bei der Übergabe in den Umkleidekabinen im Friesenstadion. Ebenso wie die Augen der Jungs strahlt das frische Blau der Aufwärmshirts, genau passend zu ihren Trikots in den Husumer Farben.

Der gebürtige Bredstedter Ernst Miller kennt das Friesenstadion noch aus seinen »jungen« Tagen, als dort Frisia Husum und Husum 18 ihre Spiele austrugen. Später dann ist er nach Darmstadt gezogen, wo er seit 1977 als Finanzierungsberater tätig war. 1985 wagte der Betriebswirt den Sprung in die Selbstständigkeit – und nun können auch die Nordfriesen von seinen jahrzehntelangen Erfahrungen profitieren, denn im letzten Jahr zog er mit seiner Frau zurück an der Nordsee. Am 1. April 2013 hat der »Profi für die schwierigen Fälle« ein Büro in der Neustadt 38 eröffnet. »Mein Spezialgebiet ist die Baufinanzierung, wobei mein Ziele natürlich ein möglichst günstiger Zins und gleichzeitig niedrige Raten sind. Ich berate und vermittle als unabhängiger Finanzierungsberater Darlehen für Immobilien mit oder ohne Eigenkapital, Umschuldungen und gebe Hilfe bei Zwangsversteigerungen.«

Sein Erfolgsrezept, warum er häufig auch dann erfolgreich ist, wenn andere Geldinstitute schon »abgewunken« haben, will er nicht verraten, schmunzelnd erklärt er nur: »Gewusst wie!« Doch auch, wenn man für Renovierungen, Modernisierungen, Energiesparmaßnahmen oder für An-, Um- und Ausbauten »frisches Geld« benötigt, ist man bei Ernst Miller an der richtigen Adresse. Telefonisch erreicht man ihn unter 0170.235 45 35, seine Homepage hat die URL www.finanzierungsberatung-miller.de.

6. November 2014

Ganz junge A I reif für Furore?

Florian Friedrichsen · Denis Hasan · Kjell Preuß · Kevin Zimmermann · Nelson Handschuch · Kristian Gasko / Physiotherapeut Dieter Behncke · Trainer Björn Fleige · Malte Clausen · Valentin Godt · Hendrik Flatterich · Patrick Bade · Cyriac Albertsen · Hendrik Fleige · Maurice Sander · Co-Trainer Michael Goßler / Rickmer Lorenz Wellmann · Sascha Feller · Niklas Volmari · Niklas Blank · Ruda Jaber · Thies Anklam


Nach einer guten Vorbereitung starteten unsere A1-Junioren furios in die Verbandsligasaison. Nach einem Auftaktsieg gegen den Wiker SV (5:0) folgte ein 8:0-Heimsieg gegen den TSV Flintbek. Unsere U19 grüßte am zweiten Spieltag von der Tabellenspitze der Verbandsliga. Ernüchterung kam auf, als am darauf folgenden Wochenende bei Probsteierhagen das Spiel mit 4:1 verloren ging. Gut erholt zeigten sich die Stormstädter aber wieder im Heimspiel gegen den Heikendorfer SV. 7:1 fegten sie diesen Gegner aus dem Friesenstadion. Das schlechteste Saisonspiel fand in Mittelangeln statt. An diesem Tag lief nichts zusammen, und man musste mit 0:6 die Heimreise antreten. Gegen den TSV Friedrichsberg verschenkten unsere Jungs zwei Punkte. Eine 2:0-Führung verspielten sie noch mit zwei Gegentreffern in der Nachspielzeit. Zu was die Mannschaft allerdings zu leisten im Stande ist, zeigte sie am letzten Wochenende. Der ungeschlagene Tabellenführer BSC Brunsbüttel wurde mit 2:1 besiegt.

Somit belegen die Husumer zurzeit den vierten Tabellenplatz in der Verbandsliga. Zwei Punkte hätten es gerne mehr sein können, so das »punktuelle« Fazit des Trainers. Man darf aber nicht vergessen, dass 95 Prozent der Spieler noch junger Jahrgang sind. Gut gefällt dem Trainer der Wille der Mannschaft und die Spielstärke. Alle Jungs wollen unbedingt spielen und trainieren dafür drei Mal die Woche. Hier wächst richtig etwas zusammen bzw. ist schon über Jahre zusammen gewachsen. Da kann man richtig etwas erwarten in den kommenden Jahren.

Im Kreispokal lief es optimal: Nach Siegen über Frisia 03 ll (5:0), TSV Rantrum(4:0) und SG Langenhorn/Enge (1:0) steht man schon im Finale. Gespielt wird das Finale im Mai 2015 zu Hause gegen den SH-Ligisten Frisia 03 I. Vielleicht wäre das ein Spiel für die Einweihung des neuen A-Platzes?

Im Landespokal wollten wir gerne eine Runde überstehen. Dies hat die Mannschaft ebenso geschafft. Mit 4:1 wurde der SH-Ligist Wilstermarsch/Steinburg besiegt. Jetzt hoffen wir auf ein gutes Los für die nächste Runde, vielleicht schon gegen den Bundesligisten Holstein Kiel.

Im Großen und Ganzen ist man zufrieden im Husumer Lager mit dem bisherigen Abschneiden unserer A1-Junioren. Ich bin mir sicher, dass diese Mannschaft auch in den kommenden Spielen für Furore sorgen wird, wenn sie den Willen und die Bereitschaft beibehält.
Björn Fleige

8. November 2014, Björn Fleige im StadionEcho

In neue Anzügen und mit tollen Leistungen ...


... so präsentiert sich der Jahrgang 2004/2005 der Husumer SV. Die E-Jugend-Fußballer der Husumer SV präsentieren sich nicht nur auf dem Platz und beim Training als eine Einheit, sondern jetzt auch mit einheitlichen Trainingsanzügen. In Sven Clausen vom Autohaus Clausen und Gunner Miebach vom Autoservice Miebach konnten zwei Sponsoren gewonnen werden, die uns bei der Anschaffung von 40 Präsentationsanzügen für die Kicker und Trainer finanziell unterstützten. Jörg Dawartz vom Auto-Zentrum Dawartz beteiligte sich ebenfalls mit einer tollen Summe an der Finanzierung. Weitere Spender wollen nicht genannt werden. Ein riesen Dankeschön somit an Sven, Gunner, Daffy und »Anonym«.

Aufgeteilt auf drei Mannschaften ist ein Miteinander zu erkennen. Ein tolles Zusammenspiel nicht nur zwischen den Trainern, sondern auch unter den Jungs erleichtert unsere Aufgabe enorm. Wo Hilfe gebraucht wird, wird auch Hilfe geleistet. Alle Kicker trainieren neben dem Mannschaftstraining auch noch an einem Nachmittag gemeinsam, so dass sich die Spieler auch untereinander kennen lernen können und keiner fallen gelassen wird.

Auf dem Platz zeigen die Jungs dann eindrucksvoll ihr Können. Die EI konnte im vorletzten Punktspiel die Qualifikation für die Kreisliga als souveräner Tabellenzweiter vorzeitig perfekt machen. Es gab lediglich zwei Niederlagen gegen den Klassenprimus aus der Nachbarschaft. Für die nächst höhere Klasse konnte sich mit einem knappen, aber verdienten Sieg am letzten Spieltag auch die EII qualifizieren. Die EIII ist ebenfalls mit vollem Ehrgeiz und viel Spaß dabei und wird von den Trainern für weitere Aufgaben fit gemacht.

Seit den Herbstferien finden unsere Trainingseinheiten nun in der Halle statt, Trainingszeiten sind nachzulesen auf der Homepage. Als kleine Weihnachtsfeier ist ein internes Hallenturnier aller Spieler der E-Jugend der Husumer SV für den 14. Dezember in der Iven-Agßen-Halle geplant mit anschließender »Pizza-Schlacht«. Wir hoffen, dass uns einige Eltern beim Bändigen der Kicker unterstützen. Dass wir auf die Hilfe zählen können, beweisen die Eltern jedes Wochenende. Sei es mit der Trikot-Wäsche oder dem Fahrdienst für Auswärtstouren. Dafür möchten wir uns ebenfalls ganz doll bei den Eltern bedanken.

Von dieser Stelle wünschen die E-Jugend Fußballer und Trainer allen eine besinnliche Weihnachtszeit einen guten Rutsch und ein gesundes 2015, in diesem Sinne FORZA Husum.
Mario, Sylvie und Ralf


14. November 2014, Mario Gommert, Sylvie & Ralf Lückner im StadionEcho
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Nov 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Die Husumer SV braucht DICH!!!

Es ist die Chance, Fußball noch besser zu verstehen, sich weiter zu entwickeln und sein Taschengeld aufzubessern: Im Januar 2015 führt der Kreisfußballverband in der Gemeinschaftsschule Bredstedt an drei Wochenenden seinen Schiedsrichter-Anwärterlehrgang durch.
Die Husumer SV unterstützt und fördert jeden, der daran teilnehmen und anschließend für den Verein tätig sein möchte. Wer Interesse hat mitzumachen, kann sich sehr gerne bei unserem Schiedsrichterobmann Fynn Kohn melden: Fynn.Kohn@gmx.de.

8. & 14. November 2014, StadionEcho
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Nov 2014

Husumer Sportvereinigung / Tischtennis

Meisterschaften in der Ausweichhalle

Breklum (dbk) - Etwa 50 Sportlerinnen und Sportler staunten nicht schlecht, als sie in die Langenhorner Halle kamen, in der eigentlich die Tischtennis-Kreismeisterschaften der Damen und Herren ausgetragen werden sollten. Dort kämpften aber bereits Badminton-Spieler um Punkte, so dass man kurzerhand umdisponieren musste – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Breklum, wo die Halle frei war und gespielt werden konnte.

Hier hatte Florian Andresen (TTC Högel) keine Mühe, sich im Halbfinale der Herren A/B gegen den Mildstedter Björn Lorenzen mit 3:0 Sätzen durchzusetzen. Sascha Franke hatte es da mit Jörg Nickel (TTV Koldenbüttel) schon schwerer. Nach vier knappen Durchgängen (9,9,-9,9) stand er aber als Finalist fest.

Im Endspiel präsentierte sich Andresen vor allem in den Sätzen drei und vier von seiner besten Seite. Am Ende behielt er mit 4:2 Sätzen (9,-6,7,3,-9,9) die Oberhand und gewann zum dritten Mal in Folge. Auf Messers Schneide stand das Endspiel in der Herren C-Klasse. Christoph Reinhold (TTG Sylt/Ost), Halbfinalsieger über den Ohrstedter Udo Martin, lag gegen Uwe Nöbel (TSV Amrum), der sich im zweiten Halbfinale gegen Marco Nissen (TTC Högel) durchgesetzt hatte, schon mit 1:2 Sätzen hinten, ehe er mit einer konzentrierten Leistung doch noch den Titel gewann (8,-8,-8,7,9).

Bei den Herren D und E wurde zunächst in drei Gruppen um den Einzug in die Finalrunden gekämpft. In der D-Klasse entschieden Stefan Schmiedel (TTSG Schwabstedt/Oldersbek) gegen den Stedesander Jan Carstensen und Jan Meyer (SZ Ohrstedt) gegen Hauke Pauls (TSV Wiedingharde) die Halbfinals mit jeweils 3:0 für sich. Mit dem gleichen Ergebnis (9,6,5) holte Schmiedel den Titel nach Schwabstedt.

In der Herren E-Klasse waren die Insel-Vertreter in den Endspielen fast unter sich. Sascha Alexander Nöbel (TSV Amrum) benötigte schon die Verlängerung des Entscheidungssatzes um über Gunnar Dommasch (TTG Sylt/Ost) zu triumphieren und ins Finale einzuziehen. Auch hier war ein Fünf-Satz-Kraftakt für den Titelgewinn nötig, denn sein Pellwormer Gegner Uwe Kreßner verlangte ihm alles ab.

In der spärlich besetzten Damen-Konkurrenz wurde sofort das Endspiel ausgetragen. Geraldine Kelter (SV Enge Sande) gewann gegen Petra Linke (SZ Ohrstedt) mit 3:0 (11,8,4).

Ergebnisse:
Herren A/B Einzel: 1. Florian Andresen (TTC Högel), 2. Sascha Franke (TSV Langenhorn), 3. Björn Lorenzen (TSV Mildstedt) und Jörg Nickel (TTV Koldenbüttel), 5. Christian Jürgensen (TTC Sylt/Ost), Jan Hauke Jensen (TSV Langenhorn), Kim Harder (TSV RW Niebüll) und Jörgen Zimmermann (TSV Wiedingharde. Doppel: 1. Lorenzen/Zimmermann (Mildstedt/Wiedingharde), 2. Nickel/Reinhold (Koldenbüttel/Sylt), 3. Paucke/Franke (Langenhorn) und Petersen/Jensen (Ohrstedt/Langenhorn).
Damen-Einzel: 1. Geraldine Kelter (SV Enge Sande), 2. Petra Linke (SZ Ohrstedt).
Herren C Einzel: 1. Christoph Reinhold (TTG Sylt/Ost), 2. Uwe Nöbel (TSV Amrum), 3. Udo Martin (SZ Ohrstedt) und Marco Nissen (TTC Högel). Doppel: 1. U. Nöbel/Pauls (Amrum/Wiedingharde), 2. Friedrichsen/Kelter (Enge-Sande), 3. Th.Jensen/Nissen (Niebüll/Högel) und Martin/Schmiedel (Ohrstedt/Schwabstedt).
Herren D Einzel: 1. Stefan Schmiedel (TTSG Schwabstedt/Oldersbek), 2. Jan Meyer (SZ Ohrstedt), 3. Hauke Pauls (TSV Wiedingharde) und Jan Carstensen (TSV Stedesand), 5. Erk Boysen (TSV RW Niebüll), Frank Friedrichsen (SV Enge-Sande), Ralf Griesbach (TSV RW Niebüll) und Klaus-Dieter Wenig (TSV Wiedingharde). Doppel: 1. Wenig/Seidel (Wiedingharde), 2. Hei. Boysen/Grießbach (Niebüll), 3. Erk Boysen/Harder (Niebüll) und Salzmann/Zillmann (Stedesand).
Herren E Einzel: 1. Sascha Alexander Nöbel (TSV Amrum), 2. Uwe Kreßner (TSV Pellworm), 3. Gunnar Dommasch (TTG Sylt/Ost) und Daniel Autzen (Ostenfeld-Wittbek-Winnert), 5. Sven Sablik (Husumer SV), Steffen Zillmann (TSV Stedesand), Peter Dowedeit (SV Enge-Sande) und Hans-Dietrich Andresen (TSV Stedesand). Doppel: 1. Dommasch/Kreßner (Tinnum/Pellworm), 2. Anton/Kowald (Leck), 3. Sablik/Hartfelder (Husum) und Brudnitzki/Schmidt (Tinnum).

8. November 2014 · sh:z-NordfrieslandSport
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Dez 2014

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Die F I der Husumer SV 2014/2015

Dezember 2014
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Dez 2014

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Unsere »Zweite« ist Herbstmeister

Nach 13 Spielen in der Kreisklasse B Nordfriesland-Süd stehen die Jungs von Martin Herpel an der Tabellenspitze

Der große Kader hat dazu beigetragen, dass es einen gesunden Konkurrenzkampf um die Startelf gibt. Schon in der Vorbereitung waren durchschnittlich 19 Spieler zum Training und bis heute gab noch keine Trainingseinheit mit weniger als zehn Spielern. Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle bedanken, denn so macht mir das als Trainer auch viel Freude!!

Des Weiteren haben sich die Spieler taktisch weiterentwickelt und auch im Passspiel deutlich verbessert. Auch wenn wir früh (schon am 3. Spieltag) gegen den TSV Hattstedt eine 0:1-Niederlage einstecken mussten, haben wir Charakter bewiesen und weiter an uns geglaubt. Mit nun elf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage stehen wir nach der Herbstserie auf dem verdienten Platz an der Sonne. Darauf können wir stolz sein, aber dadurch haben wir noch nichts erreicht …

Auch in der Rückrunde wird die Trainingsbeteiligung der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen, und dafür müssen wir weiter hart arbeiten!

Für die erste Hälfte der Saison möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken!!!!

6. Dezember 2014, Martin Herpel im StadionEcho
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Dez 2014

Husumer Sportvereinigung

Dankeschön-Essen im Jugendheim

Am 3. Dezember hatte der Vorstand alle ehrenamtlich Engagierten zu einem Dankeschön-Essen ins Jugendheim im Friesenstadion geladen.

»Charly«, Kathleen, Jasmin & Kevin sagen Tschüss

Nein, leicht fällt mir der Abschied von Euch allen nun wirklich nicht, zu sehr ist mir die Husumer SV in den letzten acht Jahren ans Herz gewachsen, ist für mich zur zweiten Familie geworden. Doch familiäre Gründe veranlassen mich, zum Jahresende meine Zelte hier abzubrechen und mit Sack und Pack in Richtung polnische Grenze, in die Nähe von Schwedt zu ziehen, dorthin, wo meine Frau Kathleen zuhause ist. Doch bevor es losgeht, möchte ich mich noch einmal bei Euch allen, bei Spielerinnen und Spielern, Trainern und Betreuern, Eltern und Funktionsträgern ganz herzlich für die tolle Zeit bedanken, für die Höhepunkte wie den Integrationscup, wie das Trainingslager des FC St. Pauli und für so manche überaus spannende Partie bei allen HSV-Teams.

Begonnen habe ich meine »Husumer Laufbahn«, wie viele von Euch, als einfacher Fan; als Freund eines Spielers feuerte ich die Jungs in der damaligen Verbandsliga an, zuhause genauso wie auswärts in ganz Schleswig-Holstein. Als dann Ende der Saison 2005/06 ein neuer Betreuer für die 1. Herren gesucht wurde, fragte Dieter Schleger mich, ob ich Lust hätte, diese Aufgabe zu übernehmen. Was für eine Frage? Natürlich sagte ich: JA!

2009 – dem Geburtsjahr unserer Tochter Jasmin – wurde die Beziehung noch enger: Kathleen und ich wurden zum neuen Platzwart-Ehepaar auserkoren und zogen in die hiesige Wohnung am Hasselberg ein. Ein ganz großes Dankeschön gilt hier besonders meiner besseren Hälfte, der Seele des Geschehens, denn ohne sie wäre das alles gar nicht zu bewältigen gewesen. Ob Kabinen sauber machen, Trikots waschen, das Gelände in Schuss halten, die Plätze für die Spiele vorbereiten ..., beschäftigungslos waren wir eigentlich nie. Andererseits: Wo sonst können Kinder – denn 2012 kam ja Kevin zur Welt – so unbeschwert spielen, ist fast immer jemand da, mit dem sie schnacken können? Auch für unsere beiden Mäusefänger Mara und Garfield war das hier ein Eldorado.

Mit Leidenschaft habe ich seit 2010 zudem unser TSBW-Integrationsteam begleitet, das besonders in diesem Jahr mit tollen Leistungen überzeugt. Mein größtes Herzblut habe ich aber in meinen jüngsten Aufgabenbereich gesteckt: den des Jugendobmanns, zunächst ab 2011 gemeinsam mit Björn Gabriel, seit dieser Saison dann allein.

Jetzt bleibt mir nichts mehr, als Euch allen (und besonders meinen Nachfolgern) alles erdenklich Gute für die Zukunft zu wünschen, habt Spaß, Erfolg und findet immer genug Menschen, die ebenso wie ich die Husumer Farben im Herzen tragen.

Euer »Charly«

6. Dezember 2014, Christian "Charly" Braun im StadionEcho

Abschied nehmen ...
... heißt es in der Husumer SV

Abschied von unserem langjährigen Jugendfußballobmann und Platzwart Christian Braun, allen besser bekannt als »unser Charlie«, seiner Frau Kathleen und den Kindern Jasmin und Kevin. Ende Dezember ist es soweit, dann steht der Umzugswagen vor Tür, und ab geht's in Richtung Schwedt, der Heimat Kathleens.

Seit 2006 war Charlie bei uns im Verein als Ligabetreuer, Co-Trainer, Jugendfußballobmann und Platzwart tätig. Und alle diese Aufgaben wurden von ihm und zum Teil von Kathleen in unserem Sinne und zu unserer vollsten Zufriedenheit bewältigt. Im Vorstand zeichnete sich Charlie durch regelmäßige Anwesenheit, den Willen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit und durch kreative Kritik aus. Ich darf sagen, dass wir alle sehr gern mit Charlie zusammen gearbeitet haben und ihn dementsprechend natürlich in Zukunft vermissen werden.

Charlies Leidenschaft für den Fußball und sein Einsatz für diesen Sport sind schon fast legendär zu nennen. Da nimmt es ihm auch keiner wirklich übel, wenn er im Herzen ein 1. FC Köln Fan geblieben ist. Wir glauben, dass die Husumer SV trotzdem die Nummer eins bei Charlie bleiben wird.

Insgesamt waren es immer die Freundlichkeit, die Aufgeschlossenheit, die immer währende Hilfsbereitschaft und die familiäre Ausstrahlung, die uns diese Familie so ans Herz wachsen ließen, und dafür und für alles andere möchte sich die Husumer SV hiermit bedanken.

Als Nachfolgepaar in Hinsicht auf die Position des Platzwartes begrüßen wir im Friesenstadion ganz herzlich Simone und Peter Henninge, die ab Januar das Zepter übernehmen werden. Die Husumer SV freut sich auf eine erfolgreiche und harmonische Zusammenarbeit. Wir sind sehr froh, dass wir hier eine völlig unproblematische Nachfolgeregelung mit Simone und Peter hinbekommen haben.

Ebenfalls mit einer Träne im Knopfloch möchten wir unseren Fußballobmann Uwe Schoppe aus dem Vorstand verabschieden. Uwe bleibt aber dem Verein erhalten, ein Umzug oder ähnliche Veränderungen sind nicht geplant, und das ist auch gut so.

Uwe war ebenfalls ein pragmatischer und gerechtigkeitsliebender Mitstreiter im Vorstand, der immer ein Gespür dafür hatte, an welcher Stelle angepackt werden musste und der sich für keinen Arbeitseinsatz zu schade war. Nun ist er der Meinung, dass seine Aufgabe erfüllt ist und auch mal andere ran dürfen. Das akzeptieren wir natürlich, wissen wir doch, dass er im Notfall immer bereit sein wird, die Husumer SV weiterhin zu unterstützen. Auch für diese, aus unserer Sicht sehr erfolgreiche Zusammenarbeit, ein dickes Dankeschön an Uwe.

Allen Verabschiedeten wünscht die Husumer SV viel Glück, Gesundheit und viel Erfolg für die Zukunft ... und tschüs
Klaus Kasparek · 1. Vorsitzender Husumer SV
PS: Der Vorstand der Husumer hofft, dass er die frei werdenden Ämter zeitnah und adäquat nachbesetzen kann und hofft auf zahlreiche Anfragen und Bewerbungen.

13. Dezember 2014, Klaus Kasparek im StadionEcho

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zuletzt aktualisiert am: Freitag, 15.07.2022 16:56

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