Das geschah 2016

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zuletzt aktualisiert am: Montag, 11.04.2022 19:53

Jan 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Abschied mit SH-Liga-Aufstieg?

Fußball-Verbandsliga: Trainer Olaf Thede wird zum Saisonende die Husumer SV verlassen, um mehr Zeit für seine Familie zu haben

In bestechender Form: Marcel Cornils (re.) führt mit 23 Treffern die Torjägerliste der Verbandsliga Nord-West an. Foto: Archiv

HUSUM (jös) – Die Husumer Sport Vereinigung »überwintert« als Tabellenführer in der Fußball-Verbandsliga Nord-West. Mit 42 Punkten und 59:19 Toren grüßen die Mannen aus der »grauen Stadt am Meer« von ganz oben. Das sorgt für große Zufriedenheit bei Trainer Olaf Thede. »Vor allem die makellose Heimbilanz ist sehr erfreulich. Denn nachdem wir in der Vorsaison auf dem B-Platz spielen mussten, da der A-Platz gesperrt war, haben wir auf dem neu und sehr gut hergerichteten Rasen wieder richtige Heimspiele«, so Thede über das Optimum von neuen Siegen in neun Partien im Friesenstadion.

Insgesamt 13 Siege in 17 Spielen haben für Selbstvertrauen in den Reihen der Husumer gesorgt, die nur einmal, mit 1:3 bei Schleswig 06 am Tag der Deutschen Einheit, den Platz als Verlierer verlassen mussten. »Wir sind im Gegensatz zur Vorsaison viel gefährlicher im Angriff. Da haben wir in 34 Spielen 56 Tore erzielt. Diese Zahl hatten wir in dieser Spielzeit bereits nach 16 Spielen erreicht«, sagt Coach Thede, der sich vor allem über die Treffsicherheit von Stürmer Marcel Cornils freut. Der Rückkehrer vom Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg steht mit 23 Treffern an der Spitze der Torjägerliste. »Zwar war von Corni einiges zu erwarten, aber nicht, dass es gleich so gut läuft«, gibt Olaf Thede zu. Auch die Entwicklung der gesamten Mannschaft hat ihn ein wenig überrascht. »Wir spielen in dieser Saison einen schnellen Fußball. Dabei haben wir zu großer Konstanz gefunden und können vor allem in der zweiten Halbzeit immer wieder zulegen«, sagt der Trainer und hebt zwei Protagonisten des Husumer Tempofußballs besonders hervor: »Fabian Wobig und Tarek Yassine sind bei uns nicht mehr wegzudenken.« Yassine kommt wie Hendrik Fleige, der auch schon einige Spielanteile bekommen hat, aus der eigenen A-Jugend. Diesen Weg, Spieler aus den eigenen Reihen in die Ligamannschaft einzubauen, wollen die Husumer auch in Zukunft fortsetzen.

Allerdings ohne Olaf Thede. Der Trainer wird den Club zum Saisonende verlassen. »Ich werde aus privaten Gründen aufhören, möchte mehr Zeit für mich, meine vier Kinder und meine Freundin haben. Zudem arbeite ich im Schichtdienst«, nennt der 43-Jährige seine Beweggründe, den Trainerjob erst einmal an den Nagel zu hängen. Doch bis zum Ende der Serie will er mit der Husumer SV den Platz an der Sonne in der Verbandsliga Nord-West verteidigen. »Hier im Verein ziehen alle an einem Strang. Ich freue mich mit meiner Mannschaft auf die nächsten fünf Monate. Wir werden alles versuchen, um ganz oben zu bleiben. Das ist ein machbares Ziel«, sagt Thede.

In der heißen Phase der Saison muss er dabei allerdings auf Daraz Celik und Sebastian Steglich verzichten, die wegen Studium und Beruf nicht mehr zur Verfügung stehen. Dennoch möchte sich der Coach mit der Meisterschaft und dem SH-Liga-Aufstieg aus Husum verabschieden. Den Feinschliff für die Rückserie will sich sein Team in einigen Testspielen holen. Fest sind bisher drei Partien. Am Donnerstag, 4. Februar (Uhrzeit noch offen), geht es zum SH-Ligisten Flensburg 08. Zwei Tage später, Sonnabend (6. Februar, 14 Uhr) erwartet man im Friesenstadion mit dem TSV Kropp ebenfalls ein SH-Liga-Team. Und am Sonnabend (13. Februar, 14 Uhr), testen die Husum beim nordfriesischen Kreisligisten SG Eiderstedt.

13. Januar 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Olaf Thede hört im Sommer in Husum auf

Olaf Thede möchte mehr Zeit für die Familie haben. Foto: git

Husum (jös) - Die Husumer Sportvereinigung „überwintert“ als Tabellenführer in der Fußball-Verbandsliga Nord-West. Mit 42 Punkten und 59:19 Toren liegt die Mannschaft aus der „Grauen Stadt am Meer“ ganz oben. Das sorgt für große Zufriedenheit bei Trainer Olaf Thede. „Vor allem die makellose Heimbilanz ist sehr erfreulich“, so Thede über das Optimum von neun Siegen in neun Partien im Friesenstadion.

Doch nach der Saison ist für Olaf Thede Schluss. Der Trainer wird den Club zum Saisonende verlassen. „Ich werde aus privaten Gründen aufhören, möchte mehr Zeit für mich, meine vier Kinder und meine Freundin haben. Zudem arbeite ich im Schichtdienst“, nennt der 43-Jährige seine Beweggründe, den Trainerjob erst einmal an den Nagel zu hängen. Doch bis zum Ende der Serie will er mit der Husumer SV den Platz an der Sonne in der Verbandsliga Nord-West verteidigen. Der Coach möchte sich mit der Meisterschaft und dem SH-Liga-Aufstieg verabschieden.

Thede war 2014 zu den Stormstädtern gekommen, hatte zuvor die U 19 (2004 bis 2009) und die Männermannschaft des Heider SV sowie den TSV Nordhastedt betreut. Die Trainer-Karriere hatte als Jugendtrainer in Wesselburen begonnen.

14. Januar 2016, Flensburger Tageblatt

Husumer SV: Thede geht zum Saisonende

Husum (jös) - Die Husumer Sportvereinigung „überwintert“ als Tabellenführer in der Fußball-Verbandsliga Nord-West. Mit 42 Punkten und 59:19 Toren liegt die Mannschaft aus der „Grauen Stadt am Meer“ ganz oben. Das sorgt für große Zufriedenheit bei Trainer Olaf Thede. „Vor allem die makellose Heimbilanz ist sehr erfreulich“, so Thede über das Optimum von neun Siegen in neun Partien im Friesenstadion. Doch nach der Saison ist für Olaf Thede Schluss. Der Trainer wird den Club zum Saisonende verlassen. „Ich werde aus privaten Gründen aufhören, möchte mehr Zeit für mich, meine vier Kinder und meine Freundin haben. Zudem arbeite ich im Schichtdienst“, nennt der 43-Jährige seine Beweggründe, den Trainerjob erst einmal an den Nagel zu hängen. Doch bis zum Ende der Serie will er mit der Husumer SV den Platz an der Sonne in der Verbandsliga Nord-West verteidigen. Der Coach möchte sich mit der Meisterschaft und dem SH-Liga-Aufstieg verabschieden.

14. Januar 2016, Schlei Bote

Nachrichten

Khojasteh in der Futsal-Landesauswahl

Flensburg/Duisburg (sh:z) - Von heute bis zum Sonntag findet in der Sportschule Duisburg-Wedau der Futsal-Ländervergleich des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) statt – und ein Flensburger ist mit von der Partie. Milad Abkenar Khojasteh (23/Foto) vom SH-Ligisten Flensburg 08 steht im zwölf Spieler umfassenden Kader von Auswahltrainer Paul Musiol. Ebenfalls dabei ist der ehemalige Weicher Marcel Cornils (23), Torjäger des Verbandsligisten Husumer SV.

Flensburger Tageblatt

Nachrichten

Cornils spielt beim Futsal-Ländervergleich

Flensburg/Duisburg (sh:z) - Von heute bis zum Sonntag findet in der Sportschule Duisburg-Wedau der Futsal-Ländervergleich des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) statt – und ein Nordfriese ist mit von der Partie. Torjäger Marcel Cornils (23/Foto) vom Verbandsligisten Husumer SV steht im zwölf Spieler umfassenden Kader von Auswahltrainer Paul Musiol. Ebenfalls dabei ist Milad Abkenar Khojasteh vom SH-Ligisten Flensburg 08.

sh:z-NordfrieslandSport

Im ersten Spiel am Freitag um 11 Uhr trifft das Musiol-Team auf die Mannschaft des Württembergischen FV, die in den letzten beiden Jahren jeweils zu den besten drei Teams zählte.Die Gegner in den weiteren vier Partien ergeben sich aus den jeweils aktuellen Platzierungen in der Gesamttabelle.

Besonderer Anreiz: Der DFB hat die Gründung einer offiziellen deutschen Futsal-Nationalmannschaft beschlossen, die noch in diesem Jahr erste Länderspiele austragen wird und im Januar 2017 die Qualifikation zur Futsal-Europameisterschaft spielen soll. Schneidet die SHFV-Auswahl ähnlich gut ab wie 2014 (Platz drei), wäre zumindest der Traum von einem Einsatz im Nationalteam erlaubt.

15. Januar 2016

Futsal

Kuklinski nominiert für SHFV-Auswahl

Osterrönfeld (mey) - Bereits zum dritten Mal folgt der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) der Einladung des DFB und nimmt von morgen bis Sonntag am Futsal-Ländervergleich in Duisburg-Wedau teil. Mit dabei im zwölfköpfigen Aufgebot ist Florian Kuklinski vom Verbandsligisten Osterrönfelder TSV.
Der 23-Jährige zeigte sich „überrascht“, als ihn Auswahltrainer Paul Musiol am Rande der Hallenkreismeisterschaften angesprochen und ihn für den Lehrgang nach Bad Malente eingeladen hatte. In fünf intensiven Praxiseinheiten sowie mehreren Theoriebesprechungen und einem Teambuilding-Workshop versuchte Musiol zum einen den Spielern seine taktische Spielvorstellung näherzubringen, zum anderen aus dem 18-Mann-Kader die richtigen zwölf Spieler für das DFB-Turnier herauszufiltern. „Ich werde als Prellbock vorne drinstehen und die Bälle festmachen“, sagte Kuklinski keck, der mit der SHFV-Auswahl einen Platz „im gesunden Mittelfeld“ anpeilt. Im Vorjahr reichte es für die Nordlichter nur zum 20. Rang. Zum Auftakt geht es heute (11 Uhr) gegen den Württembergischen FV, der in den beiden Vorjahren jeweils zu den besten drei Teams zählte.

Der SHFV-Kader für den Ländervergleich 2016: Emmanuel Amoako (VfR Neumünster), Marcel Cornils (Husumer SV), Enea Dauti (Inter Türkspor Kiel), Marian Draguhn (NTSVStrand 08), Malte Eggers (Eckernförder SV), Milad Abkenar Khojasteh (Flensburg 08), Florian Kuklinski (Osterrönfelder SV), Lukas Michalewicz (TSV Kronshagen), Jeremy Osaro (Inter Türkspor Kiel), Jannis Sändker (SVE Comet Kiel/PTSK Futsal), Alexander Schlimm (TSVKronshagen/PTSK Futsal), Andy Watzlawczyk (TSV Altenholz/PTSK Futsal).

15. Januar 2016, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
leer

Feb 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Hochklassig besetzter 22. Markant-Cup für E- und D-Junioren

ESV-Spieler Jere Schulz (re.) in der E-Jugend im Jahr 2014 im Duell gegen Ahrensburg. Heute könnte es ein Wiedersehen in der D-Jugend geben.

Eckernförde (sg) - Mannschaften, die im Jugendbereich Rang und Namen haben, treffen sich an diesem Wochenende zu zwei Fußball-Hallenturnieren des Eckernförder SV. Heute startet der 22. Markant-Cup mit der D-Jugend in allen drei Hallen des Eckernförder Schulzentrums. Am Sonntag folgt dann das Turnier der E-Jugend, wieder wird in allen drei Hallen dem runden Leder nachgejagd.

Nach einer Vorrunde, die in drei Gruppen ausgespielt wird, entscheidet der Tabellenplatz, welche Teams direkt in die Platzierungsspiele gehen, oder an der Endrunde teilnehmen. Die Teams, die sich in der Endrunde durchsetzen, gehen dann in die Finalspiele um den Turniersieg beim diesjährigen Markant-Cup.

Viele Mannschaften, wie der SSC Hagen Ahrensburg, kommen seit Jahren gerne nach Eckernförde. So könnte es durchaus sein, dass sich Duelle in der D-Jugend ergeben, die es in den vergangenen zwei Jahren bereits beim E-Jugend-Turnier gab. Sicher ist, dass die Hallen wieder voll sein werden. Auch für die gastgebenden Teams des ESV ist das selbstverständlich eine große Motivation. „Wir wollen natürlich selber gerne den Pokal gewinnen“, sagt E-Jugendtrainer Kai Wunderlich.

D-Jugend (Heute, ab 13 Uhr)

Gruppe A: SV Eichede, FC Geest 09, VfR Neumünster, TSV Kropp, TSV Russee, ESV schwarz.
Gruppe B: Holstein Kiel, SG Schleswig, Husumer SV, ESV weiß, TuS Nortorf, Eckernförde UF.
Gruppe C: SSC Hagen Ahrensburg, Flensburg 08, SG Dänischer Wohld, TSV Rieseby, Rot-Schwarz Kiel, ESV blau.

E-Jugend (So., ab 11 Uhr).

Gruppe A: Eidertal Molfsee, ESV I, VfR Neumünster, FC Fockbek, Blau-Weiß 96 Schenefeld, Flensburg 08.
Gruppe B: PSV Neumünster, SG Schleswig, TSV Neudorf-Bornstein, SG HSW 08, TSV Flintbek, ESV III.
Gruppe C: ESV II, SSC Hagen Ahrensburg, SV Fleckeby, SUB Sonderburg, TuS Rotenhof, Heider SV.

6. Februar 2016, Eckernförder Zeitung

Auf "Kabinettstückchen" dürfen sich die Zuschauer am Sonnabend freuen. Foto: can

Starke Teams beim Turnier der D-Junioren

Harrislee (sh:z) - Ein stark besetztes Fußball-Hallenturnier für D-Junioren (Jahrgänge 2003 und 2004) veranstaltet der TSV Nord Harrislee am Sonnabend (Beginn 9.30 Uhr in der Holmberghalle. Sieben Teams – Holstein Kiel, Heider SV, SG Wiesharde/Schafflund/Lindewitt, Husumer SV, SV Frisia 03 Risum-Lindholm, Gastgeber TSV Nord und die U 11 von Dybbol-Sonderburg aus Dänemark – kämpfen im Modus jeder gegen jeden um den „Raumschmiede-Cup“. Die Spielzeit beträgt zehn Minuten. Gespielt wird mit einem Futsal-Ball nach den normalen Hallenregeln.

19. Februar 2016, Flensburger Tageblatt

Teamspirit zeigt sich jetzt schon beim Aufwärmen

Sie sind eine super Truppe und legen auf dem Platz stets los wie die Feuerwehr. Doch auch schon in der C-Jugend gehört ein sorgfältiges »Aufwärmen« mit zum Fußball-Vorspiel-Programm. Jetzt können sie sich dabei auch richtig gut sehen lassen und bereits den ersten Funken ihres Mannschaftsgeistes nach außen hin demonstrieren. Denn der »Berlin-Döner« von der Roten Pforte in Husum stattete die Jungs von Mike Jürgensen mit leuchtend-blauen Aufwärmshirts aus. Mit einem Blumenstrauß und einem von allen unterschriebenen Foto bedankte sich die C I jetzt bei Ahmed Mahmoud.

29. November 2015 / 20. Februar 2016, StadionEcho

Gut gerüstet für die kalte Jahreszeit!!!

Die E III- und E IV-Jungs sowie Celine freuten sich über die neuen Aufwärmpullis.

Mit großer Freude überreichte Rene Manthey vom Auto Centrum Lass den E III- und E IV-Mannschaften von Rainer und Sabine von Fehrn 25 Aufwärmpullis.

Als Dankeschön überreichten Lucas Manthey und Lennart von Fehrn im Namen des gesamten Teams einen Blumenstrauß, sowie eine Flasche Sekt.

Vielen Dank nochmal an das Auto Centrum Lass für die tolle Unterstützung.

20. Februar 2016, Sabine von Fehrn im StadionEcho

Ob drinnen oder draußen:
Unsere E I hinterlässt immer einen guten Eindruck

Rechtzeitig zum Start in die Hallen- und Frühjahrssaison wurden die Jungs und Maybrit von Mario Gommert und Ralf Lückner vom »Istanbul Döner Treff am Hafen« mit namentlich gekennzeichneten Trikots ausgestattet, in denen sie bereits so manchen Pokal mit nach Husum holen konnten.

Aber auch für winterliche Bedingungen draußen ist unsere E I jetzt bestens gerüstet: Denn sie erhielten einen tollen Wetterschutz von »Radklaus«, mit dem sie nun auch bei Regen und Schnee unbeschadet trainieren können.

Alle sagen: ganz herzlichen DANK!!!

20. Februar 2016, StadionEcho

Neue Trikots zur Hallensaison

Die F I-Stars der Husumer SV wurden rechtzeitig zum Beginn der Hallensaison von der Apotheke Staggenborg in Husum mit kurzärmeligen Trikothemden ausgestattet. Die Jungs mit dem Trainer bedankten sich recht herzlich bei Herrn Ebbert mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Die neuen Trikothemden spornten die Jungs so an, dass sie am Sonntag beim Hallenturnier in Viöl den 1. Platz belegten.

20. Februar 2016, StadionEcho
leer

Feb 2016

Husumer Sportvereinigung

leer

Mär 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Riesenfreude bei unserer Rasselbande

Wir, die kleinsten Kicker der Husumer SV, haben neue Trainingsjacken erhalten. Das einheitliche Auftreten bei den Turnieren wird unseren Teamgeist fördern. Am besten gefällt es uns und unseren Eltern, dass unsere Namen auf den Ärmeln stehen.

Ganz herzlich bedanken sich die Trainerin Birgit Heimann und der Betreuer Christoph Preuß, auch im Namen der Kinder und deren Eltern, bei Dirk Finger vom Dentallabor Gerlach sowie bei Willi Gerlach persönlich für deren großzügigen Anteil am neuen Outfit. Ein weiteres Dankeschön geht an das Sporthaus Husum, das mit seinen Mitarbeitern den Auftrag so engagiert umgesetzt hat; der neue Spielball bereitet den Kindern viel Freude.

Nach dem Wittbeker Hallenturnier am 13. März dürfen die Kids ihre Spielfreude dann endlich wieder auf dem Rasen ausleben.

5. März 2016, Birgit Heimann im StadionEcho

Auch die F II strahlt

Beim Hallentraining am 19. Januar erfolgte die Übergabe unserer neuen Aufwärmshirts.

Die F2-Junioren der Husumer SV bedanken sich bei »Immobilien zwischen den Meeren - Michael Kröger e. K.« für die gesponserten Shirts.

5. März 2016, Mats Kröger im StadionEcho

E I Vizekreismeister in der Halle

Unsere E I hat eine überragende Hallensaison mit der Vizemeisterschaft des Kreises Nordfriesland in der Halle abgeschlossen. Fotos und Leistungsnachweis der einzelnen Spieler stehen ganz aktuell jetzt auf der Homepage

16. März 2016

Doppeltes Glück für das E 4-Team !!!!!!!

Da strahlte es aber, unser E IV-Team. Denn die Jungs und Deerns von Rainer und Sabine von Fehrn und Britta Thomsen bekamen von Clemens Carstens von der Husumer Firma Lichtstrom einen nigelnagelneuen Trikotsatz in den schicken Husumer Farben.

Als Dankeschön überreichten der Mannschaftskapitän Kjell Petersen und Torwart Mattis Negd im Namen ihrer Kollegen einen Blumenstrauß und eine Flasche Sekt an den jungen Vater, dessen Sohn ebenfalls für die Husumer SV dem runden Leder nachjagt.


Und für den Fall der Fälle gab es gleich auch noch kurzärmelige Ausweichtrikots in leuchtendem Rot – wie bei den Herrenmannschaften. Dieses Mal hieß der großzügige Spender Jens Scheve, dessen Kinder schon erwachsen sind und der sich umso mehr über die strahlenden Augen unseres Nachwuchses freute.

Auch hier überreichten Kjell Petersen und Mattis Negd Blumen und Sekt an den rührigen Handwerker, der fachkundig Heizungen und Sanitäranlagen repariert und wartet.

19. März 2016, Sabine von Fehrn/Heike Klein im StadionEcho

Sonniger Jahresauftakt für unsere F II

Am 13. März war es endlich soweit, die zweite Saisonhälfte startete für die F II der Husumer SV. Nach zuvor drei Wochen Freilufttraining schauten die Spieler und Trainer dem Spiel gegen die SG Oldenswort/Witzwort positiv entgegen.

Mit einem Kader von acht Spielern gingen wir das Spiel an, darunter auch die zwei Neuzugänge Lotrim und Norwin. Es war schon gleich von Beginn an zu merken, dass die Jungs richtig viel Lust auf das Spiel bei strahlendem Sonnenschein hatten. Mit einem klaren Plan gingen wir das Spiel an, und die Jungs setzten den nahezu perfekt um. Das Resultat war eine 2:0-Halbzeitführung durch Lenny. Bei der Entstehung der Treffer zeigten alle den nötigen Willen und auch ihre dazu nötige fußballerische Qualität. Hervorzuheben ist auch die super Defensivleistung von allen, welche schon vorne beim Stürmer begann und hinten von Tomte, Noah und Kristian zu Ende geführt wurde.

Nach der kleinen Halbzeitansprache ging es in den zweiten Abschnitt des Spiels. Die ersten fünf Minuten verschliefen wir komplett, was uns Trainer auf die Palme brachte. Völlig unerklärlich stand es dann 2:2. Eine laute Ansprache von den Trainern, und die Jungs spielten wieder schönen und vor allem einfachen Fußball. Die 3:2-Führung besorgte erneut Lenny, der den gegnerischen Keeper unter Druck setzte und somit das 3:2 erzwang. Ein schön gespielter Konter über Mads und Lennard besorgte dann das 4:2, welches Lennard mit einem schönen Distanzschuss schoss. Der Anschlusstreffer der Oldensworter fiel in der letzten Sekunde durch einen schönen Freistoßtreffer.

Bis auf die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit eine Leistung von allen Spielern, die uns Trainer sehr zufrieden stellte und uns stolz macht! Eine super Entwicklung von jedem Spieler und dem gesamten Team.

19. März 2016, Kjell Preuß im StadionEcho

Die D I der Husumer SV 2015/2016

21. März 2016, Ulrike Rompa

Unsere C II ist der Wahnsinn!

Das hat sie bei der Auswärtspartie gegen die SG Ladelund-Achtrup-Leck II erneut unter Beweis gestellt. Während LAL komplett mit altem Jahrgang und verstärkt um zwei C I-Verbandsliga-Spieler antrat, musste das Team von Andreas Gaško ohne Stammkeeper sowie Mittelfeldmotor und Kapitän spielen. Doch der Coach hatte angesicht der körperlichen Unterlegenheit vorgesorgt und zur Vorbereitung auf diese Partie viel Direktpassspiel und Laufwege üben lassen.

Zunächst jedoch machten den Jungs die aggressive Gangart des Gegners sowie der schwer bespielbare Platz zu schaffen. Dennoch hatten sie die größeren Spielanteile, blieben aber an der vielbeinigen Abwehr oder dem starken Keeper der Gastgeber hängen. Und so kam es, wie es kommen musste. Eine Unstimmigkeit in der Abwehrreihe wurde bestraft und kurz vor der Halbzeit stand es 1:0 für LAL.

Trotzdem gab es in der Halbzeitansprache wenig Anlass zur Kritik, denn es war absehbar, dass der Gegner dieses Tempo nicht über die volle Distanz gehen konnte. »Was dann folgte, war der absolute Wahnsinn. Das war ein Fußball nahe der Perfektion. Ich durfte das bisher beste Spiel der Saison meiner Mannschaft bewundern. Angefangen von der Spieleröffnung, über schnelle Kombinationen bis hin zur Spielverlagerung, zu Laufwegen und zum Abschluss. All das zelebrierten die Jungs mit einer Sicherheit und Spielfreude, dass es dem Fußballfan auch bei kalten abendlichen Temperaturen so richtig warm ums Herz wurde. Ehe sich unser Gegner versah, schenkten wir ihm innerhalb von elf Minuten vier vorgezogene Ostereier ins Nest. Es rollte Angriff auf Angriff auf das Gastgebertor, und letztlich konnten von den zahlreichen, herrlich herausgespielten Chancen noch drei weitere verwertet werden, so dass wir am Ende als verdienter Sieger vom Platz gingen.

Eine sensationell gute Mannschaftsleistung – ich bin sehr dankbar und stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein.«

28. März 2016, Andreas Gaško im StadionEcho
leer

Mär 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Dennis Witt ab Sommer Trainer der Husumer SV

Nachfolger für Olaf Thede gefunden

Übernimmt im Sommer die Husumer SV: Dennis Witt. Heike Klein

HUSUM (hwk) – Die Husumer SV ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Trainer Olaf Thede fündig geworden. Im Sommer wird Dennis Witt den derzeitigen Tabellenführer der Verbandsliga Nord-West übernehmen.

Der neue Mann auf der Kommandobrücke ist in der Trainer-Szene noch ein unbeschriebenes Blatt, hat bisher überwiegend Jugendteams trainiert und ist mit 24 Jahren jünger als einige seiner neuen Spieler. Die Husumer Vereinsführung sieht das jedoch nicht als Wagnis, sondern als Chance für die Zukunft. »Wir haben uns bewusst für Dennis Witt entschieden. Wir wollen mit ihm neue Wege gehen, junge Spieler aus den eigenen Reihen in die Liga bringen«, sagt der Sportliche Leiter Dieter Schleger. Darauf sollen die Konzepte und Strukturen im Verein unter Mitwirkung des neuen Trainers zugeschnitten werden. Zudem sei Witt, so Schleger, durch seine langjährige Tätigkeit beim Tönninger SV und der SG Eiderstedt, bei der er augenblicklich die Reserve in der Kreisklasse B coacht, gut vernetzt. »Und ich mag ihn als Typ und als Mensch«, betont der Sportliche Leiter.

»Ich muss gestehen, dass ich schon ein bisschen überrascht war, als die Husumer SV mich ansprach«, sagt Dennis Witt. »Das Gespräch war recht kurz, wir sind uns schnell einig geworden.« Für Witt ist der Wechsel nach Husum, wo der Physiotherapeut jetzt auch wohnt, der zweite Schritt in seiner Trainerlaufbahn, nachdem er zuvor überwiegend im Jugendbereich tätig war. Schon mit 13 Jahren hatte er seinen ersten Trainerposten in Tönning angetreten, obwohl er selbst spielte. Doch schon mit 19 Jahren war seine aktive Laufbahn, die ihn vom Tönninger SV in der B-Jugend zum damaligen Regionalligisten Schleswig 06 und anschließend zu TuRa Meldorf (ebenfalls Regionalliga) geführt hatte, nach zwei Kreuzbandrissen innerhalb eines Jahres beendet. »Ich startete zwar noch einen Versuch bei den Herren der SG Eiderstedt, aber das Knie streikte immer wieder«, so Witt.

Seither ist er nur noch als Trainer aktiv und freut sich auf seine neue Aufgabe in Husum: »Zum einen ist das für mich eine große Ehre, zum anderen adelt es meine bisherige Arbeit, die ich bei einem kleinen Verein geleistet habe.« An Selbstbewusstsein mangelt es Witt nicht, und auch Autoritätsprobleme aufgrund seines Alters mit den zum Teil erfahrenen Husumer Spielern befürchtet er nicht. »Ich muss mir zwar erst ein Standing aufbauen, aber die Rückmeldungen aus den Einzelgesprächen, die derzeit mit den Spielern laufen, waren allesamt positiv«, sagt der designierte HSV-Coach.

9. März 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Ballgeflüster

Dennis Witt wird Trainer in Husum

Husum (hwk) - NEULING: Die Husumer SV ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Trainer Olaf Thede fündig geworden. Im Sommer wird Dennis Witt (Foto) den derzeitigen Tabellenführer der Fußball-Verbandsliga Nord-West übernehmen. Der neue Mann auf der Kommandobrücke ist in der Trainer-Szene noch ein unbeschriebenes Blatt, hat bisher überwiegend Jugendteams trainiert und ist mit 24 Jahren jünger als einige seiner neuen Spieler. Die Husumer Vereinsführung sieht das jedoch nicht als Wagnis, sondern als Chance für die Zukunft. „Wir haben uns bewusst für Dennis Witt entschieden. Wir wollen mit ihm neue Wege gehen, junge Spieler aus den eigenen Reihen in die Liga bringen“, sagt der Sportliche Leiter Dieter Schleger. Zudem sei Witt, so Schleger, durch seine langjährige Tätigkeit beim Tönninger SV und der SG Eiderstedt, bei der er augenblicklich die Reserve in der Kreisklasse B coacht, gut vernetzt. „Und ich mag ihn als Typ und als Mensch“, betont der Sportliche Leiter.

„Ich muss gestehen, dass ich schon ein bisschen überrascht war, als die Husumer SV mich ansprach“, sagt Dennis Witt. Für Witt ist der Wechsel nach Husum, wo der Physiotherapeut inzwischen auch wohnt, der zweite Schritt in seiner Trainerlaufbahn. Schon mit 19 Jahren war seine aktive Laufbahn, die ihn vom Tönninger SV in der B-Jugend zum damaligen Regionalligisten Schleswig 06 und anschließend zu TuRa Meldorf (ebenfalls Regionalliga) geführt hatte, nach zwei Kreuzbandrissen beendet. „Ich startete zwar noch einen Versuch bei den Herren der SG Eiderstedt, aber das Knie streikte immer wieder“, so Witt. Seither ist er nur noch als Trainer aktiv und freut sich auf seine neue Aufgabe in Husum: „Zum einen ist das für mich eine große Ehre, zum anderen adelt es meine bisherige Arbeit, die ich bei einem kleinen Verein geleistet habe.“

10. März 2016, Flensburger Tageblatt, Schlei Bote
leer

Mär 2016

Husumer Sportvereinigung

 
1,   Begrüßung und Feststellung der wahlberechtigten Teilnehmer   9.   Wahlen
· erster Vorsitzender
2.   Ehrungen       · dritter Vorsitzender
3.   Tätigkeitsbericht des 1. Vorsitzenden       · dritter Vorsitzender
4.   Geschäftsbericht 2015       · zweiter Geschäftsführer
5.   Bericht des Kassenprüfers       · erster Schriftführer
6.   Entlastung des Geschäftsführers       · Jugendobmann
7.   Entlastung des Vorstandes       · ein Beisitzer
8.   Berichte der Obleute       · ein Kassenprüfer
        10.   Anträge
        11.   Haushaltsvoranschlag 2015
    Der Vorstand   12.   Mitteilungen
18. März 2016

Ehrungen en masse und Wahlen mit Überraschungseffekt

Mitgliederversammlung der Husumer SV im Jugendheim freut sich: »Finanzielle Ampel steht auf grün.«

Gleich unter TOP 2 (von insgesamt zwölf Tagesordnungspunkten) konnte der Vorsitzende Klaus Kasparek Ehrungen für insgesamt 590 Jahre Treue zu Husum 18, Frisia Husum und zur Husumer SV vornehmen:

Vor 25 Jahren, also 1991 - damals belegte Husum 18 Platz 2 in der Bezirksklasse Nord und Frisia Husum den 2. Platz der Bezirksliga Nord - traten Dieter Hansen, Dennis Rettkowski, Sascha Rettkowski und Jan Tetens (er war vor Ort und wurde mit einer silbernen Ehrennadel ausgezeichnet) in den jeweiligen Verein ein.

Seit 40 Jahren, also seit 1976 - damals belegte Husum 18 Platz 2 in der Verbandsliga Nord und Frisia Husum den 3. Platz der Bezirksliga Nord - sind Irmtraut Tedsen, Wolfgang Grüner, Alfred Lorenzen, Walter Wuttke, Peter Pauly, Sven Christiansen und Reiner Stadel den weiß-blau-roten Farben treu. Ihre Verbundenheit wurde mit einer goldenen Nadel gewürdigt.

Sagenhafte 50 Jahre, also seit 1966 - damals belegte Husum 18 Platz 8 in der zweiten Amateurliga Nord und Frisia Husum wurde Meister in der zweiten Amateuroberliga Nord - sind Renate Schladetzky, Martin Bahnsen und Wolfgang Stöhrmann schon Vereinsmitglieder, Alle drei wurden mit einer Husumer SV-Uhr bedacht.

Und als Dank für schier unglaubliche 60 Jahre Vereinszugehörigkeit, also seit 1956 - damals belegte Husum 18 Platz 10 in der zweiten Amateurliga Nord und Frisia Husum den 3. Platz in der zweiten Amateuroberliga Nord - erhielt Günther Pflaeging einen Präsentkorb.

Seinen Geschäftsbericht begann Klaus Kasparek mit Blick auf das viele Elend, die Kriege, Flüchtlinge und die damit verbundene Unsicherheit in der Welt. Demgegenüber biete die Husumer SV Halt, vertraute Strukturen - und so Sicherheit.

Zurückschauend auf das Jahr 2015 habe sich die Sanierung des A-Platzes richtig gelohnt. »Der ist echt super geworden!« Allerdings hätten das auch die Maulwürfe herausgefunden, denen Peter Hennige mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu Leibe rücke, wenngleich noch nicht mit dem gewünschten Erfolg. Aber, wie er Peter kenne, werde der nicht so schnell aufgeben.

Seinen Dank richtete der 1. Vorsitzende an Uwe Schoppe, Kai Lütt, Klaus-Dieter Holm und Uwe Kock, die stets zu allen Schandtaten zum Wohle des Vereins bereit seien, sowie an den Jugendförderverein unter Leitung von Sönke Gabriel und an Lotto King Karl »Holmi«, die ebenso ehrenamtlich wie professionell für zusätzliche Einnahmen sorgten.

Für 2016 gelte es, jemanden für die leider immer noch vakante Position »Vereinswirt« fürs Jugendheim zu finden, für Tipps und Anregungen sei der Vorstand jederzeit offen. Ein ganz großes Dankeschön gebühre allen, die bisher ehrenamtlich den Betrieb hinter dem Tresen aufrecht erhalten hätten.

Beim Sponsoring habe man schon - dank Dieter Schleger - Fortschritte gemacht, müsse aber weiter am Ball bleiben.

Und bei dem künftigen Trainer für die 1. Herren, Dennis Witt, habe man ganz bewusst ausgetretene Pfade verlassen, sich - statt auf arrivierte Experten zu setzen - für einen jungen Mann entschieden, mit dem man sportlich eine Stabilisierung anstrebe.

Neu geplant sei der Aufbau einer Flüchtlingsmannschaft. Die bisherige Handhabung mit ein, zwei Flüchtlingen in Teams im Punktspielbetrieb habe nicht den von allen gewünschten Effekt gehabt. Eine eigene Mannschaft, trainiert von Felix Carl, der beim Kreis direkt an der Quelle sitze, und von Kevin Clausen solle ein sportlicher Treffpunkt werden und Willkommenskultur leben. Das Diakonische Werk werde das Team sponsern.

Geschäftsführer Björn Gabriel zeigte sich hinsichtlich der wirtschaftlichen Daten zufrieden: »Die finanzielle Ampel steht auf grün«, 2015 habe ein leichter Überschuss erwirtschaftet werden können. Von den 474 Mitgliedern per 31. Dezember 2015 seien die Hälfte Jugendliche. Auf Antrag der Kassenprüfer Jan-Martin Feddersen und Jan Tetens wurde sowohl der Geschäftsführung als auch dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Positive Nachrichten auch von den Obleuten, Arne Strohscheer (Fußball) berichtete, dass der Trainer der 2. Herren, Martin Herpel, auch künftig das Reserveteam coachen wolle, und Herbert Erichsen (Jugend) konnte für alle Jugendteams, die Zahl von der G bis zur A bleibe dabei stabil, jeweils einen Trainer und einen Betreuer kundtun. In der 1. Augustwoche werde aufgrund seiner Kontakte zum VfB Stuttgart ein Trainingslager für Torwarte im Friesenstadion durchgeführt.

Bei den Wahlen wurden Klaus Kasparek als 1. Vorsitzender, Klaus-Dieter Holm als 3. Vorsitzender, Erk Zeugner als Schriftführer und Herbert Erichsen als Jugendobmann jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Bei der Wahl des Sportlichen Leiters hatte Klaus Kasparek seine ganze Überredungskunst in die Waagschale geworfen und Dieter Schleger, der eigentlich kürzer treten wollte, zu einer weiteren Amtszeit von zwei Jahren überredet - was mit großem Beifall der Versammlung quittiert wurde.

Für den turnusmäßig ausscheidenden Kassenprüfer Jan Tetens wurde Martin Bahnsen als Nachfolger gewählt.

Schließlich informierte der Vorsitzende die Versammlung darüber, dass Kai Lütt als Berufssoldat seine Karriereleiter ab Sommer eine Sprosse höher in Brühl fortsetzen werde. Die Husumer SV verliere damit nicht nur einen professionell digital vernetzten 2. Vorsitzenden, sondern auch ein immer sachlich orientiertes und kreativ mitdenkendes Vorstandsmitglied. Und man verliere damit Mona, seine Frau, die mit wunderbaren Kuchen und dauerhaft guter Laune stets ihre Zuneigung zur Husumer SV deutlich gemacht habe.

18. März 2016

JHV Teil 1: Dank und Ehrungen

Ehrungen für insgesamt 590 Jahre Treue zu Husum 18, Frisia Husum und zur Husumer SV konnte unser Vorsitzender Klaus Kasparek bei der Mitgliederversammlung vornehmen:
Vor 25 Jahren traten Dieter Hansen, Dennis Rettkowski, Sascha Rettkowski und Jan Tetens in den jeweiligen Verein ein. Seit 40 Jahren sind Irmtraut Tedsen, Wolfgang Grüner, Alfred Lorenzen, Walter Wuttke, Peter Pauly, Sven Christiansen und Reiner Stadel den weiß-blau-roten Farben treu. Ihre Verbundenheit wurde mit einer goldenen Nadel gewürdigt. Sagenhafte 50 Jahre sind Renate Schladetzky, Martin Bahnsen und Wolfgang Stöhrmann schon Vereinsmitglieder, Alle drei wurden mit einer Husumer SV-Uhr bedacht. Und als Dank für schier unglaubliche 60 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielt Günther Pflaeging einen Präsentkorb.

Zurückschauend auf das Jahr 2015 habe sich die Sanierung des A-Platzes richtig gelohnt. »Der ist echt super geworden!« Allerdings hätten das auch die Maulwürfe herausgefunden, denen Peter Hennige mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu Leibe rücke, wenngleich noch nicht mit dem gewünschten Erfolg. Aber, wie er Peter kenne, werde der nicht so schnell aufgeben.

Seinen Dank richtete der 1. Vorsitzende an Uwe Schoppe, Kai Lütt, Klaus-Dieter Holm und Uwe Kock, die stets zu allen Schandtaten zum Wohle des Vereins bereit seien, sowie an den Jugendförderverein unter Leitung von Sönke Gabriel und an Lotto King Karl »Holmi«, die ebenso ehrenamtlich wie professionell für zusätzliche Einnahmen sorgten.

Für 2016 gelte es, jemanden für die leider immer noch vakante Position »Vereinswirt« fürs Jugendheim zu finden, für Tipps und Anregungen sei der Vorstand jederzeit offen. Ein ganz großes Dankeschön gebühre allen, die bisher ehrenamtlich den Betrieb hinter dem Tresen aufrecht erhalten hätten. Beim Sponsoring habe man schon - dank Dieter Schleger - Fortschritte gemacht, müsse aber weiter am Ball bleiben.

Und bei dem künftigen Trainer für die 1. Herren, Dennis Witt, habe man ganz bewusst ausgetretene Pfade verlassen, sich - statt auf arrivierte Experten zu setzen - für einen jungen Mann entschieden, mit dem man sportlich eine Stabilisierung anstrebe.

28. März 2016, StadionEcho

JHV Teil 2: Dieter bleibt, Kai und Mona gehen

Neu geplant sei der Aufbau einer Flüchtlingsmannschaft, die, trainiert von Felix Carl (Mitarbeiter beim Kreis) und Kevin Clausen, ein sportlicher Treffpunkt werden und Willkommenskultur leben soll. Das Diakonische Werk werde das Team sponsern.

Geschäftsführer Björn Gabriel zeigte sich hinsichtlich der wirtschaftlichen Daten zufrieden: »Die finanzielle Ampel steht auf grün«, 2015 habe ein leichter Überschuss erwirtschaftet werden können. Von den 474 Mitgliedern per 31. Dezember 2015 seien die Hälfte Jugendliche. Positive Nachrichten auch von den Obleuten, Arne Strohscheer (Fußball) berichtete, dass der Trainer der 2. Herren, Martin Herpel, auch künftig das Reserveteam coachen wolle, und Herbert Erichsen (Jugend) konnte für alle Jugendteams, die Zahl von der G bis zur A bleibe dabei stabil, jeweils einen Trainer und einen Betreuer kundtun. In der 1. Augustwoche werde aufgrund seiner Kontakte zum VfB Stuttgart ein Trainingslager für Torwarte im Friesenstadion durchgeführt.

Bei den Wahlen wurden Klaus Kasparek als 1. Vorsitzender, Klaus-Dieter Holm als 3. Vorsitzender, Erk Zeugner als Schriftführer und Herbert Erichsen als Jugendobmann jeweils einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Bei der Wahl des Sportlichen Leiters hatte Klaus Kasparek seine ganze Überredungskunst in die Waagschale geworfen und Dieter Schleger, der eigentlich kürzer treten wollte, zu einer weiteren Amtszeit von zwei Jahren überredet - was mit großem Beifall der Versammlung quittiert wurde.

Schließlich informierte der Vorsitzende die Versammlung darüber, dass Kai Lütt als Berufssoldat seine Karriereleiter ab Sommer eine Sprosse höher in Brühl fortsetzen werde. Die Husumer SV verliere damit nicht nur einen professionell digital vernetzten 2. Vorsitzenden, sondern auch ein immer sachlich orientiertes und kreativ mitdenkendes Vorstandsmitglied. Und man verliere damit Mona, seine Frau, die mit wunderbaren Kuchen und dauerhaft guter Laune stets ihre Zuneigung zur Husumer SV deutlich gemacht habe.

28. März 2016, StadionEcho
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Mär 2016

Husum 18 / Historisches

Fünf Minuten-Weltrekord für Husum 18

Einen gewaltigen Aufschwung nahm der Verein, als 1925 der Rasenplatz am Marienhofweg – heute stehen hier Wohnblöcke – eingeweiht wurde und die »harte Freiheit« verlassen werden konnte.

Doch der Verein beschränkte sich auch seinerzeit nicht nur auf das Fußballspiel. Schon bei der Einweihung des neuen Sportplatzes mit Tribüne (!) konnte die Boxabteilung von Husum 18 in einem vorschriftsmäßigen Ring ein Schauboxen veranstalten.

Schlagzeilen hätte fast eine andere Abteilung von Husum 18 gemacht. Als nämlich einige Leichtathleten, die sämtlich aus der ersten Männermannschaft hervorgingen, in Heide bei einem Sportfest die 4 x 100-Meter-Staffel in Weltrekordzeit gewannen. Die Freude währte
allerdings nur kurz, denn ein Nachmessen der Strecke ergab, dass lediglich 4 x 70 Meter gelaufen waren.

Aber auch sonst konnten die Fußballer als Leichtathleten ihren Mann stehen: Bei den Bezirksmeisterschaften in Itzehoe gewann Hanne-Diede Blunck den Diskuswurf, und ganz Husum staunte, als die »Tönenden Wochenschau« seine Siegeswürfe in den Kinos zeigte.

5. März 2016, StadionEcho

leer

Apr 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

11 Fragen an Dennis Witt

1. Was hat Dich bewogen, so schnell ja zur Husumer SV zu sagen? Kanntest Du das bisherige Team?
Es gab mehrere Faktoren, die zu dieser schnellen Entscheidung führten. Zwar ist es eine mutige Entscheidung beiderseits, aber die Gespräche und Vorstellungen passten schnell zusammen und dann kommt man schnell zu einer Entscheidung. Die Truppe kannte ich nicht persönlich, lediglich von extern.

2. Jetzt hast Du ja schon eine Menge Spiele gesehen und Gespräche geführt. Wie findest Du die Mannschaft und die Stimmung, die bei uns herrscht?
Die Gespräche liefen soweit positiv ab, ich wurde gut aufgenommen, man konnte sich gut mit jedem Spieler über die nächste Saison unterhalten. Die Stimmung ist dabei herzlich, aber angespannt. Ist absolut nachvollziehbar bei dem Aufstiegsrennen.

3. Was erwartest Du von Deinen Spielern, worauf legst Du besonderen Wert?
Ich erwarte, dass ein Spieler sich in den Dienst der Mannschaft stellen kann, fern von Eitelkeit und Stolz. Dazu gehört, sich einer gemeinsamen Taktik unterzuordnen.

4. Auf was freust Du Dich am meisten?
Das wird der stärkste Kader sein, den ich jemals trainiert habe. Mit solchen Mannschaften möchte jeder Trainer gerne arbeiten. Das bereitet mir Freude genug.

5. Was sind Deine Ziele mit der Mannschaft? Hast Du ein bestimmtes Spielsystem vor?
Die Ziele mit der Mannschaft sind abhängig vom jetzigen Saisonverlauf und Kader der nächsten Saison. Dabei verfolge ich kein bestimmtes System, eher eine Spielidee, die sich mit mehreren Systemen vereinen lässt.

6. Wie bereitest Du Dich auf das Training vor?
In der Regel hab ich Schwerpunkte, die ich über Wochen trainiere. Dann weiß ich immer, was ich trainieren will. Meistens bin ich dann eine Stunde früher da, um alles vorzubereiten.

7. Welcher Moment vor dem Spiel ist für Dich der Wichtigste?
Da gibt es keinen besonderen. Von Spieler zu Spieler ist es unterschiedlich. Wichtig ist, dass immer wiederkehrende Rituale die Konzentration und Motivation fördern.

8. Wie kamst Du auf die Idee, Trainer zu werden? Was macht Dir daran besonders Spaß?
Ich bin sehr jung angefangen – wurde gefragt und blieb dann lange als Jugendtrainer tätig. Deswegen freut es mich, wenn sich ein Spieler entwickelt und einen weiteren sportlichen Schritt macht.

9. Wie verlief Dein eigener fußballerischer Werdegang? Für welche Vereine hast Du selbst die Fußballschuhe geschnürt?
Ich war lange ein »local hero«, bis mich Schleswig 06 für die B-Jugend Regionalliga geholt hat. Danach wechselte ich schnell zu TuRa Meldorf. Dort spielte ich bis zu meiner Verletzungspause. Danach spielte ich wieder zu Hause, bis das Knie komplett streikte.

10. Was war Dein größter Erfolg und was Dein größter Misserfolg?
Als Spieler war der Klassenerhalt die beste Erfahrung, die ich machen durfte. Als Trainer war es die Aufstiegssaison der B-Jugend ohne einen einzigen Punktverlust. Meine Misserfolge sind so zahlreich. Aber sie treiben mich an, nicht noch einmal dasselbe zu durchlaufen.

11. Außer Fußball – welche anderen Interessen hast Du? Wie entspannst Du am besten?
Als Eiderstedter Jung boßelt man. Dazu kommt noch Tennis. Wobei es überschaubar bleibt. Schließlich will meine bessere Hälfte auch noch ein wenig Zeit von mir.

12. April 2016, StadionEcho

Die Husumer SV heißt ihr neues Team United Couleur »NORD HAFEN« herzlich willkommen

– und bestreitet am 14. April, ab 17 Uhr ein Testspiel mit ihm –

Die Husumer SV heißt ihr neues Team United Couleur »NORD HAFEN« herzlich willkommen
- und bestreitet am 14. April, ab 17 Uhr ein Testspiel mit ihm –
Hauptberuflich ist der eine, Felix Carl, Kreiskoordinator für die integrationsorientierte Aufnahme von Flüchtlingen, und der andere, Kevin Clausen, Berufsschullehrer an der Grund- und Gemeinschaftsschule Viöl · Ohrstedt · Haselund, doch donnerstagnachmittags sind die beiden Trainer unseres neuen Teams United Couleur »NORD HAFEN«. Diesen Namen haben sich die Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Eritrea selbst gegeben – und dabei ganz bewusst einen deutschen Begriff gewählt.
Nach zwei Trainingseinheiten werden sie am Donnerstag, den 14. April, gegen eine Auswahl der Husumer SV antreten, nach einem kurzen Aufwärmen ab 17 Uhr wird Landrat Dieter Harrsen höchstpersönlich diese Partie als Schiedsrichter leiten. Alle Beteiligten würden sich über jede Menge Gäste freuen!

12. April 2016, StadionEcho

Der Ball kommt ins Rollen

Integration durch Fußball

Kurz vor dem großen Spiel: In schwarz-weißen Trikots traten die Fußballer aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea gegen eine Auswahl der Husumer SV an. Herbert Müllerchen

HUSUM (Patricia Wagner) – »Erstmal Schuhkontrolle!«, ruft Dieter Harrsen und stürmt gut gelaunt in den Versammlungsraum des Sportlerheims im Husumer Friesenstadion. Der Landrat ist voller Tatendrang. Gleich ist Anpfiff für ein Trainingsspiel der besonderen Art – und er übernimmt die Rolle des Unparteiischen. Junge Fußballer aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea haben sich zu einer Mannschaft zusammengefunden und treten gegen eine Auswahl der Husumer Sportvereinigung (HSV) an. Das Außergewöhnliche daran: Die Flüchtlinge selbst waren die Impulsgeber für das Integrationsprojekt.
Doch von vorn. »Die Nordfriesen tun viel für uns, aber wir wollen auch selbst dazu beitragen, dass wir hier heimisch werden« – mit diesem Ziel machten sich drei in Husum wohnende Flüchtlinge (zwei Syrer und eine Irakerin) auf die Suche nach Mitstreitern. Schnell bildete sich eine Arbeitsgruppe, an der sich neben Felix Carl, dem Migrationsberater des Kreises, auch Hilke Holthuis von der Stadt Husum und die Geschäftsführerin des Husumer Speichers, Noren Fritsch, beteiligen. Später schlossen sich das Diakonische Werk und weitere Flüchtlinge an. »Die Migranten sind fremd in Deutschland, kennen sich aber auch untereinander kaum. Sie brauchen einen Raum der Begegnung, in dem sie Kontakte mit anderen Flüchtlingen und ebenso mit Deutschen knüpfen können«, erklärt Carl. Einen solchen Raum bietet das Diakonische Werk in der Familienbildungsstätte Husum nun an. Er ist sonntags ab 14 Uhr geöffnet.

Doch die Migranten und ihre Unterstützer wollten noch einen Schritt weiter gehen. Sie suchten nach einem gemeinsamen Nenner, einer Aktivität, die verbindet. Carl brachte König Fußball ins Spiel. »Meine Leidenschaft für den Fußball wird von vielen Flüchtlingen geteilt. Vereinssport ist im Nahen Osten und in Afrika wenig verbreitet, aber Straßenfußball spielt man überall«, sagt der 36-jährige Sozialpädagoge. Als Verstärkung holte er sich den Vorstandsvorsitzenden des HSV, Klaus Kasparek. Der Verein war schnell bereit, sportbegeisterte Flüchtlinge aufzunehmen. Doch der Ball kam nicht so recht ins Rollen. Die Migranten kamen nur kleckerweise ins Stadion, waren verschüchtert. Also gingen die Initiatoren in die Offensive und gründeten eine ganze Mannschaft aus Flüchtlingen. Mit festen Trainern und Zeiten, einem Platz, Haftpfflichtversicherung, offizieller Beitragsfreistellung – und natürlich einem Namen: Nord-Hafen. Zwei Coaches hat das Team: Felix Carl und Kevin Clausen. Der Migrationsberater und der Lehrer aus Wester-Ohrstedt kennen sich seit 25 Jahren und haben lange im Verein gespielt. Am 31. März fand das erste Training mit 15 Teilnehmern statt. Beim zweiten Mal hatten sich schon 30 Leute eingefunden. Einige Mannschafts-Mitglieder schwingen sich extra aufs Fahrrad und radeln von Hattstedt oder Ostenfeld nach Husum, um beim Donnerstags-Training dabei zu sein. Sprecher der Mannschaft wurde Mohammed Kezzeh. »Unter den Spielern haben sich schon feste Freundschaften gebildet«, berichtet der 27-jährige Syrer, der zwar schon etwas Deutsch gelernt hat, aber vorsichtshalber lieber Englisch spricht. »Fußball versteht jeder – auch ohne Sprachkenntnisse. Der Sport vereint die ganze Welt«, ist Klaus Kasparek überzeugt. Auch Trikots gibt es. Sie werden von Nuvital (Sportlernahrung), einer Tochterfirma des Husumer Mineralbrunnens, gesponsert.

Mittlerweile steht Harrsen in schwarzem Dress und mit Trillerpfeife um den Hals auf dem Rasen. Der geprüfte DFB-Schiedsrichter beginnt, sich warmzulaufen. Der Landrat war lange Zeit ehrenamtlicher Fußballobmann und Vorstandsmitglied des Sportzentrums Arlewatt. »Ich finde es vorbildlich, in welcher Form Migranten hier Eigeninitiative zeigen«, betont er. Wie viel Ehrgeiz in ihnen steckt, zeigen beide Mannschaften in einem hart umkämpften Spiel. Am Ende steht es zwar 5 : 1 für die deutsche Auswahl, vom Spielfeld gehen aber alle Kicker mit leuchtenden Augen. Auch die Trainer des außergewöhnlichen Teams hat der Ehrgeiz gepackt. Sie wollen ihre Spieler jetzt fit machen für die Kreisliga.

16. April 2016, Husumer Nachrichten

»Sport vereint die ganze Welt!«

Ernsthaft, aber fair ging es auf dem Platz zur Sache, so dass der Unparteiische Dieter Harrsen nicht allzu oft eingreifen musste.

HUSUM (hk) – Den Ball ins Rollen gebracht, das haben dieses Mal – im wahrsten Sinne des Wortes – die Flüchtlinge selbst: "Wir wollten etwas gemeinsam unternehmen, um uns auch untereinander besser kennenzulernen, und was eignet sich da besser als Sport, insbesondere Fußball", erläuterte Mohammad Kezzeh, wie es zur Bildung des inzwischen weit über 30 Mitglieder zählenden Teams aus Syrern, Irakern, Afghanen und Eritreern unter dem Dach der Husumer SV (HSV) kam. Felix Carl, Migrationsberater des Kreises, kennt die Integrationskraft des Fußballs aus eigener Erfahrung, und erhielt bei seinem ehemaligen Verein auf die Frage, ob man hier eine sportliche Heimat finden könne, ein eindeutiges Ja als Antwort. "Gerne möchten wir diesen Menschen für eine Zeitlang ein neues Zuhause geben. Hier sollen sie die negativen Dinge mal für kurze Zeit vergessen und sich beim Fußball wohlfühlen", erklärte HSV-Vorsitzender Klaus Kasparek.

Die Formalien waren schnell geklärt und mit Kevin Clausen, einem Lehrer aus Wester-Ohrstedt, neben Carl ein weiterer Coach gefunden. Seit Ende März trainieren die Migranten wöchentlich, radeln zum Teil von Hattstedt oder sogar Ostenfeld ins Friesenstadion. "Schon beim ersten Treffen haben wir uns ganz bewusst den deutschen Namen ‚NordHafen' gegeben", freut sich Kezzeh, dass die Kontakte inzwischen auch über den Fußballplatz hinausreichen. Und mit der "nuvital GmbH", einer Tochter der Husumer Mineralbrunnen, konnte das Team auch schon einen Sponsor für Trikots gewinnen. Für dessen geschäftsführenden Gesellschafter, Sorapong Sumandta, "ist das aus der eigenen Biografie heraus ein persönliches Anliegen, aber es passt auch gut zu uns als Sportnahrungs-Start up."

Im neuen schwarz-weißen Outfit wurde dann das erste Freundschaftsspiel gegen eine HSV-Auswahl bestritten. Als Referee fungierte kein Geringerer als der geprüfte DFB-Schiedsrichter und Landrat Dieter Harrsen. "Ich finde es vorbildlich, in welcher Form Migranten hier Eigeninitiative zeigen. Außerdem macht Fußball Spaß – und der ist bei den Flüchtlingen in den letzten Jahren eindeutig zu kurz gekommen. Ich hoffe, dass das regelmäßige Training auch dazu beitragen wird, manch schlimmes Erlebnis zu verarbeiten."

Einen "Raum für Begegnungen" untereinander und mit Deutschen bietet darüber hinaus weiterhin das Diakonische Werk jeden Sonntag ab 14 Uhr in der Familienbildungsstätte in der Woldsenstraße.

27. April 2016, Nordfriesland palette
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Apr 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Unsere F III macht einfach nur Spaß!

Als junger Jahrgang in einer schweren Gruppe zeigt unsere F III, dass sie schon jetzt den Ball gut laufen lassen kann. Ihr jüngstes Spiel bestritt die Truppe gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll, einen sehr guten und sehr fairen Gegner. Über das ausgeglichene und rasante Spiel nachfolgend einige Auszüge aus dem Bericht von Ralf Zimmermann:

»In der ersten Halbzeit wurde gut nach vorn gearbeitet, im Mittelfeld schon die Defensive unterstützt, und die Jungs haben sich nicht oft von den Gegnern überlaufen lassen.

Im Angriff muss ich heute ein großes Kompliment an Richard, Lukas und Mazlum machen. Die drei Jungs attackieren den Gegner bei Ballbesitz schon früh. Gut gearbeitet, Jungs!!! John, Fionn und Pekka haben viele Chancen herausgearbeitet und teilweise super zusammengespielt. Ein klasse Angriffswirbel!!! Und vor allem Pekka als Knipser mit drei Toren!!! Im Mittelfeld hatte Frederik ebenfalls einen guten Tag und bediente den Angriff ebenso, wie er auch nach hinten ackerte und kämpfte. Jorge ließ hinten nur wenig anbrennen und schnappte den Gegnern den Ball weg. Unser Kapitän Raik »hielt den Laden zusammen«. Er spielte mit Jorge und Frederik zusammen eine klasse Defensive und brachte sich auch immer wieder als Ballverteiler ein. Unter anderem auch der Sahnepass auf Pekka zum 3:2!!! Joris hielt uns wieder den Kasten so gut es ging sauber. Manchmal hatte er minutenlang nichts zu tun, und dann wurde es durch einen Konter auf einmal gefährlich. Das war für ihn als Keeper nicht einfach. Joris, weiter so!!!

Ich bin zufrieden und stolz, dass die Jungs bis zum Schluss gekämpft haben. Der Trend aus Training und gestrigem Spiel zeigt definitiv nach oben.«

23. April 2016, Ralf Zimmermann im StadionEcho

Ragib Kati ist der schnellste Dribbler aus Husum

Das Stadtfinale der Superdribbler Meisterschaft Husum im sky XXL Husum am 23.04.2016 war ein voller Erfolg.

Mit rund 200 Teilnehmern und Besuchern ging am vergangenen Samstag das große Finaleüber die Bühne. Der D-Jugendliche Ragib Kati von der Husumer SpVg stellte beim großen Stadtfinale in Husum mit 6,528 Sekunden den Tagesrekordwert auf. Kein anderer Kicker war im Dribbling-Parcours der Sportstation in Sachen Antritt, Schnelligkeit, Wendigkeit und Reaktion flinker.

Im sky XXL Husum nahmen rund 200 Dribbler am Stadtfinale der Superdribbler Meisterschaft teil. Vor Ort sorgten die ca. 300 Eltern, Gäste, Besucher und Fußballer für eine Atmosphäre wie bei einem großen Sportereignis. Die Begeisterung war allen Beteiligten über Dribbler, anfeuernde Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde anzusehen. Bei der Stadtmeisterschaft "sky-Supermarkt sucht den Superdribbler" kann man sich für das große Regionalfinale NORD im Rahmen der Kieler Woche (25. & 26. Juni) qualifizieren, wo man eine von KIA gesponserte Reise für 2 Personen zum Fußball EM-Finale in Paris gewinnen kann. Hierfür werden die Fußballerinnen und Fußballer in verschiedenen Altersstufen (G-, F-, E-, D-, C-, B-, A-Jungend sowie Damen und Senioren) gemessen. Die Top 5 aus jeder Altersklasse reisen zum Regionalfinale. Von dort geht es dann für die
schnellsten 3 aller Altersstufen im November weiter zum großen Bundesfinale im Europapark Rust.

Mit Unterstützung von Müllermilch, Intersport, Radio Schleswig-Holstein, AOK Nord-West und KIA finden an insgesamt 14 sky-Supermarkt-Standorten in Schleswig-Holstein die Qualifikationsläufe statt. In Buxtehude fiel am 15. April der Startschuss der umfangreichen Tour. Ab September folgen weitere Stadtmeisterschaften an 12 sky-Supermarkt-Standorten in Mecklenburg-Vorpommern.

Bei dem Wettbewerb "Deutschland sucht den Superdribbler" werden die besten Fußball-Dribblerinnen und -Dribbler Deutschlands gesucht. In 120 deutschen Städten finden 2016 Qualifikationsmeisterschaften statt, bevor es im November zum großen Deutschland-Finale im Europapark Rust kommt. Qualifizieren konnten sich in Husum Fußballerinnen und Fußballer aller Altersklassen. Unter dem Namen "sky-Supermarkt sucht den Superdribbler" machte der Dribbling-Parcours von sportstation zum Start der Norddeutschland-Tour am Samstag Station in Husum.

Alle Informationen, Termine und Austragungsstädte zum Superdribbler unter: www.sky.coop/superdribbler und www.facebook.com/SkyMarkt.
Katharina Rehm · Katja Meenen · katharina.rehm@coop.de · km@meenenkommunikation.de · www.alles.coop

23. April 2016


Unsere Jüngsten fighteten um den Kath-Cup

30. April 2016
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Apr 2016

Husumer Sportvereinigung

Mona und Kai, wir wünschen Euch alles Gute!!!

Kai Lütt, unser langjähriger 2. Vorsitzender, und seine Frau Mona werden uns und die Husumer SV nach dieser Saison im Sommer verlassen. Kai hat sich als Berufssoldat auf eine höher dotierte Stelle in Bruchsal beworben und wurde – was natürlich keinen wundert – dort auch genommen. Also ein weinendes Auge für den Abschied bei der Husumer SV und ein lachendes Auge für die verdiente Beförderung.

Wir verlieren damit nicht nur einen professionell digital vernetzten 2. Vorsitzenden, der dieses Amt immerhin seit 2009 inne hat, sondern auch ein immer sachlich orientiertes und kreativ mitdenkendes Vorstandsmitglied.

Seine härteste Zeit im Verein hatte Kai wohl, als der Verein keinen 1. Vorsitzenden hatte, weitere Vorständler fehlten und die Verantwortung schwer auf seine Schultern lastete. Mit Besonnenheit und Durchhaltevermögen hat er aber auch diese Situation gemeistert.

Wir werden Kai aber auch als einen zugewandten Betreuer und sportlich Aktiven der 2. Mannschaft vermissen, die aktuell – auch dank seiner Mithilfe – wieder auf einem guten Weg ist.
Weiterhin werden wir ihn als Altligavertreter vermissen und einen Sportskameraden verlieren, der sich für keine Hilfe in Bezug auf die Husumer SV zu schade war, der immer ansprechbar war und ein Nein eigentlich nicht kannte.

Seine tollsten Ereignisse waren der letzte Aufstieg der 1. Herrn in die Schleswig-Holstein-Liga, der Integrationscup 2012 und die positive Weiterentwicklung unserer 2. Mannschaft.

Zu Kai gehört natürlich Mona, seine liebe und sympathische Frau, die ihn auf seinem Weg nach Bruchsal begleiten wird. Wenn ich an die wunderbare Kuchen (ob mit oder ohne Streusel) von Mona zu den Ligaspielen denke oder an ihre dauerhaft gute Laune inklusive ihrer wirklich tiefen Zuneigung zur Husumer SV, weiß ich echt nicht, wen wir von den beiden mehr vermissen werden. Einigen wir uns darauf – wir werden Mona und Kai wirklich beide gleich vermissen, denn beide haben sich sehr um die Husumer SV verdient gemacht.

Für die gemeinsame Zukunft in Bruchsal viel Glück und Erfolg, die Husumer SV wird trotzdem immer für Euch da sein.

Klaus Kasparek, 1. Vorsitzender

23. April 2016, StadionEcho
leer

Mai 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Unsere Jungs fahren nach Berlin, wirklich!

Seit einigen Jahren veranstaltet die Firma Lidl in Zusammenarbeit mit ehemaligen Bundesligaspielern, wie Stefan "Paule" Beinlich oder Hans Sarpei, ein bundesweites Fußballturnier.

In jedem Bundesland treten maximal 16 Teams in zwei Altersklassen gegeneinander an und ermitteln auf einem Kleinfeld ihren Landesmeister. Dieser qualifiziert sich dann für das Turnier um die deutsche Meisterschaft in Berlin.

Ein Team besteht aus vier Spielern. In diesem Jahr wollte ich gerne mit den Jungs aus unseren beiden C-Jugend-Mannschaften dabei sein. Ich entschied mich für zwei quirlige Techniker und zwei körperlich stärkere, aber trotzdem technisch versierte »Absicherer«. Wie sich herausstellen sollte, eine erfolgreiche Symbiose. Leven Jensen, Sajjad Azizi, Alexander Schmakov und Rasmus Thees waren meine Auserwählten. Kombinationsstark, trickreich und mit einem wahnsinnigen körperlichen Einsatz begeisterten meine Jungs vor allem mich, aber auch die Zuschauer, die Turnierleitung und nicht zuletzt Stargast Stefan Beinlich.

Insbesondere Leven Jensen »rockte« die  Bude und war Spieler des Turniers.

In sechs Vorrundenspielen à acht Minuten gab es für den Husumer SV eine Niederlage - gleich im ersten Spiel - und sechs Siege. Der Einzug ins Halbfinale war geschafft.

Dort trafen wir auf unseren Konkurrenten aus der Vorrunde, das Team Schlei. Wie in der Vorrunde siegten wir gegen die Jungs aus Schleswig auch im Halbfinale.

Womit am frühen Nachmittag keiner von uns zu träumen wagte, war nun Realität  geworden. Wir standen im Finale um die Landesmeisterschaft. Gegner war ein weiteres, sehr starkes  Team aus Schleswig. Gegen die bis dahin ungeschlagenen Jungs mussten wir in der Vorrunde unsere einzige Niederlage hinnehmen. Es gab keinen besseren Zeitpunkt für meine Jungs, Revanche zu nehmen, als jetzt im Finale. Von Anfang an waren wir hellwach und nach so einem langen Tag noch unglaublich handlungsschnell. Wir ließen keine Zweifel aufkommen, dass es nur eine Mannschaft geben kann, die nach Berlin fährt: die HUSUMER SV.

Der Intercity aus Husum mit den Lokführern Leven, Sajad, Alex und Rasmus fegte durch das Schleswiger Wohnzimmer. Unglaublich: Mit 8:2  wurden die starken Jungs von der Schlei auf Platz zwei verwiesen. Der Husumer SV vertritt das Bundesland Schleswig -Holstein im Kampf um den Lidl- Deutschland-Cup 2016 in der Altersklasse 13-15 Jahre.

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber meine Jungs erwartet in Berlin ein Event, von dem sie noch lange lange zehren werden. Ich freue mich so sehr für Euch! Ihr habt Euch das verdient.

Vielen Dank auch unseren Mannschaftskameraden Brian, Ole, Tim und Moritz, die uns vor Ort lautstark angefeuert und unterstützt haben.

BERLIN, WIR KOMMEN!!!

Kiel, den 11. Mai 2016 / Andreas Gaško

Große Freude bei den Bambinis der Husumer SV

Die jüngsten Fußballer der Husumer SV freuen sich sehr über ihre neuen, von der Dachdeckerei Franzen gesponserten Trikots. Gemeinsam mit ihren beiden Trainern Birgit Heimann und Christoph Preuß bedankten sich die Bambinis nun bei Thomas Franzen persönlich. Bei diesem Fototermin trugen die vier- bis sechsjährigen Kinder sichtbar stolz und mit Begeisterung ihr neues Outfit.

Seit April 2016 beteiligt sich die Husumer SV nun mit zwei G-Jugend-Teams am Punktspielbetrieb, was u.a. durch die neuen Trikots auch erst möglich wurde. Interessierte Kinder dürfen gerne probeweise zum Training kommen. Infos bei Birgit Heimann, Telefon 04841-779253

16. Mai 2016, Birgit Heimann

So sehen Sieger aus: Die E 2 gewann "ihr" Pfingst-Turnier in Arlewatt

16. Mai 2016

Junge Kicker trotzen Kälte und Regen

Laufduell in der F-Jugend-Partie zwischen SG Hattstedt-Arlewatt und SV BW 86 Averlak.

Arlewatt (sh:z) - Zum 20. Mal in Folge stand das Pfingstwochenende in Arlewatt ganz im Zeichen des Jugendfußballs. An zwei Tagen wetteiferten 53 Mannschaften um den „Küchen-Christian-Cup“, der zum 14. Mal ausgespielt wurde. Der Regen und das kühle Wetter konnte den Nachwuchskickern die Spiellaune nicht verderben, und das familiäre Flair kam auch diesmal nicht zu kurz.

Dabei ging es für die G- bis D-Jugendlichen in einer einfachen Punktrunde jeweils um Pokale für A- und B-Mannschaften. Die sportlichen Leistungen konnten sich auch in diesem Jahr wieder sehen lassen. So bekamen die Zuschauer vom Nachwuchs das eine oder andere Kabinettstückchen zu sehen.

Bei den „Lütten“, den G-Junioren für A-Mannschaften, setzte sich der Gastgeber SG Hattstedt-Arlewatt vor dem FC Fockbek und der SG Langenhorn-Enge durch.

Die LGV Obere Arlau gewann den B-Pokal vor dem TSV Klixbüll und dem SV Frisia 03 Lindholm. Die Siegerpokale bei den F-Jugendmannschaften holten die Husumer SV (A-Pokal) vor dem Rödemisser SV und dem SV Adelby. Der SV BW 86 Averlak holte schließlich den B-Pokal und ließ dabei die E-Mädchen vom SV Kutenhausen-Todtenhausen und den ETSV Weiche hinter sich.

Bei der E-Jugend gewann der Heider SV den A-Pokal vor der SG Dörpum-Drelsdorf und dem Gastgeber. Bei den B-Mannschaften war es wieder einmal mehr das Team von der Husumer SV, die den Pokal mit nach Hause nahm. Zweiter wurde hier die SG Mitte NF und den dritten Platz sicherte sich die SG Hattstedt-Arlewatt.

Bei der D-Jugend setzte sich für den A-Pokal die SG Friedrichstadt/Seeth-Drage vor dem Osterrönfelder TSV und dem Gastgeber durch. Den B-Pokal sicherte sich die Mannschaft vom IF Tönning vor der FSG Stapelholm und dem TSV Drelsdorf.

Große Begeisterung gab es auch beim Neun-Meter-Schießen für die B-Mannschaften der F- und E-Jugend. Als Sieger gingen hierbei das Team der F-Jugend vom SV Ramstedt und die E-Jugend des Gastgebers SG Hattstedt-Arlewatt hervor.

Das Organisationsteam sowie die Helferinnen und Helfer der Jugendspielgemeinschaft Hattstedt-Arlewatt hatten wieder einmal alles im Griff und sorgten damit für ein rundum gelungenes Turnier. Ein großes Lob ging auch an die Schiedsrichter und den Hauptsponsor Küchen Christian. Auch wenn das Wetter in diesem Jahr nicht so gut mitspielte, hatten sowohl die teilnehmenden Mannschaften als auch die Zuschauer und „Macher“ nach Abpfiff des letzten Spiels allen Grund zur Zufriedenheit.

19. Mai 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Landesmeister reisen zum Finale nach Berlin

Landesmeister: Die C-Jugendlichen der Husumer SV. Foto: sh:z

HUSUM (sh:z) – Jubel bei der Husumer SV: Leven Jensen, Sajjad Azizi, Alexander Schmakov und Rasmus Thees aus der C-Jugend haben sich für die Endspiele um den Lidl-Deutschlandcup am 28. Mai in der Hauptstadt qualifiziert.

Bei der Landesmeisterschaft in Kiel begeisterten die Jungs von Trainer Andreas Gasko die Zuschauer und Stargast Stefan Beinlich. Leven Jensen wurde zum Spieler des Turniers gekürt. In sechs Vorrundenspielen gab es für die Husumer eine Niederlage – im ersten Spiel gegen Inosocpoe 85 aus Schleswig – und fünf Siege. Nach dem 7:5-Halbfinalsieg über das Team Schlei trafen die Husumer im Endspiel erneut auf Inosocpoe 85. Die Gasko-Schützlinge fegten die Schleswiger mit 8:2 vom Feld. In Berlin warten nun als Hauptpreis eine Reise zu einem EM-Spiel und weitere Gewinne und Erlebnisse auf die Nordfriesen.

24. Mai 2016. sh:z-NordfrieslandSport

Namen und Notizen

Große Freude bei den Bambinis der Husumer SV

HUSUM – Die jüngsten Fußballer der Husumer Sportvereinigung freuen sich über ihre neuen, von der Dachdeckerei Franzen gesponserten Trikots. Gemeinsam mit ihren beiden Trainern Birgit Heimann und Christoph Preuß bedankten sich die Bambinis nun bei Thomas Franzen persönlich. Beim Fototermin trugen die vier- bis sechsjährigen Kinder sichtlich stolz und mit Begeisterung ihr neues Outfit.

Seit April 2016 beteiligt sich die Husumer SV nun mit zwei G-Jugend-Teams am Punktspielbetrieb, was unter anderem auch durch die neuen Trikots erst möglich wurde. Interessierte Kinder dürfen gerne probeweise zum Training kommen. Informationen bei Birgit Heimann unter Telefon 04841/779253.

26. Mai 2016, Husumer Nachrichten / 28. Mai 2016, StadionEcho

Husumer Landesmeister reisen zum Berlin-Finale

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Normalerweise singen das die Fans zum Pokalfinale unserer Profi-Fußballer. Doch auch in der Stormstadt wird gejubelt; denn Leven Jensen, Sajjad Azizi, Alexander Schmakov und Rasmus Thees aus der C-Jugend der Husumer SV haben sich für die Endspiele um den Lidl-Deutschlandcup 2016 am 28. Mai in der Hauptstadt qualifiziert. Bei der Vorrunde in Kiel begeisterten die Jungs von Trainer Andreas Gaško kombinationsstark, trickreich und mit einem wahnsinnigen körperlichen Einsatz die Zuschauer, die Turnierleitung und nicht zuletzt Stargast Stefan Beinlich. Insbesondere Leven Jensen "rockte die Bude" und war Spieler des Turniers.

In sechs Vorrundenspielen à acht Minuten gab es für den Husumer SV eine Niederlage – gleich im ersten Spiel – und sechs Siege. Der Einzug ins Halbfinale war geschafft. Dort trafen sie auf ihren Konkurrenten aus der Vorrunde, das Team Schlei. Wie in der Vorrunde siegten die Jungs von der Westküste gegen ihre Kollegen aus Schleswig auch im Halbfinale.

Wovon am frühen Nachmittag keiner zu träumen wagte, war nun Realität geworden: Das Husumer Quartett stand im Finale um die Landesmeisterschaft. Gegner war ein weiteres, sehr starkes Team aus Schleswig. Gegen die bis dahin ungeschlagenen Jungs musste man in der Vorrunde die einzige Niederlage hinnehmen. Es gab also keinen besseren Zeitpunkt, um Revanche zu nehmen, als jetzt im Finale. Von Anfang an waren die Gaško-Schützlinge hellwach und nach so einem langen Tag noch unglaublich handlungsschnell. Sie ließen keine Zweifel aufkommen, dass es nur eine Mannschaft geben kann, die nach Berlin fährt. Der Intercity aus Husum mit den Lokführern Leven, Sajad, Alex und Rasmus fegte durch das Schleswiger Wohnzimmer. Unglaublich: Mit 8:2 wurden die starken Jungs von der Schlei auf Platz zwei verwiesen. Die Nachwuchskicker aus der Stormstadt werden nun die Landesfarben in Berlin vertreten. Dort warten als Hauptpreis eine Reise zu einem EM-Spiel und viele weitere spannende Gewinne und Erlebnisse auf sie. Wir drücken die Daumen.

28. Mai 2016, StadionEcho

Berlin war eine Reise wert

Dieses Erlebnis ist schwer in Worte zu fassen. Trotzdem möchte ich die Stimmung in einigen Sätzen vermitteln.

Wir fuhren mit zehn Mann am Freitag Nachmittag los und erreichten unser Hotel am Alexanderplatz gegen 18 Uhr. Dort wurden wir schon freundlichst erwartet, und das Check-In war durch die gute Vorbereitung  von Lidl schnell erledigt. Es folgte nun schon das erste Highlight. Vom 34. Stock, auf dem wir einquartiert wurden, genossen wir den Blick über die leuchtende Stadt.
Nachdem wir uns auf den Zimmern frisch gemacht hatten, beschlossen wir, einen kleinen abendlichen Spaziergang durch Berlin zu unternehmen. 

Die Augen wurden bei einigen, die zum ersten Mal in der Hauptstadt waren,  immer größer ob der vielen historischen und prächtigen Gebäude, die wir auf dem Weg zum Brandenburger Tor sahen.
Erschöpft, aber sehr glücklich, fielen wir in unsere Betten.

Am nächsten Morgen wurden wir nach einem ausgiebigen Frühstück von einem luxuriösen VIP Shuttle Bus abgeholt und zur Spielstätte Beach Mitte gebracht. Hier folgte der nächste Genuss für Augen,Ohren und Gaumen. 

Lidl hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um einen tollen Rahmen für das Finale um den Lidl-Deutschland-Cup zu schaffen. Leider war das Turnier selbst leicht überschattet von der recht aggressiven Grundstimmung einiger »Großstadt Mannschaften«. Vielleicht lag das auch an den hohen Temperaturen, mit denen einige Jungs nicht so zurecht kamen. Ich riet meinen Jungs, sich nicht von dieser hitzigen Atmosphäre anstecken zu lassen und einfach nur Spaß zu haben. Was die Mannschaft auch befolgte. In den Spielen gab sie alles und genoss in den Pausen die große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten und anderen Attraktionen, die uns den gesamten Tag kostenlos zur Verfügung standen. Leider erwischten wir die schwerste Gruppe und mussten uns in der Vorrunde knapp gegen den späteren deutschen Meister aus Hamburg und den Turnierdritten aus Hannover mit knapp mit 5:6 und 7:8 geschlagen  geben. Leider reichte auch unser Sieg gegen den sächsischen Meister aus Leipzig nicht zum Weiterkommen. Am Ende fehlte uns ein Tor zum Erreichen des Viertelfinals. Diesen wunderbaren Tag beendeten wir mit einem gemeinsamen Abendessen am Potsdamer Platz und einer kleinen Fahrradtour von dort aus zum Mannschaftsquartier. 

Der Blick in die Augen meiner Spieler verriet mir, dass es ein absolut geiles Wochenende und ein weiteres Highlight dieser überragenden Saison war.

Berlin / Husum, den 28. Mai / 11. Juni 2016 / Andreas Gaško

Die G II-Jugend der Husumer SV 2016

29. Mai 2016
leer

Mai 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Husumer Sportvereinigung: Idee umgesetzt

Fußball als Integrationsprojekt

Landrat Dieter Harrsen pfiff das erste Freundschaftsspiel. Foto: Knudsen

HUSUM (knu) – Ein herausragendes Beispiel für ein gelungenes Integrationsprojekt stellt eine überwiegend aus arabischen Migranten gebildete Fußballmannschaft dar, die sich unter dem Dach der Husumer Sportvereinigung (HSV) zusammengefunden hat. Die Idee entstand in einer Arbeitsgruppe, an der neben einigen Flüchtlingen auch der Kreis-Migrationsberater und Fußballtrainer Felix Carl beteiligt war. »Bei unseren Überlegungen rückte schnell der Sport ins Blickfeld. Sport ist ein Medium, das Menschen auch ohne Sprache sehr schnell vereint«, betonte Carl, der rund 30 aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea stammende Flüchtlinge gemeinsam mit seinem Kollegen Kevin Clausen seit Ende März trainiert und betreut. Ein erstes Freundschaftsspiel fand im Friesenstadium statt, wo die als »Nord-Hafen« bezeichnete Migrantenmannschaft auf eine Auswahl von Jugendlichen und Erwachsenen des HSV traf. Als geprüfter DFB-Schiedsrichter stellte sich Landrat Dieter Harrsen zur Verfügung; nicht ganz ohne Lampenfieber, denn, wie der Kreisverwaltungschef mitteilte, liegt sein letzter Einsatz als Schiedsrichter acht Jahre zurück.

»Die Husumer SV ist es gewohnt, mit vielen Migranten unterschiedlicher Nationalitäten Fußball zu spielen«, so der Vereinsvorsitzende Klaus Kasparek, der den anfangs unbefriedigenden Werdegang des Integrationsprojekts schilderte. »Es kamen zu Beginn Einzelspieler und kleinere Grüppchen, die aus verschiedenen Gründen keine Gemeinsamkeiten entwickelten. Deshalb wurde der Entschluss gefasst, eine komplette, aus Flüchtlingen bestehende Mannschaft zu bilden, mit eigenen Trainern und festen Zeiten«, so Kasparek. Das Handeln der Husumer SV gebe dem Begriff »Willkommenskultur« eine Basis und den aus ihrer Heimat gefflüchteten Menschen für eine Zeitlang ein »Zuhause«, betonte er. Felix Carl und Kevin Clausen hoffen, dass die als »Nord-Hafen« bezeichnete Flüchtlings-Fußballmannschaft nach einiger Zeit am Spielbetrieb der Kreisliga teilnehmen kann.

Als Sponsor stellte Sorapong Sumandta, geschäftsführender Gesellschafter der in Husum ansässigen nuvital GmbH, den Sportlern Trikots zur Verfügung. »Der Mannschaftsname ‚Nord-Hafen' ist symbolhaft. Wir machen den von uns betreuten Flüchtlingen von vornherein deutlich, dass Religionszugehörigkeit in Deutschland keine Rolle spielt«, betont Felix Carl.

Seinen Dank an die Akteure des Kreises Nordfriesland, der Stadt Husum und der Husumer SV brachte Mannschaftssprecher Mohammad Kezzeh zum Ausdruck. »Neben der deutschen Sprache lernen wir hier sehr viel Neues«, sagte der aus Syrien stammende Mann. »Ich hoffe, dass das regelmäßige Training auch dazu beitragen wird, manch schlimmes Erlebnis zu verarbeiten«, betonte Landrat Harrsen.

1. Mai 2016, WochenSchau Nordfriesland

Alles Gute, Olaf Thede!

Für die Spielzeit 2014/15 erstmals verpflichtet, beendet nun unser Trainer Olaf Thede sein Engagement bei der Husumer SV mit einem sehr akzeptablen Tabellenplatz in der Verbandsliga Nord-West. Dass es auch in der zweiten Saison nicht zum Aufstieg in die Schleswig-Holstein-Liga gereicht hat, ist sicherlich schade, liegt aber ganz bestimmt nicht allein an ihm. Es sind immer mehrere Faktoren, die den Erfolg einer Mannschaft ausmachen. War der Kader qualitativ und quantitativ optimal besetzt? War die Trainingsleistung, Qualität und Beteiligung aller Beteiligten der Situation angemessen? Und war die Bereitschaft und der Wille, sich für die Husumer SV zu zerreißen, wirklich groß genug? Es sind oftmals die kleinen Dinge, die den Unterschied ausmachen. Der Vorstand wird versuchen, diese Fragen zu beantworten und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.

Heute geht es darum, uns von unserem Trainer Olaf Thede zu verabschieden und uns wirklich ganz herzlich für die erbrachte Leistung und seinen Einsatz zu bedanken. Für die Zukunft, Olaf, wünscht Dir die Husumer SV alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

Gepasst hat wie immer die Betreuung des Kaders, die immer das Ziel im Auge hat, das größtmögliche »Wohfühlgefühl« für Mannschaft und Trainer herzustellen. Ebenfalls immer zu spüren: Die vielen Zuwendungen verschiedener Sponsoren an das Team, sei es in Form eines gemeinsamen Essens oder in der Anzahl nach oben offener trinkbarer Produkte. Und natürlich die Unterstützung der treuen Fans, die auch in dieser Saison wieder vorbildlich war. Auch dafür bedankt sich die Husumer SV hiermit ganz herzlich.

Das Leben geht weiter, die Spielzeit ist abgehakt, freuen wir uns also alle gemeinsam auf die neue Saison 2016/17.

Mit sportlichem Gruß

Klaus Kasparek

28. Mai 2016, StadionEcho
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Jun 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Glückwunsch an Jugendteams

Die Saison neigt sich dem Ende zu, unsere 1. und 2. Herren haben ihr Abschlussgrillen bereits hinter sich, unsere Jugend spielt zwar noch, doch unsere F 2, unsere E 1 und unsere C 1 stehen bereits als Meister fest. GLÜCKWUNSCH!!!

9. Juni 2016

Viel Spaß und spannende Spiele beim Nachwuchs-Turnier in Löwenstedt

Die E-Jugend des Gastgebers SG LGV Obere Arlau unterlag der Husumer SV mit 1:3. Foto: Sven Jensen

Löwenstedt (sh:z) - Zum 22. Mal veranstaltete die SG LGV Obere Arlau ihr großes Jugendfußballturnier in Löwenstedt. Die Tradition des Sporthaus-Husum-Cup lockt Jahr für Jahr viele Kicker der aus ganzen Region nach Löwenstedt. Von der G- bis zur B-Jugend waren die Mannschaften wieder „heiß“ auf die begehrten Trophäen. In diesem Jahr hatten 58 Mannschaften nach Löwenstedt gefunden und boten den Zuschauer eine tolle Atmosphäre und packende Partien.

Bei gutem Fußballwetter gelang bei den C-Jugendlichen der SG Arensharde der Turniersieg. Beim B-Jugend-Turnier konnte sich die Heimmannschaft der SG LGV Obere Arlau durchsetzen. Der TSV Rot-Weiß Niebüll dominierte die Spiele beim D 1-Turnier und holte den begehrten Wanderpokal. Im Turnier der D 2-Teams wurde der TSV Rantrum als Turniersieger ermittelt. Bei der E-Jugend wurde in diesem Jahr ein Mixturnier mit Mannschaften der E 1 und E 2 gespielt. Am Ende hielten die SG Hattstedt/Arlewatt sowie die SG LGV Obere Arlau II verdientermaßen den Pokal in die Höhe.

Laufduell: Die G-Jugend des Gastgebers SG LGV Obere Arlau gegen JSG Hattstedt-Arlewatt. Foto: Sven Jensen

Ebenfalls packende und tolle Spiele zeigten die ganz kleinen Fußballer aus der F- und G-Jugend. Der Nachwuchs hat merklich Geschmack am Löwenstedter Turnier gefunden und zeigte all sein Können. Im Rahmen des vom DFB ausgegebenen Fairplay werden keine Ergebnisse aus diesen Turnieren veröffentlicht. Alle Kinder von der G- bis zur E-Jugend erhielten einen kleinen Pokal für die heimische Vitrine. „Heute seid ihr alle Sieger“, so Hermann Overmann bei der Siegerehrung. Die SG hatte zwei F- und zwei G-Jugendturniere mit je sieben Teams veranstaltet. Die Kleinsten hatten wieder einmal den höchsten Zuschauerschnitt. Oma und Opa, Mama und Papa und Freunde kamen zum Zugucken und Anfeuern.

Das Team des Fördervereines des Jugendfußballs im SV BW Löwenstedt um den Vorsitzenden Willi Brummund organisierte in altbewährter Tradition den Verkauf von Getränken und Speisen. Sämtliche Einnahmen kommen den Jugendfußballteams zugute.

Neben einigen Trainer-Verabschiedungen gab es auch eine Ehrung. Rolf Andresen wurde für fünf Jahre als Jugendtrainer mit der bronzenen Ehrennadeln des SHFV ausgezeichnet.

Ein großer Dank gilt auch an den Hauptsponsor des Turnieres, dem Sporthaus Husum. Die Organisatoren Hermann Overmann, Jörg Richter und Maik Christiansen bedankten sich zudem bei allen ehrenamtlichen Helfern dieses Events. „Ohne die vielen Helfer wären wir alle nicht hier“, lobte Hermann Overmann.

B-Jugend (5 Mannschaften): 1.SG LGV Obere Arlau A 5 Punkte/5:3 Tore; 2. SG Mitte NF 5/2:2; 3. SG LBV Obere Arlau B 5/1:3.
C-Jugend (5 Mannschaften): 1. SG Arensharde 10 Punkte/8:0 Tore; 2. Husumer SV 10/5:0; 3. FC Tarp-Oeversee 6/4:2.
D1-Jugend (6 Mannschaften) 1. RW Niebüll 11 Punkte/7:2 Tore; 2. VfB Schuby 10/8:2; 3. SG Mitte NF 8/4:2.
D2-Jugend (7 Mannschaften): 1. TSV Rantrum 14 Punkte/11:0 Tore; 2. SV Adelby 9/2:1; 3. TSV Drelsdorf 9/2:2.
E-Jugend (7 Mannschaften: E 1: 1. SG Hattstedt/Arlewatt 18 Punkte/14:1 Tore; 2. Husumer SV 15/13:2; 3. SG LGV Obere Arlau I 9/9:10. E 2: 1. SG LGV Obere Arlau II 9/11:8; 2. SG Oldenswort/Witzwort II 6/5:8; 3. TSV Lindewitt II 3/7:15.

15. Juni 2016, sh:z-Nordfriesland Sport

Unsere E-Jugendlichen hatten viel Spaß beim Landesfinale "Sky sucht den Dribbel-König" in Kiel

16. Juni 2016

Eine erfolgreiche Saison für unsere Jugend

Die F II von Mats Kröger & Kjell Preuß, die E I von Mario Gommert, Ralf & Sylvia Lückner, die C II von Andreas Gasko und die C I von Mike Jürgensen stehen zum Schluss alle ganz oben auf dem Treppchen

18. Juni 2016

Fußball Holstein-Maskottchen "Stolle" kommt zum Wäscherei-Krause-Cup

Rendsburg (mna) - Der TuS Rotenhof ist heute auf der Sportanlage an der Fockbeker Chaussee Gastgeber für den „Wäscherei Krause Cup“ für D-Jugendmannschaften (Jahrgang 2003/2004). Wie in den letzten Jahren sind unter den 24 Teilnehmern viele namhafte Nachwuchsteams dabei, die um den Turniersieg kämpfen werden. Darunter befindet sich auch Titelverteidiger und Dauergast Holstein Kiel. Zudem werden erneut fünf dänische Mannschaften und mit Olympia Elblag sogar ein polnischen Vertreter an dem Turnier teilnehmen. Ein weiterer besonderer Gast wird das „Team Freunde“ sein, das aus einer Auswahl von Flüchtlingskindern zusammengestellt und für dieses Turnier von der Metro-Gruppe mit einer kompletten Ausrüstung bestückt wurde (die LZ berichtete). Gastgeber Rotenhof geht mit drei Teams an den Start.

Das Turnier beginnt um 9 Uhr mit den Gruppenspielen im Modus jeder gegen jeden. Die ersten vier Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Achtelfinale und kämpfen dann ab Mittag im K.o.-System um den Turniersieg. In der Pause nach den Gruppenspielen konnte das Organisationsteam um Veranstalter und Fußballobmann Robert Ventzke erneut einen hochrangigen Gast für den „Wäscherei Krause Cup“ gewinnen. Holstein Kiels Maskottchen „Stolle“ wird dem Benefizturnier einen Besuch abstatten. Während des Turniers wird es auch wieder eine Tombola mit mehr als 600 Preisen geben. Alle Einnahmen werden dabei an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Rendsburg-Eckernförde (AKJHD) gespendet. „Ich erhoffe mir, dass das Turnier vor allem verletzungsfrei bleibt und mit vielen Toren für viel Spaß sorgt. Außerdem wäre es schön, wenn wir bei der Tombola eine gute Summe für das Hospiz zusammenbekommen würden“, wünscht sich Ventzke.

Gruppe A: TuS Rotenhof D1, Kolding BK (Team B/DK), Olympia Elblag (Team A/PL), Gettorfer SC, Husumer SV, Rendsburger TSV. Gruppe B: Holstein Kiel, Kolding IF (Team A/DK), Heider SV, SV Alemannia Wilster, SC Vorwärts Wacker 04 (Team A), MTSV Hohenwestedt. Gruppe C: TuS Rotenhof D2, Olympia Elblag (Team B/PL), Kolding IF (Team B/DK), SG Dänischer Wohld, SV Hohnstorf, Benlose IF (DK). Gruppe D: TuS Rotenhof D3, FSG Stapelholm, Kolding BK (Team A/DK), FC Fockbek, Team Freunde, SC Vorwärts Wacker 04 (Team B).

25. Juni 2016, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung

C II schafft Double

Unsere Torfabrik C II hat es geschafft: das Double. Nach dem Staffelsieg hat sie heute in Hattstedt den Rödemisser SV mit 6:0 im KreisCupFinale geschlagen.

26. Juni 2016

Dänischer Triumph in Rotenhof

Kolding IF II gewinnt "Wäscherei Krause Cup" für D-Junioren / Fußball-Nachwuchs hat trotz zwischenzeitlicher Unterbrechung viel Spaß

So sehen Sieger aus: Das Team von Kolding IF II freut sich mit Turnier-Organistaor Robert Ventzke (rechts). Foto: Böhm (2)

Rendsburg (mna) - Die zweite Mannschaft von Kolding IF hat den „Wäscherei Krause Cup“ des TuS Rotenhof gewonnen. Im Endspiel des Fußball-Turniers für D-Jugend-Mannschaften schlugen die Dänen den Überraschungsfinalisten SG Dänischer Wohld im Neunmeterschießen mit 6:5.

Es war eine regnerische dritte Auflage des Benefiz-Turniers, die aufgrund eines Gewitters am frühen Mittag während der Gruppenphase sogar kurzzeitig unterbrochen werden musste. „Zur Sicherheit haben wir den Spielbetrieb ausgesetzt und gewartet, bis das Gewitter davonzieht“, meinte Turnierveranstalter Robert Ventzke. Auch am Nachmittag bekamen die Teilnehmer des Turnieres kaum Sonne zu sehen, was die Kinder auf dem Platz jedoch wenig störte. Besonders in der Gruppenphase gab es interessante Spiele mit vielen Toren zu sehen.

Endstation Achtelfinale: Für Gastgeber TuS Rotenhof kam das Aus in der Runde der letzten 16 Teams.

Die beiden Mannschaften von Kolding IF konnten sich in ihren Gruppen jeweils den Gruppensieg sichern und untermauerten ihre Ansprüche auf den Turniersieg. Auch die anderen beiden Gruppensieger Olympia Elblag (Polen) und SC Vorwärts Wacker 04 (Hamburg) hinterließen einen guten Eindruck. Vorjahressieger Holstein Kiel setzte sich als Zweitplatzierter in Gruppe B ebenfalls souverän durch. Insgesamt nahmen mit Kolding IF (Dänemark/2 Mannschaften), Kolding BK (2), Olympia Elblag (Polen/2) und Benlose IF (Dänemark/1) sieben internationale Teams an dem Turnier teil. Aufgrund einer großen Zeitverzögerung wurde die Spielzeit in der K.o.-Runde dann von vorher 15 Minuten auf nur noch zehn Minuten verkürzt. Beide Mannschaften von Olympia Elblag scheiterten im Neunmeterschießen, auch beide Auswahlen von Kolding BK mussten überraschend früh im Turnier die Segel streichen. Titelverteidiger Holstein Kiel hatte bei seinem 2:0 gegen den Husumer SV wenig Probleme und die SG Dänischer Wohld kam in der regulären Spielzeit zu einem knappen 1:0-Sieg über die FSG Stapelholm. Für Gastgeber TuS Rotenhof war dagegen durch eine deutliche 0:3-Niederlage gegen Kolding IF I bereits im Achtelfinale Schluss. Der FC Fockbek hatte in seinem Achtelfinale Pech und musste sich erst im Neunmeterschießen dem späteren Turniersieger Kolding IF II geschlagen geben.

Ab dem Viertelfinale konnte nur in einer Partie ein Sieger in der regulären Spielzeit ermittelt werden, sodass es fast immer zum Neunmeterschießen kam. Aus der Runde der letzten acht Teams gingen der SV Alemannia Wilster, Kolding IF II, die SG Dänischer Wohld und der SC Vorwärts Wacker 04 II als Sieger hervor. In zwei ausgeglichenen Halbfinals setzten sich Kolding IF II und die SG Dänischer Wohld durch. Das Finalspiel war dann bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften im Turnier, nachdem Kolding IF die SG schon in der Gruppenphase mit 1:0 bezwingen konnte. Auch im Finale behielten die Dänen die Oberhand. Im entscheidenden Neunmeterschießen waren beide Teams nach je vier Schützen gleich auf, eher die SG im fünften Abschluss nur den Pfosten traf. Als der zehnte und letzte Neunmeter dieser Partie dann im Netz einschlug, kannte der Jubel bei den Koldingern keine Grenzen mehr.

Tierischer Besuch: Holstein-Maskottchen "Stolle" war zu Gast in Rotenhof und wurde sofort von Kindern umringt. Foto: Hobke

Veranstalter Robert Ventzke zog nach dem Turnier ein positives Fazit: „Alles in allem bin ich mit dem Ablauf des Turniers sehr zufrieden. Wir haben tolle Spiele mit vielen Toren gesehen und mit Kolding IF II zwar einen überraschenden aber verdienten Sieger.“ Für Ventzke war die dritte Ausgabe des „Wascherei Krause Cup“ allerdings seine letzte als Veranstalter. Nach drei Jahren der Organisation zieht sich der jetzige Fußballobmann des TuS nun aus der Planung des Turniers zurück. „Ich bedanke mich bei allen Eltern und Sponsoren, die sich seit Jahren als große Helfer der Veranstaltung erwiesen haben.“ Unklar ist durch Ventkes Rückzug nun, ob das Turnier im nächsten Jahr wieder stattfinden wird, auch wenn der Rotenhöfer Fußballobmann trotzdem hofft, dass sich jemand der Planung eines Sommerturnieres annehmen wird.

Ergebnisse

Tabellenstände nach der Vorrunde
Gruppe A:
1. Olympia Elblag I 2. Kolding BK II 3. Husumer SV 4. TuS Rotenhof D1 5. Gettorfer SC 6. Rendsburger TSV 
Gruppe B: 1. Kolding IF I 2. Holstein Kiel 3. MTSV Hohenwestedt 4. SV Alemannia Wilster 5. SC Vorwärts Wacker 04 6. SG Rotenhof/Wilster 
Gruppe C: 1. Kolding IF II 2. SG Dänischer Wohld 3. Benlose IF 4. Olympia Elblag II 5. SV Hohnstorf 6. TuS Rotenhof D2 Gruppe D: 1. SC Vorwärts Wacker 04 II 2. Kolding BK I 3. FSG Stapelholm 4. FC Fockbek 5. TuS Rotenhof D3
6. Team Freunde Achtelfinale: Kolding BK II – MTSV Hohenwestedt 0:3SG Dänischer Wohld – FSG Stapelholm 1:2Holstein Kiel – Husumer SV 2:0Olympia Elblag I – SV Alemannia Wilster 1:2 n.N.Kolding IF II – FC Fockbek 2:1 n. N.Kolding IF I – TuS Rotenhof D1 3:0SC Vorwärts Wacker 04 II – Oly. Elblag II 2:1 n.N. Kolding BK I – Benlose IF 1:2 n.N. Viertelfinale: SV Alemannia Wilster - Benlose IF 2:0 n.N. Kolding IF II – Holstein Kiel 3:1 n.N.Kolding IF I – SG Dänischer Wohld 1:2 n.N.SC Vorw. Wacker 04 II – Hohenwestedt 2:1 n.N. Halbfinale: SV Alemannia Wilster – Kolding IF II 0:1SG Dän. Wohld - SC Vorw. Wacker 04 II 4:3 n.N. Spiel um Platz 3: SV Alem. Wilster – SC Vorw. Wacker 04 II 3:4 n.N. Finale: Kolding IF II – SG Dänischer Wohld 6:5 n.N.

28. Juni 2016, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung
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Jul 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Pokalspiel bildet Saisonabschluss der E-Junioren

KFV Nordfriesland (UT) – Mit dem Pokalendspiel im schönen neuen Sportpark des TSV Hattstedt endete die diesjährige Saison der E-Junioren in Nordfriesland. Nachdem sich bereits im Kreiscup (Wettbewerb für die 2. und untere Mannschaften) der SV Frisia 03 Risum-Lindholm II gegen die SG Hattstedt/Arlewatt II mit 10:2 durchgesetzt hatte, ging es im Kreispokalendspiel der 1. E-Jugend-Teams zwischen der SG Friedrichstadt/Seeth/Drage und der SG Hattstedt/Arlewatt wesentlich spannender zu. Erst nach Acht-Meter-Schießen konnte sich die favorisierte SG Hattstedt/Arlewatt durchsetzen.

In der Meisterschaft der E-Junioren konnte die Husumer Spielvereinigung mit sieben Siegen und drei Unentschieden den verdienten Kreismeistertitel für sich verbuchen.

11. Juli 2016, NordSport

Zitterpartie bis zum Schluss

HUSUM (sh:z) – Es war ein langer Weg und ein hart erkämpfter Erfolg für die C-Junioren der Husumer SV. Quasi mit dem letzten Schlusspfiff der Saison und einem hauchdünnen 1:0 vor 130 Zuschauern gegen den Rödemisser SV war das langersehnte Ziel erreicht: Kreismeister in Nordfriesland. Bis zuletzt hatte das Team Sylt dagegen gehalten und die Husumer sogar in beiden Spielen besiegt. Ein Unentschieden der Husumer gegen Rödemis hätte Sylt den Titel beschert. Am Ende aber hatten die Spieler von Trainer Mike Jürgensen die Nase vorn.

Mit einem imponierenden Torverhältnis von 106:14 und eben nur diesen zwei Saisonniederlagen konnte gebührend gefeiert werden. Dima Simon wurde zudem mit 29 Treffern auch noch Torschützenkönig der Spielzeit.

21. Juli 2016, sh:z-NordfrieslandSport
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Jul 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Nachrichten

Marcel Cornils wechselt zum TSB Flensburg

HUSUM (sh:z) – Die SH-Liga-Fußballer des TSB Flensburg können sich über einen prominenten Neuzugang freuen: Angreifer Marcel Cornils (23/Foto), zuletzt beim Verbandsligisten Husumer SV im Einsatz und davor beim Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg aktiv, hat sich dem Team von Trainer Jockel Press angeschlossen. Ursprünglich hatte Cornils ein Profi-Engagement bei Hamilton Academical, in der abgelaufenen Saison Zehnter der Scottish Premiership (1. Liga), ins Auge gefasst, das zerschlug sich jedoch kurzfristig.

7. Juli 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Das Frauen-Team der Husumer SV 2016/17

Arne Strohscheer · Kerrin Carstens · Christin Eckmann · Fenja Henningsen · Theresa Hündorf · Denise Hansen · Olaf Hempel / Sarah Henningsen · Julia Stubbe · Karola Laß · Scarlett Gerlach · Julia Kögel · Mayra Vriesema · Jasmin Kairies · Denise Lietzau

11. Juli 2016

Husumer Flüchtlings-Team trifft Bakary Jatta

FLENSBURG (usc) – Für sie hatte sich der Besuch im Manfred-Werner-Stadion besonders gelohnt: 20 Mitglieder des »Team Nord Hafen«, einer Flüchtlings-Fußballmannschaft der Husumer SV, waren mit ihren Trainern Felix Carl und Kevin Clausen nach Flensburg gekommen, um Bakary Jatta zu treffen. Jatta, seit kurzem Profi beim Hamburger SV, ist ebenfalls Flüchtling, hatte dem Vernehmen nach nie zuvor in einer Mannschaft gespielt.

»Die Begegnung von Flüchtlingen mit Menschen, die selbst geflüchtet sind und ihre Träume nie begraben haben, wollten wir herstellen«, so Felix Carl. Er kontaktierte Daniel Hoffmann vom ETSV Weiche, der den Husumern Eintrittskarten zu ermäßigten Preisen zur Verfügung stellte. Auch die Verantwortlichen des HSV willigten sofort ein, als die Husumer nach einem kurzen Treffen und einem Foto fragten.

»Hamburg hat das überzeugend gemacht, aber Weiche war in der zweiten Halbzeit auf Augenhöhe«, befand Nospa-Chef Thomas Menke, der den Nospa-Cup gemeinsam mit Weiches Geschäftsführer Harald Uhr an HSV-Trainer Bruno Labbadia überreichte. Menke lobte das »wunderschöne Tor« von Neuzugang Tayfun Can. »Weiches Spieler waren in der ersten Halbzeit noch zu lieb, aber nach der Pause hat mir das wesentlich besser gefallen. Darauf lässt sich aufbauen«, analysierte Fußball-Fan Menke.

Als die letzten Autogrammjäger zufrieden gestellt und der HSV-Bus das Gelände an der Bredstedter Straße verlassen hatte, wurde es wieder ruhig in Weiche. Trainer Daniel Jurgeleit konnte endlich sein Auto auf dem Parkplatz am Vereinsheim abstellen. Bei der Ankunft hatte ihm ein übereifriger Ordner mit Hinweis auf die fehlende Parkplatzkarte die Durchfahrt verweigert und sich auch vom Hinweis Jurgeleits, dass er der Trainer des Gastgebers sei und seine Mannschaft gleich spielen würde, nicht beeindrucken lassen.

11. Juli 2016. sh:z-NordfrieslandSport

Das Team NordHafen der Husumer SV 2016/17

12. Juli 2016

Husumer SV nimmt Favoritenrolle an

Kicker aus der Stormstadt wollen mit einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern den Verbandsliga-Titel holen

HSV-Trainer Dennis Witt (rechts) mit seinen Neuzugängen und Co-Trainer Christian Herpel (links). gutt

HUSUM (bjg) – Vor der neuen Saison ist vieles neu bei der Husumer SV. Mit der Verpflichtung von des jungen und ambitionierten Dennis Witt (vorher SG Eiderstedt II) als Trainer haben die Verantwortlichen um Macher Dieter Schleger Mut bewiesen. »Wir haben diese Wahl bewusst getroffen, weil wir glauben, dass Dennis trotz seiner Jugend als Persönlichkeit fachlich und menschlich alles mitbringt, um ein erfolgreicher Trainer zu sein«, so Schleger. Unterstützt wird Witt künftig von HSV-Urgestein Christian Herpel, der als spielender Co-Trainer als verlängerter Arm des Coaches auf dem Platz fungieren wird.

Da es auch im Kader einige gravierende Veränderungen gab, sind die Kreisstädter als einer der ersten Verbandsligisten ins Training eingestiegen. »Eine verhältnismäßig lange Vorbereitung ist für mich wichtig, um die Jungs und das Umfeld kennenzulernen, meine Spielidee zu vermitteln und gleich zum Saisonstart topfit zu sein«, begründet Witt. Ein großer sportlicher Verlust ist der Abgang von Marcel Cornils, der zukünftig alles auf die Karte »Profi-Fußball« setzt und wohl in die schottische Premier League zu Hamilton Academical wechselt. Zudem haben Manuel Lorenzen (TSB Flensburg) und Tarek Yassine (TSV Rantrum) den Verein verlassen. Momme Reinhold wird neuer Torwart-Trainer, steht aber bei Bedarf weiterhin als Keeper zu Verfügung.

Auf der anderen Seite ist es den Husumern gelungen, die Lücke, die insbesondere Cornils im offensiven Bereich hinterlässt, durch eine Reihe von hochkarätigen Neuzugängen adäquat zu schließen. Insbesondere die SH-Liga-erfahrenen Christian Peters und Gianluca Siefert (beide Flensburg 08) sowie Sturmtank Tim Meyer (DGF Flensburg) geben Anlass zu Hoffnung. Mit Ove Feddersen (TSV Rantrum) und Luca Steen (SG Eiderstedt) erhalten die Husumer weitere Optionen im Angriff. Zudem wird sich Florian Cornils (SG Oldenswort/Witzwort), einer der besten Keeper der Kreisliga, mit dem etablierten Chris Bielinski einen heißen Kampf um den Platz im Kasten liefern.

Komplettiert wird der Kader mit den Youngstern Hendrik Fleige, der bereits in der letzten Saison für Furore sorgte, sowie Sascha Feller, Lorenz Wellmann, Cyriac Albertsen und Malte Clausen aus der eigenen Jugend. »Wir haben den Kader nach unseren Wünschen optimal mit einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern zusammengestellt. Wir sind in allen Mannschaftsteilen so gut besetzt, um unsere Ziele erreichen zu können«, sind sich Witt und Schleger einig.

Die Zielsetzung wird daher klar formuliert: Die Meisterschaft soll her. Die Grundlagen im taktischen und körperlichen Bereich werden dafür in der Vorbereitung gelegt und in einer Reihe von Vorbereitungsspielen getestet. Ein erster Fokus soll zunächst auf einer kompakten Defensive liegen, die sich durch ein aggressives Pressing auszeichnen soll. Der Test gegen Flensburg 08 (Mittwoch, 19.30 Uhr) wird sicherlich Aufschluss darüber geben, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss. Das erste Pflichtspiel absolviert Husum am Sonntag im Kreispokal in Dörpum. Danach beginnt die heiße Phase vor dem Saisonstart am 30./31. Juli mit einem Härtetest beim letztjährigen Verbandsliga-Meister und SH-Liga-Austeiger SV Frisia 03 Risum-Lindholm (26. Juli).

Dennis Witt stimmen die ersten Eindrücke zuversichtlich. »Wir werden in den kommenden Wochen zunehmend das Tempo steigern, aber auch viel Wert auf Spaß und Miteinander legen. Wenn die Jungs weiter so mitziehen, bin ich guter Dinge.« Einen Vorgeschmack ihres Könnens gaben die Husumer im ersten Test gegen den Kreisligisten FC Ellingstedt /Silberstedt beim 6:0 (4:0). »Für das erste Spiel klappte das schon ganz gut«, gab sich Witt bescheiden. Optimale Voraussetzungen, um einer vermeintlichen Favoritenrolle gerecht zu werden.

12. Juli 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Die Altliga der Husumer SV 2016/17

Mario Gommert · Jörg "Daffy" Dawartz · Martin Herpel · Olaf Hansen · Holger Schröder · Lars Steingrube · Jan Tetens · Peter "Pedi" Becker · Peter Martensen · Sönke Schwerdt · Ralf Dziuballe · Nils-Ole Christiansen · Uwe Schoppe / Steffen Dittner · Olli Tautz · Axel Zumach · Jan-Martin Feddersen · Sven Bahnsen · Kai Lütt · Björn von Runkel · Martin Bahnsen

16. Juli 2016

Der Titel soll an die Westküste

Fußball-Verbandsliga Nord-West: Husumer SV vertraut jungem Trainerteam / Namhafte Verstärkungen für die Offensive nach Cornils-Abschied

Christian Peters · Rickmer Lorenz Wellmann · Tobias Wetzel · Luca Steen · Tim Meyer · Christian Herpel · André Witthohn · Sascha Feller · Luca Sander · Ron Petersen / Bernd Friedrichsen · Karola Laß · Arne Strohscheer · Dominik Braun · Malte Clausen · Bosse Wullenweber · Cyriac Albertsen · Hendrik Fleige · Fabian Wobig · Momme Reinhold · Dieter Schleger · Dennis Witt / Gianluca Siefert · Kristian Gaško · Daniel Hornburg · Florian Cornils · René Hornburg · Benjamin Gielow · Henning Lorenzen · Ove Feddersen

Florian Cornils (SG Oldenswort/Witzwort) · Malte Clausen · Hendrik Fleige · Cyriac Albertsen (alle eigene A-Jugend) · Luca Steen (SG Eiderstedt) / Rickmer Lorenz Wellmann (eigen A-Jugend) · Tim Meyer (DGF Flensborg) · René Hornburg (Bredstedter TSV) · Christian Peters · Gianluca Siefert (beide Flensburg 08) · Ove Feddersen (TSV Rantrum) · Sascha Feller (eigene A-Jugend)

Der Kader für die neue Saison

Zugänge: Christian Peters, Gianluca Siefert (beide Flensburg 08), Ove Feddersen (TSV Rantrum), Tim Meyer (DGF Flensburg), Florian Cornils (SG Oldenswort/ Witzwort), Luca Steen (SG Eiderstedt), Rene Hornburg (Bredstedter TSV), Hendrik Fleige, Sascha Feller, Lorenz Wellmann, Cyriac Albertsen, Malte Clausen (alle eigene Jugend)
Abgänge: Marcel Cornils (TSB Flensburg), Manuel Lorenzen (TSB Flensburg), Tarek Yassine (TSV Rantrum), Momme Reinhold (Torwart-Trainer)

Kader: Tor: Chris Bielinski, Florian Cornils
Abwehr: Dominik Braun, Malte Clausen, Sascha Feller, Kristian Gasko, Christian Herpel, Rene Hornburg, Tobias Wetzel, Andre Witthohn, Bosse Wullenweber
Mittelfeld: Benjamin Gielow, Daniel Hornburg, Marc Koschenz, Henning Lorenzen, Christian Peters, Luca Sander, Gianluca Siefert, Lorenz Wellmann, Fabian Wobig
Angriff: Cyriac Albertsen, Ove Feddersen, Hendrik Fleige, Tim Meyer
Trainer: Dennis Witt – Co-Trainer: Christian Herpel – Towart-Trainer: Momme Reinhold
Betreuer: Karola Laß, Ron Petersen
Sportlicher Leiter: Dieter Schleger
Liga-Obmann: Arne Strohscheer

HUSUM (Björn Gutt) – Die Husumer SV hat viel vor in der bevorstehenden Saison der Fußball-Verbandsliga Nord-West. Das Ziel Meisterschaft ist klar formuliert. Für diese ambitionierte Vorgabe hat sich in Husum einiges verändert. "Mit dem Abschneiden der letzten Saison können wir nicht zufrieden sein. Wir hatten zwar vom Spielermaterial eine hohe Qualität, waren aber keine Einheit", sagt Dieter Schleger im Rückblick. Die Verantwortlichen um Schleger als sportlicher Leiter und "Macher" vertrauen künftig mit Dennis Witt, der die Nachfolge von Olaf Thede antritt, einem jungen und hungrigen Trainer an der Seitenlinie.

Dieser Schritt überraschte ein wenig, denn Witt ist nur ausgewiesenen Experten der nordfriesischen Fußballszene ein Begriff, coachte er vorher die Reserve der SG Eiderstedt in der Kreisklasse A NF. "Die Entscheidung mit Dennis einen jungen, aber fachlich und menschlich überzeugenden, Trainer zu verpflichten, ist bewusst gefallen, denn wir wollen in Husum wieder nachhaltig in der gesamten Fußballabteilung etwas aufbauen, und dazu muss auch der Austausch unter den Teams stimmen, um ein echtes Wir-Gefühl zu erzeugen", begründet Schleger. Er ist stolz auf sein junges Trainerteam, dass durch den spielenden Co-Trainer Christian Herpel, Torwart-Trainer Momme Reinhold und den Spielertrainer der Zweiten, Martin Herpel, komplettiert wird.

Der neue Trainer gibt sich selbstbewusst und zielstrebig. "Ein Verein wie die Husumer SV hat immer das Potenzial, um die Meisterschaft mitzuspielen, und das muss auch unser Ziel sein", betont Witt. Dabei helfen soll ein in der Spitze und Breite enorm verstärkter Kader. Gerade in der Offensive hoffen die Husumer durch die Neuzugänge Christian Peters, Gianluca Siefert (beide Flensburg 08), Torjäger Tim Meyer (DGF Flensburg), Ove Feddersen (TSV Rantrum) und Luca Steen (SG Eiderstedt) schwerer ausrechenbar und variabler zu sein. Zu sehr war man in der vergangenen Saison vom überragenden Marcel Cornils anhängig, der zum SH-Ligisten TSB Flensburg gewechselt ist. Auch Top-Talent Hendrik Fleige soll dazu beitragen, Cornils weitestgehend vergessen zu machen. "Wir wollen die offensive Verantwortung wieder auf mehrere Schultern verteilen", so Witt.

Die Husumer haben sich ebenfalls auf der Torwart-Positon verstärkt und mit Florian Cornils (SG Oldenswort-Witzwort) einen Verbandsliga-erfahrenen, fußballerisch starken Schlussmann in die Kreisstadt gelockt. Die Youngster Sascha Feller, Lorenz Wellmann, Cyriac Albertsen und Malte Clausen (alle eigene Jugend) werden dagegen etwas Zeit brauchen, sich an den Herren-Bereich zu gewöhnen. "Ich lasse mich gerne von dem einen oder anderen überraschen", sieht Witt aber auch Potenzial in seiner jungen Garde.

"Insgesamt haben wir in der Mannschaft eine optimale Zusammensetzung. Wir verfügen über genügend Erfahrung, damit sich auch die jungen Spieler in Ruhe entwickeln und nach und nach ihr volles Potenzial abrufen können", verkünden Schleger und Witt unisono. Taktisch und spielerisch wollen die Husumer, wie es sich für einen Favoriten gehört, vor dominant mit ausgeprägtem Pressing agieren. "Der Anspruch muss sein, dass sich der Gegner nach uns richtet. Wir werden variabel auftreten und optimal vorbereitet und eingestellt sein", erläutert der Trainer seine Vorstellungen. Die Husumer Verantwortlichen freuen sich auf eine Richtung weisende Saison, in der sie neben ihrer eigenen Truppe Schleswig 06 als Favoriten ausgemacht haben. "Geheimfavorit ist für mich zudem unser Nachbar TSV Rantrum", fügt Schleger augenzwinkernd hinzu. Witt will sich aber ausschließlich mit seiner Mannschaft beschäftigen. "Meine Jungs verfügen über überragende fußballerische Qualitäten. Wenn wir als Einheit auftreten und mit Spaß bei der Sache sind, bin ich zuversichtlich, unsere Ziele zu erreichen."

23. Juli 2016, sh:z-NordfrieslandSport

Die II. Herren der Husumer SV 2016/17

Fußballobmann Arne Strohscheer · Torge Jensen · Ahmed Mahmoud · Florian Plewka · Moritz Ritter · Mario Gommert · Cyriac Albertsen · Sascha Rettkowski · Malte Clausen · Spielertrainer Martin Herpel / Betreuerin Karola Laß · Siraj Mahmoud · Rickmer Lorenz Wellmann · Jakob Abraham · Mats Kröger · Florian Friedrichsen · Max Peter Andersen · Marco Lietzau

Ein Teil dieses Teams gehört darüber hinaus zu unseren 1. Herren

25. Juli 2016
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Aug 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Team Nord-Hafen empfängt FC Lampedusa St. Pauli

Die Migrationsmannschaft der Husumer Sportvereinigung tritt weiter mit Feuereifer gegen den Ball

Die Jungs haben sichtlich Spaß: Selfie mit Trainer Felix Carl (vorne links). Foto: Carl

HUSUM (Rüdiger Otto) – Es ist gerade vier Monate her, dass Landrat Dieter Harrsen – im "Nebenberuf" geprüfter DFB-Schiedsrichter –, zur Pfeife griff und das erste Spiel einer Fußballmannschaft leitete, die auf den ungewöhnlichen Namen Nord-Hafen hört. Die Partie gegen eine Auswahl der Husumer Sportvereinigung ging mit 1:5 verloren, "doch am Ende war sie für alle Beteiligten ein Gewinn", erinnert sich Felix Carl. Er muss es wissen, denn der 36-jährige Sozialpädagoge und Koordinator beim Kreis Nordfriesland für die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen war am 15. April mit von der Partie, saß im Friesenstadion als Trainer des Nord-Hafen-Teams auf der Bank – jedenfalls meistens.

"Sport ist in der Lage,
jede Grenze
zu überwinden."

Felix Carl
Trainer

Und seither rollt die Kugel. Und wie? Manchmal kann es Carl, der früher selbst aktiver Fußballer war und eingetragenes HSV-Mitglied ist, kaum fassen, dass jeden Donnerstag noch immer mindestens zwei Dutzend Spieler zum Training kommen. Aber Fußball verbindet – auch und gerade Menschen, deren einzige gemeinsame Erfahrung Terror, Krieg und Vertreibung waren, bevor sie auf halsbrecherischen Wegen aus Syrien, Irak, Afghanistan, Jemen und Eritrea in den sicheren Hafen Husum einfuhren. Auch das friedliche Miteinander von Muslimen, Jesiden und Christen auf und außerhalb des Platzes zeigt, "dass Sport in der Lage ist, jede Grenze zu überwinden", findet Carl.
Es waren die Flüchtlinge selbst, die den Menschen, die sie in Nordfriesland so herzlich empfangen und aufgenommen hatten, etwas zurückgeben wollten. Mitstreiter wurden schnell gefunden. Neben Carl, Hilke Holthuis von der Stadt Husum und Noren Fritsch, Geschäftsführerin des Husumer Speichers, gehörten das Diakonische Werk sowie weitere Flüchtlinge zum Team. "Im Nahen Osten und in Afrika wird fast überall Straßenfußball gespielt", weiß Felix Carl und wandte sich an den Vorsitzenden der Husumer Sportvereinigung, Klaus Kasparek. So entstand die Idee, ein eigenes Migrationsteam aus der Taufe zu heben, mit allem, was dazu gehört – und mit Felix Carl sowie dessen alten Schulkumpel Kevin Claußen, heute Grundschullehrer in Ohrstedt, als Trainern.
"Unser Ziel ist es, möglichst viele Flüchtlinge ins Spiel zu bringen", sagt Carl. Und das beschränkt sich schon lange nicht mehr auf rein sportliche Aspekte. "Der Fußball ist nur das Medium. Inzwischen unternehmen wir gemeinsame Fahrten und kommen auch außerhalb des Platzes zusammen."

Übrigens: Trainingssprache ist Deutsch. Und das, obgleich Englisch für viele einfacher wäre, wie der Trainer freimütig einräumt. Aber die Spieler selbst hätten darauf bestanden. Sie lebten jetzt in Deutschland, sagen sie. "Und dann wollen wir auch die Sprache sprechen." Dass einige Deutsch schon besser beherrschen als andere, wird durch die Universalität des Sport wettgemacht.
Aber warum nennt sich die Mannschaft "Nord-Hafen"? Ganz einfach, erklären die Mitspieler, "weil wir von Hafen zu Hafen geflüchtet sind, aber erst hier in Husum einen sicheren Hafen gefunden haben." Viele würden gern in Husum bleiben, aber . .

Kein Aber. Trübsal blasen ist nicht Teil des Spiels, zumal die nächste sportliche Herausforderung schon wartet. Am 17. September ab 11.30 Uhr wird im Friesenstadion der FC Lampedusa St. Pauli auflaufen, "eine Integrationsmannschaft der ersten Stunde, auch wenn die Kiez-Kicker solche Begriffe nicht gern hören", wie Felix Carl weiß. "Dafür können sie am Ball umso mehr."

Übrigens: Trainiert wird das Migranten-Team des Weltpokalsieger-Besiegers von vier Frauen. "Wenn wir da was werden wollen, geht das nur über das Team, viel Kompaktheit und hoffentlich noch mehr Kulisse", sagt Carl. Fußball heißt eben beides: zusammen gewinnen und zusammen verlieren. Auch das ist ein Teil der Lehre.

13. August 2016, Husumer Nachrichten
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Sep 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Die B I bei dankt sich bei Aymann Jaber für den schicken Trikotsatz

3. September 2016

Die D II der Husumer SV 2016/17

Simon · Niklas · Daniel · Seline · Till · Maxim / Veit · Mo · Melvin · Lasse · Enes · Maybrit

7. September 2016, Ralf Lückner

Die B I der Husumer SV 2016/17

Silvan Dervisi · Mats Andresen · Hans Peter Petersen · Alexander Schmakov · Marcel Hofmann · Finn Thomsen · Hawas Kati / Lennik Lorenzen · Leve Feddersen · Malte Raddatz · Luke Bieber · Timo Fleige · Daniel Fleige · Neil Koberstein · Co-Trainer Niels Gercken · Trainer Mike Jürgensen / Dima Simon · Michael Zimmer · Oliver Wittmann · Rastgo Scharif · Erik Clausen · Lucas-Dorian Walter Hansen · Fereg Algin
es fehlen: Malte Laprath und Mats Willers

7. September 2016

Die E II der Husumer SV 2016/17

8. September 2016

Die E III der Husumer SV 2016/17

Roman Clausen (C) · Leve Justus Andresen · Lotrim Kajtazi · Basil Virk · Kristian Niedenthal (TW)
Mads Brodersen · Lennard Hansen · Norwin Greulich · Noah Carstens
Es fehlen: Tomte Krämer · Leon Doose · Luis Doose · Larissa Schumm

10. September 2016

Leuchtende Gesichter bei der E III

Die strahlenden Spieler und Betreuer der E III der Husumer SV bedanken sich bei Clemens Carstens und der Firma Lichtstrom für die neuen, gesponserten Trikots. Vielen Dank für die Unterstütung unserer Nachwuchskicker in der neuen E-Jugend-Saison.

10. September 2016, Mats Kröger

Die A I der Husumer SV 2016/17

Torsten Hejnal (Trainer) · Louis Stanley Ragnar Boseck · Momme Krüger · Fynn Alexander Waldmann · Thorben Wolff · Joost Vagt · Adrian-Joel Kohn · Mohammad Sadeg Tajik · Mattis Nebbe · Shafi Gadayi · Dieter Behncke (Pysiotherapeut) · Timo Simon (Trainer) /  Jawad Jafari · Hakim Barakzhi · Jan-Henrik Gieseler · Alexander Beck · Finn Carstensen · Michel-Ove Friedrichs · Finn Heeck · Florian-Costel Strungaru · Jsmhid Mirzai
es fehlen:
Clemens Abb · Torge Genske · Tim Gröters · Noah-Gabriel Marcus Gunesch · Rastgo Scharif · Norbert Bosky (Betreuer)

 

10. September 2016

Die C II der Husumer SV 2016/17

11. September 2016

Die C I der Husumer SV 2016/17

11. September 2016

E III gut gerüstet für die kalte Jahreszeit

Perfekt ausgestattet! Nach den neuen Trikots gab es für die Spieler der E3 schicke, moderne Trainingsanzüge. Jetzt sind wir auch für die kältere Jahreszeit gerüstet, und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Spielzeit sind geschaffen. Wir bedanken uns recht herzlich beim Husumer Traditionsunternehmen "Sanitätshäuser Krämer" und Sönke und Birte Krämer für die Unterstützung des Jugendfußballs der Husumer SV.

14. September 2016, Mats Kröger

Die F I der Husumer SV 2016/17

18. September 2016, Ralf Lückner
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Sep 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

FC Lampedusa zu Gast im Friesenstadion

HUSUM / hn – Sie kamen aus Syrien, Irak, Afghanistan, Jemen und Eritrea in den sicheren Hafen Husums. Sie flüchteten vor Terror und Krieg. Heute spielen sie gemeinsam im Team Nord Hafen in Husum Fußball. "Sport ist in der Lage, jeder Grenze zu überwinden", sagt Felix Carl, Trainer des Flüchtling-Teams.

Das Husumer Migrationsteam verlor seine erste Partie gegen eine Auswahl der Husumer SV mit 1:5. Am Sonnabend, 17. September empfängt das Nord-Hafen-Team um 11.30 Uhr den FC Lampedusa St. Pauli, das offizielle Flüchtlingsteam des FC St. Pauli (2. Fußball-Bundesliga), im Friesenstadion.

Die Gäste waren deutschlandweit eines der ersten Integrationsteams. Auf Initiative der zu jener Zeit vorwiegend männlichen afrikanischen Flüchtlinge gründete sich die Mannschaft, die auch noch heute von vier Frauen trainiert wird.

"Wenn wir da was werden wollen, geht das nur über das Team, viel Kompaktheit und hoffentlich noch mehr Kulisse", sagt Carl.

Mit der Veranstaltung soll ein Zeichen gesetzt werden. "Wir möchten neben dem Wettkampf einen gemeinsamen Tag verbringen, der alle Menschen, egal aus welchen Ländern sie kommen, mit der hiesigen Region und den Bürgern der Stadt nachhaltig verbindet", sagt der Coach des Nord-Hafen-Teams.

Deswegen ist nach dem Spiel ein gemeinsames Grillen im Stadion sowie eine Fahrt an die Nordsee geplant. "Viele der zu uns geflüchteten Menschen, so auch insbesondere der Wunsch der Gäste aus Hamburg, möchten sehr gerne die für Nordfriesland stehenden ,Spots' erkunden", beschreibt Carl das Programm.

Bürgermeister Uwe Schmitz wird die Veranstaltung eröffnen, begleiten und die Mannschaftskasse aufbessern. Der Eintritt ist frei. Während des Spiels kann ebenfalls für die Mannschaftskasse gespendet werden.

16. September 2016, Husumer Nachrichten

Der Ball bringt sie zusammen

HUSUM (Herbert Müllerchen) – Der Ball ist nicht nur rund, der Ball verbindet offenbar auch: Erstmals spielten am Sonnabend im Husumer Friesenstadion zwei Integrations-Mannschaften miteinander. Dabei empfing die Flüchtlings-Mannschaft der Husumer Sportvereinigung den FC Lampedusa St. Pauli als offizielles Team des FC St. Pauli (2. Fußball Bundesliga).

Die Husumer Sportvereinigung organisierte das Spiel, bei dem jeweils elf Flüchtlinge gegeneinander spielten. Wobei "gegeneinander" hier vielleicht nicht die ideale Wortwahl ist, wie der Vorsitzende der Husumer Sportvereinigung Klaus Kasparek deutlich machte. Was Gegeneinander heißt, hätten die Menschen in bedrückender Weise und hautnah erleben müssen. Und das ist es auch, was alle Spieler gemeinsam hätten - Flucht, Vertreibung, Terror und Krieg.

Und in Anlehnung an das "Wunder von Bern" spricht Kasparek gerne vom "Wunder von Husum." Da spielt das Ergebnis der Partie mit 6:1 für das Husumer Team keine große Rolle. Das Miteinander von Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern war beeindruckend. Und zur gelebten Integration gehört auch, dass bei dem Freundschaftsspiel ein Deutscher aus einer anderen Mannschaft für den kranken Torwart der Husumer einsprang.

Wer hier ein babylonisches Sprachenwirrwarr erwartete, wurde überrascht. "Überall wird von Integration gesprochen und gestritten", so Kasparek. Was Integration heißt, müsse man den zum Teil traumatisierten Menschen aus Syrien, Irak, Afghanistan, Jemen und Eritrea mit den unterschiedlichsten seelischen Verletzungen nicht erst erklären. "Der Wunsch, beim Spiel miteinander in Deutsch zu reden, kam von den Spielern selbst", berichtete der Vereinsvorsitzende. Selbst in der Pause gaben die Trainerinnen und Trainer ihren Spielern wichtige Spielanweisungen in Deutsch.

Fragt man nach dem eher ungewöhnlichen Namen "Nordhafen" der Husumer Mannschaft, so kommt hier ebenfalls eine Überraschung zu Tage. Im Grunde sei diese Bezeichnung ein Zeichen der Dankbarkeit. "Wir als Verein hatten den Namen United Color vorgeschlagen", erinnerte sich Kasparek. Doch die Flüchtlingsspieler bei der Husumer Spielvereinigung zeigten sich davon nicht begeistert und lieferten für ihren Vorschlag eine beeindruckende Begründung nach. "Hier im Norden haben sie nach zum unvorstellbaren Fluchtwegen und -erlebnissen eine neue Heimat gefunden." Auf ihrer Flucht-Route hätten sie viele Häfen passiert und seien in Husum mit seinem Hafen endgültig angekommen.

Daraus sei der Teamname "Nordhafen" entstanden. Bei der großen Unterstützung aus allen Himmelsrichtungen kommt Kasparek ins Schwärmen. Zahlreiche Firmen, Vereine und Verbände und der Kreis Nordfriesland hätten die Kosten für dieses Spiel übernommen. Auch die Ämter Nordsee-Treene und Viöl klinkten sich in die Unterstützung ein. Sie stellten die Busse zur Verfügung, mit denen die Gäste aus St. Pauli von und zum Bahnhof gefahren wurden.

19. September 2016, Husumer Nachrichten

Namen und Notizen

HUSUM (hn) – Erst mal sacken lassen musste die Husumer Sportvereinigung, was sie am 17. September im Friesenstadion erlebt hatte. Dabei ging es weniger das Ergebnis des Freundschaftsspiels (Foto) gegen den FC Lampedusa – das Flüchtlingsteam des FC St. Pauli (6:1 für den Gastgeber) als um den Zuspruch von mehr als 100 Zuschauern. Gemeinsam mit den Helferinnen und Helfern, aber auch den großzügigen Spendern aus der Region und darüber hinaus trugen sie wesentlich dazu bei, dass die Veranstaltung ein Erfolg und ein gutes Beispiel für gelebte Integration wurde.
Typisch Norddeutsch wurde im Anschluss dank der Hilfe von Carsten Genge (Fisch Schleger) im Anschluss an die Partei gespeist. Und eine Zuwendung der Augenklinik Rendsburg trug dazu bei, dass die Mannschaft sinnvolle Anschaffungen für die neue Saison tätigen kann. Besonders die Hilfe junger Mitbürgerinnen wie die der 17-jährigen Albanerin Elza Isufi, die als frisch ausgebildete Schieds-und Linienrichterin am Geschehen auf dem Platz mitwirkte, "zeigen eindrucksvoll den gesellschaftlichen Zusammenhalt auf", so die HSV-Verantwortlichen.

27. September 2016, Husumer Nachrichten
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Okt 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Die G I der Husumer SV 2016/17

8. Oktober 2016, Ralf Lückner

Die B I bei dankt sich bei Sven Thomsen für die neuen Trainingsanzüge

9. Oktober 2016
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Okt 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Team Nordhafen auf einer besonderen Reise zu den Kiezkickern

Müde vor Glück sind wir gestern Nachmittag wieder in Husum gelandet. Das Wochenende bei und mit dem FC St .Pauli haben wir im Rahmen des Gewinnspiels "Außer Atem" von Gelomyrtol (Firma Pohl & Boskamp), 11 Freunde und dem FC St. Pauli gewonnen bzw. verbracht. Nachdem wir Freitag auf Business Plätzen das Spiel gegen Aue verfolgen durften, trainierten wir Samstag bei den Profis an der Kollaustr. und direkt mit deren Athletik-Trainer Janosch Emonts. Trotz des Ergebnisses vom Freitagabend haben sich Cheftrainer Ewald Lienen, Manager Thomas Meggle als auch Kapitän Lasse Sobiech Zeit für das Team Nordhafen genommen und uns eine zusätzliche große Freude bereitet. Unsere Spieler haben die Husumer SV und sich mehr als würdevoll vertreten!


15./16. Oktober 2016, Felix Carl
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Nov 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Die D I der Husumer SV 2016/17

Andrej · Mika · Rüdiger · Azad · Maxim · Mustaf /   Atin · Demien · Endrit · Hendrik · Jannis · Jonathan
Es fehlen: Leon und Jassem

17. November 2016

Die C I der Husumer SV 2016/17

Die C I bedankt sich ganz herzlich für einen Satz neuer Auswärtstrikots bei Oliver Carstens, Holzbau Carstens in Husum, und bei einem unbekannten Sponsor für die neuen Trainingsanzüge.

24. September 2016
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Dez 2016

Husumer Sportvereinigung / Jugendfußball

Erfolgreicher Jahresabschluss mit Nikolaus

RANTRUM | Das vom  Kreisfußballverband jährlich ausgerichtete Nikolausturnier ist für die Kinder und Eltern der G-Jugend immer ein Saisonhöhepunkt. Voller Vorfreude fuhren wir nach Rantrum, um uns nach der erfolgreichen Hinrunde im Herbst (erster Platz über alle vier Turniere) mit uns unbekannten Gegnern von den Inseln Föhr und Sylt, aus Ramstedt und Risum-Lindholm messen zu können. Leider trat die Mannschaft aus Süderlügum nicht an, so dass statt eines Sechser- nur ein Fünfer-Feld gespielt werden konnte. Danke dafür, dass sich beide Inselmannschaften auf den Weg gemacht haben, auch wenn beide nur mit sechs Kindern antreten konnten.

Unsere Jungs zeigten im ersten Spiel eine noch etwas verhaltene Leistung. Sie waren sehr bemüht, fanden aber noch nicht zu ihrem gewohnten Passspiel. Mit leichter Feldüberlegenheit, aber auch etwas Glück gewannen wir 2:0 gegen Frisia 03. Das zweite Spiel gegen den SV Ramstedt konnten wir gelassen antreten, da die Ramstedter im Schnitt jünger waren und uns unerfahrener erschienen. Nach einer sehr frühen 2:0 Führung wechselte die Trainerin wie verabredet mit Alan, Lounes und Mattis die erfolgreiche und gut eingespielte Sturmachse aus, um allen Kindern genügend Spielpraxis geben zu können: Und die übrigen Jungs haben das sehr gut gemacht. Alex im Tor und Bastian in der Abwehr hielten hinten aufmerksam die Stellung, die anderen wirbelten vorne herum und setzten den Gegner unter Druck. Joris und Oliver erzielten die ersten Tore ihres Lebens, Jannes sein zweites Saisontor; Ergebnis: ungefährdet 5:0 für uns. Im dritten Spiel ging es dann gegen den FSV Wyk/Föhr. Es dauerte länger, bis wir unseren verdienten Siegtreffer zum 1:0 schossen, aber letztlich war dieser Sieg verdient. Im letzten Spiel steigerten sich unsere zehn Jungs noch einmal und zeigten ihre überzeugendste Leistung: Für eine G-Jugendmannschaft eine gute Aufteilung und ein tolles Passspiel, das uns ein sicheres 3:0 gegen den SC Norddörfer bescherte. Demnach ergatterten wir mit 12 Punkten und 11:0 Toren souverän den Platz an der Sonne.

Wichtiger als dieses Ergebnis ist aber das mannschaftliche Auftreten der zehn Husumer Jungs zu werten: Jeder kämpft für die Mannschaft und lernt nach und nach auch zu akzeptieren, wenn er mal ausgewechselt wird. Die Turnierneulinge Till, Joris und Jonas fügten sich in die Mannschaft ein, als ob sie nie etwas anderes gemacht haben. Ein schönes Bild war es auch, als mit Lounes, Alan und Mattis unsere drei Leistungsträger in einer Reihe klatschend vor der Auswechselbank standen, um ihren Mitspielern von außen zuzujubeln.

Zum Abschluss ein Dankeschön an …….

….Stefan Jacobsen und den TSV Rantrum für die Organisation des Turnieres
….Christoph, der mit seiner ruhigen Art im Hintergrund so viel Besonnenheit ins Team bringt
….Ralf, der immer alle Ergebnisse aufschreibt und sich um die Mannschaftsfotos kümmert
….alle anderen Eltern, die immer parat stehen, wenn sie gebraucht werden

Erstes Training nach den Weihnachtsferien: Freitag.13.1.2017
Erstes Turnier 2017: Sonntag, 15.1.2017 um 13 Uhr  in Hattstedt

4. Dezember 2016, Birgit Heimann

D II in neuen Präsentationsanzügen

Riesenfreude bei den Kids und Trainern der D II. Kurz vor Weihnachten konnten die 15 neuen Präsentationsanzüge an die Jungs, Mädchen und Trainer der DII übergeben werden. Mit einem kleinen Präsent bedankte sich die Mannschaft bei dem Inhaber und Geschäftsführer Stefan Petersen von "Tischlerei Stefan Petersen" der einen großen Teil der knapp 700 € übernommen hatte. Den Rest übernahm Hartmut Sethe von "Sethe Technik für die Gastronomie". Er war ebenfalls schnell zu überzeugen, einen Anteil an der Finanzierung der neuen Anzüge dazu zu steuern. Auch hier konnte ein kleines Dankeschön übergeben werden.

Wir sind froh, dass wir immer wieder so tolle Menschen wie Stefan und Hartmut finden, die unsere Jugendabteilung unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich, und wir sind deshalb sehr dankbar dafür. So konnten wir nun auch die Kinder, die Anfang der Saison neu dazu gestoßen sind, mit einem einheitlichen Look einkleiden, so dass sie sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz als Einheit zeigen können.

Aktuell haben wir uns nach einer tollen Quali-Runde als Zweiter für die Kreisklasse A qualifizieren können. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in der neuen Staffel konnten wir das Jahr im Freien ausgeglichen abschließen. Unser Ziel ist es, als junger Jahrgang unter den ersten fünf zu landen. Mal schauen, was am Ende herausspringt.

Jetzt im Winter sind wir ebenfalls sehr aktiv. Wir bestreiten u.a. Turniere in Hemmingstedt, Hattstedt und zwei Mal in Dörpum. Vielleicht kommen noch einige Einladungen dazu, mal schauen, wir sind offen für alles, schließlich sind die Jungs und Mädchen heiß auf Fußball. Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns riesig auf den Hallenzauber. Wie wir abgeschnitten haben, erfahrt ihr auf der Homepage, schaut einfach vorbei, es lohnt sich. Von dieser Stelle nochmals ein riesen Dankeschön an alle Unterstützer und Gönner unserer Kinder und ein frohes, neues Jahr mit sehr viel Spaß am Fußball.

Forza Husum

15. / 19. Dezember 2016, Ralf Lückner

HSV auf der Gewinnerseite

HUSUM (Petra Blume) – Die Husumer Sportvereinigung (HSV) ist erfolgreich im Ligabetrieb und hat nun einen eigenen Kalender 2017. Die Idee hatten Lars-Oliver Reichard (Provinzial) (re.) und Markus Umland (2.v.li.) von UPunkt-Werbung, beide auch HGV-Mildstedt-Mitglieder, haben den limitiierten, einfallsreichen Jahresbegleiter in Größe Din A3 gesponsert, der bei den Sponsoren erhältlich ist. Der Erlös geht an den Verein.

16. Dezember 2016, Husumer Nachrichten

Endlich: HSV auf der Gewinnerseite!

Farbenfroher Jahresbegleiter erschienen

HUSUM (peb) – Der Hamburger Traditionsclub ist gerade nicht unbedingt auf der Gewinnerspur, die Husumer Sportvereinigung (HSV) dagegen schon. Sie hat gleich drei Herrenmannschaften im Ligabetrieb und neun Jugendmannschaften von A bis E.

Doch nicht nur sportlich läuft es rund, sie können mit einem eigenen Kalender 2017 aufwarten, der absolut einzigartig ist. Die Idee hatte Sponsor Lars-Oliver Reichard (Firma Provinzial) schon seit gut zehn Jahren mit sich herumgetragen. Der bekennende HSV-Fan war sich aber sicher, es sollte ein Kalender werden, der nicht einfach nur ein paar Mannschafts- und Szenenfotos zum Inhalt hat, sondern Torjäger oder Abwehr mal so richtig originell ins bunte Bild setzt. Dafür brauchte er einen Partner und diesen fand er in Markus Umland von UPunkt-Werbung. Reichard und Umland machen sich als HGV-Mildstedt-Mitglieder zusätzlich gerne für ihre Region stark. Herausgekommen ist – rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest – ein überaus einfallsreicher Jahresbegleiter in Größe Din A3.

200 Stück gedruckt

Es gibt ihn – auf 200 Stück limitiert – für 19,94 Euro noch bei Lars-Oliver Reichard und Markus Umland. 1994 war übrigens das Fusionsjahr von Frisia und Husum 18, also auch der Preis hat einen Bezug zum Verein.
Der Erlös geht zur Hälfte in die Ausstattung des Vereins und zur Hälfte in die Jugendarbeit, sagt Spielführer Christian Herpel zur Verwendung der Kalendereinnahmen. Der erste Vorsitzende Klaus Kasparek freut sich mit allen Beteiligten sichtlich über diese farbenfrohe und ausgefallene Idee. Mit dem Erlös lassen sich also ein paar Wünsche mehr erfüllen.
Und wenn sich auch noch ein dringend benötigte Trainer und Übungsleiter noch melden würden, ist das Erfolgsjahr für den HSV richtig rund.

17. Dezember 2016, WochenSchau Nordfriesland
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Dez 2016

Husumer Sportvereinigung / Fußball

Zum Volkswagen Cup viele Hochkaräter in der Fördehalle

11. Volkswagen Cup für Nachwuchs-Mannschaften von Flensburg 08 / Wieder zahlreiche deutsche und dänische Erstligisten am Start

So sehen Sieger aus : Die U17 des VfL Wolfsburg gewann im vergangenen Jahr den Volkswagen Cup. Foto: Dewanger

Flensburg (sh:z) - Es ist ein Hauch von Profi-Fußball, der vom 13. bis 15. Januar wieder durch die Flensburger Fördehalle wehen wird. Beim nunmehr 11. Volkswagen Cup von Flensburg 08 sind auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Nachwuchsteams von deutschen und dänischen Erstligisten am Start.

Darunter hochkarätige Namen wie der Hamburger SV, SV Werder Bremen, VfL Wolfsburg oder Esbjerg FB. „In der Altersklasse der U15 ist es das bestbesetzte Hallenfußball-Nachwuchsturnier Schleswig-Holsteins und darauf sind wir schon ein wenig Stolz. Es ist nicht selbstverständlich, dass Jugendteams dieser Klasse für einen Turniertag die weite Anreise in den Norden antreten“, freut sich Olaf Reischke.

Seit Wochen feilt der Organisator mit einem großen Helferteam und dem Volkswagen Zentrum Flensburg als Hauptsponsor am Teilnehmerfeld und Rahmenprogramm des Traditionsturniers. Und so gelingt es immer wieder, neue Teams begrüßen zu dürfen. In diesem Jahr unter anderem der VfL Bochum und VfB Lübeck.

Welchen Stellenwert der Volkswagen Cup inzwischen bei den Fußballern, Fans und Talent-Scouts hat, zeigt sich an der Entwicklung der Zuschauerzahl. So wurden in den vergangenen Jahren deutlich mehr als 2000 Zuschauer an den drei Turniertagen begrüßt. Und immer wieder ist der Volkswagen Cup für Amateurkicker auch Sprungbrett in den Jugendbereich. So wurde einst Max Christiansen bei dem hochkarätigen Budenzauber entdeckt und wechselte anschließend von Holstein Kiel zum FC Hansa Rostock. Heute ist Christiansen Profi beim Bundesligisten FC Ingolstadt und gewann in diesem Sommer die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.

Nicht zu unterschätzen sind auch die dänischen Teams, die in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt haben. „Sie sind technisch enorm gut veranlagt und kommen gerne nach Flensburg, um im Vergleich mit den deutschen Teams auch ihre physischen Fähigkeiten zu verbessern“, erklärt 08-Jugendkoordinator Gerwin Jannsen. So trägt der Cup auch zum interkulturellen Austausch zwischen den Jugendlichen nördlich und südlich der Grenze bei.

Natürlich steht das Hallen-Spektakel auch im Zeichen der bevorstehenden Fusion zwischen dem ETSV Weiche Flensburg und Flensburg 08. Die Vorstände beider Vereine sowie die Geschäftsführung der Weiche Liga GmbH werden am Sonnabend-Vormittag über den Stand der Gespräche informieren und Fragen beantworten. Zuschauer haben zudem die Möglichkeit, einen Blick auf Logo und Trikotfarben des neuen SC Weiche Flensburg 08 zu werfen.

Für ein buntes Rahmenprogramm und das leibliche Wohl ist an allen Turniertagen gesorgt. „Es wird wieder eine Leinwand in der Halle geben, auf der sich die Zuschauer über Tabellenstände, Torschützen und Spieler informieren können. Außerdem haben wir für Sonnabend und Sonntag wieder eine große Tombola organisiert“, verspricht Jannsen. Am Sonnabend und Sonntag wird zudem unter allen Käufern des Turnierheftes eine Berlin-Reise verlost.

Nach jedem Turnier wird der beste Torhüter sowie der beste Spieler des Tages von der SBV Stiftung Helmut Schumann ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei.

Der Turnierplan U19 (Fr., 13. Januar, ab 17.30 Uhr): SV Frisia 03 Risum-Lindholm, FC Angeln 02, SG DGF/Stern Flensburg, TSV Rantrum, TSV Hattstedt, FSG Mittelangeln, Husumer SV, SG Friedrichsberg-Arensharde und Flensburg 08 I+II. U17 (So., 15. Januar, ab 10.15 Uhr): Hamburger SV, JFV Bremerhaven, FC Midtjylland, Esbjerg FB, Concordia Hamburg, Velje BK, SV Eichede, Heider SV, FC Angeln 02 und Flensburg 08.
U15 (Sbd., 14. Januar, ab 9.45 Uhr): SV Werder Bremen, VfL Wolfsburg, Holstein Kiel, Aarhus GF, VfL Bochum, Esbjerg FB, Fortuna Düsseldorf, VfB Lübeck, SG Mitte Nordfriesland und Flensburg 08.

28. Dezember 2016, Flensburger Tageblatt, Schlei Bote
leer

Dez 2016

Husumer Sportvereinigung

Kaffee, Kuchen & Klönschnack

Am 2. Dezember 2016 trafen sich unsere Senioren im Jugendheim zu Kaffee, Kuchen & Klönschnack ... und zum Lottospielen. Klaus Kasparek hat die Stimmung in einer Fotoshow festgehalten.

2. Dezember 2016, Klaus Kasparek
leer

 



zuletzt aktualisiert am: Montag, 11.04.2022 19:53

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